E-Drum Kaufberatung - Anfänger

  • Hallo,
    ich will mich kurz halten. Ich möchte mit dem Schlagzeugspielen anfangen, der Traum ist natürlich irgendwann ein A-Drum Set zu haben, aber das geht in der aktuellen Wohnsituation nicht.
    Daher die Frage was brauche ich um einen geeigneten Start zu haben?


    Ich werde es versuchen mir selbst mit dem Internet beizubringen.
    Budget unter 1000€
    Meine bevorzugte Musikrichtung wird Rock sein. Was braucht man eigentlich um Songsamples ohne Drum-Spur zu bekommen, wodrauf man dann quasi selbst spielen darf?

  • Der Suchbegriff für die Lieder zum Mitspielen ist Playalong oder drumless Track.


    Edrums als Ersatz für akustische Schlagzeuge sind immer ein Kompromiss. Bei Edrums mit beschränktem Budget muss man immer noch mehr Kompromisse eingehen.

    Trotzdem kann man auch für unter 1000€ sehr viel Spaß haben und das Spielen lernen.


    Ich an deiner Stelle würde auch die Suche bemühen und einige der Threads mit exakt gleicher Fragestellung lesen. Dann würde ich mir für 400-600€ (je nach zusätzlicher Ausstattung) ein gebrauchtes Roland Td-4 Set mit Meshheads (Td-4 KX) kaufen und damit viel Spaß bei den ersten Gehversuchen haben. Nach einiger Zeit merkt man dann, was einem fehlt oder einen stört und man kann problemlos upgraden, austauschen, an einen Rechner anschließen oder ohne großen Wertverlust wieder verkaufen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Edrums als Ersatz für akustische Schlagzeuge sind immer ein Kompromiss.

    +1
    man kann sich auch den Traum eines echten Schlagzeugs in der Wohnung erfüllen, wenn man ein paar Abstriche macht, aber man kanns dann, wenn man einen Proberaum hat oder so, direkt dort hinstellen und richtig spielen. Viele, die eiiiiigentlich lieber ein akustisches hätten, hören relativ bald wieder auf, wenn sie auf einem edrum beginnen. Muss man mögen, sowas. Hier herrscht auch bei vielen die Meinung, dass ein edrum zwar ganz nett ist um daheim zu spielen (zusätzlich, für Leute, die es schon "können"), aber dass das prinzipielle Erlernen des Instruments besser auf einem echten Schlagzeug erfolgen sollte.

    Aber da wir hier im E-drum-Bereich sind, bin auch schon wieder still ;)

    Zur Kaufberatung von edrums kann ich leider (für mich zum Glück ;) ) nix sagen.
    Egal ob du dir eines zulegst oder nicht, und egal welches, ich würde trotzdem dazu raten zumindest eine handvoll Stunden bei einem Lehrer zu nehmen, und vielleicht einen Proberaum suchen, den du stundenweise mieten kannst, damit du auch auf einem echten Schlagzeug spielen lernen/üben kannst. Außer du willst prinzipiell nur für dich daheim rumklopfen, aber wenns irgendwann eine Band sein soll (und ich selbst hatte das am Anfang so gaaaaar nicht vor, kam aber mit den Monaten und möchte das nicht mehr missen), dann wirst du dir vielleicht schwer tun mit dem Umstieg von E auf A. Muss nicht sein, werf ich aber nur zu bedenken in den Raum

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Ein Edrum ist kein Ersatz für ein Schlagzeug.

    Ein Edrum ist mehr ein Keyboard als ein Schlagzeug, funktioniert auch ziemlich gleich, nur das man statt mit den Fingern auf Tasten mit den Stöcken auf Pads schlägt. Man sollte es als eigenständiges Instrument betrachten.

    Man kann auf auf einem Keyboard wunderbar Gitarre spielen.

    Die Haptik ist anders, das Feedback der Schlagflächen und besonders in Relation zu dem was man hört.

    Daher ist es als Anfänger ziemlich unmöglich darauf Schlagzeug spielen zu lernen.

    Ein Schlagzeug, bzw eine Trommel oder ein Becken, hat unendliche Lautstärke- und Soundmöglichkeiten, ein Edrum im schlimmsten Fall nur einen Sound, der auch nur sehr grobe Lautstärkestufen zulässt.
    Davon ab "klingen" Edrums sehr unnatürlich, auch wenn die Werbung von "super natural sound" spricht.


