Moin,
ich mache die Erfahrung, dass ich Figuren (kurze Notenfolgen), die ich immer wieder geübt habe nicht nur besser lesen kann - nicht mühsam Note für Note (Buchstaben) entziffern muss und stattdessen direkt die Figuren (Worte) erkenne - auch zunehmend besser heraushöre. Dadurch, dass ich diese Figuren so oft bewusst und z.T. auch isoliert wahrgenommen habe, so dass sich der Klang dieser Notenfolge tief im Gedächtnis verankert hat, wird beim hören einer dieser Figuren "das entsprechende Notenbild gleich mitgeliefert". Ich hoffe man versteht was ich meine.
Ich finde auch, dass Tabs eine elende Krücke sind. Sie können nicht soviel Information wie eine klassische Notation mitliefern, sind aber meiner Meinung nach weniger flüssig zu lesen und stellen Figuren nicht so gut erkennbar dar. Das liegt vielleicht daran, dass ich nicht im lesen von Tabs geübt bin.
Grüsse
Anfänger oder doch nicht!? Frage zum Noten raushören
-
-
.
-
Hallo noch mal, erstmal vielen Dank für Eure bisherigen Tipps, bin froh das Board hier gefunden zu haben.
Ich habe mich jetzt weiterhin mit div. Songs beschäftigt, u.a. auch mit For Evigt.
Was wo gespielt wird bekomme ich schon raus, allerdings ist es schwierig zu erkennen mit welchen Tempo es gespielt wird, selbst mit Click habe ich das Problem die richtige bpm rauszufinden.
Ich bin mir auch nicht sicher ob es gut mich ist jetzt auf die Lieder zu versteifen oder ob es vielleicht besser ist weiter an meinem spielen zu arbeiten.
Weil es ist ja nun mal auch so. Wenn ich z.B. aufgrund von der Technik das ein oder andere nicht spielen kann, bringt es mir ja nichts wenn ich weiß was gespielt wird oder?
Daher würde ich vielleicht jetzt dazu übergeben einige Grooves anhand von Noten zu trainieren. Ich habe mir da was von Seite Stickcontrol.de rausgesucht.Was meint Ihr?
LG
-
allerdings ist es schwierig zu erkennen mit welchen Tempo es gespielt
Metronome, auch Apps, haben meist eine Tap-Funktion, mit der bekommst du das Tempo zügig raus.Oder du investierst ein paar Euro in die App LiveBpm, die erledigt das bei Bedarf selbstständig. Da die App auch eine grafische Verlaufsdarstellung beinhaltet, lässt sich ebenfalls gut auswerten, ob deine Band das Tempo hält oder schneller/langsamer wird.
Edit: ach ja, weil du im Verlauf mal fragstest, Tabs kannste vergessen. Ist nur was für Menschen, die sogar zu faul sind, sich schnell ein paar Basics der Notenlehre draufzuschaffen
Ich vergleich das mal mit Fremdsprachen. Letz tohk abaut sie inglisch lenguitsch.
Wenn du Englisch lernst, notierst du ja auch nicht alles phonetisch, was dann selbst der Muttersprachler nicht lesen kann, sondern bringst Schriftbild und Aussprache in Einklang und schaffst eine Kommunikationsebene, die überall auf der Welt gleich funktioniert.Mit Musik und Noten ist es genauso.
-
Wenn ich z.B. aufgrund von der Technik das ein oder andere nicht spielen kann, bringt es mir ja nichts wenn ich weiß was gespielt wird oder?
Ganz klares JEIN! Du hast dann mehr Motivation, die Technik zu erlernen, bzw. die Technik mit diesem Song zu trainieren. Ich hab da immer wieder so Baustellen, meine Bands fordern mich da ziemlich. Ich "muss" mir das dann einfach raufschaufeln. Das beste Beispiel war für mich White Rabbit von Jefferson Airplane. Meine Band besteht drauf, das zu covern. Ich hab sogar Noten UND ein Tutorial dafür auf youtube gefunden, nur, das war für mich mit damals erst 1/2 Jahr am Schlagzeug noch VIIIIIIEL zu schwer. Aber ich bin drangeblieben, habs geübt und geübt, bin gescheitert, habs mir falsch eingeübt, wieder korrigiert, etc. Inzwischen klingt es für Laien schon fast perfekt. Für Schlagzeugprofis haperts natürlich noch am Mikrotiming und an der Dynamik... Aber es ist zumindest so, dass ich mich nicht genieren muss, wenn wir es live spielenMit wieviel bpm ein Song gespielt wird, kann man oft ergoogeln, da gibts diverse Seiten, wo du den Songtitel eingibst und das Ding spuckt die bpm dazu aus. Manchmal stimmts allerdings nicht. Ich benutze dafür die App "live BPM" (Handy/Tablet), die lässt man einfach mitlaufen, wenn man einen Song auf youtube/spotify/oder was immer abspielt (beides natürlich nicht am selben Gerät). Super praktisch. Funktioniert auch bei Konzerten. Ich hab die manchmal spaßhalber mitlaufen, wenn ich das Gefühl hab, die Band hat arge Temposchwankungen (einfach so für mich, damit ich die Bestätigung hab, dass ich es richtig erkannt hab)
Edith hat erst jetzt trommlas Beitrag hier ober mir gelesen, und bildet sich ein für die App liveBPM nix gezahlt zu haben, aber sicher bin ich mir jetzt nimma.
