Bandprobe Lock down 2.11.2020

  • Nach dem ersten Lockdown hatten wir unseren Proberaum wie auf den Fotos hergerichtet.


    Die einzelnen Segmente waren durch dickes Plexiglas (2x2m) getrennt. Jeder hatte ein separates "Tortenstück" für sich.


    Wir halten jetzt aber auch erst mal die Füße still und Proben nicht.


    .

  • So was war damals auch bei uns in der Überlegung, oder Proben mit Maske. Ich bin bei so was raus. Ich mache nicht beruflich Musik, und wenn so ein „Hygienetheater“ notwendig ist, damit ich mit 4 FreundInnen Musik machen kann, dann lass ich es lieber. Für mich sind unsere Proben genau wie Auftritte auch soziale Interaktion, und durch so was leidet die erheblich. Ich trage nur da Maske, wo man ohne nicht reinkommt. Wenn man Abstand halten kann (unser Proberaum ist relativ groß) setze ich das Scheissding nicht auf. Und ich finde es mittlerweile befremdlich, mit welcher Selbstverständlichkeit viele Leute akzeptieren, dass man in einer menschenleeren Fußgängerzone diese Spucktüte tragen soll.


    Jetzt überlegen wir, virtuell, also über Internet zusammen zu daddeln. Wer macht das denn noch, und wie sind eure Erfahrungen?

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • @ HOHK
    8)


    in wie Fern beeinträchtigt so eine Konstruktion, die Akustik, aber scheint annehmbar in Maaßen zu sein.
    sonst würdet ihr das wohl nicht machen und spielen.


    ja das Thema Masken, zumindest in nicht wenigen Fällen, ich verkneifs mir lieber

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Mir geht's wie Druffnix, auf so einen Aufwand hab ich keine Lust. Musizieren braucht für mich einen gewissen Wohlfühlfaktor, der bei diesem "Hygieneoverkill" auf der Strecke bleibt. Mich regt es schon immer auf, wenn Veranstalter den Drummer unter Verweis auf besseren Sound einglasen. Aber freiwillig im Proberaum? Kein Bedarf!

  • Ich finds ne super Idee mit dem Plexi...besser als nix. Wer weiß, wie es in den nächsten Monaten aussieht!?


    Wie sind denn so die Sounderfahrungen gewesen, HOHK?




    Müsste meine Band evtl davon überzeugen....wenn wir denn mal n Raum hätten;)

    "Kaffee, schwarz?"

  • hallo ^^ ,


    halte ich für eine gute idee HOHK! mit inear/kh monitoring dürfte der sound kein problem sein.
    wir haben die möglichkeit nicht, und versuchen es mit jamkazaam (https://www.jamkazam.com/corp/about).
    hat mit meinem gitarristen gut geklappt. mit der ganzen band versuchen wir das aber erst mitte der woche.
    ich bin gespannt, ob das hinhaut, latenz und so... .
    mir stinkts auch, ändern kann ich`s nur, wenn ich die füsse still halte. meine 2 bands haben die letzte woche schon auf das proben verzichtet.


    wünsche allen ein zügiges ende der pandemie, und reibt euch nicht so auf. den profis hier im forum wünsche ich allen!, das sie gut und so schadlos wie geht, durch die katastrophe kommen!
    mfg :D


    ps: wenn wir das jamkazaam getestet haben, schreib ich noch was.

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Meine band hat jetzt das project stratus von cobham.
    Unser Keyboarder hat ein Vorlage geliefert die lade ich mit Yamaha recn share. Da habe ich dann auch einen click.


    Dann nehme ich die Schlagzeug Spur mit meinem pearl mimic auf. Schlussendlich nimmt der basser und der gitarrist ihren Part auf


    Und unser keyborder mischt alles zusammen.


    Ich denke ich posted das Ergebnisse hier.

  • Finde die Idee mit dem Plexiglas toll.Zeigt auch,dass ihr für euch selbst und andere Verantwortung übernommen habt.Ich denke,dass das der Weg ist,wie man man der Kriese begegnen sollte.
    Was meine ich jetzt mit Verantwortung übernehmen? Tue alles erdenklich Mögliche,um anderen vor Schaden zu bewahren könnte man sagen.Dass man trotz dieser Maßnahmen,wie die bei HOHK zu sehen,jetzt doch keine Proben machen kann,kann man durchaus auch kritisieren..aber wie schon erwähnt wurde,ist die Regierung,angesichts der Steigenden Fallzahlen,zum Handel gezwungen.Dass die Maßnahmen nicht speziell auf jeden extra zugeschnitten sein können muss jedem klar sein..bei 83 Millionen auch schwer möglich..Wenn die Maßnahmen am Montag erstmal in den einzelnen Bundesländern umgesetzt werden kann man dann zu gegebener Zeit hingehen und das Konzept,wie HOHK es in seinem Proberaum durchgeführt hat,mal bei der zuständigen Behörde vorstellen..Nach außen Verantwortung zeigen ist vielleicht ein Weg,daher habe ich schon vor den Beschlüssen der Regierung gehandelt. Sich mit Händen und Füssen gegen die Maßnahmen zu wehren ist nach meiner Erfahrung nicht zielführend.Füße stillhalten sagt da eigentlich alles..Miteinander reden und mit Vernunft aufeinander zugehen,sollte dazu gehören.


