meine Corona Lessons: Update (Fills und Soli mit Sixstroke-Roll)

  • ich finde deine Videos wirklich gut. Toll gemacht, klasse Sound, gut erklärt, symphatisch...


    eine Frage hätte ich zur Aufnahme. Wie hast du deine "Vocals" aufgenommen? Es klingt jetzt nicht nach Raummikro, man sieht aber auch kein anderes Mikro...welche Bearbeitung nimmst du für die Stimme?

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Danke, freut mich sehr! :)

    eine Frage hätte ich zur Aufnahme. Wie hast du deine "Vocals" aufgenommen? Es klingt jetzt nicht nach Raummikro, man sieht aber auch kein anderes Mikro...welche Bearbeitung nimmst du für die Stimme?

    Ich hab einfach für die Videos irgend ein günstiges Lavalier mit XLR Anschluss gekauft (COMICA CVM-V02O XLR Revers Lavalier-Mikrofon in Omni)
    und das mit Gaffa unters T-Shirt auf die Brust geklebt. https://www.youtube.com/watch?v=Hdi19roIxcQ
    Bearbeitet hab ich es nicht besonders, einfach mit einem EQ die sich aufschwingenden Frequenzen gezogen, Lowcut, und evtl iwas geboostet. Beim ersten Video hatte ich das Gain nicht richtig eingestellt, wollte aber nicht nochmal alles aufnehmen, deshalb zerrt es manchmal ein bisschen ;)

  • Danke für die Info, super geschmeidig! Den Begriff Lavalier kannzte ich vorher nicht wirklich..
    Den Übergang von Sprache und dann Trommeln hört man auch nichts, ist das irgendwie geschnitten oder sind da Gates im Einsatz?
    Mich würde auch mal dein Studio Setup interessieren. Preamps, Wandler, DAW, Mikros... 8) finde diese Sachen gerade super spannend und da kann man ja immer viel von anderen lernen (die es besser machen als man selbst :D

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Danke für die Info, super geschmeidig! Den Begriff Lavalier kannzte ich vorher nicht wirklich..
    Den Übergang von Sprache und dann Trommeln hört man auch nichts, ist das irgendwie geschnitten oder sind da Gates im Einsatz?
    Mich würde auch mal dein Studio Setup interessieren. Preamps, Wandler, DAW, Mikros... finde diese Sachen gerade super spannend und da kann man ja immer viel von anderen lernen (die es besser machen als man selbst

    Ja, das Lavalier hab ich immer bei dem Drumparts in der Videoschnittsoftware weggeschnitten.


    Also meiner Meinung nach ist das alles relativ austauschbar, am Wichtigsten (nach Instrument und Musiker), und um ein vielfaches wichtiger als Mikros, Preamps und Wandler, ist der Raum. Diese Erkenntnis hat mich am meisten weiter gebracht.
    Aber das ist was ich für die Videos benutzt habe:


    Kick in: md421 -> Api3124
    Kick out: subkick -> audient asp008
    Snare top: Audix i5 ->Api3124
    Tom1: Audix d2 -> audient asp008
    Tom2: Audix d6 -> audient asp008
    Overheads: Neumann km84 - Api3124
    Room (stereo): TBone RB500 - Rupert Neve Designs Portico 511
    Hihat: AKG C414 XLS -> audient asp008


    Wenn ich was "richtiges" aufnehme, nehme ich noch zusätzlich Snare-bottom, Mono Raum, Wurst-Mikro und ein Kick Out Großmembran auf. Dann auch manchmal md421 an den Toms.
    Die T-Bone Bändchen sind tatsächlich extrem gut im Preis/Leistungsverhältnis, und gerade als Raum Mikros rechnet sich der mehr als 10 fache Aufpreis zu den Coles für mich nicht. War echt überrascht und hab deshalb auch ein kleines Shootout gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=Vhyy0IcIzas
    Da kannst du auch hören wie der Raum mit unbearbeiteten Overhead und Raumspuren klingt.


    Als Interface benutze ich ein RME Fireface UC.


