Der Grund, warum ich Shuffle, zumindest schnelleren Shuffle, wie zb Roadhouse Blues von den Doors, nicht so sauber hinkrieg. Wenn ich den mit der snare gleichzeitigen hihat-Schlag weglasse und dabei die re. Hand hochziehe, also lustigerweise gerade dann in die Gegenrichtung, dann funktionierts besser
Jetzt vielleicht zu viel um die Ecke gedacht. Aber ich hatte beim lesen, deines Beitrages sofort die Abhängigkeitsübungen von Lehrmann im Sinn.
Inwiefern es dir helfen könnte kann ich jetzt nicht beurteilen, da fehlt mir doch etwas die Erfahrung.
Drücke an meiner Rumperlkiste ja selbst noch die Schulbank
Zuerst hab ich es mit mit Dreiergruppen in 16tel ausprobiert. Danach hatte ich das Gefühl die Akzente präziser setzen zu können.
Gleiches hab ich auch mit dem Half-Time-Shuffle gemacht. Die Snare auf der 3 hat sich immer so komisch angefühlt. die Ghost dazwischen waren wiederum total easy und natürlich. Hab dann einfach den Half-Time-Shuffle auf der HiHat und auf der Snare gleichzeitig gespielt. Die Snare auf der 3 schön knallen lassen. Eine minimale Verbesserung stellte sich nahezu sofort ein. Das gleiche habe ich auch mit der Bassdrum gemacht. Mit der stand ich lange Zeit echt auf Kriegsfuß. Es hat mich dem Rosanna-Shuffle wieder ein Stück näher gebracht. Spielerisch wie auch auf der emotionalen Ebene.
Vor 30 Jahren kennengelernt, gehasst und den Kontakt abgebrochen. Heute kann ich ihn recht gut leiden
Mit einer langfristige Erfahrung mit der Abhängigkeitsübung kann ich leider noch nicht dienen, stehe das selbst noch am Anfang. Ok!! Schon irgendwie etwas peinlich nach 30 Jahren Schlagzeug noch von "am Anfang stehen" zu sprechen. Egal. Ich denke es lohnt sich vielleicht mal ein Blick auf diese Übungen zu werfen. Gleiches gilt auch für die Lineare Spielweise. Erfahrung damit sammeln und sehn welchen Einfluss es auf einen hat.
Zwei Videos zum "linear Drumming Drumeo Thomas Lang
Warum es bei dir mit der Bewegung in die Gegenrichtung so gut funktionier, kann nur ein bedeuten. Du hast diese Bewegung schon häufig gemacht.
Achte mal darauf, wie du deine Arme bewegst, wenn du gehst.