Subkick Mikro DIY

  • Ich spreche das an, weil ich nämlich gerade mal den getriggerten Sinus (mit 60Hz) ausprobiert habe. Wenn man einen einfachen Tongenerator und ein Gate mit Sidechain-Funktion nutzt ist das wirklich 'ne sehr simple und effektive Sache, die m.E. sogar ganz gut klingt - allerdings ist die Dynamik des gegateten Sinus' dann eben auch gleich Null.


    Als ich am Anfang nur ein echt lausiges BD-Mic hatte, war das mit dem Sinus meine Rettung. Es funktioniert in der Tat verblüffend gut.

    Nix da.


  • Als ich am Anfang nur ein echt lausiges BD-Mic hatte, war das mit dem Sinus meine Rettung. Es funktioniert in der Tat verblüffend gut.

    Da nimmt dann vielleicht besser gleich ein Sample, Hitpoints hat ja mittlerweile so ziemlich jede DAW und wenn man Cubase nutzt kann man auch den Sinuns dynamisch werden lassen.

    don´t panic

  • Ist natürlich alles Geschmackssache, aber Subkick ist schon so eine Art Studiostandard. Gerade in Verbindung mit einem md421 das basstechnisch eher dünn klingt, ergänzt sich das prima. Auch das Gehäuse und vor allem der Abstand zum Fell beeinflussen den Sound stark. Der Produzent Eric Valentine (Good Charlotte, Taking Back Sunday, Queens of the Stoneage, Third Eye Blind, Smash Mouth, The All-American Rejects,...) benutzt bzw benutzte oft für seinen Rock Bassdrum Sound zwei NS10 Speaker, einen im Gehäuse, einen ohne Gehäuse, weil ihm das das perfekte Lowend gab, ohne EQen zu müssen.


    Von Ash Soan (der wohl erfolgreichste Studiodrummer aus UK) gibt's zwei Videos wie er seine Bassdrums mit Subkick abnimmt, einmal sogar ungedämpft und ohne zusätzliches Mic, da allerdings mit ordentlich Zerre und wahrscheinlich gegated. Aber auch ein interessanter Sound.
    https://www.youtube.com/watch?v=-5LYkJ14svU
    https://www.youtube.com/watch?v=WOlw-hXCCTQ


    Hier hört man auch ganz gut was die Subkick machen soll. https://www.youtube.com/watch?v=dbLUPzgoCzk


    Ich mag auch ganz gerne eine drei Mikro Kombi aus Md421(Attack), Subkick (Lowend) und grade ein C414 (Mittendruck). So kann man ohne Eq ganz simpel seinen Bassdrum Sound formen. Gerade mit etwas mehr Abstand als man denkt matscht die Subkick auch nicht mehr so.
    Generell klingen für mich Closemics sowieso nie natürlich oder nach einem "guten" Drumsound, sondern sind für mich eher da um den Overhead und Raummikros die gewünschte Portion Lowend und Attack zuzumischen. Und wenn man nur etwas mehr Lowend bei der Kick will, ist ein Subkick schon praktisch. Aber auch nicht zwingend nötig für nen guten Kick sound.

  • So Was, dann hab ich wohl, die ganze Geschichtde mit dem Subbas total mißverstanden und sollte wohl mal ne
    Schulbank Drücken :( :S


    Ich war immer der Meinung, Subbass fängt so unterhalb 50Hz erst an, naja evtl. kann ma da bissl draufschlagen.
    Druckempfänger wären dazu gerade prädestiniert, Druckgradientenpfänger nicht so dolle.
    Eine Acht oder eine Kugel (wie z.b. Lautsprecher), würden da gute dienste Leisten.
    Die genannten aufgeführten Kandidaten, und auch meist üblichen Kandidaten weisen, das i.d. Regel auch weniger auf.


    Dann hab ich mal irgendwo Gelesen, dass So niedrige Frequenzen im Subbassbereich, um Fürs Menschliche Ohr überhaupt wahrnehmbar,
    hörbar werden,
    einige db, noch über dem sein sollten wo "Normaler Bassbereich liegt.



    Schau ich dann in die gemessenen Bilder auf die Vorseiten , fällt das steil ab, unter 50 sogar Waagrecht, kommt da dann überhaupt
    noch Was Hörbares (des is doch nix), verarbeitbares fürs Ohr.


