Kein Wettbewerb - das DF trommelt

  • @ m tree

    Sind das dann einfach 16tel Triolen (3 Schläge pro Achtel) oder was Spezielles? Dein Soundfile ist nicht mehr online.


    Ich halte Triolen hier jedenfalls nicht für passend, weil außer in den kurzen Parts, in denen ich 16tel Triolen spiele, 16tel vorkommen. Auch in den ruhigen Parts - der Bass spielt dort in jedem Takt eine 16tel Zählzeit. Das beißt sich mit 16tel Triolen.


    Davon abgesehen fände ich die Nummer mit Triolen allerdings auch besser und grooviger. Geht aber halt nicht ohne Anpassungen beim Playback. Ansonsten hat man Polyrhythmik.


    Ja wie du oben schreibst, die Bassdrum und Snare Schläge liegen auf dem 16tel Triolen Raster also 3 Schläge pro Achtel (ternär).
    Vermutlich beißt es sich nicht all zu sehr weil die Begleitung auf der HiHat bzw Ride im Achtelraster ist .
    Ich wollte endlich mal den im Unterricht erlernten "16th Shuffle Hip Hop Groove" einsetzen. 8)


    Der Link in der ersten Post passt leider nicht mehr da ich das Musikfile neu eingestellt habe. Die erste Version war insgesamt zu leise.
    Der Link in meinem Beitrag Nr 71 funktioniert.


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)



  • Interessant. Auch wenn ich wirklich keine Mixing-Ambitionen hab, kann ich da was draus ziehen. So einfache Rough-Mixes mach ich schon öfter mal. Auch wenn es dann nicht so sehr darauf ankommt, kann ich es nach der Anleitung beim nächsten Mal besser machen.


    Wenn ich das abmischen würde, würde ich übrigens versuchen den Mix mehr Richtung Lo-Fi zu mischen. Ein bisschen dumpfer, wie unter Wasser...aber ich weiß absolut nicht, wie man das macht.

  • Ja wie du oben schreibst, die Bassdrum und Snare Schläge liegen auf dem 16tel Triolen Raster also 3 Schläge pro Achtel (ternär).
    Vermutlich beißt es sich nicht all zu sehr weil die Begleitung auf der HiHat bzw Ride im Achtelraster ist .
    Ich wollte endlich mal den im Unterricht erlernten "16th Shuffle Hip Hop Groove" einsetzen.

    Hallo
    Mich würde die Notation interessieren. Kannst du den Groove skizzieren.


    Ich sehe das ähnlich wie du. Man kann Polyrhythmik-Gedöns bei vielen Gelegenheiten einsetzen.
    Hab das in meiner Version auch gemacht.Dann wirkt es für den Zuhörer oder Mitspieler ganz anderes,weil er oder sie sich an etwas orientieren kann. Blöd nur,wenn man die Reverenz weg nimmt,um die Sache interessanter zu machen.
    Dann kann es lustig werden,wenn man einzig und allein derjenige ist,der weiß wie der Puls läuft.


    Aber in unserem Fall ist der Puls ja gleich und nur das Metrum unterschiedlich.Spricht man in dem Fall nicht von Polymetrik? Da man streng genommen ja nicht zwei Pulse übereinander legt,sondern nur binär und ternär miteinander vermischt.
    Zum anderen hab ich mal so im vorbei gehen gelesen,dass das eine Metrum nicht durch das andere teilbar sein darf. Ähnlich,wenn ich viertel und achtel kombiniere :rolleyes:
    Ok,das war ein blödes beispiel :D


    Möchte mich an dieser Stelle auch gleich von einer möglich aufkeimenden Diskussion diesbezüglich distanzieren,weil es mir völlig egal ist wie man was bezeichnet :evil: Darum sage ich zu allem nur "Poly-Gedöns".
    Aber man ist ja als Drummer von Natur aus neugierig und will es doch irgenwie herausfinden,wie man was bezeichnet. Ich hab es bisher noch nicht mal richtig auf der Lampe,wann man von downbeat oder backbeat spricht,
    weil es da,wie sollte es auch anders sein,Differenzierungen gibt.
    Man kann angeblich nur "down" sein,wenn man nicht "back" ist.


