Fame Hybrid Pro

  • Zitat

    Allein der Grund, daß ein selbsternannter 'härtester E-Drum-Kritiker' sich plötzlich ausgerechnet mit Billig-eDrum-Kram befaßt und z.B. solche Statements wie das obere von sich gibt, regt mich wiedrum auf. Wie kann man nur, ohne Ahnung?? Und du hast nicht den blassesten Schimmer davon, wie "e-Drums" sein können, aber lehnst Computer-eDrumming inbrünstig ab, holst dir Millenium-Schrott und erzählst, wenn der Schrott schnell genug tönt, dann wäre es interessant. Als ob das DIE "Achillesverse" wär! Das Ganze ist mir so fern wie nicht irgendwas, von daher sind wir auch keine Kollegen LOL.

    Nicht plötzlich. Ich beschäftige mich mit E-Drums seit 1987 ;-). Diverse Kollegen taten es noch deutlich früher! Die Tatsache das ich im Forum früher nur/eher im Zusammenhang mit Trommeltotti-Posts postete, verinterpretierst Du wieder als "plötzlich". Und das 3. Mal verinterpretierst Du im Glauben ich lehne Computer E-Drumming ab. Im Gegenteil, seit vielen, vielen Jahren empfehle ich es jenen Drummern die Computer- affin sind. Weil eben die Sounds besser/vitaler und flexibler sind etc. etc. Aber: ich persönlich mochte auch den C64 als "Sofort-Bootsystem" mehr als einen PC mit dem langen Hochfahr-Prozedere. Manch Achilles glaubt zu Wissen das die SSD-Entwicklung maßgeblich diesem Problem (das manche nicht als solches betrachten)und ähnlichen wie sonstige PC-"Wartezeiten" ;) galt. Jeder wie er will. Ich liebe Einschalten und sofort loslegen. Anderen ist das unwichtig. Kann ich gut akzeptieren, jeder wie er will. Aber weil mir sofort-start wichtig ist verwende ich zum schnellen rumdaddeln E-Drums seit Dekaden. C64, (ja selbst dieser erlaubte über einen Drittanbieter das Triggern von Soundsamples), Simmons, Alesis, Roland, Millenium, Fame etc.


    Ja, wenn man timingtreue Drum-"Rückmeldungen" mag, ist genau die Latenz die oder eine der Achillesverse(n). Deswegen arbeiten seit Dekaden zig Anbieter genau an dem "Thema" Latenz. Es ist mitnichten nur Marketing, es ist zentrales Leitmotiv der Entwicklung. Da Du nachweislich (siehe frühere Posts) diese Latenzen nicht wahrnimmst (ist nicht tragisch, ich kann keinen Delfin-Schwimmstil ;-)) ist für dich diese Relevanz nicht verstehbar bzw. ironischerweise: irrelevant.

    Bussi!


    Keine Macht den Drogen.

  • Deswegen arbeiten seit Dekaden zig Anbieter genau an dem "Thema" Latenz. Es ist mitnichten nur Marketing, es ist zentrales Leitmotiv der Entwicklung.

    Wer denn? Nenn mal die "zig"! Bin ich gespannt. Vielleicht verinterpretierst du da (LOL). Ich kann dir sagen, daß Triggering bei Meshheads schon lange seine Grenzen des Machbaren erreicht hat (es ist 'as fast as it can get'). Da wäre die 'Scan-Time', die, wenn sie zu kurz ist (ca. unter 2 ms) jegliche Dynamikübersetzung verhindert. Und dann gibt es noch Wandler-Latenzen, die hauptsächlich ins Gewicht fallen. Also sind wir bestmöglich bei ca 3ms. Schon seit langer Zeit ;) .


    Da Du nachweislich (siehe frühere Posts) diese Latenzen nicht wahrnimmst (ist nicht tragisch, ich kann keinen Delfin-Schwimmstil ;-)) ist für dich diese Relevanz nicht verstehbar bzw. ironischerweise: irrelevant.