    DAW unterschiedlich, ich hab Protools, Logic und Ableton. Haben alle in der Bedienung Vor- und Nachteile. Logic geht am schnellsten um Takes zu Compen, bei Protools kann man, wenn man bearbeitet das in einer Playlist machen, und immer einfach zu den Ursprungstakes darunter zurück. Ableton nutz ich hauptsächlich für Liveanwendungen. Aber ich denke Hauptsache ist man kennt sich mit seiner DAW gut aus, arbeiten kann man mit allen.
    Ich hoffe das hilft dir :)

  • Danke dir! Sehr interessant...dein Raum ist ja mal wirklich klasse...und klingt gut, Zumindest wenn man einen wuchtigen, modernen Sound will.
    Insgesamt schon ziemlich luxuriöse Bedingungen die du da hast! Kannst dich glücklich schätzen! :thumbup:
    LG
    Jo


    PS: das t-bone Bändchenmikro ist ja echt der hammer für den Preis. Sind im Video nur die Overheads zu hören? Kaum zu glauben...Ich habe die NT5 als OHs, da bin ich jetzt echt stutzig geworden. Was für ein Unterschied, selbst wenn man den Raum "abzieht".

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

    Einmal editiert, zuletzt von rhythm memory ()

  • Danke dir! Sehr interessant...dein Raum ist ja mal wirklich klasse...und klingt gut, Zumindest wenn man einen wuchtigen, modernen Sound will.
    Insgesamt schon ziemlich luxuriöse Bedingungen die du da hast! Kannst dich glücklich schätzen!
    LG
    Jo


    PS: das t-bone Bändchenmikro ist ja echt der hammer für den Preis. Sind im Video nur die Overheads zu hören? Kaum zu glauben...Ich habe die NT5 als OHs, da bin ich jetzt echt stutzig geworden. Was für ein Unterschied, selbst wenn man den Raum "abzieht".

    Danke, bin auch echt happy mit dem Raum. :) Ist echt schwer was mit hoher Decke zu finden was bezahlbar ist.
    Ja, also wie es im Video steht, zuerst die Overheads roh, dann mit EQ und Kompression, dann mit den Closmics. Und dann das gleiche mit dem Raum. Was man dazu sagen muss, ist dass die t-Bone Bändchen klanglich sehr von einem guten Preamp profitieren, weil sie wenig Output haben. (noch weniger als die Coles) Die Nt5 klingen natürlich vom Frequenzbild her anders, und Bändchen nehmen auch wegen der 8er Charakteristik mehr vom Raum auf und klingen deshalb ein bisschen "größer"

  • Klingt schon gut. :thumbup:



    Overheads: Neumann km84


    Sehr schick. Bewusst gegenüber den KM184 favorisiert oder aus anderen Gründen?


    Also meiner Meinung nach ist das alles relativ austauschbar, am Wichtigsten (nach Instrument und Musiker), und um ein vielfaches wichtiger als Mikros, Preamps und Wandler, ist der Raum. Diese Erkenntnis hat mich am meisten weiter gebracht.


    Zweifelsohne ist der Raum sehr wichtig und für eine wirklich amtliche Drums Aufnahme braucht man auch einen guten Raum, klar. Dennoch sehe ich das etwas anders: Am wichtigsten ist der Grundsound des Schlagzeugs. Die Mikrofonauswahl spielt auch in einem kleineren Raum sehr wohl eine Rolle. Nur kann man da halt eher auf Raum Mikros verzichten, weil es sich schlicht und einfach nicht lohnt. Und die Nachbearbeitung ist natürlich wichtig. Mangelt es an einem geeigneten Raum, kann man da auch im Mix etwas tricksen, um einen schönen hintergründigen Raumanteil zu simulieren (natürlich nicht mit Plate Reverb auf den Trommelspuren ...).


    Was mich allerdings wundert ist, dass deine Bassdrum beim Spielen so wackelt. Ist das gewollt?