    Mein Tip wenn du wirklich Schlagzeug spielen lernen willst, kauf dir ein gebrauchtes Set für deutlich weniger Geld als so ein billiges Edrum kostet, suche dir einen Platz in einem Proberaum wo du es hinstellen kannst. Dann kommst du übers Jahr gesehen billiger weg als mit einem Edrum im Wohnzimmer, wo ich drauf wetten würde, das du da nach einigen Wochen keinen Spass mehr dran hast.

    Nebenbei findest du so auch Kontakt zu anderen Musikern, denn das gemeinsame spielen bringt deutlich mehr als das begleiten von Playalongs zu Hause.


    Playalongs in ziemlich guter Qualität bekommst du auf Karaoke-Begleitmusik (Mp3) - Playbacks herunterladen - Karaoke Version
    Auch auf YT oder mit Hilfe von Google findest du einiges.

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()

  • Daher die Frage was brauche ich um einen geeigneten Start zu haben?

    Mein Tipp ist ähnlich wie Korkis; du könntest aber auch für dein Budget schon ein TD9 oder -11 mit Meshheads anberaumen und dann noch ein günstiges Audio-Interface (sowas wie gebrauchtes Steinberg-UR22) dazunehmen. Dann holst du dir im Sonderangebot AddictiveDrums2 (mit insgesamt 3 Sample-Packs gibt's das öfter mal für unter 100,-) und schon kannst du auf einem durchschnittlichen Rechner in die gutklingende Welt des e-Drumming eintauchen. Das wäre ein guter Start (ohne Abtörn von Plastik-ModulSounds) Erkenntnisse zu sammeln, die im besten Fall zu HighEnd-Drumsound und -Möglichkeiten im Wohn/Hobbyzimmer führen. Mega bequem und komfortabel und zum Musikmachen bestens geeignet. Laß dich nicht von den vielen e-Drum-Hater-Meinungen beeinflussen, denn diese Leute haben im seltensten Fall auch nur den Hauch einer Ahnung, was e-Drums sein können und was das Vergnügen und den Benefit ausmacht. Hol dir Hilfe, wenn du am Anfang Probleme haben solltest: damit kannst du die Lernkurve extrem verkürzen. Viel Spaß.

  • Als Anfänger Schlagzeug zu lernen und mit e drum einzusteigen beruht ja wohl darauf dass keine Möglichkeit ein akustik Set zu spielen besteht.

    Und auch in nächster zukunft nicht besteht.

    Ich denke kann man machen.

    Wahrscheinlich bist du dann ruckzuck Experte in sounds konvertieren, trigger zu analysieren und Software zu installieren.


    Mal ne Frage Nick.

    Wűrdest du edruming einem akustischen Schlagzeug vorziehen?

  • Mal ne Frage Nick.

    Wűrdest du edruming einem akustischen Schlagzeug vorziehen?

    Also wenn ich mich für die einsame Insel für A oder E entscheiden müßte, und es gäbe dort gesichert Strom, dann ganz save E. Der Grund ist einfach: die A-Klapperei ist klanglich immer ungefähr gleich und damit auch musikaisch limitiert, und mit softwarebasiertem E habe ich ein ganzes Universum an Möglichkeiten und virtuelle Trommel- u. Becken-Modelle bis zum Abwinken (was ein Glück, daß ich die nicht wirklich mitschleppen muß haha), und der superb engineerte Klang von E schlägt jeden unproduzierten/natürlichen (Raum)Klang von noch so edlen A-Klamotten in Spielerposition zumeist um Längen. Und zur musikalischen Inspiration sei angemerkt, daß z.B. diverse Elektro-Sounds (und ich baue mir damit natürlich auch essentiell wichtige Open-Closed-Hihat-Engines, was z.B. bei analogen DrumMachines normal nicht vorkommt) mein Spiel und meine Performance plötzlich extrem anders werden lassen und ich somit ganz neue Drumming-Welten erforschen kann. Die gleichen Patterns, mit normalen A-Trommel-Tönen gespielt, machen wenig Sinn und Bock. Andersrum natürlich auch... --> also mit eDrums kann man beides (oder vieles) haben. Klar, ich red' natürlich NICHT von leisem akustischen Jazz mit seinem Besen-Kram und Ähnlichem, aber solche Styles würde ich generell nicht spielen wollen.