    Ich kann dir beweisen, daß auch DU niemals sagen wir 8ms von 3ms Gesamtlatenz unterscheiden kannst. Beim Blindtest haben da bislang nämlich absolut ALLE Musiker und Typen, die latenzbezüglich angeblich mega-empfindsam waren, mit Anlauf versagt, und ich habe bereits viele Tests durchgeführt. Daß dir das Medeli-Klump modulsoundmäßig so lahm vorkam, ist garantiert dem total ungewohnten, künstlichen Klangcharakter und dessen Übersetzung und evtl. auch den schlampig gechnittenen Samples zu verdanken (mit unnötiger Vorlaufzeit erhöht sich nämlich die Latenz logischerweise; aber ich glaube eher daß der Schnitt selbst bei Medeli-Samples in Ordnung geht und Ersteres voll bei dir anschlägt - und das habe ich dir schon damals gesagt: check mal mit authentischem Sound, was du NICHT gemacht hast. Warum, frag ich mich da, wenn dich Latenz bei e-Drums angeblich so interessiert). Ansonsten ist die Modulsoundlatenz auch von den allermeisten Medeli nämlich unproblematisch (weil nicht über 10ms).


    PC mit dem langen Hochfahr-Prozedere. Manch Achilles glaubt zu Wissen das die SSD-Entwicklung maßgeblich diesem Problem (das manche nicht als solches betrachten)und ähnlichen wie sonstige PC-"Wartezeiten" ;) galt. Jeder wie er will. Ich liebe Einschalten und sofort loslegen. Anderen ist das unwichtig. Kann ich gut akzeptieren, jeder wie er will. Aber weil mir sofort-start wichtig ist

    Ist das wirklich dein Ernst? Dann besorg dir halt einen extrem schnell am Start seienden Rechner, das ist doch seit geraumer Zeit kein Hexenwerk mehr. Es gibt da keine "langen Hochfahr-Prozedere" und ist save sehr nah an "Einschalten und Loslegen". Man kann mit Autostart-Routinen sogar alles ohne zusätzliche Klicks bewerkstelligen. ;)

  • Kurze Frage: Warum seht ihr den Lizenzverkauf, die Kollaboration oder vielleicht das Vermarkten des eigenen Produkts als günstige Alternative unter anderem Namen als Todesstoß für 2box?

    In erster Näherung würde ich davon ausgehen, dass sie sich das vorher durchgerechnet haben. Einen Imageschaden würde ich persönlich auch nicht erwarten. Die Zielgruppe der Edrum Hausmarken macht sich die Gedanken doch gar nicht. Und es wäre ja auch egal. Im Gegenteil: Ist doch toll, wenn da eine Marke drin steckt. Ich erinnere mich, dass es mal ein wahnsinnig günstiges Acrylset von Fame gab, bei dem sich die Gerüchte standhaft gehalten haben, es sei im Wesentlichen ein umgelabeltes Kirchhoff Set. Das hat sicher den Absatz gefördert, aber Kirchhoff nicht geschadet.

    Andere Marken schaden ihrem Ruf mit ihren Einsteigerprodukten selbst. Da kann es doch eine Alternative sein, unter anderem Label zu vertreiben. Man assoziiert mit dem Markennamen Positives, Negatives fällt aber nicht auf die Marke zurück. DW macht das ja mit pdp recht erfolgreich so.

    Und Lebensmittel- und Waschmittelfirmen lassen doch auch ihre Fließbänder sowohl in Marken- als auch in Discounter-Packungen laufen, um einen größeren Marktanteil abzudecken.


    Was ich sagen will ist, dass der Lizenzverkauf natürlich ein letzter Strohhalm sein kann, dass es aber auch einige andere marktwirtschaftliche Gründe dafür geben kann. Ich sehe den Sargnagel nicht. Ist übersehe ich etwas Offensichtliches?

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Ich sehe das auch als Gewinn bringend für 2box

    Für die Firma mag das zutreffen, für die Marke ist es schlecht: das wird sich bei Leuten, die 2Box-User sind oder damit liebäugeln auf jeden Fall rumsprechen, und dann heißt es warte mit dem Kauf, da kommt wahrscheinlich noch 'ne billigere Fame-Version raus. Man stelle sich nur vor, Roland-Modul wäre jetzt auf einmal als Millenium/Fame-Hausmarke günstiger zu haben. Was würde das für die Marke Roland wohl bedeuten? Und wärst du glücklich, wenn dein AE Hybrid Logo mit dem "super attraktiven" Millenium/Fame Logo überpinselt werden würde, obwohl du dann mehr Stückzahlen absetzt?