    Und wenn ja, muss ja wie schon gesagt, Die Ausgabe, das Alles auch noch Bringen. Vielleicht liegts ja daran das man keinen Unterschied nicht hört
    oder nur seltenst hört, weil Gesamt System eben nur so stark wie sein Schwächstes Glied ist.


    Größere Lautsprecher mit weichen Hub und weicher Sicke wurde mal wo empfohlen, fürn Abnehmenden "Lautsprecher"


    Mmmm....hhhh keine Ahnung - was da jetzt richtig ist ?(


    Edith: ach ja da fällt mir noch ein der Simon z.b., hat so einen großen Lautsprecher vor seiner Bassdrum, innen drin glaub ich ein B52, extra modifiziert mit halter
    ich meine so schräg aufs Zentrum Batter gerichtet.


    Ein Snare, Resomikro hat er nicht, dafür lieber ein extra, unten seitwärts einzielendes Mikro, für den Rimklick,
    des schaltet der, Der Mann am Pult dann bei Bedarf zu, dass aber nur nebenbei weils angesprochen wurde mit SnareResoMic.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • orinocco


    Es geht dabei hauptsächlich um die Frequenz-abhängige Lautstärke-Wahrnehmung des menschlichen Gehörs und die Frequenzgänge von typischen Wiedergabegeräten. Ohne Subwoofer, Bass-starke Fullrange Boxen oder Bassstarke Kopfhörer ist alles unter 50Hz wirklich irrelevant. Auch rein Mix-technisch sind die Bereiche unter 50Hz und über 10kHz nahezu irrelevant (und können - anders als der Mittenbereich mit vielen Frequenzverdeckungen - im Mastering auch noch recht einfach wie auch immer "korrigiert" werden).


    Subbass, Subkick etc. sind für den praktischen Einsatzzweck eigentlich auch tatsächlich die falschen Bezeichnungen, da Subbass rein von der Definition her wirklich alles von der Hörschwelle um 20Hz (also alles über Infraschall) bis 60Hz umfasst.
    Auf Bassdrums bezogen meint es aber wohl einfach die gewisse Portion "Schub" unterhalb dessen, was man mit der sonstigen Mikrofonierung einfängt.


    Siehe dazu:




    Frequenzgang der berühmt-berüchtigten Yamaha NS10 (immer noch in vielen Tonstudios zu finden):


  • ZITAT:Auf Bassdrums bezogen meint es aber wohl einfach die gewisse Portion "Schub" unterhalb dessen, was man mit der sonstigen Mikrofonierung einfängt.


    Danke für die Aufklärung, wie ordnet man jetzt sonstige Mikrofonierung ein, meinst jetzt die üblichen BD Mikros,
    oder dann dass was drunter geht. Die "Subbass"lautsprecher oder unter 50 Hz empfänger wei immerman sie auch bezeichnet.



    Und können die üblichen BD Micros jetzt Unter 60 oder 50 Hz nichnur gemessen was einfangen, sondern eben auch fürs menschliche Ohr hörbar
    unter Berücksichtigung der Verarbeitung inkl. der Entsprechenden Ausgaben Lautprecher dass auch ausgeben,



    Oder ist das einfangen nur mit "Lautsprechern" (Subbbasslautspr.) möglich.
    Oder spüre ich das evtl. auch nur, kennt vielleicht wer wen das so auf OpenAirs mitunter in den Magen geht.



    Zum Infraschall hin gibts dann ja sogar mitunter richtig unangenehme Gefühle hab ich gelesen.

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  • Ach ja und der Nahbesprechungseffekt, dem ja immer "Künstlichkeit" nachgesagt wird,
    der würde ja beim DIY "Sub - Lautsprecher" auch weg Fallen, weils ja eben der genannten Kugelcharacteristic entspräche.
    Welches ja die üblichen, unter Preisklasse Speziellen BD`s eben nicht aufweisen.

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  • Wäre ein Lautsprecher ohne Gehäuse nicht ein Druckgradientenempfänger und hätte damit eine 8-Charakteristik, die den stärksten Nahbesprechungseffekt hat? Und jetzt wo ich drüber nachdenke, müsste es nicht gerade bei diesen tiefen Frequenzen einen signifikanten Unterschied machen, ob der Lautsprecher in ein Gehäuse eingebaut wird oder nicht?