  • Deine Argumentation kann ich nachvollziehen.

    nur brauch ich ( nutze ich) ein Universum an soundmöglichkeiten.

    Ich glaub als produzent auf einer einsamen Insel ja.

    Aber als Drummer in einer Band experimentiert ich doch höchstens mal mit 2-3 Snares oder 2 - 3 verschiedenen beckenkombi und vielleicht noch ne kuhglocke oder tambourine aufm hi hat und dann noch vielleicht 1 e pad fűr special Effekt.

    Und das spiel gefűhl auf einer tollen Snare oder Becken bekommst du mit e drum pads nicht hin. Auch nicht mit real feel mesh heads oder metal cymbals.

    Und da hab
    ich auch schon einiges probiert.

  • Und das spiel gefűhl auf einer tollen Snare oder Becken bekommst du mit e drum pads nicht hin. Auch nicht mit real feel mesh heads oder metal cymbals.

    Und da hab
    ich auch schon einiges probiert.

    Der Sound beienflußt das Spielgefühl merklich (vorausgesetzt das Mesh und dessen Spannung ist ok). Probier mal die GGD PIV V-Kast Snare auf einem tight gespannten PDX-8 (was ein kleines low-class Pad mit 2-ply-Mesh ist) - mach die Augen zu und fühle, wie sich das Ding plötzlich anfühlt. Ich wette, du wirst sagen, ähnlich wie meine Lieblings-Snare.

  • Um zu Paul zurück zu kommen.

    Hatte ich mein Statement abgegeben.

    Er träumt ja irgendwann ein akustisches Set zu spielen. Bis dahin why not e drums.

    Da muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

    Nick

    Mir kam bei unsere Diskussion der Vergleich wenn ein Anfänger fragt wie er zum ersten Mal ein Rendezvous mit einem netten Mädel organisiert.

    Der eine rät mach lecker essen, nette Musik, und geh auf dein Gegenüber ein.

    Der andere rät da gibt es die high end Android Schönheit da kannst du deine lieblingsthema eingeben must paar Knöpfe drűcken, die hat alle Programme drauf.


    Spaß 😂

  • Deine High End Lösungen in Ehren Nick, hier ist jemand der durch die Lügenwerbung der Hersteller sugeriert bekommt, das ein Edrum das selbe ist wie ein Schlagzeug nur mit Strom, leiser und kleiner.
    Er ist ja nichtmal Anfänger und wenn er sich ein Edrum zulegt wird es wohl etwas zwischen einem fame und einem TDirgendwas sein.
    Ohne Rechner und Software und der damit notwendigen Einarbeitung und Auseinandersetzung um sich deinen Standarts anzunähern.

    Deine optimierten Umsetzungen sind wohl für die meisten Edrummer die sich mit Modulsounds zufrieden geben kaum einfach umsetzbar,

    und für jemanden der noch nie einen Stock in der Hand hielt sicher unerreichbar.


    Ein guter Keyboarder der nie an einem Konzertflügel saß wird dieses nicht spielen können.
    Ein Pianist kommt aber leichter mit einem Keyboard zurecht.
    So würde ich auch den Vergleich zwischen Schlagzeug und Edrum ziehen.
    Ich kenne einen Edrummer der leider auf einem Schlagzeug völlig abkackt weil er nie dran gespielt hat.

    Ich halte ein Edrum für einen Anfänger der nicht am Schlagzeug lernt und übt für fatal.
    Rudiments lernt man nicht auf einem Edrum. Ein schlaberiges 16" Standtom verhällt sich anders als ein hart gespanntes 8" Mesh.

    Rebound, Stockhaltung, Stockauswahl, Fellwahl/Stimmung ,weite Wege, mechanisches Feedback, das sind alles Dinge die sehr wichtig sind und bei einem Edrum nicht vorhanden sind.


    Parallel genutzt mag das eine spassige Sache sein. Kann man doch so zu Hause Pattern und Bewegungsabläufe entwickeln, bei entsprechend den Schlagzeugdimensioinen angepasstem Aufbau und nicht dem kleinen kompakten weils dann auch besser neben die Couch passt.

    Auch für Vorproduktionen halte ich ein Edrum für ein hervorragendes Werkzeug.

