Hi Hat dreht sich zu stark

  • Hallo,


    Ich kriege mein Hihat nicht so aufgestellt/befestigt, dass es sich nicht allzu viel dreht.
    Ich spiele erst seit 8 Monaten, also nix mit Erfahrugnswerten, und jetzt, wo am Hihat mehr Bewegung (Also mehr als ein auf-zu alle 8 Takte) kommt, fängt das Ding an zu nerven:


    Beide Teile veerdrehen sich so schnell und stark, dass es für mich irgendwie nicht funktioniert.

    • Durch das Verdrehen der Becken sind die beiden Teile zum teil sehr stark unparallel, schließen also an einer Stelle um bis zu einen cm früher.
    • von fast übereinander fehlt es plötzlich um bis zu 7mm.


    • Der starke Unterschied im Spalt macht einen sehr langen Ton beim Schließen und gelegentlich etwas zuviel "Krach" beim anschlagen des offenen Beckens, weil man halt beide erwischt.


    • mir ist schon klar, dass sich die Becken immer drehen, ich hab schon auch die Schraube gefunden, mit der ich das obere Becken so fest drehen kann, dass sich da nix mehr dreht, nur ist dann auch der Klang weg und ich spüre die Vibrationen des Beckens bis ins Pedal. auch nicht das wahre.


    • Ich habe Zultan Rockbeat 14Zoll HHs auf einem Milenium Pro 902 Ständer. Ja, beides ist Thomann Hausmarke und von Millenium gibt es auch Schrott. Die Teile sind aber beide am oberen Ende der Eigenmarken und auch nicht mehr soooo billig. Auch deutet in den schlechteren Kritiken zu beiden Teilen nix auf eine unzureichende Befestigung hin.



    Mein Schlagzeug-Lehrer hatte irgendwie nie ein eigenes Set und vielleicht deshalb keine Sorgen mit derlei Problemen.



    Was gibt es an Regeln zur Aufstellung (Muss der Ständer mit der Wasserwaage gerade gestelt werden? sollte die Schraube zum kippen des unteren Beckens in eine bestimmte Richtung zeigen? gibt es bessere Auflagen? kann doppelseitiges Klebeband helfen?????


    Danke für die Nachhilfe!

    Man hat erst verloren, wenn man aufhört, zu kämpfen

  • Verstehe vielleicht gerade dein Problem nicht. Wenn sich runde Becken verdrehen, sollte sich für dich erst mal außer der Optik (wo ist das Logo?) nicht so arg viel ändern.


    Zum Thema schräges Bottom: ich habe mein unteres Becken leicht angeschrägt, DAMIT sich die Becken nicht rundrum gleichzeitig schließen. Dadurch entweicht die Luft schneller, und der Chick-Sound wird kräftiger. Durch eine eher lose Befestigung des Top-Cymbals in der Clutch ist eh Spiel in der ganzen Angelegenheit, und die Abstände variieren alleine dadurch schon um einige Millimeter.


    Entscheidend ist nicht die Schieblehre, sondern der Sound, den die Dinger beim Treten machen. Versuche mal mit dem Schrägsteller zu variieren und zu hören, wie sich der Sound dabei verändert. Ganz waagrecht wirst du vermutlich feststellen, dass du ein eher mattes Geräusch hörst mit wenig Durchsetzungskraft. Das ist der Sound, den die meisten Drummer eben nicht wollen, daher das ganze Brimborium mit Schrägstellen.


    Wenn alles zusammen zu starr und unflexibel ist, gewinnst du nix an Ton, dafür erhöhst du das Risiko von Beschädigungen. Also einfach - im wahrsten Sinne des Wortes - locker bleiben ;)

  • Was ich etwas sonderbar finde, ist dass sich die Schrägstellung durch das Drehen ändert, denn eigentlich sollte die ja immer gleich bleiben, auch wenn sich das Becken dreht. Vielleicht wären Fotos hilfreich, um das Problem zu verstehen. Auch ich habe übrigens mein Top relativ lose eingestellt, so dass es sich bei offenem Spiel durchaus bewegt.

    Nix da.

