Eure Erfahrungen sind gefragt Ludwig, Gretsch oder was?


  • Hier ist viel richtiges gesagt worden, aber bei manchem sträuben sich mir die Nackenhaare ... sorry :D


    Ganz ehrlich, ich bin ganz bei Post 35 von Wolf P.: Wenn Dir ein Set von Ludwig oder Gretsch oder wem auch immer zusagt, dann kauf es Dir - und zwar in exakt dem Finish und den Größen die Dir gefallen. Es gibt wirklich nichts was gegen eine 20er BassDrum spricht - ist wie 22 universell einsetzbar. Geh mal in einen Shop, lass jemanden ein beliebiges Drumset spielen und stell Dich selbst mal einige Meter entfernt davor. Den Schub, den selbst noch kleinere BassDrums geben können, ist aus der Spielposition oft nicht wahrnehmbar.


    Egal ob man High-End oder untere Mittelklasse kauft - es gibt fast so gut wie keine schlecht produzierten, funktionierenden oder klingenden Trommeln mehr. Und viele Hardware-Komponenten oder ganze Sets werden schon seit Jahrzehnten in Taiwan, Indonesien oder China produziert.


    Zum Thema Holz oder Kesselkonstruktion einfach mal folgendes Video anschauen/hören, bevor man z.B. solchen Aussagen glaubt:
    " ... sonst würde es ja bedeuten, dass praktisch jedes Schlagzeug grundsätzlich gleich klingt - und das ist mitnichten (!) der Fall. Das Sonor Vintage und das Prolite sind z.B. zwei Schlagzeugserien, die unterschiedlicher gar nicht klingen können. Ein Gretsch USA Custom mit nahezu identischen Größen wie das Sonor Vintage klingt auch anders. Drei völlig verschiedene Instrumente."


    https://www.youtube.com/watch?v=WCg-tzxJZuQ

    LG

  • Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass man das Zeug selber besitzen muss, denn nur hinterm Set in vertrauter Umgebung
    kann man sich ein Bild darüber machen, was in dem Kessel passiert, wie die Trommeln auf verschiedene Felltypen reagieren etc.


    Wenn man einen Hifi-Lautsprecher richtig beurteilen will, wird man ebensowenig ein Mikrofon davorstellen und sich das über Youtube anhören.
    Ein Schlagzeug bewegt Luft, und die befindet sich im Raum. Man muss es selber spielen, um zu fühlen, welchen Vibe es transportiert.

    Das ist fein beobachtet!

  • Zum Thema Holz oder Kesselkonstruktion einfach mal folgendes Video anschauen/hören,


    Das ist jetzt aber ein ganz schlechtes Beispiel, denn a) hört man in Nuancen Unterschiede bei den Toms, trotz der miesen Mikrofonierung, b) kann das Mikro der Kamera nicht annähernd das Klangspektrum adäquat aufnehmen/wiedergeben. Von daher ist das Ford-Video (wie diverse andere Videos von denen) ziemlich misslungen. Sicher ist aber eins: Im Mix einer Rockband sind die kleinen Unterschiede z.B. völlig irrelevant, da kann niemand nachher, wenn alles eh durch den EQ gezogen wurde, irgendwas besonderes heraushören und sagen: Klar, das sind jetzt Buche-Kessel.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Toller thread den mrs. Drumdiva aufgemacht hat.IIch stand auch vor der Frage welches drum set ich mir anschaffe.


    Ich spiele auch blues/rock bissl pop auf deutsch schlager.


    Grundsätzlich hört das drum set nicht bei den Kessel auf sondern geht über die snare zu den Becken bis zur fußmaschine weiter. Von jetzt auf gleich das perfekte Set zu finden ist schwierig.


    Ich würde die meistgenannten Favoriten antesten wobei tama Hardware für mich das beste Preis Leistungs Verhältnis hat für niedrige kessel gibts doch die hyperdrive? .