  • Haha, also letzteres würde so schnell nicht passieren, da wir fast alles in Handarbeit machen und die Kosten für solche Hausmarken zu groß wären als, dass so eine Nachahmung viel Gewinn bringen würde. Da mache ich mir keine Sorgen. Eine wirklich gute Konstruktion (Hardware seitig) kostet auch einfach sein Geld, und sowas ist für Thomann und Co. nicht attraktiv. Solche Großhändler suchen nach möglichst großen Gewinnmargen, nicht nach etwas günstiger anbietbare richtig gute Produkte.


    Es ist sicher richtig, dass viele passable "Plagiate" den originalen Firmen einige Kunden abgrasen. Auf der anderen Seite würden viele low Budget Kunden, die zur Light Kopie greifen nie die Summe für ein TD50 oder Drumit5 aufbringen. Käufer mit Geld in der Tasche wiederum wollen auch nicht selten eine gewisse Marke haben und das damit verbundene Image und evtl. Support (Samples, Software, Updates, Forum etc.), welchen man bei Hausmarken selten bekommt.


    Am Ende zählt ob die Gewinnkalkulation des Originalherstellers bei Lizensierung über kurz oder lang Sinn macht. Und da 2box nunmehr auch bereits seit 10 Jahren auf den Drumits "sitzt", ist es hier sicherlich auch langsam Zeit mal über Weiterentwicklungen nachzudenken. (wovor sich meinen Informationen nach 2box schon damals etwas gestreubt hat) Die Di3 und 5MK2 sind schließlich auch nur verhältnismäßig kleine Upgrades des bereits überalterten Di5 MK1.


    Pearl und Gewa haben es vor gemacht. Nur fehlt nunmehr die preisliche Mittelklasse für adäquate zeitgemäße Module. Da haben so ziemlich alle Modulanbieter Nachholbedarf. Alesis hat das den Spagat versucht mit meiner Meinung nach zu großen Kompromissen und alten Fehlern bzgl. essentieller Moduleigenschaften.


    Es bleibt also spannend. Das Fame Hybrid Pro sehe ich eher als "Brückenprodukt" zu den neuen Generationen. Ich sehe es positiv. Es fordert große Unternehmen heraus nicht für Dekaden auf ihren alten Entwicklungen mit steigenden Preisen sitzen zu bleiben.

  • Das Fame Hybrid Pro sehe ich eher als "Brückenprodukt" zu den neuen Generationen. Ich sehe es positiv. Es fordert große Unternehmen heraus nicht für Dekaden auf ihren alten Entwicklungen mit steigenden Preisen sitzen zu bleiben.

    Das sehe ich anders. Ich sehe keine neuen Generationen. Ich sehe seit 30 Jahren die selbe Technik immer wieder neu verpackt mit einigen Aufhübschungen.
    Roland verkauft seit Jahrzehnten den selben alten Wein in neuen Schläuchen und verkauft ihn Jahr für Jahr durch geschickte Werbepropaganda als super natural Innovation. Roland beschrängt sich seit Anbegin auf die preiswerte Echtzeitgerechnung ihrer Sounds, warum auch nicht, haben sie doch schon alles was sie benötigen aus ihrer Keyboards.
    Mittlerweile sind Softwaresampler mit exelenten Drumlibrairies und die dazu nötige Rechnerhardware so billig geworden das man meinen sollte die Hersteller, bzw die beiden Marktführer würden umschwenken und für eine optimale Anbindung sorgen, entweder durch eigene Lösungen oder bestmögliche Anbindung an Fremdprodukte.
    Midi2 ist seit einem Jahr Standard, Roland selbst hat seit Jahren in dem Gremium mitgewirkt.
    Die Modelle die auf den Markt kommen werden auch in den nächsten Jahren kein Midi2 anbieten.
    Für Roland wäre es ein leichtes, einen Drumsoftwaresampler anzubieten der so offen ist das man mit seinen Lieblingssamples arbeiten könnte und die vollen Möglichkeiten von Midi2 ausschöpfen könnte.
    Ich denke es besteht wenig Interesse, da der Markt zum größen Teil aus Modulsoundtrommlern besteht und es um Wirtschaftlichkeit geht.