Aja, und falls das jetzt wer glaubt, ich hab die App NICHT, um andere Drummer zu überprüfen, am allermeisten setze ich die App ein, wenn ich mir unsere Probeaufnahmen anhöre, um festzustellen, wenn wir ohne Klick geprobt haben, wie gut ich das Tempo halten konnte. Oder wenn wir eine neue Nummer gejammt haben, um es festzuhalten, mit welchem Tempo das war -
Guten Morgen,
Tabs mag ich überhaupt nicht, wenn ich keine Noten, aber Tabs finde, und ich unbedingt das spielen will, was da "notiert" ist, dann tu ich mir die Arbeit an und schreib das in Noten um. Hab ich aber erst einmal gemacht. Die Kugerl- und Stricherlzählerei bei den Tabs is äußerst mühsam, das kann ich noch weniger flüssig lesen als Noten
So geht es mir auch.allerdings ist es schwierig zu erkennen mit welchen Tempo es gespielt wird, selbst mit Click habe ich das Problem die richtige bpm rauszufinden.
Die meisten Metronome haben eine Einklopffunktion. Da drückt man im Takt die Taste und das Gerät zeigt das Tempo an. Je nachdem wie gut man das macht und der Apparat funktioniert, sind die Ergebnisse. Ich selbst muss da immer den Mittelwert nehmen.
Ansonsten suche ich meist im Netz nach Noten, gerne auch von Gitarre, Klavier oder Gesang, da steht dann auch manchmal das Tempo direkt dabei. Das macht es einfacher. Man muss ein bisschen aufpassen, da es manche Werke dann auch für Blasorchester und sonstwas gibt und der ein oder andere Arrangeur etwas abweichende Tempo-Vorstellungen hat.Wenn ich z.B. aufgrund von der Technik das ein oder andere nicht spielen kann, bringt es mir ja nichts wenn ich weiß was gespielt wird oder?
Jein.
Ich finde, Wissen bringt schon etwas.
In der Praxis muss man sich allerdings mit dem begnügen, was man kann. Das fällt mir persönlich sehr schwer, aber da ich eben auch nur Amateurmusikant bin, muss ich zwangsläufig die Werke von Meistern auf Lehrlings- oder Gesellenniveau reduzieren.
Wenn man weiß, was eigentlich gespielt wird, kann man daraus die Essenz ziehen, also das Wesentliche herausfiltern, manchmal jedenfalls. Manchmal muss man es auch ganz anders machen.
Letztendlich machen das diejenigen, die sich jeglichen Lesens und Schreibens verweigern ohnehin so, sie merken es möglicherweise gar nicht und glauben lediglich fest, dass sie original spielen.einige Grooves anhand von Noten zu trainieren
Das ist sicherlich grundsätzlich nie verkehrt. Es kommt halt immer darauf an, wohin man will und wo man ist. Dazu sollte der Übeplan passen und das ist natürlich individuell.Wenn mich jetzt jemand anriefe und mir erzählte, ich sollte nächste Woche das Lied "For Evigt" von "Volbeat" spielen, dann würde ich - gesetzt den Fall, ich würde mich dazu bereit erklären - zunächst nach Material suchen. Tatsächlich findet man wenig, immerhin ein Video auf die Schnelle.
Nächster Schritt: Tempo mit Metronom grob ermitteln.
Dann: Struktur des Liedes herausschreiben: Einleitung-Strophe-Refrain usw. mit Anzahl der Takte und ggf. markanten Besonderheiten (Auftakt, Generalpausen etc.)
Auch: den Grundrhythmus, in diesem Falle also ein üblicher Vierviertel mit Backbeat auf 2 und 4, für die einfachste Variante erst mal Kick auf 1 und 3 und die Charley die Achtele dazu.