    Komme da nur gerade drauf,weil ich mich aus gegebenen Anlass gerade mit Fill-Ins beschäftige. Speziell liegt da mein Augenmerk auf Gruppierungen von Schlägen und Tritten,wie z.B. eine 9er Gruppe in 16tel Trios.
    Da spricht man eben nur von Downbeats,wenn der Gruppen-Beginn auf den Puls kommt,obwohl in Schleife gespielt auch mal die 2 und die 4 getroffen wird,die klassisch den Backbeat repräsentieren.
    Mich bringen die ganzen Bezeichnungen einfach nur vom trommeln ab ^^





  • @ m tree
    Ja wie du oben schreibst, die Bassdrum und Snare Schläge liegen auf dem 16tel Triolen Raster also 3 Schläge pro Achtel (ternär).
    Vermutlich beißt es sich nicht all zu sehr weil die Begleitung auf der HiHat bzw Ride im Achtelraster ist .
    Ich wollte endlich mal den im Unterricht erlernten "16th Shuffle Hip Hop Groove" einsetzen. 8)


    Hab noch mal kurz reingehört. An manchen Stellen bringst du es ganz gut rüber.


    Ich hatte mich mit Shuffle und auch solchen "angeshuffelten" Sachen praktisch schon sehr ausgiebig beschäftigt. Der Clou ist bei diesen "Hip Hop Grooves" (wobei sehr viel Hip Hop auch einfach nur schnurgerade ist) ja insbesondere, dass die Triolen nur an wenigen Stellen wirklich ausgespielt werden. Z.B. wenn man bei 16tel Triolen auf der Hi-Hat nur die 8eln durchspielt und mit Bassdrum und Ghostnotes hier und da die 16tel Triolen reinbringt.
    Das richtig zum Grooven zu bringen ist aber schon recht anspruchsvoll. M.E. wäre dafür ein Playback besser geeignet, das entsprechende Triolen enthält und ein absolut sauberes Timing hat. Eben gerade weil es recht schwierig ist, sowas zum Grooven zu bringen.


    Interessant. Auch wenn ich wirklich keine Mixing-Ambitionen hab, kann ich da was draus ziehen. So einfache Rough-Mixes mach ich schon öfter mal. Auch wenn es dann nicht so sehr darauf ankommt, kann ich es nach der Anleitung beim nächsten Mal besser machen.


    Wenn ich das abmischen würde, würde ich übrigens versuchen den Mix mehr Richtung Lo-Fi zu mischen. Ein bisschen dumpfer, wie unter Wasser...aber ich weiß absolut nicht, wie man das macht.


    Benutzt du eine DAW zum Abmischen? Um einen Rohmix zu machen braucht man natürlich keinerlei Effekte (außer die Fader und die Pan-Regler). Aber für einen übersteuerungsfreien und trotzdem "lauten" Mix braucht man zumindest einen Limiter oder Maximizer auf der Summe.


    Meinst du mit "mehr in Richtung Lo-Fi mischen" dann, die Rohspuren bspw. noch dumpfer zu machen oder eher im Vergleich zu z.B. meinem "Hifi-Mix"? "Dreck" kann man mit Mikrofonierung und ein paar Kniffen im Mix sehr einfach erzeugen. Ich bin z.B. gar kein Freund von diesem "Wurst Mikro". Das sollte man ja stark komprimiert hinzu mischen. Für meine Begriffe bringt das z.B. "Dreck" rein und geht eher Richtung Lo-Fi.


    Lexikon75
    Ob 16tel Triolen über 16tel Polyrhythmik oder Polymetrik sind, spielt hier m.E. insofern keine Rolle, weil man für die praktische Umsetzung ein echtes Timing Ass sein muss, damit man eben nicht "schwimmt", sondern die 16tel Triolen klar von den 16teln absetzt. Als alter Tool Fan hatte ich ja allein durch diese Band automatisch schon viel von diesem "Poly-Gedöns" gehört. Im Prinzip sind 16tel Triolen über 16tel auch nur 3 über 2. Allerdings sind mir 3 über 2 in so einem Kontext kaum zu Ohren gekommen.