  • Die Änderung der Schrägstellung kann ich ein abgenutzter Filz sein.


    Nach 8 Monaten alle 8 Takte einmal treten? ;)
    Zumindest wenn das Equipment neu erworben wurde, hoffe ich noch nicht auf Verschleiß als Ursache. Und die Millenium-Hihat kenne ich selbst, die hat serienmäßig keine solchen Mankos. Bei alten Becken könnten evtl. Keyholes solche Effekte bewirken.


    Ich vermute allerdings eher, dein "Problem" ist eins von der Sorte Snare Buzz. Als Anfänger ohne Erfahrung kann man schwer einschätzen, was normal ist, und was pathologisch. Da neigen manche Menschen in ihrem "Kontrollzwang" dazu, völlig normale und unvermeidliche Dinge eliminieren zu wollen, statt in der Zeit mit Freude zu musizieren.


    Aber Rampen hat schon recht, vielleicht helfen uns Bilder etwas auf die Sprünge.

  • Das ist normal und passiert je nachdem bei etwas schiefen Filzen, handgehämmerten oder sonst nicht ganz maschinell perfekt geformten Becken.
    Oft stellen Schlagzeuger das untere Becken extra etwas schräg (es gibt dafür ja sogar extra eine Schraube bei den meisten Hi-Hat-Maschinen),
    um beim Fusstritt mehr Sound und beim offenen Spiel mehr Gescheppere zu haben.


    Was mich eher anspringt in deinem Text, ist die Tatsache, dass dein Schlagzeuglehrer noch nie ein eigenes Set hatte? Das erstaunt mich doch
    etwas, da ich mir unter einem Schlagzeuglehrer einen sehr erfahrenen Drummer vorstelle, der nebst viiiielem Üben regelmässig live spielt,
    und der es auch versteht, einen guten Sound (auch durch Stimmen) aus seinem Instrument herauszuholen. Und das alles ist wohl eher nicht
    üblich, komplett ohne eigenes Set zu durchleben :huh: ?!

  • Was mich eher anspringt in deinem Text, ist die Tatsache, dass dein Schlagzeuglehrer noch nie ein eigenes Set hatte? Das erstaunt mich doch
    etwas, da ich mir unter einem Schlagzeuglehrer einen sehr erfahrenen Drummer vorstelle, der nebst viiiielem Üben regelmässig live spielt,
    und der es auch versteht, einen guten Sound (auch durch Stimmen) aus seinem Instrument herauszuholen. Und das alles ist wohl eher nicht
    üblich, komplett ohne eigenes Set zu durchleben ?!


    Warum denn? ;)

  • Moin
    Ich habe da auch eher den Schrägsteller und/ oder schlechten Filz in Verdacht.
    Die Konstruktion auf der Big-T- Seite sieht sehr abenteuerlich aus, Poppnieten, Plastikschrauben und so'n Zeug :huh:
    Na ob das mal so Pro(fessionell) ist ?
    Vielleich auch mal das Top nicht versetzt anspielen, sondern in Achse/ Linie mit der Stange die das ganze Gerümpel festhält ;)

  • Ich frag mal sicherheitshalber:


    - Die Zugstange des HH-Ständers ist (hand)fest eingedreht?
    - Das Tauchrohr (wo das untere Becken aufliegt) ist ebenfalls festgeschraubt?


    Sonst ist es nämlich eher ungewöhnlich, dass HH-Becken so dermaßen auf Reisen gehen. Mit dem Schrägsteller nicht übertreiben, zwei, drei mm "Schräglage" reichen mir persönlich locker.

    "You can´t have everything. Where´d you put it?" - Lemmy Kilmister

  • Bei einem meiner HH-Stative löste sich die Verklebung des Kunststoffteils (der die Zugstange zentriert und die Auflage des Bottoms mit Filz ist, wo auch die Schraube zum Schrägstellen verbaut ist) und dem Chromrohr, sodass ungewollte Drehbewegung einsetzte. Hab ich einfach geklebt.
    Was ich sagen möchte: der einzige Drehpunkt des unteren Teils der HH sollte seine Auflage am Filz sein. Am Stativ sollte sich nichts verdrehen, auch nicht die Clutch, wenn sie an der Zugstange anbeißt.
    Dass Top und Bottom nicht plan schließen ist ja ideal.