    Man verdient mehr Geld wenn man Inovationen in kleinen Happen vermarket als einen wirklich inovativen Schritt zu gehen.
    Ironischerweise war Roland einer der ersten die ein Midi2 Controllerkeyboard gebaut haben.

    don´t panic

  • Böte Midi2 denn für E-Drums überhaupt irgendeinen Vorteil? Die Datenrate ist ja bei Drums sehr gering, und die Auflösung der Anschlagstärke ist wohl auch mehr als groß genug dafür in der alten Midi-Spec, oder?


    Ich denke, einer der Hauptgründe dafür, dass immer noch so viele schreckliche Modulsounds zum Einsatz kommen ist die Sorge vor Stabilitätsproblemen mit PCs/Macs auf der Bühne. Warum allerdings nicht endlich mal einer einen Haufen ROM und einen halbwegs flotten Prozessor in so ein Modul steckt ist mir auch ein Rätsel.

  • Also da finde ich den Ansatz von 2box schon irgendwie genial

    Durch Software wie SDSE hat man quasi die Möglichkeit sich seine Lieblingssounds aus x VSTi's aufs Modul zu laden


    Oder ist man durchs Modul irgendwie limitiert was z.B. Dynamik angeht?


    Nick bekommt wahrscheinlich gerade einen Schlaganfall, sorry dafür

  • Das sehe ich anders. Ich sehe keine neuen Generationen. Ich sehe seit 30 Jahren die selbe Technik immer wieder neu verpackt mit einigen Aufhübschungen.


    eine optimale Anbindung sorgen, entweder durch eigene Lösungen oder bestmögliche Anbindung an Fremdprodukte.

    Von Roland (und ein paar anderen) darf man in Sachen Sound keine Innovation erwarten. Sie sind höchst daran interessiert mit Fremdprodukten nichts zu tun zu haben. Deshalb sind die Geräte mit den eigentlich besten Triggereigenschaften auch leider nicht wirklich bis ins Detail kompatibel zu externen Samplern (Stichwort Hihat-Splash-Note und Hihat-Transitions, SD3-Fast-Stepping). Der einzige, der da bestmögliche Anbindung bietet ist der gute Rob mit seinem eDRUMin, welches hoffentlich bei den Etablierten seine Wirkung hat, indem es ihnen ihre teilweise schon extreme Lächerlichkeit (vor allem auch in Sachen Preis-Leistung) vorhält. Der ganze Killefitt, den z.B. so ein Roland-Flaggschiff-Modul mit sich bringt und der ganze Romane an Manual umfasst, ist nämlich nur Beiwerk und nicht Essenz. Bei der Essenz (nämlich dem Klang) benehmen sie sich wie die kleinen Kinder (... es ist so albern, nämlich als ob sie nicht wüssten oder rauskriegen könnten, wie superb klingende Drum-Tools dieser Tage klingen; ich meine sie müssten doch mal wenigstens 10 Minuten Vergleichshören absolviert haben, und in den 10 Minuten kriegste doch locker raus, um was für'n Ausmaß es sich bei der Shittyness der eigenen Onboard-Sounds handelt).

  • Also da finde ich den Ansatz von 2box schon irgendwie genial

    Durch Software wie SDSE hat man quasi die Möglichkeit sich seine Lieblingssounds aus x VSTi's aufs Modul zu laden


    Oder ist man durchs Modul irgendwie limitiert was z.B. Dynamik angeht?


    Nick bekommt wahrscheinlich gerade einen Schlaganfall, sorry dafür

    Nee, alles gut. Die Sache mit SDSE-Samples ist halt im Gegensatz zu direkten Möglichkeiten/Klangmöglichkeiten einer feature- und round-robin(Humanizing)-reichen Samplersoftware mega abgespeckt. Also das Ganze ist halt ein Kompromiss-Workaround und klingt natürlich auch nicht genau gleich.

  • Böte Midi2 denn für E-Drums überhaupt irgendeinen Vorteil? Die Datenrate ist ja bei Drums sehr gering, und die Auflösung der Anschlagstärke ist wohl auch mehr als groß genug dafür in der alten Midi-Spec, oder?

    Es gibt ja bereits bei den neueren Rolandmodulen dieses "High Resolution Midi" (was durch zusätzliche Controller-Werte zu jeder Note bewerkstelligt wird). Empfänger wie SD3 können damit allerdings nichts anfangen.