    Kann man doch im Heimstudio mit halbwegs realistischen gut vorproduzierten Sounds arbeiten ohne sich mit Mikrofonen, Stimmung und schlechten Räumen und Nachbarn rumzuplagen.

    Mal eben ein Midipattern eintrommeln für den neuen Song, klasse.


    Ob man ein Edrum im Bandkontext und live einetzen möchte mag jeder selbst entscheiden.
    Für mich jedenfalls ein no go!


    Wenn also jemad sagt er will Schlagzeug lernen, dem empfehle ich ein Schlagzeug.

    Wenns jemand reicht auf einem Edrum zu spielen ohne den Anspruch auch auf einem Schlagzeug gut zu sein,
    dem reicht dann auch ein Edrum.

    don´t panic

  • Wenn also jemad sagt er will Schlagzeug lernen, dem empfehle ich ein Schlagzeug.

    Wenns jemand reicht auf einem Edrum zu spielen ohne den Anspruch auch auf einem Schlagzeug gut zu sein,
    dem reicht dann auch ein Edrum.

    Also das ist sicherlich richtig, aber mir kommt hier immer der Aspekt 'hobbymäßig Musikmachen' zu kurz. Wer sagt denn, daß er ein anspruchsvoller A-Drummer sein möchte? Und selbst wenn A-Drums vorhanden sind, es gibt Millionen von Beispielen, bei denen auch das 'von-Anfang-an-A' mitnichten zu einem auch nur halbwegs passablen Techniker geführt hat. Man kann aber trotz unzulänglicher A-Drum-Technik-Skills schnell mit einfachen Mitteln (in dem Fall e-Drums) auf lowem Niveau ans Musik machen kommen und Musik recorden und Sounds erzeugen, die Spaß machen. Ich habe so einige als Schüler erlebt, die in ihren bescheidenen (Skills-)Möglichkeiten mit gutkingenden eDrums 'ne Menge Spaß hatten und in dieser Hinsicht mega dankbar für tolle Sounds waren. Mit Modulsounds wäre der Spaß jedenfalls nicht so vorhanden gewesen. Und ich schlage dem TS ja mit meinem Tipp (ähnlich wie Korki) keine High-End-Lösung vor, sondern was absolut Machbares (auch für einen Anfänger) mit der Möglichkeit auf evtl. zukünfige Erweiterung.

  • auch wenn ich nicht mehr Erfahrung mit einem edrum habe, als 2x für ein paar Minuten, so stimme ich Beeble hier trotzdem zu.
    Wir wissen nicht wirklich, wie genau die Einstellung von Power Paul ist, das weiß er bestimmt selbst noch nicht, da er ja eben offenbar noch nicht mal Anfänger ist. Er hat quasi denselben Status, den ich auch hatte, als ich im DF ankam. Er hat erst vor, mit dem Schlagzeugspielen anzufangen, hats also offenbar noch nicht mal angefangen. Geht davon aus, dass ein echtes Schlagzeug nicht wohnungskompatibel ist und er daher den Kompriss E-drum wählen müssen wird. Genauso war das bei mir. Ich wusste auch von einer Freundin, die nach 2 Jahren wieder aufgehört hat, weil es ihr am E-drum nicht so wirklich Spaß gemacht hat. Genau das hab ich bei mir auch befürchtet, und daher hätte ich mir nie ein Edrum um 2500€ und aufwärts gekauft, sowas macht man erst, wenn man sicher ist, dabei zu bleiben. Der TE spricht auch von einem Budget unter 1000€. Um den Preis bekommt man ja nicht so wirklich das, von dem du sprichts, Nick. Gebraucht vielleicht, mit viel Glück. Aber um sowas gebraucht zu kaufen, sollte man sich mMn schon ein bissi auskennen, sonst kann man da einfahren. Klar, hier im DF kann man ihm dabei helfen, dass er was brauchbares bekommt in seinem finanziellen Rahmen. Dennoch träumt er eigentlich davon letztendlich mal ein richtiges Schlagzeug zu haben. Er ist also eigentlich nicht richtige die Zielgruppe für ein E-drum. Ganz viele Leute kaufen so ein Zeug aber NUR, weil sie denken, das ist halt wohnungstauglicher. Die wenigsten sind gewollte Edrummer, wie du, die gern mit Sounddingsis herumspielen. Ich persönlich bin sehr dankbar, dass mir hier einige die Option gezeigt haben, wie es auch mit einem echten Schlagzeug in der Wohnung ginge. Da war ich gleich mal viel motivierter, denn ich wollte ja im Grunde ein echtes, nur dachte ich halt auch, das ist nicht nachbarstauglich.