    "Ich weiß, das klingt alles nicht so einfach..."
    Fred Sinowatz

  • Ein Buttom Becken was sich auf dem Fils dreht wie ein Brummkreisel hab ich noch nie gesehen.Spiele die HiHat manchmal auch von unten an.Da dreht sich nichts nennenswerte in irgendeine Richtung.
    Um ein drastisches verschieben des Top Beckens zu verringern hab ich Schrumpf-Schlauch über das Gewinde des Clutch gemacht,so kann das Becken nicht in die Gewindegänge rutschen.Kommt natürlich auch drauf an wie dick das Becken ist.
    Schont aber auch das Becken.25 Jahre ein und das selbe Top und noch kein Keyhole in Sicht.
    Zum Fils.Sollte es sich eingehämmert haben,dann doch nur an einer bestimmten Stelle.Die Stelle bleibt dann aber auch da,weil sich das Fils nicht mitdrehen kann,egal wie schnell das Buttom rotiert.
    Es sei den du hast eine Metallscheibe unter dem Fils.Dann kann es sich durchaus mit drehen,die Position Fils gegenüber dem Becken bleibt dann aber gleich,weil das Fils eigentlich eine Bremswirkung gegenüber dem Becken hat und sich somit auf der Scheibe mitdreht.Dann kommt es natürlich zu dem besagtem eiern,wenn das Becken rotiert.Das hätte bei etwas schnelleren Rotation durchaus einen störenden Einfluss beim drummen. Hab die Scheibe mal weggenommen und das Becken gedreht. Es rotiert deutlich weniger als mit Scheibe. Jedenfalls ist die Bremswirkung Fils vs Becken größer als Fils vs Scheibe. Die Scheibe dreht sich übrigens in meinem Feldversuch nicht. Diese Scheibe ist dazu da damit die Schraube,die für die Schrägstellung zuständig ist,sich nicht in das Fils bohrt.Deshalb hat sie durchaus ihre Daseinsberechtigung.



    [code][]





    Auf dem letzten Bild hat das Becken eigentlich keine Möglichkeit sich zu verschieben,es sei denn es hat ein Keyhole oder das Loch ist zu groß.
    Wenn bei dir es genauso aussieht,wie auf dem Foto,dann sollte die Verschiebung beim Top liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Wow, das lesen ja richtig viele Leute! DANKE.



    Ich hab einiges an Tipps gefunden, die mir helfen, ein paar
    Sachen, die öfters kamen:


    • Mein Schlagzeuglehrer ist halt nicht nur Schlagzeuglehrer, sondern auch Gitarre, Bass, Keyboard und dann noch Produktion. Könnte es „bessere“, erfahrenere Lehrer geben? Sicher, aber für die, die es nicht gelesen haben: Ich wohne auf Phuket, Thailand. Von den ehemals 200.000 Einwohnern sind seit Ausbruch der Corona Krise rund 60.000 abgehauen, und mein Thai ist gut genug für den Alltag, aber nicht für sowas wie Musikunterricht. Auf einer nicht ganz so großen Insel in Asien einen englisch sprechenden Lehrer für drums zu finden, schränkt halt die Auswahl ein. Mal abgesehen davon dass er als Mensch und Musiker ein echt cooler Typ und mittlerweile guter Freund ist.


    • Trommla hat mich voll erwischt: Ja ich bin ein notorischer Kontrollfreak, hab hauptsächlich von Elektrotechnik und Software gelebt, wo eine Kleinigkeit, ein blöder Beistrich, ein halber mm Abstand in einer Abdeckung ein Sch… Riesenproblem auslösen kann. Das krieg ich nicht so leicht weg.


    • Abgenutzter Filz: Auch wenn die Abnutzung auch einige von euch wundern würde, aber grade sehr vertrauenerweckend schaut die untere Filzscheibe wirklich nicht aus. Siehe Fotos

      SOLL DIE SO SEIN?????