    Gleiches gilt auch für das Tragen einer Maske.Effektiv gegen den Kampf gegen Corona? Kann ich nicht sagen,habe keine empirischen Forschungsstudien durchgeführt.Das ist aber auch nicht der Punkt.
    Mit dem Tragen der Maske zeige ich auch,dass mir die jetzige Situation nicht egal ist,sondern ich zeige Verantwortung meinen Mitmenschen gegenüber. Hört sich jetzt blöd an,aber das ist es was mich dazu bringt,die Maske nicht als Bürde anzusehen.
    Wer weiß wie lange wir mit dem Virus noch zu tun haben.
    Ich weiß es nicht.Möglicherweise müssen wir lernen damit umzugehen. Und mit vernünftigen Konzepten,die wir alle tragen,wird das auch klappen,da bin ich mir sicher.


    Jetzt mal völlig OT.
    Schaue gerade ein Film von Heinz Erhard an. Was muss ich da sehen.Die Fahren ohne Sicherheitsgurt und die Kinder springen im Auto umher ?(
    Jeder würde sich heute die Haare raufen und es als verantwortungslos ansehen.Ich frage mich warum das so ist.
    Wie lange hat das wohl gedauert bis sich das in den Köpfen der Leute etabliert hat,sich einen Sicherheitsgurt anzulegen.Hat man sich da auch gegen gewehrt und es als Blödsinn angesehen?
    Muss da mal mein Opa fragen,wie es war,damals...

  • Ich diskutiere nicht mehr. Wer jetzt noch nix mit Themen wie Verantwortungsbewußtsein, Respekt und Solidarität anfangen kann, ist bei mir raus.


    In meinem täglichen Dunstkreis (sic!) und dem von Bandmitgliedern sind regelmäßig Ü80er unterwegs. Auch wenn die sich aus Sorglosigkeit nicht immer an die aktuell geltenden Maßnahmen halten, versuchen wir als Restfamilien sie zu schützen. Angenommen, sie würden in ein paar Wochen intensiv behandelt werden müssen und Betten/Personal ist gerade aus. Triage? Ganz duster!


    Für Band 1 hatte ich im Juni fast meinen kompletten ziemlich großen Keller leergeräumt. Ein paar Monate lang hatte jeder einen mindestens 4m großen Mitmusiker-freien Aktionskreis und Lüften war auch drin. Band und Nachbarn hat's gefreut. Seit dieser Woche schicken wir uns Ideen hin und her, ein Gitarrist spielt mit unserem neuen Mixer und schickt Soundtests und wir geben uns dem G.A.S. hin. War gar kein Thema, Auftritte gibt's sowieso keine. "Kammernixmachen, is blöd, bis demnäxt, Gude!"


    Band A (ja, ich priorisiere hier ungern) ganz ähnlich. Bei der letzten Probe wurde mehr getrunken als geprobt und es wurden Songs, Arrangements und Setlist für die Zeit nach Lockdown-Zwo diskutiert. Im Prinzip weiß ich grad nicht, was ich zuerst üben sollte.


    Die Bands sind Hobby-Veranstaltungen! Man spielt doch auch kein Tischtennis draußen, wenn's gerade stürmt und regnet. Nein, mein Herr, man wartet mit dem Schläger in der Hand am Fenster auf besseres Wetter.

    Lärmfähig

  • Ich möchte darauf hinweisen, dass wir nicht nach Lücken gesucht hatten, unsere egoistischen Interessen zu rechtfertigen.
    Alles geschah nach geltenden behördlichen Anweisungen und damaligem Wissensstand.


    Darum ruhen momentan ja auch unsere Proben.



    Druffnix & trommla:
    Ich kann euren Beitrag nachvollziehen, weil ich auch nicht professionell musiziere. Aber unsere „Konstruktion“ hatten wir gebastelt, als nach dem ersten Lockdown wieder einiges möglich war und wir einfach Lust hatten.


    Oder anders: Wir sind bei unseren Überlegungen zu einem anderen Ergebnis gelangt als ihr, was letztendlich auch nur bei Übereinstimmung aller funktioniert.


    Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass die Band seit 1975 existiert.
    ---


    orinocco & Lomax & silent bob:
    Nach einer gewissen Eingewöhnung in den „Käfigen“ waren die Proben wie immer und der Sound fast normal.
    ---


    @Lexicon75:
    Altersmäßig könnte ich ja dein Opa sein…., daher: der Sicherheitsgurt konnte sich tatsächlich erst nach Androhung von Bußgeldern durchsetzen!

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • HOHK:thumbup:
    Danke für die Rückmeldung

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • HOHK


    Ich sehe das auch überhaupt nicht als Befriedigung egoistischer Interessen (eher als eine extreme Ausprägung von Vernunft ;) ), und wenn es für euch so gangbar und cool ist, ist das ja prima. Für mich persönlich wäre eben "Rocking at the Intensivstation" nichts.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • HOHK
    Im Kontext betrachtet erkenne ich gerade, wie mein erster Satz rüberkommen und falsch verstanden werden kann.


    Eure Konstruktion ist in meinen Augen kein Lücken suchender Egoismus. Ich fand's im Gegenteil ziemlich kreativ. Faul wie wir sind hätten wir sowas nur unter maximalem Leidensdruck hingekriegt.
    Ich hatte in den vergangenen Tagen mehrfach das sehr zweifelhafte Vergnügen mir lautstarke Meinungen über die eine oder andere Maßnahme anhören zu müssen von Leuten die genauso wenig Virologen, Epidemiologe oder Raketenforscher sind wie ich. Und genau wie die Fußballoberlehrer, die in der Kreisliga um den Platz stehen und den Schiri anbrüllen, sind diese Herrschaften unbelehrbar, hinterhältig, egoistisch und voll auf dem Dunning-Kruger-Trip.
    Und darauf hab' ich keinen Bock mehr.


    Schöne Restwoche! :thumbup:

    Lärmfähig

  • Da gab es mal einen schönen Artikel im Spiegel zum Thema:


    "Der Streit beschäftigte sogar die Rechtswissenschaft. Hat der Staat das Recht, dem Bürger die Verfügung über seinen Körper zu nehmen? Warum pickt der Staat sich gerade den Gurt zur Disziplinierung heraus, wo sich doch jeder auch zu Tode rauchen oder trinken kann? Ist es nicht jedermanns Recht, sein Leben auch mit einem Flug durch die eigene Windschutzscheibe zu beenden?"



    https://www.spiegel.de/geschic…gurtpflicht-a-946925.html



    Wobei man sich mit dem Gurt selbst schützt und mit der Maske mehr die anderen. Noch schlimmer für einen Egoisten ohne Empathie.

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  • Es wurden jetzt wirklich "auf beiden Seiten" gute Einwände und Argumente genannt, will auch gar nicht mehr darauf eingehen.


    Was ich mich vielmehr frage bei der momentanen Politik, ohne bestimmte Protagonisten und detaillierte Maßnahmen zu kritisieren:
    Ist dieser Kurs von offenbar saisonalen Lockdowns uns (Künstler im Allgemeinen) förderlich?
    Oder ist es richtiger, selbst als "Hobbymusiker" aufzustehen und ein bisschen seinen Unmut kundzutun? Übrigens: Heute Abend Aktion #SangUndKlanglos !! Ich habe mir auch was nettes überlegt und werde ab 20 Uhr ein "Drumsolo" im Post-Corona-Style streamen auf Instagram (@momjovi89) und Facebook, Infos dazu hier...


    Was ist in 2-3 Jahren, wenn bis da hin nur noch im Sommer keinesfalls kostendeckende - oder am besten überhaupt keine - Veranstaltungen stattfinden dürfen? Spielen wir Hobbymusiker dann überhaupt noch eine Rolle, oder werden erstmal nur noch die gebucht, die richtig Kohle reinbringen?
    Wo spielen wir dann überhaupt noch, wenn die kleinen Pubs dicht gemacht haben? Mit welchem "Einkommen" (der war gut :D ), soll sich eine Hobbyband den Proberaum plexiverglasen, um wenigstens im Sommer staatskonform proben zu "können". Gibt es überhaupt noch Publikum, so wie die Menschen derzeit "vergelstert" werden?