    Was 20 Zoll Bass drums angeht hab ich mal ein yamaha stage custom angespielt war super.


    Ich vertrau auf meine Ohren und mein Gefühl auch wenn ich nicht 2m vom Set entfernt mir das anhöre.


    Was die holzarten angeht ist die diskussion hier super aber auch akademisch. Ich bin ich zb interessiert an birke soll heller und knackiger klingen. Nachdem ich jetzt 3 Jahre bubinga spiele hab ich zb nur positives von tama silver Star gehört.


    Bin halt auch noch am Anfang insofern geh ich auch auf ebay Kleinanzeige da gibts auch ein sonor force 3000.


    Mitte Juli hab ich thomann besucht ein sq2 und ein tama birke ahorn angespielt.


    Für 2500 gibt's das tama mit 16 Zoll stand tom.


    Ich wűrde versuchen gűnstig zu kaufen bis das finale Set steht.


    Dann gibt's ja noch das ead10 da kann man ein schönes akustisches drum set űber PA tunen.


    Und was bums(Power) der Kessel angeht auch die toms brauchen das.


    Ich hab mittlerweile 4 unterschiedliche fell Sätze 8)
    Grűßle

  • Ich werfe nochmal eine Frage in den Raum:


    In wie weit lasst ihr euch vom Finish des Sets beeinflussen? Mal ganz ehrlich :D





    Nochwas:
    Kann man nun wirklich etwas mit dem Ford-Video anfangen? Naja.... Wenn der allgemeine (und vermutlich auch korrekte) Tenor lautet, dass man sich nicht an Youtube Videos orientieren darf/sollte, dann ist dieses Video nun wirklich ein Witz, sorry. :D Das ist nicht böse gemeint, nur eine Feststellung :D


    Genau wie die frisch gedrehten Videos von Musikmessen, allem voran die NAMM Vor lauter Krach - nichts zu hören, nur Geschrebbel, oder nich?

  • Wenn dir das Finish, die Optik, die Kesselhardware etc. gefällt, was ich durchaus verstehen kann :love:
    und du genügend "Flocken" hast nimms einfach, oder Setz dich nochmal im Laden dahinter für die reine akustische unabgenommen Beurteilung.
    https://drummerszone.com/news/…sonor-vintage-drum-series



    Ist einfach Optisch wie klanglich Live, abgenommen auf der Bühne sowohl klanglich wie optisch ein Augenschmaus. :thumbup:


    Zufällig hatte der Headliner Gestern Nacht genau so eines auf der Bühne - Sche Wars......wirklich schee


    Und nimms in bei deinen Anforderunge,wenn mit 22er BD.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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  • In wie weit lasst ihr euch vom Finish des Sets beeinflussen? Mal ganz ehrlich


    Ganz ehrlich: das ist für mich superwichtig ^^ . Ich muss mich mit dem Set doch auch auf einer Bühne wohlfühlen, und da spielt die Optik eine große Rolle. Im Proberaum freue ich mich, wenn ein Set einen Ticken besser klingt. Auf der Bühne gehen solche kleinen Unterschiede aber letztlich doch total unter, da würde ich das schönere Set jederzeit vorziehen.

    Nix da.

  • Die Optik ist für mich auch wichtig. Nur wenn es nicht gut klingt und super aussieht ist mir auch nicht geholfen.
    Es gibt unzählige tolle finish. Geschmackssache.
    Ich kann mir auch vorstellen ein Set zu kaufen was super klingt von der optik ok ist aber mich nicht vom Hocker haut.


    Und dann auf der Bühne mit Beleuchtung und tollen Becken sieht es super aus.

  • Wo und für Wen gut klingt, und auch Aussieht, und zu welchem Zweck.
    Ein paar Gedanken dazu (Edith völlig wertfrei).