    Aber echt cool. Bin ja nur neidisch ;)

  • Zweifelsohne ist der Raum sehr wichtig und für eine wirklich amtliche Drums Aufnahme braucht man auch einen guten Raum, klar. Dennoch sehe ich das etwas anders: Am wichtigsten ist der Grundsound des Schlagzeugs. Die Mikrofonauswahl spielt auch in einem kleineren Raum sehr wohl eine Rolle. Nur kann man da halt eher auf Raum Mikros verzichten, weil es sich schlicht und einfach nicht lohnt. Und die Nachbearbeitung ist natürlich wichtig. Mangelt es an einem geeigneten Raum, kann man da auch im Mix etwas tricksen, um einen schönen hintergründigen Raumanteil zu simulieren (natürlich nicht mit Plate Reverb auf den Trommelspuren ...).

    Da geb ich dir Recht, deshalb schrieb ich auch nach Instrument und Musiker. Und es ist natürlich auch so dass das Schwächste Glied in der Kette den Sound verhunzt ;) Aber zumindest ich hab den Fehler gemacht von tollen Preamps und Mikros zu träumen (zu viel Gearslutz gelesen ;) )und mich zu wenig um den Raumsound zu kümmern, obwohl das mehr gebracht hätte. Da steckt halt nicht so ne Indunstrie dahinter ;)

    Sehr schick. Bewusst gegenüber den KM184i favorisiert oder aus anderen Gründen?

    ja, ist vom Frequenzgang her glatter, ohne die Höhenanhebung, und fällt auch unten rum erst später ab.

    Was mich allerdings wundert ist, dass deine Bassdrum beim Spielen so wackelt. Ist das gewollt?

    Ja, ich klette mir immer so Eigenbauplatten mit Löchern auf den Teppich, in die ich die Bassdrumfüße stelle. Dann kann nix rutschen, und ich hab festgestellt dass die Kick auch n bisschen mehr lowend hat, wenn nan das Pedal nicht festschraubt. (das Pedal hat auch Klett) Das schwankt dann aber bei der kurzen (14") Ludwig Kick mit den Vintage Füßchen n bisschen. Stört mich aber beim Spielen nicht. Ist jetzt auch nicht so, dass das n völlig anderer Sound wär, aber ich bild mir ein dass es ein klein wenig besser klingt ;)

  • Da geb ich dir Recht, deshalb schrieb ich auch nach Instrument und Musiker. Und es ist natürlich auch so dass das Schwächste Glied in der Kette den Sound verhunzt ;) Aber zumindest ich hab den Fehler gemacht von tollen Preamps und Mikros zu träumen (zu viel Gearslutz gelesen ;) )und mich zu wenig um den Raumsound zu kümmern, obwohl das mehr gebracht hätte. Da steckt halt nicht so ne Indunstrie dahinter ;)


    Den Klammerinhalt hab ich wohl irgendwie überflogen, sorry. Aber ich würde Instrument und Musiker auch noch mit "Audio Engineer" erweitern. Denn nicht nur das Instrument will ja gut bedient werden, sondern auch die Audiotechnik.
    Das mit dem "schwächsten Glied in der Kette" stimmt natürlich. Verschiedene Glieder verhalten sich da aber auch unterschiedlich. Ab einer gewissen Pre-Amp Preisklasse z.B. fallen die wirklich kaum mehr ins Gewicht. Da wiegt die Mikrofonauswahl, Mikrofonausrichtung, Befellung, Stimmung und jeder Schritt in der Nachbearbeitung für sich genommen mehr. Also zumindest, wenn es um "neutral" klingende Pre-Amps und Wandler aus aktuellen Interfaces geht. Also nicht die alten, "rotzenden" bzw. färbenden Klassiker, die man z.B. gerne noch für Gesangsaufnahmen mit bestimmten Mikros verwendet.


    Sehr interessant find ich, Drums auf Tonband aufzunehmen. Hab schon häufig davon gehört, dass Schlagzeug Aufnahmen auf Tonband richtig wuchtig und fett klingen würden. Zumal man sich hier und da potenziell auch etwas Nachbearbeitung aufgrund des leichten Kompressions- und Sättigungseffekts spart.


