Es geht um das Stück. Ich finde gerade diese Pause (Drums), auch bezüglich eines Drum-Covers, sehr wichtig.
Ich empfinde Pausen, bzw. Parts wo das Eine oder Andere Instrument schweigend wartet und dann wieder einsteigt, als ein Konzept der den Song zusammenhält und besonders macht.
"Leider" kenne ich den Song und und genieße jeden Part. Wenn jemand das Stück nicht kennt vermisst auch nichts.
Mir hat der Anfang von dem Song gefehlt. Dich sieht man erst als du loslegst. Dies hast du wie immer mit deinem leidenschaftlichen Können mehr als souverän gespielt.
Es wird hier im DF doch immer von songdienlichen spielen gesprochen.
Alles anzeigenEs ist nicht nur das, was Du spielst, sondern auch wie Du es spielst.
Und das wird leider zu oft vergessen.
Ein Satz, den sich mancher ausdrucken und über seine Übungsecke hängen sollte.
Wer als Profi davon leben will, muss diese Erkenntnis irgendwann machen, sonst wird's schwierig. Ich ergänze noch: wichtiger als zu wissen, was man kann, ist zu wissen, was man nicht kann, und diese Dinge bei Gigs zuverlässig wegzulassen
Bei vielen Amateurbands hakt es tatsächlich oft daran, oder ich hör die Drummerkollegen mit strengeren Ohren. Jedenfalls sind es häufig deren Drummer, die mit negativ auffallen, da sie zu viel spielen, was sie noch dazu nicht sicher beherrschen. Dabei wäre es in vielen Stilen so einfach, als Drummer ne gute Figur zu machen, weil man wirklich nicht im Zentrum steht und sich auf einfach, aber wirkungsvolle Sachen beschränken könnte. Wie du eben. Oder Brit Turner
trommla entschuldige, dass ich mir deine Worte ausborge, aber die treffen so ziemlich, dass was ich in etwa auch so formuliert hätte.
Außer vielleicht, dass mit den Amateuren
Besonders der Satz von @schdeaff finde ich super
Nicht nur Schlagzeuger hören sich Videos, wie deines auf YT an. Hier im DF kannst du fast alles machen. Schließt das Folgende jedoch nicht gänzlich aus.
Wie sieht es bei dir aus, wenn du dir eins deiner Lieblingsstücke anschaust/anhörst.
Was machst du, wenn die Drums kurz aussetzen. Kaffee holen oder in der "Nase bohren"? Hoffe nicht. Du sitzt da und gehst trotzdem mit der Musik mit und lässt dich treiben. Das kannst du ruhig zeigen. Das sind Emotionen, die du rüberbringst. Nur so können/lernen auch Anfänger/Amateure die Essens in sich aufnehmen, die man braucht , um den Song ansprechend zu spielen.
Es kommt natürlich auch drauf an, wie du deinen Cover sehen möchtest. Möchtest du nur den Drum-Part zeigen, dann wäre auch ein geteiltes Video denkbar oder zwei getrennte Videos. Sozusagen ein Lehrvideo
Hoffe, habe jetzt nicht zu dick aufgetragen. Ich bin auch lediglich nur ein Hobbyist. Ich bin wahrlich kein besonders guter songdienlicher Spieler.
Ich freue mich schon auf eure Kritik nach der Challenge.
Ein Beispiel möchte ich noch aufzeigen
Hier interpretiert Dennis das Stück natürlich auf seine Weise. Hier schätze ich den Anfang, als Elementaren Part, jetzt noch viel höher ein.
Den Übergang in den ruhigen Part hat er etwas verpasst. Da spielt er im Gegensatz zum Original "etwas anderes"
Den Schluss hat er auch versemmelt. Naja>>Ist schließlich sein "Erstes Mal"