    Da ich ja gern (und wohl auch ganz gut) Shuffle spiele, überlege ich gerade, zusammen mit einem Kollegen mal ein triolisches Playback zu kreieren, um es hier bereit zu stellen. Vielleicht sogar für einen Wettbewerb. Das bräuchte aber noch ein bisschen Zeit.

  • Lexikon75
    Ob 16tel Triolen über 16tel Polyrhythmik oder Polymetrik sind, spielt hier m.E. insofern keine Rolle, weil man für die praktische Umsetzung ein echtes Timing Ass sein muss, damit man eben nicht "schwimmt", sondern die 16tel Triolen klar von den 16teln absetzt. Als alter Tool Fan hatte ich ja allein durch diese Band automatisch schon viel von diesem "Poly-Gedöns" gehört. Im Prinzip sind 16tel Triolen über 16tel auch nur 3 über 2. Allerdings sind mir 3 über 2 in so einem Kontext kaum zu Ohren gekommen.

    Wer spielt den auch 32tel Triolen?Falls es das überhaupt gibt,denn auf dem Raster würden die 16tel liegen.Hab ich auch noch nicht gesehen.
    In meinem Trommel-Dasein war und ist es mir immer
    Freude zu versuchen eine andere Subdivision zu spielen die gegen die vorhandene steht.Wichtig dabei ist es darauf zu achten,dass man dem Song trotzdem dienlich sein kann,indem man die "geraden" hervorhebt.Kommt aber auch drauf an welche Ziele man mit seiner Musik verfolgen möchte.Du sprichst an,dass man aufpassen muss,damit man nicht ins Schwimmen gerät.Da gebe ich dir zu 100% recht.In diesem Punkt bin ich sehr pingelig,daher schaueich mir an was ich spielen möchte oder was eben gefordert wird und beschäftige mich mit der Thematik im allgemeinen.Vieles hab ich schon in der einen oder anderen Form schon mal gespielt,darum brauche ich da nur noch mal die Suppe warm stellen.Hab mich auch nich Hals Oberkopf in das aktuelle Projekt gestürzt,sondern mich intensiv mit den Themen die ich spielen möchte beschäftigt.Meine Notationen zu Vorübungen und Gestalltungsmöglichkeiten erstrecken sich zusätzlich nochmal über 3 Seiten mit Noten.Jeep ich war da wohl ein fleißiges Bienchen.Jat mir jedoch insofern spass und Freude bereitet,weil ich mich zum einen noch intensiver mit Themen beschäftigt habe,die ich ohnehin schon auf dem Ständet hatte.Zum anderen hat es mir gezeigt,dass mir zu meinem Glück noch was gefehlt hat.Wie gestalte ich interessante und passende Fill-Ins?


    Da ich eher auf meine Trommelei schaue(hab mal den Begriff Ego-Drummer benurzt),bin ich,was das Song dienlichem Trommeln anbelangt doch eher außen vor.Bin jedoch aber nicht abgeneigt auch in dieser Richtung meine Fühler auszustrecken.Daher finde ich solche "NichtWettbeberbe" sehr spannend und interessant.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Zitat von m_tree

    Lexikon75
    Ob 16tel Triolen über 16tel Polyrhythmik oder Polymetrik sind, spielt hier m.E. insofern keine Rolle, weil man für die praktische Umsetzung ein echtes Timing Ass sein muss, damit man eben nicht "schwimmt", sondern die 16tel Triolen klar von den 16teln absetzt. Als alter Tool Fan hatte ich ja allein durch diese Band automatisch schon viel von diesem "Poly-Gedöns" gehört. Im Prinzip sind 16tel Triolen über 16tel auch nur 3 über 2. Allerdings sind mir 3 über 2 in so einem Kontext kaum zu Ohren gekommen.