    - Monitorsound, evtl. InEAr auf der Bühne, für einen selbst, isses da wirklich wichtig ?(
    - fürs Publikum vor der Bühne 8o
    - im meist akustisch schlecht klingenden Proberaum. :(
    - im eigenen Wohnzimmer oder räumlich gut klingen Studio unterm Dach. :)


    Oder sehe ich es als reines Arbeitsinstrument, weil ich damit Auch mein täglich Brot verdiene?


    Und mal ehrlich, "Cool sein und "Herbrennen" tut man doch auch z.B. mit einem Set, welches optisch evtl. weniger schön aussieht, aber


    dafür dann aber klanglich (und selbstverständlich spielerisch!) doch überzeugt. 8) ;)


    Edith meint noch bezugnehmend auf post Nr. i glaub zwei davor die hams gestern im vergleich auch standtechnisch im Vergleich zu allen anderen Bands
    auf der Bühne nach vorne gezogen, net nur Optisch - wenn ich später schöne Bilder find reich ichs evtl.nach. ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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  • Guten Morgen,


    In wie weit lasst ihr euch vom Finish des Sets beeinflussen? Mal ganz ehrlich


    Oft mehr als 50 %.


    Mein erstes (komplettes) Set hatte mir eigentlich nicht wirklich gefallen.
    Das waren Kompromisse.


    Dennoch habe ich davon noch das optisch Offensichtliche.
    Mit der Zeit habe ich es nämlich anders gesehen. Es wurde immer schöner.
    Tatsächlich wurde es mit den Jahren sogar größer (durch Zukäufe ergänzt).


    Bei meinem Zweitset machte ich wieder (u. a.) optische Kompromisse,
    dort führte es letztendlich zum Verkauf - inzwischen ist nichts mehr davon
    übrig.


    Andere optisch hübsche Sachen habe ich wieder verkauft, weil sie faktisch
    nicht oder nicht gehörig genutzt wurden.


    Das ganze Leben ist ein Kompromiss.
    Und was heute richtig ist, kann morgen falsch sein.
    Manches hält aber auch lange. Nur vorher weiß man das meistens nicht.
    So ein bisschen ahnt man es aber.
    Man muss auch mal auf den Bauch hören.


    Faktisch hören bei mir aber auch die Ohren.
    Und dann hilft das hübscheste Gerät halt nix, wenn es nicht angemessen klingen kann.
    Es gibt erfahrungsgemäß Geräte, die klingen fast überall und irgendwie immer, andere
    sind zickig und verlangen sehr viel Pflege. Auch das ist für den Praktizierenden möglicherweise
    wichtig.


    Grüße
    Jürgen

  • Wenn ich natürlich in der oberklasse einkaufe, die klingen alle gut kann ich mich voll aufs finish konzentrieren.


    Da hab ich dann die Qual der Wahl.


    Und wenn ich ein super toll klingendes Set habe bei dessen Anblick ich Bauchschmerzen bekomme hilft vielleicht ne neue Folie oder Lack?

  • So ich geh jetzt los zum Titisee.


    Wir haben einen gig auf einem schönen Campingplatz voll hűtte und gutem Wetter. Grill und bierinsel sind aufgebaut.


    Und wenn das lampenfieber nachlässt werde ich dann die Luft aus meiner 22x20 bass drum rausklopfen und etwaige frequenz Störungen mit unserem basser weg grooven.


    Ich wűnsch euch ein schönes Wochenende.