    Ich finde es persönlich nicht gut, wenn man jetzt überhaupt nichts sagt und alles hinnimmt, weil man eben "nur" ein Hobbymusiker ist. Es geht mir nicht darum, genau jetzt auf Teufel komm raus eine Gesetzeslücke zu finden und weiterhin - am besten noch ohne Maske und ohne Kondom - im Proberaum miteinander rumzumachen!
    Aber wenn garkeiner irgendwas sagt, dann können wir auch gleich jetzt den Laden zu machen. Denn wenn ich mir anschaue, was in Sachen Brandschutz und Lebensmittelhygiene in den letzten 5 Jahren alles passiert ist! Ich kann hier nur für unseren ländlichen Raum sprechen, wo sich bald keine Freiwillige Feuerwehr auf ein Sommerfest mehr einlässt, weil die Brandschutzordnung keine kostendeckende Bestuhlung zulässt und "Kuchenspenden" aus der Dorfbevölkerung im Zweifel als hochtoxisch einzustufen sind. Man dachte ja schon vor Corona, dass es bekloppter nicht mehr geht. Verantwortung wird immer schön nach unten delegiert. Da wird mir Angst und Bang für die Zukunft!!!


    Einfach nur mal ein paar Gedanken...

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Wichtig ist erst mal, das wir alle gesund da durch kommen! Wenn man krank ist denkt man nicht mehr daran Musik zu machen, dann ist DAS das geringste Problem. Auch wenn man nicht stirbt ist das eine scheiß Krankheit.

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  • Ich denke die Betonung sollte auf Verantwortung zeigen liegen...(beziehe das jetzt auf mein Jugendtraining)also hingehen,den Verantwortlichen mitteilen,dass ich von mir aus gehandelt habe..habe auch nochmal unser Konzept(Verhaltensregeln) was wir bisher durchgeführt haben vorgestellt..fanden alle vernünftig..mir war klar,dass ich zu diesem Zeitpunkt kein Aufheben des Trainingsverbotes erreichen werde,aber mit eine gesunde zukünftigen Gesprächsbasis ist da..ich war natürlich nicht alleine da zwei vom Vorstand waren mit dabei..Füsse stillhalten soll ja nicht bedeuten,dass man untätig die Dinge über sich ergehen lassen muss..könnte mir durchaus vorstellen,dass HOHK's Proberaumkonzept zu einer schnelleren Probewiederaufnahme durchaus führen könnte..


    Mein Opa bestätigte mir ,dass es damals gar nicht so einfach war den Menschen den Gurt schmackhaft zu machen.."Wie dumm wir doch waren",waren allerdings seine nächsten Worte..Er sieht die Gurtpflicht nicht als Disziplinierung der Geselschaft.."ein kleiner Klick für einen selbst,ein großer für die Menschheit" ;)

  • wir hatten bei der Coverband auch seit Ende des Frühlings-Lockdowns so einen Plexiglas-Paravent für Sänger und Mundharmonikaspieler, also die, die keine Masken tragen konnten. Übern Sommer, wo die Infektionszahlen sehr niedrig waren, haben wir die nicht verwendet, aber die letzten Wochen schon wieder.
    Abgesehen davon, dass es jetzt durch unseren "Lockdown 2.0" eh nicht mehr erlaubt wäre, haben wir schon die Woche davor in allen 3 Bands beschlossen, die Proben jetzt mal auszusetzen. Und spätestens seit letzter Nacht bin ich froh, dass wir im Moment nicht proben, der Proberaum meiner Mädels und puca liegt mitten im Zentrum, wir hätten da die Nacht verbringen müssen, ohne Verbindung zur Außenwelt, weil wir da unten keinen Internetempfang haben und die Innenstadt so gut wie abgeriegelt war. Es war eine entsetzliche Nacht, ich bin immer noch ganz geschockt und Corona ist grad gedanklich sehr weit weg, die schwerstverletzen Opfer des Terroranschlags haben die Spitäler jetzt gerade noch gebraucht, wer weiß, wieviele Neuinfektionen da noch dazukommen dadurch, dass sehr viele Menschen stundenlang in den Lokalen eingesperrt waren (es war sogar eine Kulturveranstaltung irgendwo im Zentrum mit 1000 Besuchern...)
    Das zeigt jetzt auch sehr schön und schmerzlich, dass social distancing im Moment dringender denn je ist, denn durch die gestrige Nacht könnten natürlich nochmal ganz viele demnächst die eh zum Teil schon fast vollen Intensivstationen brauchen ;( deshalb muss man immer schauen, dass noch genügend in Reserve sind und nicht erst handeln, wenn die schon voll sind. Nicht nur ü80-jährige können jederzeit ein Intensivbett brauchen, es ist zwar nicht bekannt, wie alt die Opfer der gestrigen Nacht sind/waren, aber ich denke, das sind/waren keine ganz alten, die "eh nimma lang gelebt hätten" ;( es ist so traurig, was da passiert ist, ich bin vollkommen fertig nach dieser Nacht. Diese Angst, wenn das so nah passiert...
    Aber sorry, ich will jetzt nicht das Thema dieses Threads in eine andere Richtung lenken, bin nur so geschockt

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

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