    Baard Kolstad macht hier in diesem Leprous-Song etwas, das ich sonst so möglicherweise noch nie gehört habe, und ich weiss auch noch immer nicht, ob es mir gefallen soll: https://www.youtube.com/watch?v=hRFG0QrqoW0
    Ab 0:27 spielt er mit den Hi-Hats binäre Achtel in den triolischen Kontext rein. Der Song wechselt übrigens im Allgemeinen vom Ternären ist Binäre und zurück – insofern passend zu dem Thema :thumbup: .

  • Benutzt du eine DAW zum Abmischen? Um einen Rohmix zu machen braucht man natürlich keinerlei Effekte (außer die Fader und die Pan-Regler). Aber für einen übersteuerungsfreien und trotzdem "lauten" Mix braucht man zumindest einen Limiter oder Maximizer auf der Summe.


    Meinst du mit "mehr in Richtung Lo-Fi mischen" dann, die Rohspuren bspw. noch dumpfer zu machen oder eher im Vergleich zu z.B. meinem "Hifi-Mix"? "Dreck" kann man mit Mikrofonierung und ein paar Kniffen im Mix sehr einfach erzeugen. Ich bin z.B. gar kein Freund von diesem "Wurst Mikro". Das sollte man ja stark komprimiert hinzu mischen. Für meine Begriffe bringt das z.B. "Dreck" rein und geht eher Richtung Lo-Fi.


    Ich nehme mit der Soundcraft UI24 auf. Ich hab die Spuren in Audacity geöffnet, die Lautstärken angepasst und als MP3 exportiert.


    Mit Lo-Fi meine ich, dass ich das gesamte Stück eher anders empfinde als es klingt. Es klingt sehr clean und "heimorgelig". Ich hätte gerne das ganze Stück ein bisschen dreckiger, dumpfer, rumpeliger, verzerrter. Ich glaube, dass ein Filter, der die Höhen abschneidet schon helfen könnte.
    Am Sound vom Schlagzeug hab ich nur die Snare runtergestimmt und ordentlich abgedämpft. Wahrscheinlich hätte ein Stück Stoff auf der Hi-hat sicherlich geholfen, mehr in die Richtung zu gehen, die ich meine.

  • Ich habe mal 2 Grooves rausgeschrieben .


    Groove 1 in der ersten Zeile mit Phrasierungszeichen und in der 2. Zeile ohne Phrasierung herkömmlich notiert.
    Groove 1 mit 8tel HiHat Begleitung (3. Zeile)
    Groove 2 in der 4. Zeile.


    Edit : Ich hoffe es ist so (mit Pfeilen) etwas verständlicher :)

  • So, bin soweit zufireden, dass ich beschlossen habe, fertig zu sein. Auch wenn für eine professionelle (also gegen Geld) Produktion ich selbstverständlich das eine oder andere Hackerli neu einspielen würde, denke ich, es ist klar, wie ich den 'Song' trommelmäßig unterstütze. Vielen Dank an Alle, die sich Zeit genommen haben oder noch nehmen werden, ebenfalls etwas zu trommeln.


    FinalDestination

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Ich bin noch dran bzw. eine (einfache) Aufnahme ist auf meiner Liste! Vielleicht schaff ich es morgen.
    Momentan komm ich kaum zum Üben und Spielen und hab leider keinen Übungsraum. Hab mir jedoch
    mal eine Idee zurechtgelegt und möchte sie gerne in den Kasten bringen!


    Dann bin ich gespannt, mir danach die Versionen der andern Teilnehmern des Nicht-Wettbewerbs
    anzuhören :D . Ich hüte mich strikt davor, irgendetwas zu hören, bevor ich meine Version gemacht
    hab!