    Was Raummikros übrigens sehr gut steht ist eine beherzte Kompression (damit arbeitet man den Raum so richtig schön hervor - die harten Anschläge kommen ja schon von den anderen Spuren). Ganz im Gegensatz zu den restlichen Drums Spuren. Da gehe ich zumindest immer sachter mit Kompression vor. Nur noch parallel für bestimmte Trommelspuren, je nach dem was Performance und Song da an Unterstützung brauchen und ansonsten Kompression durch Sättigung und Masterbus Kompression.


    ja, ist vom Frequenzgang her glatter, ohne die Höhenanhebung, und fällt auch unten rum erst später ab.


    Ich weiß. Ich find die alten KM84i auch besser. Hatte schon mit den KM184 gearbeitet und die machen schon Spaß. Aber diese "sexy" Höhenbetonung und "Schlankheit" überträgt sich halt auch 1:1 in den Mix. Was letztendlich für die Qualität der Mikros spricht, aber ich mag da auch eher die Neutralität, Unaufdringlichkeit und Flexibilität neutral klingender Kleinmembran Kondensator Mikros.


    Ja, ich klette mir immer so Eigenbauplatten mit Löchern auf den Teppich, in die ich die Bassdrumfüße stelle. Dann kann nix rutschen, und ich hab festgestellt dass die Kick auch n bisschen mehr lowend hat, wenn nan das Pedal nicht festschraubt. (das Pedal hat auch Klett) Das schwankt dann aber bei der kurzen (14") Ludwig Kick mit den Vintage Füßchen n bisschen. Stört mich aber beim Spielen nicht. Ist jetzt auch nicht so, dass das n völlig anderer Sound wär, aber ich bild mir ein dass es ein klein wenig besser klingt ;)


    Die klingt auf jeden Fall ziemlich fett, insbesondere für die Abnahme mit dem MD421 als Hauptmikro.
    Nachdem ich lange Zeit eher bei 2 BD Mikros (In+Out) war, hab ich jetzt sehr gute Ergebnisse mit richtig viel Lowend allein durch die Mikrofonwahl und vor allem Positionierung mit nur einem Mikro gemacht. Gibt echt viele Möglichkeiten ...


    Dein Sound ist jedenfalls wirklich sehr fett und professionell, find ich. :thumbup:

  • Ja, da hast du Recht, der Engineer ist schon ziemlich wichtig, gerade bei drums ist das ja auch recht komplex.
    Meine Apis fahre ich schon gern in die Sättigung, und dämpf sie dann mit nem Pad Stecker runter bevor ich ins Interface gehe. Auf Tape hab ich leider noch nie aufgenommen(nur auf Kasette mit nem 4 Spur Recorder ;) ), aber das soll schon was haben. Leider auch n bisschen umständlich. Eric Valentine und Steve Albini sind ja ziemliche Tape Verfechter. Deren Drumsounds mag ich zumindest sehr gerne. Aber ich glaub das ist auch nur eine Frage der Zeit bis jmd mit nem Plugin lebensecht Bandsättigung emuliert. (wenn's nicht jetzt schon so weit ist) Das erwarte ich noch! ;)
    Mixingtechnisch bin ich leider nicht so fit, wie ich's gerne wäre, aber das ist mir zu viel Computergefrickel ;)


    Danke jedenfalls für das Kompiment :)

  • Tolles Video und danke für die Dowloads. Ich arbeite schon länger an solchen gospeligen Fills, und habe tatsächlich das Problem, öfters mal den Faden zu verlieren, wo im Beat ich gerade war. Diese Übungen könnten dabei helfen!


    Klasse Produktion insgesamt!

  • Find dein Video wieder mal super! Dafür bist du jetzt auch abonniert ;)


    Das Thema Groupings habe ich nämlich auch gerade auf dem Zettel... versuche da ein paar Konzepte sinnvoll zusammenstellen, Hand-Fuß-Kombinationen, Stickings etc. Super Sache!

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Exakt mein Thema derzeit:


    Wunderbar aufbereitet und erklärt; danke dafür !!