  • Ich denke, einer der Hauptgründe dafür, dass immer noch so viele schreckliche Modulsounds zum Einsatz kommen ist die Sorge vor Stabilitätsproblemen

    nein, das ist es ganz sicher nicht. Das handling von Audio ist so mit das unkritischste was so ein Prozessor zu tun hat.
    Roland erzeugt die Sounds aus einer Berechnung in Echtzeit, was sehr kostengünstig und schnell geht, also den Einsatz kleiner billiger Prozessoren ermöglicht.
    Damals™ in den 80er war das eine wirkliche Inovation, da Prozessoren sehr teuer und schwach waren. Warum sollte man also eine billige Technik die man seit 30 Jahren nutzt ändern? Verkauft sich immer noch wie geschnitten Brot. Und mit ein wenig Änderung am Programmcode hat man wieder neue super natural sounds fürs nächste Modul.
    Samples sind da wesentlich teurer, die müssen aufwändig recordet und produziert werden, ein paar Zeilen Code ändern ist billiger.

    Der einzige, der da bestmögliche Anbindung bietet ist der gute Rob mit seinem eDRUMi

    ja das eDrumi quasi als Megadrum2.0
    Wenn man bedenkt das man sowas mit einem 25 Euro Microcontroller heutzutage erreichen kann und ich den Preis des eDrumi sehr günstig finde und das Teil alles das kann was ein 1000 Euro Roland nicht kann Erschreckend.
    Und diese Marktnische ist kaum jemand bekannt, wird kaum beworben und ist schwer zu kaufen. Diese Nerds sind leider keine BWLer und ihre echten Inovationen verstauben

    ich meine sie müssten doch mal wenigstens 10 Minuten Vergleichshören absolviert haben

    Das haben sie ganz bestimmt, es geht aber um Kohle nicht um Inovation.

    don´t panic

  • Roland sehe ich auch nicht unbedingt als Vorreiter von Innovationen, zumindest nicht mehr dieser Tage. Was schlicht daran liegen dürfte, dass sie mehr oder minder Marktführer sind. Hat Coca Cola in den letzten 50 Jahren groß was an seinem Konzept geändert? Wozu auch? Es läuft ja alles genau wie es soll. Wobei man mit der VAD Serie gesehen hat, dass man ab einem gewissen Punkt dann doch mal einen Schritt weiter gehen muss. Ich sehe die Chance eher bei neuen Unternehmen oder den mittleren zurück gefallenen (siehe Alesis). Die Modulentwicklung wird definitiv in Richtung Pearl Mimic und Gewa G9 gehen. Da führt kaum ein Weg dran vorbei, denn die Softwareressourcen der bekannten Sampler Anbieter sind um Jahre den Hardwareherstellern voraus. Einzige Option hier zeitnah am Ball zu bleiben sind Kooperationen mit eben diesen (siehe Pearl Mimic - Slate Drums).


    Ich kann nur soviel sagen, es werden definitiv in absehbarer Zeit neue Module kommen. ;) Aber eben nicht von den alten Hasen.


    Genau aus diesem Grund arbeiten auch wir an realistischen und vielseitigen Sample Packs für die zukünftigen Module die Sampleimport vollumfänglich unterstützen. Für einen zukünftigen Anbieter auch mehrspurige Pakete. Also ganz im VSTi Stil.


    Ich persönlich hoffe, dass andere nachziehen und auch VSTi Produzenten sich in Zukunft mit eDrum Anbietern zusammen tun. Das würde den Markt jedenfalls erheblich auf Vordermann bringen.

  • öte Midi2 denn für E-Drums überhaupt irgendeinen Vorteil? Die Datenrate ist ja bei Drums sehr gering, und die Auflösung der Anschlagstärke ist wohl auch mehr als groß genug dafür in der alten Midi-Spec, oder?

    unbedingt. Abgesehen von der hohen Auflösung gibt es auch keine Latenz mehr die entsteht weil immer nur eine Note nach der anderen übertragen werden kann.
    Das ist bei dem geringen Abstand zwar erstmal unhörbar, aber vorhanden und kann je nach Setup seiner Midigeräte stören.
    Die Möglichkeiten die Midi2 bietet sind sehr viel weitreichender und nach fast 40 Jahren auch dringend notwendig.

    Alle Informationen zum MIDI 2.0 Standard - AMAZONA.de

    don´t panic

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