    :)

  • Das Finish ist natürlich mit entscheidend beim Kauf. Ich hätte keine Lust, ein teures Set zu kaufen, dass ich von Anfang an oder nach kurzem hässlich, nervig, optisch doof fände. Ich suche mir eine Serie aus, die mir technisch, klanglich zusagt und dann kümmere ich mich um die Auswahl des Finishes (Für meine Rote Auster habe ich z.B. drei Wochen lang abgewogen, ob ich nun Champagne Sparkle, Vintage Marine Pearl oder Red Oyster nehme). Ich wähle gerne etwas, was relativ zeitlos wirkt. Lackierungen/Folierungen, die schon in den 50er/60er Jahren gut auf der Bühne aussahen - Oyster, einfarbig, Sparkle, Pearl. Wilde Sachen (Psychedelic Swirl, Glitzerfades, Tigerwood usw.) sind nicht meins, ebensowenig abtörnende Holzfurniere (Hallo Sonor). Da kann das Set noch so gut klingen. Wenn mir die Optik nicht passt, kaufe ich es nicht. Denn ein Set muss für mich auch gut aussehen, damit mir das Spielen auch Spaß bringt.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine


  • Ja, mit dem Video kann man sehrwohl etwas anfangen und nein - es ist kein Witz! :D


    Es zeigt Dir, trotz oder gerade wegen Youtube-Komprimierung, Smartphone-Recording, oder was man auch immer an Gegenargumenten finden möchte, das die Unterschiede zwischen verwendeten Materialien (Holzsorten, Acryl), Kessel-Konstruktionen usw. keine riesigen Unterschiede aufweisen, sondern sich in relativ kleinen Nuancen abspielen! Hörbar nur im direkten A/B Vergleich. Genau wie bei aufwendig produzierten Produktvideos wie z.B. das gepostete DW Vergleichsvideo, oder in denen von anderen Marken. Die wären dann auch ein Witz, sind sie aber nicht, denn sie zeigen die vom Marketing schöngeredete, aber relativ unspektakuläre Realität: Der Klangunterschied zwischen einem unteren Mittelklasseset vs. einem hochwertigen ist deutlich kleiner als der Preisunterschied. That´s it. :)


    Deshalb: Kauf was Dich emotional anspricht, was Dir optisch gefällt, oder mit dessen Firmenphilosophie Du dich identifizieren kannst! Wenn es jetzt ein Sonor Vintage ist ist doch prima - das ist ein wirklich tolles Drumset!


    Und ja - bei/ab einer bestimmten Preisklasse spielt die Optik eine sehr wichtige Rolle, da sind reibungslose Funktion und sehr gute Verarbeitung obligatorisch und man hat entsprechend Auswahl. Ich persönlich brauche bei Snares, Toms oder BassDrums kein High-End mehr - mir reicht ein Stage Custom völlig, denn es hat funktional und klanglich alles was ein sehr gutes Drumset braucht. Dafür ist die Optik sicher ein Kompromiss, aber ich kann gut damit leben und ändere das, sollte es mir nicht mehr zusagen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von NoStyle ()

  • Zitat

    Es zeigt Dir, trotz oder gerade wegen Youtube-Komprimierung, Smartphone-Recording, oder was man auch immer an Gegenargumenten finden möchte, das die Unterschiede zwischen verwendeten Materialien (Holzsorten, Acryl), Kessel-Konstruktionen usw. keine riesigen Unterschiede aufweisen, sondern sich in relativ kleinen Nuancen abspielen!


    Ich finde, wenn man sich die Ohren zuhält, kann man sogar noch weniger hören. Unbedingt mal ausprobieren. ^^


    Die Frage ist halt: Will man nur ein funktionierendes Werkzeug, was dem Publikumsanspruch genügt oder will man ein spezielleres Instrument finden, welches genau auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist? Letzteres spielt sich eben nicht in der Konzertlocation hinten an der Theke oder in irgendwelchen Smartphones ab, sondern - ich wiederhole mich - hinterm Set! Ich will von meinem Klang inspiriert werden, das wirkt sich auf mein Spiel aus. Wer im Publikum interessiert sich denn für mein Renaissance-Powerstroke, mein spezielles Hi-Hat-Bottom oder den Hickory-Barrel-Tip?! Niemand. Aber mich interessiert das. Und es macht Spaß, sich damit auseinanderzusetzen, verschiedene Sachen zu probieren und zu vergleichen. Voraussetzung ist natürlich überhaupt ein Interesse für sowas. Jeder, der sich für Details interessiert und viel ausprobieren will, wird mehrmals im Leben auch mal Fehlkäufe machen. Das gehört dazu.