So, notfalls würde das schon reichen für die Probe nächste Woche.
Wenn dann noch Zeit ist, notiere ich dann das Ding von Grob nach Fein aus, das ist dann aber Fleißarbeit und nur notwendig, wenn ich das Ding auch wirklich die nächsten Jahre spielen will.
Ansonsten vertraue ich auf meine Erfahrung und die Interaktion mit den Musikanten vor Ort.
Um die Erfahrung zu bekommen hilft natürlich üben. Und wenn man sonst nix zu tun hat, dann sollte man üben. Das hilft ungemein. Manchmal erst viel später, aber so ist das halt.
Üben sollte man in der Tat das, was so üblicherweise irgendwann mal zum Einsatz kommen kann, dann kann man es nämlich, wenn es darauf ankommt. Von daher: ja.Grüße
JürgenPS
Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.
Bin halt langsam, trommla und danyvet sind schneller und ich stimme ihnen voll(beat) zu. -
Danke.
Ich werde mich auf jeden Fall weiterhin mit den Noten beschäftigen und weiter „trainieren“ und mich auch weiter mit den Liedern beschäftigen und wie man diese Dinge raushört.
-
Ich habe am Wochenende weiter an den Noten gearbeitet. Bei den normalen Achtel hatte ich kein Problem, habe auch alles mit Metronom gespielt.
Etwas Probleme habe wenn die Snare auf 16tel gespielt wird. Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich dann Achtel oder 16tel zählen soll.?Das Kuriose ist wenn ich den Groove dann mal gehört habe, kann ich das ohne Probleme spielen.
Das geht mir bei vielen Grooves so. Auf den Notenblatt denke ich oh was muss ich da spielen und wenn ich es dann gehört habe. Achso so easy . -
Also ich zähl immer das, was ich spiele. Wenn ich 16tel spiele, zähl ich die auch. Ich tu mir da einfach leichter. Denke, das ist individuell.
Um das ins Gefühl zu bekommen, wie schnell 16tel im selben Tempo sind, wenn der restliche groove mit 8tel geht, üb ich immer wieder mal so eine Pyramide. D.h. ich stell das Metronom auf zb. 100 bpm und spiele (am Pad) 1 Takt viertel, 1 Takt achtel, 1 Takt Achteltriolen, 1 Takt 16tel, und dann in umgekehrter Reihenfolge wieder retour. Manchmal auch je zwei Takte, wie ich grad Lust und Laune hab.
Auch eine super Übung dafür ist folgende: viertel spielen und viertel zählen, nächster Takt viertel spielen, aber achtel zählen, nächster Takt achtel spielen und zählen, nächster achtel spielen, aber viertel zählen. Dasselbe dann mit triolen und 16teln, immer mit gespielten und gezählten Vierteln beginnen. So bereit man sich erstens schon mal stimmlich aufs Tempo (also den Abstand der einzelnen Schläge) vor, und macht’s dann im nächsten Takt gleich sauberer, man ist quasi nicht so überrascht, und man übt damit auch was anderes zu zählen als zu spielen. (Ich hoff Ich hab das verständlich erklärt) -
Liebe danyvet
Besser kann man es nicht erklaeren, um es immer wieder zu ueben.
Spaetestens im naechsten Leben wirst Du Schlagzeuglehrerin sein.
L.G. Walter -
Du meinst du spielst die Pyramide rauf und runter. Das habe ich auch mit Metronom gemacht.
Die zweitgenannte Übung hört sich auch ganz gut an. Also was anderes zählen als das was gespielt wird.
Werde ich mal testen.
DankeWie machen die anderen das denn? Zählt ihr auch was ihr spielt oder immer nur in 4tel oder 8tel?
-
Hallo
Wenn ich etwas einübe,dann immer das was relevant ist.
z.B. 16tel auf der HiHat in Variationen. Drei 16tel dann ein 16tel Pause usw. Da zähle ich die knallhart durch. In der Snare und Bassdraum spiele ich dabei ein Automatismus.
Wenn ich das drauf habe dann nur die 4tel. Bis dahin alles mit Metronom. HiHat lasse ich auf den 4tel´n mitlaufen.Manchmal auch 8tel.
Gibt natürlich auch Dinge da weiß ich auch nicht wie/was ich da zählen soll. z.B. was Tomas Haake (Meshuggah) bei Bleed spielt.