    Wir wissen nicht, ob der Paul ein Typ ist, der gerne 100 Seiten Handbuch wälzt, bevor er mal einen Ton aus dem Ding kriegt. Ich hätt da sicher bald den Hut drauf ghaut, mich nervt sowas total. Wenn jemand sowas will, ok.

    Ich finde, wenn jemand hier ankommt, der EIGENTLICH von einem akustischen Schlagzeug träumt, und noch keine Ahnung vom Spielen hat, dann sollte man, bevor man ihm nur ein Edrum vorschlägt, auch wenn er danach fragt, doch auch die Alternativen erzählen und die Nachteile, die er von einem Edrum unter 1000€ hat. Ich bin heute noch dankbar, dass ich hierher gefunden hab und dadurch mehrere Optionen kennenlernte und mich gegen ein Edrum entschieden hab. Ich wäre wohl in keiner Band und hätte ganz sicher schon wieder das Handtuch geworfen.

    Das soll jetzt echt kein Plädoyer für das eine oder andere sein, es gibt sicher Leute, die glücklich sind mit ihrem edrum, aber es gibt auch welche, die deswegen wieder aufgehört haben, weil man das eben mögen muss, und wenn man es schon von vornherein als Kompromiss/Ersatz für ein Schlagzeug sieht, nur weil das halt am ersten Blick nicht wohnungstauglich scheint, dann mach ich mir "Sorgen", dass wir ihm nicht den Weg zum Traum aufgezeigt haben :)

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  • Gut, dann soll er sich "Low Volume" Dingens anschauen ( Beispiel LINK ) und entscheiden, ob ihm das Freude machen wird (hust, kotz - übel Alter, ganz ganz übel, aber das ist nur meine Meinung: Der "Spaß" ist Lichtjahre von TD9 mit AD2 entfernt und absolut ungenießbar. Da kann ich ja gleich auf Pappkartons spielen und mir einbilden das wäre jetzt ein Musikinstrument, und warum, weil es echte Pappe ist, ohne jeden fakenden "E"-Faktor LOL).


    Mit 'n bißchen qualifizierten Anfangs-Support (Lehrer) und Hilfe aus so tollen Foren wie dieses hier, kann man mit 'nem Tausi schon was anfangen (siehe mein Tipp) :) .

  • Nun du hast ja nicht völlig Unrecht Nick.

    Bevor der Paul sich jetzt für 800 € elektro Schrott holt kann er ja mit Beratung für das gleiche Geld oder bissl mehr deinen Weg gehen. Und hat besseren Sound. Und vielleicht noch einen akzeptablen Wiederverkaufswert.

    Ich hatte als blutiger Anfänger Omo Trommeln 😱😁

  • Ich fände OMO Trommeln noch besser als n edrum :P

    Und ICH liebe meine Low Volume Becken. Und ich hab ganz viel Spaß dabei. Wir dürfen weder von deinem noch von meinem Kotz-übel-Gefühl bei Paul ausgehen ;) Fürs üben DAHEIM, wo es MIR als immer noch Anfänger um die Bewegungsabläufe geht, is mir Sound eher schnuppe. Mein Zeugs lässt sich in 3 Minuten zum lauten Zeugl "umbauen", ich kanns zum Gig mitnehmen, und es is kostengünstiger als wenn ich ein zusätzliches edrum hätte :P (an dem ich vor lauter kotzen wegen der Optik allein schon die Lust verloren hätte, weil die, die optisch halbwegs nach Schlagzeug ausschauen, kosten das mind. 5fache meines echten Zeugls, aber auch nur, wenn man die "Becken" nicht anschaut :P und dieses Gefühl ggü edrums hatte ich schon, bevor ich meinen ersten stick in der Hand hatte, nicht erst, seit ich ein (oder zwei oder mehr) ästhetisches "A-Set" mein eigen nennen kann).
    Aber vielleicht ist unser Paul eh anspruchslos, was die Optik anbelangt, und vom Spielgefühl her ist mein abgedämpftes Set natürlich auch nicht besser als ein edrum mit meshheads (bis ich die Dämpfer abgenommen hab).

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