    Nix da.

    Einmal editiert, zuletzt von Rampen ()

  • Genau was mach ich denn jetzt am Besten.
    Bau ich den "Lautsprecher"/-Abnehmer, jetzt in so ne Trommel (kleines Tom) mit Chasis.
    Mach hinten ein Fell drauf (Zu), nimm ein Meshead hinten drauf (durchlässig)


    Oder nimmeinen "Nackigen Lautsprecher"


    oder son ne teils gelochte Halbkugelabdeckung wie bei DW.


    oder ein charaktermässig umschaltbares Mikrofon (also keinen "Lautsprecher") hochwertiges von z.b. Neumann


    Vorausgestzt also, die Abhöre Anlage Lautsprecher, Kopfhörer könnten, das noch ausgeben.
    Der günstige MP3 Player, billige Ohrhörer natürlich nicht, keine Frage.


    ?(

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    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • ....und was wenn Ich`s persönlich gar nicht mehr hören kann wie`s klingt,
    oder evtl. überhaupt nur, evtl. generell nur, noch Spüren kann.


    Was ich nicht Weiss macht mich nicht heiss. Dann müsst ich davor vielleicht doch vorher auch zum Ohrenarzt
    und dass messen lassen, ob ichs überhaupt, wenn dann Dem so ist überhaupt über Ohren oder Knochen hören, Wahrnehmen könnte.
    Und beurteilen kann.


    Was für eine Zwickmühle, aber auch. :wacko:

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  • Ich habe bei mir jetzt eine alte HECO 20 Watt Box gefunden und geöffnet. :wacko: Die Sicke vom Basslautsprecher war schon zu Staub zerfallen. Aber die beiden Kalotten sind noch intakt. Zumindest die Mitten Kalotte werde ich mal vor die BD hängen und aufnehmen.


    -

  • Wäre ein Lautsprecher ohne Gehäuse nicht ein Druckgradientenempfänger und hätte damit eine 8-Charakteristik, die den stärksten Nahbesprechungseffekt hat? Und jetzt wo ich drüber nachdenke, müsste es nicht gerade bei diesen tiefen Frequenzen einen signifikanten Unterschied machen, ob der Lautsprecher in ein Gehäuse eingebaut wird oder nicht?


    Das denke ich auch. Der Nahbesprechungseffekt wird auch bei einem umgebauten Lautsprecher eine Rolle spielen. Wenn der Lautsprecher in einem rückseitig geschlossenen Gehäuse eingebaut ist, müsste annähernd eine Kugelcharakteristik entstehen und der Nahbesprechungseffekt noch ausgeprägter sein. An dieser Stelle weise ich aber auf gefährliches Halbwissen von mir hin. :D


    Ich denke, dass bei umgebauten Lautsprechern vor allem die Trägheit der Membran eine Rolle spielt. Mikrofonmembranen sind ja viel kleiner, sehr dünn und leicht - können u.U. aber trotzdem auch sehr tiefe Frequenzen aufnehmen. Die Größe der Mikrofonmembran hat ja auch - anders als im umekehrten Fall (bei der Wiedergabe) bei Lautsprechern - nur bedingt etwas damit zu tun, wie gut tiefe Frequenzen aufgenommen werden.
    Jedenfalls nehmen umgebaute Lautsprecher wohl eher hauptsächlich die Druckwelle vor der Bassdrum an sich auf und bilden den individuellen Klang nicht so Detailgetreu ab wie ein "echtes" Mikrofon.


    Ich mag auch ganz gerne eine drei Mikro Kombi aus Md421(Attack), Subkick (Lowend) und grade ein C414 (Mittendruck). So kann man ohne Eq ganz simpel seinen Bassdrum Sound formen. Gerade mit etwas mehr Abstand als man denkt matscht die Subkick auch nicht mehr so.
    Generell klingen für mich Closemics sowieso nie natürlich oder nach einem "guten" Drumsound, sondern sind für mich eher da um den Overhead und Raummikros die gewünschte Portion Lowend und Attack zuzumischen. Und wenn man nur etwas mehr Lowend bei der Kick will, ist ein Subkick schon praktisch. Aber auch nicht zwingend nötig für nen guten Kick sound.


