Frage an alle, die sich ernsthaft mit "Black Velvet" auseinandergesetzt haben:
Was war Euere finale Lösung für den Groove?
Es gibt ja schon ein paar Möglichkeiten, wie as klingen kann - und wahrscheinlich gibt es Leute, bei denen gleich mehrere Varianten funktionieren. Früher habe ich das beidhändig runtergeschrammelt und gut war, aber jetzt wiederum damit herausgefordert frage ich mich, wie es denn wirklich "von Hand" richtig rollen könnte. Ich gehe von einem 12/4-Takt aus:
- Beidhändig, wobei die rechte Hand auf der Hi-Hat betont, die linke quasi Ghost-Notes auf der Hi-Hat macht. Die linke Hand geht dann bei 2 und 4 betont auf die Snare.
- Die rechte Hand beginnt "Down-Stroke" (betont) und wechselt konsequent zwischen Down-Stroke und (unbetontem) Up-Stroke. Ja, dann kommt ein (unbetonter) Up-Stroke rechts mit dem dicken Backbeat mit Links zusammen!
- Die rechte Hand spielt relativ gleichmäßig Achtel auf der Hi-Hat und der Puls (betonte Hi-Hat und unbetonte Hi-Hat im Wechsel) kommt durch leichtes Öffnen und Schließen der Hi-Hat - hier hat der linke Fuß die Haupt-Arbeit.
- Egale Achtel mit Rechts auf der Hi-Hat durchgepeitscht - mir ist doch der überlagerte Half-Time doch egal.
Ich habe alle Alternativen online gefunden. Es gibt Leute, die die Nummer ohne Drum-Machine wie eine Eins rollen, aber ich kam noch zu kenem Schluss, wie ich die Band wirklich am besten unterstützen kann. Manche Varianten werden bei Tempo 92 auch schwierig.
Mein Favorit ist eine typische Cover-Band auf höchstem Niveau, wie ich finde. (Sind die Typen abgefahren. Ich werd' verrückt - und so jung, wie ich denke.)
Was macht / meint Ihr?
Etwas ratlos,
M.