  • braindead-animal
    Da hat du aber was schönes zusammen getrommelt..besonder schick,wenn du die HiHat aufmachst und sofort ein Splash hinterher schickst(hoffe es ist auch eins)..
    Die Tom´s zu Anfang sind auch schön..hoffe ich darf dir ein kleine Veränderung´s-Variante vorschlagen.
    Der Part wirkt etwas Puls betont,was aber nicht schlimm ist. Betone vielleicht mal die 4te 16tel vor einem ungeraden Puls etwas mehr oder hebe ihn etwas hervor indem du den Schlag auf den Beat etwas dezenter spielst.
    z.B. 2 e und e.
    Ansonsten gefällt mir deine Version sehr gut. Ruhig weg gespielt,aber sehr interessant anzuhören. Der Wechsel von der HiHat aufs Ride kam überraschend wie passend.
    Den Schluss mag ich :thumbup: .
    Würde an der Notation auch nichts ändern,eher an der Orchestrierung. Mehr Splash nach der offenen HiHat ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Wer spielt den auch 32tel Triolen?Falls es das überhaupt gibt,denn auf dem Raster würden die 16tel liegen.Hab ich auch noch nicht gesehen.


    Von 32tel Triolen war ja auch nicht die Rede. Sondern von 16tel Triolen. Bzw. 8el Triolen mit einem Halftime auf 138 bpm. Je nach dem ...
    Bei 8el Triolen kommen drei Schläge auf eine Viertel, bei 16tel Triolen 3 Schläge auf eine 8el.


    Ich spiele jedenfalls 16tel Triolen auf den 69 bpm Normaltime in meinen Double-Bass Parts.


    Bin gespannt auf eine Aufnahme von dir. ;)


    Baard Kolstad macht hier in diesem Leprous-Song etwas, das ich sonst so möglicherweise noch nie gehört habe, und ich weiss auch noch immer nicht, ob es mir gefallen soll: https://www.youtube.com/watch?v=hRFG0QrqoW0
    Ab 0:27 spielt er mit den Hi-Hats binäre Achtel in den triolischen Kontext rein. Der Song wechselt übrigens im Allgemeinen vom Ternären ist Binäre und zurück – insofern passend zu dem Thema :thumbup: .


    Also mir gefällts. Schön dezent und "tasty".


    Ich nehme mit der Soundcraft UI24 auf. Ich hab die Spuren in Audacity geöffnet, die Lautstärken angepasst und als MP3 exportiert.


    Audacity ist keine richtige DAW. Ich würds mal mit Reaper probieren. ;)


    Zitat von Surfkoala

    Mit Lo-Fi meine ich, dass ich das gesamte Stück eher anders empfinde als es klingt. Es klingt sehr clean und "heimorgelig". Ich hätte gerne das ganze Stück ein bisschen dreckiger, dumpfer, rumpeliger, verzerrter. Ich glaube, dass ein Filter, der die Höhen abschneidet schon helfen könnte.
    Am Sound vom Schlagzeug hab ich nur die Snare runtergestimmt und ordentlich abgedämpft. Wahrscheinlich hätte ein Stück Stoff auf der Hi-hat sicherlich geholfen, mehr in die Richtung zu gehen, die ich meine.


    Hmm ... ja, das Playalong klingt halt steril, weil "aus der Dose". Allerdings find ich die Sounds schon relativ "rumpelig", v.a. im unteren Mittenbereich. Höhen "abschneiden" würde ich generell nicht (außer in Ausnahmefällen). Wenn dann breit mit einem Shelf dämpfen. Bzw. würde ich für deinen angestrebten Sound eher Mitten-lastig EQen. Am einfachsten geht das mit einem breiten Bandpass. Verzerren kann man mit diversen Tools relativ einfach (digitale Aufnahmen subtil zu "sättigen" ist sowieso fast immer empfehlenswert). "Dreck" kann man auch mit Kompression hervor holen. Evtl. auch mal mit einem stark komprimierten Raum Mikro experimentieren. Oder mit 'nem "Wurst Mikro". ;)


    Dann bin ich gespannt, mir danach die Versionen der andern Teilnehmern des Nicht-Wettbewerbs
    anzuhören :D . Ich hüte mich strikt davor, irgendetwas zu hören, bevor ich meine Version gemacht
    hab!