    Ein MD421 für die Bassdrum ist natürlich schon ziemlich Oldschool und braucht definitiv eine Ergänzung für die tiefen Frequenzen, um mit speziellen Bassdrum-Mikrofonen (evtl. vom D112 abgesehen) in der Hinsicht mithalten zu können.


    Wie immer ist das Gesamtergebnis letztendlich die Summe aus vielen Kleinigkeiten. Nicht jeder kann oder will sich ein Studio mit einem großen, hohen und für Drums akustisch optimierten Aufnahmeraum (in dem sich Raummikrofone auch wirklich lohnen) mit einem stattlichen Arsenal an klassischen, teuren Mikrofonen, Pre-Amps und Wandlern leisten. Mit einem guten Schlagzeugsound und Know-How kann man aber auch mit einfacheren Mitteln gute Ergebnisse erreichen.


    Letztendlich ist tatsächlich auch vieles Geschmackssache und genau an diesem Punkt kommt auch der künstlerische Aspekt hinzu. Das Sounddesign sollte natürlich auch zum Gesamtkontext bzw. zur Musik und auch zur Spielweise passen. Prinzipiell eignet sich viel "wabernder" Tiefbass bei Bassdrums z.B. weniger, wenn es um sehr schnelle Blasts geht. Oder wenn der Bass in dem Bereich viel Platz braucht. Oder wenn eine sehr fette Bassdrum einfach so aus Sicht der Beteiligten nicht zur Produktion passt ...
    Im Allgemeinen strebe ich aber auch einen Bassdrumsound an, der seine hauptsächliche Energie im Bassbereich unter 100Hz hat. Nur mit dem Beta 52A im Inneren bin ich nicht zufrieden. Und das geht ja schon recht weit runter.

  • Wenn der Lautsprecher in einem rückseitig geschlossenen Gehäuse eingebaut ist, müsste annähernd eine Kugelcharakteristik entstehen und der Nahbesprechungseffekt noch ausgeprägter sein. An dieser Stelle weise ich aber auf gefährliches Halbwissen von mir hin.


    Zu Recht, denn das mit der Kugelcharakteristik stimmt, aber bei dieser gibt es als einziger tatsächlich keinen Nachbesprechungseffekt :) .

    Nix da.

  • Ich denke, dass bei umgebauten Lautsprechern vor allem die Trägheit der Membran eine Rolle spielt. Mikrofonmembranen sind ja viel kleiner, sehr dünn und leicht - können u.U. aber trotzdem auch sehr tiefe Frequenzen aufnehmen. Die Größe der Mikrofonmembran hat ja auch - anders als im umekehrten Fall (bei der Wiedergabe) bei Lautsprechern - nur bedingt etwas damit zu tun, wie gut tiefe Frequenzen aufgenommen werden.
    Jedenfalls nehmen umgebaute Lautsprecher wohl eher hauptsächlich die Druckwelle vor der Bassdrum an sich auf und bilden den individuellen Klang nicht so Detailgetreu ab wie ein "echtes" Mikrofon.

    :thumbup: schöner hätte man es nicht beschreiben können, ich finde die Erklärung super!

    Letztendlich ist tatsächlich auch vieles Geschmackssache und genau an diesem Punkt kommt auch der künstlerische Aspekt hinzu. Das Sounddesign sollte natürlich auch zum Gesamtkontext bzw. zur Musik und auch zur Spielweise passen. Prinzipiell eignet sich viel "wabernder" Tiefbass bei Bassdrums z.B. weniger, wenn es um sehr schnelle Blasts geht. Oder wenn der Bass in dem Bereich viel Platz braucht. Oder wenn eine sehr fette Bassdrum einfach so aus Sicht der Beteiligten nicht zur Produktion passt ...
    Im Allgemeinen strebe ich aber auch einen Bassdrumsound an, der seine hauptsächliche Energie im Bassbereich unter 100Hz hat. Nur mit dem Beta 52A im Inneren bin ich nicht zufrieden. Und das geht ja schon recht weit runter.

    :thumbup: Ja, genau, und immer wieder ja! Das ist ein ganz wesentlicher Aspekt der Formung eines BD-Sounds, es muss zur Musik/Produktion passen!

  • Wäre ein Lautsprecher ohne Gehäuse nicht ein Druckgradientenempfänger


    Physikalisch ist er das, ja.