    • Ja, Zugstange und Tauchrohr sind fest, auch die von Josh gefundene Popniete hält. Ich verstehe aber total, dass dir die ins Auge springt. Die scheint aber nicht wirklich für den Halt an sich verantwortlich zu sein, sondern eher sowas wie ein Sicherungsstift. Kunststoffschrauben hab ich übrigens keine gefunden. Sowohl die Auflage als auch die Schraube für den Schrägsteller sind definitiv Metall mit Kunststoffüberzug, wenn auch vielleicht etwas grober Metalldruckguss, der deshalb hinter Kunststoff versteckt wird.


    • Wenn ich hier fertig bin werde ich wie von Lexikon 75 empfohlen etwas Schrumpfschlauch in die obere Klammer einbauen. Da ist nämlich richtig viel Spiel und Schrumpfschlauch ist eine Gute Idee um die Bewegung weg zu kriegen ohne das Schwingen und den Ton zu bremsen.


    • Wenn jemand auf den Fotos was sieht oder andere Fotos braucht, dann danke im Voraus für den Hinweis.



    Ansonsten wird ich jetzt mal etwas Schrumpfschlauch verbauen, das ganze etwas unverkrampfter sehen und schaun wie weit mich das bringt!




    Liebe Grüße ans arg gebeutelte Europa. Wenns mal wer nach Phuket schafft, sagt Bescheid. Hier gibt’s neben den Touri-Discos durchaus ein paar richtig gute Musikclubs!


    Ich freu mich über jeden, dem ich „mein“ Thailand abseits von Klischees zeigen kann.

  • Hallo
    Ich bin´s nochmal.
    Hab das Phänomen rotierende HiHat mal an einem anderen Drumset getestet. Unterschied zu meiner HiHat. Schrägstellung des Bottom-Becken durch die Schraube.Dadurch ist das Fils natürlich auf einer Seite etwas dünner.
    Um dies auch wissenschaftlich zu untermauern,hab ich es mit einer Schieblehre nachgemessen. Hab das Becken mal in Rotation gebracht und siehe da,es fängt an zu eiern. Könnte daher durchaus störend sein.Kommt natürlich auch drauf an,wie schnell sich die Scheibe dreht bzw.derjenige der am Set sitzt,es störend empfindet,wenn das Becken mal so,mal so steht. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt die Schließung der HiHat erfolgt,so sieht auch die Verschiebung der beiden Becken zueinander,jedesmal etwas anders aus.Könnte durchaus ein Störfaktor sein.
    Aus dieser forensischen Untersuchung ergibt sich folgendes. Fils erneuern oder gegen ein plan aufliegendes ersetzen.Fils und Scheibe fixieren,damit die Diskusscheibe sich alleine drehen kann. Dann dreht sich zwar das Becken,aber der Winkel bleibt gleich.


    Auf keinen Fall das Fils auch am Becken fixieren!!! Bei einer möglichen rotierenden Bewegung schleift die Schraube an der Scheibe,das zu unangenehmen Geräuschen führen könnte. Musste dazu das Becken aber ordentlich Anschwung geben,um es zum drehen zu überreden.
    Bei meiner HiHat kommt eine Schrägstellung des unteren Beckens nicht zur Anwendung,da ich zur besseren Luftzirkulation ein geriffeltes Bottom habe>das war mich wichtig und dadurch schließen die Becken immer Plan.
    Da sich bei mir das Top-Becken ebenfalls nicht nennenswert verschieben kann,schließt das HiHat nahezu immer exakt gleich. Mag es ebenfalls nicht,wenn die Becken nicht genau übereinander liegen :rolleyes:


    Gruß nach Thailand


    Euer Forensik-Experte Lexi

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Hi,


    Ich glaube das schreibt man immer noch Filz. ;)
    Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen, die muss nicht, bzw. soll gar nicht immer plan schließen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann dreht sich das Bottom während du spielst in eine gewisse Position und dort bleibt es auch, oder? Oder fängt es sich wirklich durchgehend zu drehen an (kann ich mir schwerlich vorstellen)? Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, mach bitte mal ein Video vom Verhalten.