    Wieso? Wenn ich fragen darf.
    Andere scheinen das ja auch so zu handhaben. Ich hatte schon vor meinem Entwurf und meinem Video die anderen Performances angehört.


    Bin echt gespannt auf deine Version. :)


    So, bin soweit zufireden, dass ich beschlossen habe, fertig zu sein. Auch wenn für eine professionelle (also gegen Geld) Produktion ich selbstverständlich das eine oder andere Hackerli neu einspielen würde, denke ich, es ist klar, wie ich den 'Song' trommelmäßig unterstütze. Vielen Dank an Alle, die sich Zeit genommen haben oder noch nehmen werden, ebenfalls etwas zu trommeln.


    Danke auch fürs Bereitstellen! Habe dich in der Beschreibung meines Videos erwähnt.


    Deine Version kommt sehr entspannt daher. :thumbup:

  • Von 32tel Triolen war ja auch nicht die Rede. Sondern von 16tel Triolen. Bzw. 8el Triolen mit einem Halftime auf 138 bpm. Je nach dem ...
    Bei 8el Triolen kommen drei Schläge auf eine Viertel, bei 16tel Triolen 3 Schläge auf eine 8el.

    Die Rede ist ja auch nicht von gespielten 32tel Triolen,sondern von dem Raster,auf dem die normalen 16tel liegen,wenn man drüber spielt ^^
    Die Gefahr,von der wir sprachen,liegt darin,dass man selbst die 16tel Triolen nicht exakt spielt,weil möglicherweise die zu Grunde liegenden 16tel einem das schwimmen beibringen,was natürlich fatal wäre.

  • Zitat von »Surfkoala«
    Mit Lo-Fi meine ich, dass ich das gesamte Stück eher anders empfinde als es klingt. Es klingt sehr clean und "heimorgelig". Ich hätte gerne das ganze Stück ein bisschen dreckiger, dumpfer, rumpeliger, verzerrter. Ich glaube, dass ein Filter, der die Höhen abschneidet schon helfen könnte.
    Am Sound vom Schlagzeug hab ich nur die Snare runtergestimmt und ordentlich abgedämpft. Wahrscheinlich hätte ein Stück Stoff auf der Hi-hat sicherlich geholfen, mehr in die Richtung zu gehen, die ich meine.



    Hmm ... ja, das Playalong klingt halt steril, weil "aus der Dose". Allerdings find ich die Sounds schon relativ "rumpelig", v.a. im unteren Mittenbereich. Höhen "abschneiden" würde ich generell nicht (außer in Ausnahmefällen). Wenn dann breit mit einem Shelf dämpfen. Bzw. würde ich für deinen angestrebten Sound eher Mitten-lastig EQen. Am einfachsten geht das mit einem breiten Bandpass. Verzerren kann man mit diversen Tools relativ einfach (digitale Aufnahmen subtil zu "sättigen" ist sowieso fast immer empfehlenswert). "Dreck" kann man auch mit Kompression hervor holen. Evtl. auch mal mit einem stark komprimierten Raum Mikro experimentieren. Oder mit 'nem "Wurst Mikro". ;)


    Danke für die Tipps. Allerdings klingt eine Menge davon für mich wie Chinesisch. Ich hab wirklich keine Mixing-Ambitionen. Interessant ist aber schon, was durch meine Art der Bearbeitung verloren geht. Ich hab mal mit den Ruhspuren, wiedergegeben von der UI, verglichen. Die klingen luftiger und weniger pappig als im fertigen Song.

  • @ Ipo: Wesentlich farbiger, als dein erster Durchgang. Deine Snaresound gefällt mir ausgezeichnet.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • düster, rumpelig, scheppernd und auch noch stümperhaft aufgenommen :wacko:


    klick


    again what learned, wie der engländer zu sagen pflegt –
    mir hat es trotzdem spaß gemacht.


    danke für das projekt!


    cheers b__b





    wir denken, um herauszufinden, was.

    .............................................


    outoforder

  • Holprig hier und da - definitiv.


    Stümperhaft? Nein, definitiv nicht!

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


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