Da fange ich das rotieren an. Spiele allerdings Bassdrum-Noten mit den Händen und 8tel auf der HiHat. Wenn das klappt,dann drehe ich die Sache um. Sag dann Bescheid wenn´s soweit ist
Bis jetzt max. 15 min,dann muss ich was anderes machen,um nicht durchzudrehen.Um Block laufen oder Zauberwürfen lösen,bringt mich wieder auf KursHab jetzt angefangen mit dem "scht-Laut" zu üben >>siehe Benny Greb https://www.youtube.com/watch?v=OP3o84bMduE&t=1397s
Ist mal was anderes als Noten zählen und man muss echt damit üben. Am besten mit etwas was man schon gut kann.
Ist eine ganz eigenständige Übung. Hab dabei allerdings das Metronom auf optisch laufen und schaue nur manchmal drauf,ob ich noch in der Zeit liege. Geht dabei um das Feeling des quarter note Pulse.
Ausprobieren und schauen,ob es einem was bringt. Gerade bei Fill Ins merke ich,dass es besser funzt. Gerade wenn man mit Phrasierungen arbeitet.
Da kommt man immer so leicht aus dem tritt und fragt sich "Verdammt,wo ist die 1 geblieben" -
Hallo
Wenn ich etwas einübe,dann immer das was relevant ist.
z.B. 16tel auf der HiHat in Variationen. Drei 16tel dann ein 16tel Pause usw. Da zähle ich die knallhart durch. In der Snare und Bassdraum spiele ich dabei ein Automatismus.
Wenn ich das drauf habe dann nur die 4tel. Bis dahin alles mit Metronom. HiHat lasse ich auf den 4tel´n mitlaufen.Manchmal auch 8tel.Gibt natürlich auch Dinge da weiß ich auch nicht wie/was ich da zählen soll. z.B. was Tomas Haake (Meshuggah) bei Bleed spielt.
Da fange ich das rotieren an. Spiele allerdings Bassdrum-Noten mit den Händen und 8tel auf der HiHat. Wenn das klappt,dann drehe ich die Sache um. Sag dann Bescheid wenn´s soweit ist
Bis jetzt max. 15 min,dann muss ich was anderes machen,um nicht durchzudrehen.Um Block laufen oder Zauberwürfen lösen,bringt mich wieder auf Kurs Hab jetzt angefangen mit dem "scht-Laut" zu üben >>siehe Benny Greb https://www.youtube.com/watch?v=OP3o84bMduE&t=1397sIst mal was anderes als Noten zählen und man muss echt damit üben. Am besten mit etwas was man schon gut kann.
Ist eine ganz eigenständige Übung. Hab dabei allerdings das Metronom auf optisch laufen und schaue nur manchmal drauf,ob ich noch in der Zeit liege. Geht dabei um das Feeling des quarter note Pulse.
Ausprobieren und schauen,ob es einem was bringt. Gerade bei Fill Ins merke ich,dass es besser funzt. Gerade wenn man mit Phrasierungen arbeitet.
Da kommt man immer so leicht aus dem tritt und fragt sich "Verdammt,wo ist die 1 geblieben"Danke auch ein guter Tipp, das YT Video schaue ich mir mal an. Ich arbeite mich aber erstmal Stück für Stück durch.
Durch mein fast tägliches spielen komme ich wieder schnell rein, ich würde behaupten, dass ich fast den Stand von vor 20 Jahren wieder habe. Was mit auch auffällt ist, dass mir schnelle Nummern leichter fallen, war damals auch so.
-
-
Ich würde sagen kommt auf die Geschwindigkeit BpM
und ob man laut Ausspricht und wie schnell man das noch Aussprechen kann.Beim leisen, lautlosen, gedanklichen Mitzählen , wie schnell man noch mit Denken kann.
Mich überfordert bei höheren Geschwindigkeiten beides, so Multitaskingfähig bin ich nicht - darum lass ichs gleich sein, das laute Zählen .
Hör lieber zu und mach über Ohren oder Gedanklich. Und bei so schnellen "Rhytmmen Melodies" und aneinandergereihten unlinearen Zeugs kommst beim Sprechen und Denken sowieso nur ins Verhaspeln.
Oder kriegst einen "Denkknoten". -
Deswegen zähle ich auch wenn überhaupt nur die Achtel. Bei hohem bpm komme ich auch immer raus.