    LG

  • UPS..mein Fehler..da hab ich mich wohl in eein Falsches Genre katapultiert..zum Glück handelt es sich hier streng genommen nicht um ein Rechtschreibfehler,sondern nur eine Verirrung in die Potamologie.Da würde man aber "Die Fils" sagen,denn hierbei handelt es sich um ein Nebenfluss des Neckars.Würde man "Der Fils" sagen,dann sprächen wir hier von einer Währung,wie z.B. aus dem Irak.Da wir hier aber von rotierenden Becken reden muss es natürlich Filz heißen ;)
    Danke,dass ihr mich darauf aufmerksam gemacht habt :D Das Streben eines Drummers muss immer die Perfektion sein 8)

  • Ok, zuerst ein paar Stunden üben und dann die Disskussion über die Fils (Fluss), die Fills, den Filz und die Filz-Scheibe. Jetzt hab ich Kopfweh!


    Trotzdem möchte ich mich für die Hilfe bedanken, ich glaube ich habs soweit im Griff:


    • Die Metallscheibe hab ich mit hochwertigem Isolierband (die teurern Marken haben eine wesentlich bessere Dauerelastizität) an der Unterlage fixiert, während der Schrägsteller weit eingeschraubt war. Damit hat sie jetzt genug Freiraum um den Schrägsteller nicht zu behindern und kann sich trotzdem nicht drehen.


    • Die Filzscheibe ist mit doppelseitigem Klebeband auf der Unterlegscheibe fixiert, das Becken liegt natürlich nur auf dem Filz auf. Nix Klebeband. Sobald der örtliche Musikladen wieder auf hat, gibt es eine neue Scheibe.


    • Über den Konus der Auflage hab ich einen dünnen Schrumpfschlauch gezogen. die untere Hihat geht jetzt gerade noch durchs eigene Gewicht bis auf den Filz. Kann noch schwingen, hat aber kein spürbares Spiel mehr und dreht sich auch nicht mehr von selbst.


    • Am meisten gebracht hat der Schrumpfschlauch über der Schraube der Clutch. Da war mehr Luft, und es hat gedauert, die richtige Kombination von Schrumpfschläuchen zu finden, um auch das Spiel wegzukriegen ohne die Schraube zu behindern. Die Klemme der Kupplung ist jetzt gerade mal ordentlich handfest angezogen, lockerer als zuvor.


    • Die Becken können sich zwar theoretisch immer noch drehen, aber da sie jetzt immer (fast) zentriert sind, ändert sich der Klang und die nötige Pedalkraft nicht mehr.


    • Durch die bessere Zentrierung scheint das Drehmoment weniger geworden zu sein, der bessere Halt durch Schrumpfschlauch und geklebtem Filz reicht, um den Rest aufzuhalten. Es dreht sich kaum mehr was, schon gar nicht im störenden Ausmaß.




    Zusätzlich hat sich de Klang des Hihats wesentlich verbessert. Wie Trommla richtig erkannt hat, ist es als Anfänger nicht ganz einfach zu entscheiden, was gut, was unvermeidbar und was schlecht ist.

    • Als ich zu viel Schrumpfschlauch drauf hatte, wurde der Klang dünn und zu leer. Das Ding klang irgendwie elektronisch, unnatürlich sauber, also ohne Obertöne.


    • Vorher war es eher sowas wie "Da, wo das HH steht, scheppert was". Je nach dem ob offen oder zu hats halt mal so, mal anders gescheppert. Ich habs auf mangelndes Können geschoben.


    • Jetzt klingt das Ding endlich wie ein Teil des Sets, dass halt der Größe entsprechend etwas heller als Ride und Crash ist. Man hört schön den Unterschied zwischen Holz schlägt auf Bronze und Bronze schlägt auf Bronze (beim Schließen).


    Manchmal weiß mann erst wo man hin wollte, wo man daheim ist, wenn man dort angekommen ist. Vor Jahren gings mir mit meinem Wohnort so. Jetzt grade geht es mir mit dem HiHat genau so.

    Danke an alle, die geholfen haben.


    Man hat erst verloren, wenn man aufhört, zu kämpfen

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