    Aber den Basslautsprecher baut man ja in ein Gehäuse um ihn mechanisch zu dämpfen.
    Da so ein LS für die Schallwandlung rückwärts aber einen sehr ungünstigen Wirkungsgrad hat, könnte man daraus schliessen, das eine Bedämpfung der Membran diesen noch verschlechtert.
    Die Membran solle möglicht frei schwingen können, da sie doch im Vergleich zu einer Mikrofonmembran sehr viel mehr Energie benötigt um sich überhaupt zu bewegen.


    Ob man hier von Nahbesprechungseffekt sprechen kann weiß ich nicht, da nur tiefe Signale überhaupt erfasst werden können.
    Die 8 hat ja keine Eigenschaften einer echten 8 eines Mikrofons aufgrund des schlechten Wirkungsgrades und der Unfähigkeit mit steigender Frequenz überhaupt noch etwas zu erfassen.
    Wenn man hier einen Nahbesprechungseffekt hat, so wäre dieser eher erwünscht.


    Eine Klangcharakteristik wird so ein Lautsprechermikrofon auch kaum ausbilden. Nimmt er doch, wie m_tree schon anmerkte, nur die Druckwellen in einem kleinen Frequenzbereich und nur sehr grob auflösend wahr.
    Es wird auch kaum entscheidend für den Klang sein welchen LS man wählt.
    Wichtig ist das die Membran groß und weich genug ist um den Druckschwankungen trotz ihrer massebedingten Trägheit grob zu folgen.
    Bei einem geschlossenen Gehäuse täte sie sich damit schwerer. Inwiefern diese Schlussfolgerungen der Realität entsprechen weiß ich auch nicht.


    Spannend wäre da sicher mal ein Messaufbau mit unterschiedlichen Chassis.
    Was da an Signal am LS rauskommt ähnelt eher einem Sinus der dem Signal der BD dynamisch folgt als einer hochauflösenden Feinzeichnung eines guten Mikrofons.
    Wobei es in diesem Bereich keine Feinzeichnung mehr gibt, wir befinden uns hier im Wellenlängenbereich von einigen Metern.


    Ein spannendes Thema. Der nächste LS der mir über den Weg läuft wird zum Subkick umgebaut.
    Edith: Nachbesprechungseffekt™ ..ein sehr schönes Wort wie ich finde :) @ Kollege Rampen

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()

  • Eine Klangcharakteristik wird so ein Lautsprechermikrofon auch kaum ausbilden. Nimmt er doch, wie m_tree schon anmerkte, nur die Druckwellen in einem kleinen Frequenzbereich und nur sehr grob auflösend wahr.
    ........

    Spannend wäre da sicher mal ein Messaufbau mit unterschiedlichen Chassis.
    Was da an Signal am LS rauskommt ähnelt eher einem Sinus der dem Signal der BD dynamisch folgt als einer hochauflösenden Feinzeichnung eines guten Mikrofons.
    Wobei es in diesem Bereich keine Feinzeichnung mehr gibt, wir befinden uns hier im Wellenlängenbereich von einigen Metern.

    Das er (Der LS) "nur" als zusätzliches Stützmikrofon und nicht rein Solo zur Abnahme geeignet ist, meine ich hama aba doch scho so gut wie Gesetz(t) festgehalten -oder


    Ja und wie lang isn dann da der "Nah"besprechungseffekt, als spanne bei so langen Wellen, und um so ne große LS Membran zu kommen, dauert doch dann auch länger ,als um so ne mini kleine wie b.Kapsel

    Ein spannendes Thema. ......
    Edith: Nachbesprechungseffekt™ ..ein sehr schönes Wort wie ich finde

    Ja finde ich auch.........porno


    und groß und weich musser sein ....in diesem zusammenhang :) ;)


    Edit sagt noch ja Welle noch ein gutes Stichwort, und redet von Kugelwelle, des sind glaube ich die, wenn man einen Stein ins Wasser wirft, so runde Kreise Ziehende.


    die sind wohl bissl anders, wie die wenn man z.b. so grell schreiend durch einen Trichter "Trichterförmig" was weg schreien würde - wohl
    wie kommen die denn im vergleich hinter die Membran, die Geraden vs. die/den Gebogenen von den runden Kreis ziehenden, der Welle......ääähh Kugelwelle,,, mein ich jetzt.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    3 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

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