Zumindest das von dir verlinkte Stück auf dem Video finde ich doch eher harmlos in Sachen "overplayed".
Falls du "King of Pain" aus dem Drumeo Video meinst, bin ich mir nicht ganz sicher. Könnte auch "Murder by numbers" gewesen sein. Es war gegen Ende des Interviews, wo er in der zweiten Hälfte eines Songs scheinbar völlig durchdreht und Crash-Läufe spielt, wo der Rest der Band eher Fläche und keine Akzente spielt. An einer Stelle spielt er auch eine Melodie auf den Toms nach, wo so ziemlich jeder Drummer wahrscheinlich nichts spielen würde.
Ja, ich bezog mich auf "King of Pain". Ich kannte die Nummer nicht wirklich...Jedenfalls habe ich hier eine live -Version, wo er eben bei besagtem "Gitarrending" weniger offen spielt und im Gegensatz zum Drumeo-Video für den anschließenden part sogar vom Set weggeht (statt wie in diesem Video eben "motivisch" über die Toms spielt) und "Sachen macht":
bei dieser life-Version gehts nach dem "Gitarrending" sogar ganz anders weiter vom Arrengement her.
Insgesamt waren die also eher 'ne spielfreudige Band in dem Genre.
Und klar, Sting hatte ja nachweislich eine größere Vision und da ist mir gut vorstellbar, dass er zwischendurch immer mal sagte "Nä, mach mal anders...".
Copeland ebenfalls nicht unbedingt zum Diener geboren wird da sicher gelegentlich gemurrt haben. Jedenfalls weiß man ja, mit welchen Musikanten Sting im Nachhinein so gearbeitet hatte...
Und Copeland ist aktuell 72, worüber soll der sich Sorgen machen? Der macht einfach wie er Bock hat....und wenns wirklich Not täte, kricht der sicher noch immer rund um den Planeten sofort irgendwelche ClinicJobs.