    :thumbup: :!: :)

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Hallo


    Vorweg muss ich erwähnen, dass du da ein tolles Video gemacht hast. Deine Art, wie du es rüberbringst macht Laune gleich mitzumachen.
    Gerade deine Erklärungen sind Gold wert.


    Im ersten Moment dacht ich "Puh, gar nicht so einfach". Konnte mir aber sogleich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen-Irgendwie kam mir die eingeblendeten Notationen doch verdammt bekannt vor.
    Ein kurzer Sprung in die Vergangenheit, so etwa 30 Jahre zurück, zu meinen Anfängen als Schlagzeuger, musste ich feststellen, dass ich diese Dinge schon mal gespielt habe.
    Zwar jetzt nicht in Kombination, aber in der Basis gleich. Diese Akzentuierungen mit vorgesetzter oder nachfolgender Bassdrum hat es mir damals wirklich nicht leicht gemacht.
    Hab mich mehr oder weniger da durch gemogelt, ohne den wirklichen Sinn zu erkennen, warum mich mein Lehrer damit so gequält hatte ^^
    Für mich, als junger Bub, war das augenscheinlich nur so eine Plicht-Lektüre, wo jeder Schlagzeuger durch musste.
    Vieles was mich damals so genervt hat, läuft mir heute in anderer Gestalt immer wieder über den Weg.
    Aber das eine oder andere ist doch hängen geblieben. Besonders, wie du schon sagst, diese "Lieblings-Sätze", spielt man immer wieder gerne und bleiben einem erhalten.


    Heute nutze ich diese Dinge, um mir meine eigenen Grooves zu kreieren. Beschäftige mich zur Zeit mit der "Quintessence".
    Dazu gekommen bin ich eigentlich durch einen kleinen Gedanken-Fehler. Siehe Anhang.
    Den Tipp zu dem Buch kam von jemanden hier aus dem DF #Thread zum Tipp#
    Womit ich mir immer noch schwer tue sind die Fill Ins. Da dort das Spektrum an Vielfalt doch sehr groß ist, etwas passendes zu finden.
    Ein Groove ist da schon etwas einfacher, aber auch nicht leicht.

    Einen Aspekt möchte ich aber noch besonders hervorheben. Eigentlich was total nebensächliches, aber etwas, was für mich so essenziell wichtig geworden ist.

    Der Weg vom Pad ans Set

    Genau das zeigst du in deinen Videos. Vieles was man sich rudimentär auf dem Pad erarbeitet, bleibt meist auch da und findet nicht den Weg ans Set.
    So war es jedenfalls bei mir. Jetzt gehe ich diesen Weg bewusst.
    Darum freut es mich, dass du genau das zeigst.


    Danke auch für die Sound-Files. Die sind wirklich gut. Auch wenn man sich mal verhauen hat, bleibt man drin.
    Hab auch mal versucht den Quintuplet-Pattern als Fill reinzuspielen. Wackelt noch, aber ganz so verkehrt hört sich das nicht an.


  • Vorweg muss ich erwähnen, dass du da ein tolles Video gemacht hast. Deine Art, wie du es rüberbringst macht Laune gleich mitzumachen.
    Gerade deine Erklärungen sind Gold wert.


    Vielen Dank :)

    Ja, mir ist es wichtig bei allem immer einen gewissen Praxisbezug zu haben, und zu wissen wofür man das übt. Dann kann man auch für sich entscheiden ob man das braucht, oder nicht.

    Das Buch "Quintessence" kenne ich leider nicht, aber lustigerweise hab ich im nächsten Video für die Drumnerds am Rande auch Paradiddles in Quintolen und Septolen eingeplant :thumbup:
    Diese zwei Sätze hintereinander fühlen sich irgendwie falsch an, praxisbezogen und Paraddiddles in Septolen. Aber dabei geht's dann eher um Horizonterweiterung und den Spaß daran. Wenn man den nicht hat, und nur Pop/Rock Songs trommeln will, kann man die Quintolen und Septolen auch getrost erst mal in der Ecke liegen lassen ;)

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