    Das Ford-Video ist ein großer Haufen Scheiße.
    Spiel mal eine Weile ein SQ2 oder Prolite mit dünnen Maple-Shells und V-Ringen. Also nicht nur 1x 'bumm' auf nem Messe-Tom, sondern ein komplettes Set über mehrere Monate. Und danach ein Sonor Vintage. Dazwischen liegen Welten. Ich hab es selber erfahren, und es ist beinahe unverschämt, dass jemand, der sich sein Wissen mit dem Smartphone zusammenyoutubt, mir diese Erfahrung absprechen will mich als unglaubwürdig hinstellt.

    Das ist fein beobachtet!

  • Also ich kann nur sagen, dass das Spielgefühl hinter jedem meiner Sets anders war. Das Ludwig spielte sich anders als das Sonor, anders als die Starclassics, anders als das Silverstar,... Und sie klangen auch unterschiedlich. Einige nur geringfügig, andere deutlich anders.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • also doch :-).... Holzart, Kesselstärke, ect. spielen eine große Rolle. Die Felle ändern den Sound/Klang , machen ihn für den User besser oder schlechter. Alles Geschmacksache.


    Na ja ... es wird von den Herstellern schon einiges aufgebauscht. Wenn man sich anschaut, dass auch Acrylsets nach was klingen, weiß man, um welche Peanuts es bei der Art des Holzes geht. Der Großteil des Sounds kommt von den Fellen selbst, nicht vom Kessel.
    Bei Snares ist das ganze etwas sensibler, aber hier geht es m.E. hauptsächlich um den Unterschied von Metall vs. Holz.


    Spannreifen haben tendenziell auch einen größeren Einfluss als der Kessel. Also geflanschte Stahl- vs. Gussreifen.


    Fellauswahl (und regelmäßig frische Fell aufziehen), die Stimmung (!!!), Dämpfung ja / nein, die Spielweise und schließlich die Mikrofonierung und der Mix ... das macht in Summe weit über 90% aus. Wichtig ist bei den Trommeln vor allem, dass sie exakt rund und die Gratungen sauber und plan sind. So blöd, wie das kingt ...


    Also ich kann nur sagen, dass das Spielgefühl hinter jedem meiner Sets anders war. Das Ludwig spielte sich anders als das Sonor, anders als die Starclassics, anders als das Silverstar,... Und sie klangen auch unterschiedlich. Einige nur geringfügig, andere deutlich anders.


    Spielgefühl kommt halt vor allem von einem selbst, nicht vom Schlagzeug. ;)

  • Spielgefühl kommt halt vor allem von einem selbst, nicht vom Schlagzeug. ;)


    Es wird aber stark beeinflusst DURCH das Schlagzeug. Ein Silverstar ist viel Butteriger, weicher zu spielen, als ein Starclassic - das liegt daran, dass das eine Diecast hoops hat, das andere 1,6 mm Sound Arc Hoops. Diese unterschliche Hardware wirkt sich sehr deutlich auf das Spielgefühl UND den Klang aus.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine


  • Es wird aber stark beeinflusst DURCH das Schlagzeug. Ein Silverstar ist viel Butteriger, weicher zu spielen, als ein Starclassic - das liegt daran, dass das eine Diecast hoops hat, das andere 1,6 mm Sound Arc Hoops. Diese unterschliche Hardware wirkt sich sehr deutlich auf das Spielgefühl UND den Klang aus.

    Die Größe der Trommeln, die Felle, die Stimmung (Rebound) und die Sticks sind entscheidend fürs Spielgefühl. Und die Hi-Hat- und Fußmaschine.


    Aber durch das Kesselmaterial ein anderes Spielgefühl? Wohl kaum.

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