-
Ich würde auch, je nach Tempo, maximal die gespielten Noten zählen, ohne die HiHat Noten. Also in der ersten Zeile zb. 1 2 a 3 4, 1 2 a 3 + 4
Bei den grooves, wo die BD auf 2+ und 3+ kommt, zähl ich dann die 3 so als leise 3 mit, falls ich überhaupt mit Zahlen zählen würde. Manchmal mach ich da nur gedanklich so ein a uh a a uh a oder so, wobei das uh die BD wäre, die a wären dann alles andere, die a auf der snare würde ich dann lauter denken. Ich hoffe, du weißt, was ich meine -
Zum einüben würde ich 16tel durchzählen.Wichtig!! Laut mitzählen!! Metronom so einstellen,dass das Mitzählen leicht von den Lippen geht Daher langsam einspielen. Auch wenn der Kopf versteht was zu tun ist.
Beine und Arme wissen es noch nicht.Die achtel in der HiHat sind dabei der Automatismus den brauch man nicht zählen.
Dabei genau hin hören wie es sich anhört.Man hat irgendwann den Klang des Groove´s im Kopf.
Wenn das klappt,dann würde ich auf 4tel gehen. Klappt das auch,dann wieder auf 16tel Zählung zurück.Dabei hören(vielleicht sogar aufnehmen),ob gleich klingt.
Spielt man es zu Anfang zu schnell,also schneller als man zählen kann,dann kann es passieren,dass es ungenau wird.
Gehe dabei jetzt von einem Anfänger aus.
Hat man diese Hürde hinter sich,dann kann man mal Gas geben. Dabei auch wieder mal auf die Bremse treten. Kontrollieren,ob man noch "tight" ist.Zum Tempo kann ich nur sagen.Kommt auch drauf an wie man es spielen möchte. Rockig,Speed,Ghostings etc.
Ein Tipp: Man hat jetzt die "Melodie"des Groove´s im Kopf,jedoch der eigentliche "Grundpuls" (quarter note Pulse) rückt ein wenig in den Hintergrund.
Also wenn die Hände und Füße wissen wo sie zu welcher Zeit sein müssen,sollte man sich auf den "Puls" konzentrieren. Das Metronom gibt den zwar vor.Geht dabei den auch zu fühlen.
Man verliert sich später (wenn schwerer wird) in den Noten. Meine Erfahrung!!!
Die Sache mit dem "scht-Laut" könnte dabei helfen. Geht auch bei hohem Tempo.
Eignet sich auch besonders für "Mitzählmuffel"Als Ergänzung kann man die 8tel auf das Ride Becken verlagern und die HiHat auf die 4tel legen (getretene HiHat).Läuft so als Pulse mit. Im Notenbild schreibe ich die unter die Bassdrum.
Das ist so meine Vorgehensweise.Wie man es dann macht ist jedem selbst überlassen.Jeder hat da so seine Vorlieben.
Um die Sache noch interessanter zu machen,kann man auch hingehen und die 8tel auf der HiHat variieren. Dann wird der Wechsel zw. Bassdrum und Snare zum Automatismus.
Oder Bassdrum und Snare tauschen -
-scht Laut geht auch sehr schön mit der HH Fuß open closed. ….scht….zzzt….scht….zzzzt:)
u .die führende HH mit der Hand als Doubles das stabilisiert - wird mitunter aber auch unpassend und zu viel, kann schwer werden davon wieder weg zu kommen.
Spielt man es zu Anfang zu schnell,also schneller als man zählen kann,dann kann es passieren,dass es ungenau wird.
Gehe dabei jetzt von einem Anfänger aus.
Hat man diese Hürde hinter sich,dann kann man mal Gas geben. Dabei auch wieder mal auf die Bremse treten. Kontrollieren,ob man noch "tight" ist.
Edith meint, na was da wohl falscher wäre, eine Single auf einem Riemengetriebenen mit 45 Upm u. einer Gleichlaufschwankung von x% abzuspielenoder eine Single auf einem Quarzgesteuerten mit 33 Upm mit x,xx1%
MaxiS gültet aba net
-
scht Laut geht auch sehr schön mit der HH Fuß open closed. ….scht….zzzt….scht….zzzzt
u .die führende HH mit der Hand als Doubles das stabilisiert - wird mitunter aber auch unpassend und zu viel, kann schwer werden davon wieder weg zu kommenDabei geht es nur um den artikulierten "scht-Laut". Kann auch was anderes sein.Sollte nur sehr kurz sein.
Mit Gas geben und auf die Bremse treten habe ich mich etwas ungünstig ausgedrückt. Nicht während das Spielens Tempo variieren,sondern immer ein Tempo-Intervall abschließen. Dann Tempomat (Metronom) verstellen und mit einem anderen Tempo weiter spielen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!