Neu: Modo Drum von IK Multimedia

  • Das sind die ersten, die den richtigen Ansatz verfolgen. Samplegewitter sind immer auf die Möglichkeiten begrenzt, die mit den rohen Samples gehen. Modellierung ist ein komplett anderer Ansatz, der es ermöglicht an allen Klangparametern herumzuspielen. Also, Fellstärke, Kesseldicke, Fellspannung, tonales Verhältnis zwischen Schlag- und Resonanzfell...ich konnte nicht alle Details in der Kurzbeschreibung finden, die ich dort erwarten würde, aber man wird sehen. Spannende Sache.

  • Ist eher was zum rumspielen. Ich brauche nicht die Möglichkeit eine 15" Snare mit 1" Tiefe zu basteln.
    Der Vorteil von Umfangreichen Samplebibliotheken wie SD3 liegt in der Authentizität der Instrumente.
    Aus hunderten von Trommeln und Becken wählen zu können sollte ausreichen wenn es um realitätsnahen Sound geht.
    Das ganze bleeding und die Mikrofonierung ist auch entscheidend für realistischen Sound.
    Ich bin sicher das man auch ähnlich gute Ergebnisse mit modeling hinbekommt.
    Da aber auch dieses System sich nur im beschränkten Midiraum bewegt kann ich mir kaum Vorstellen das es Vorteile gegenüber
    einer gut abgestimmten Multilayer Samplelibrary bietet.
    Müsste man mal testen.
    Samplebasierte VSTi haben keine Latenz, ebenso verhält es sich beim modeling.
    Wo jetzt hier der Vorteil liegen soll erschliesst sich mir noch nicht, ausser das man Speicher spart.

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()

  • Zitat

    Samplebasierte VSTi haben keine Latenz, ebenso verhält es sich beim modeling.


    Ist das so? Ich frage, weil ich bisher davon ausging, dass jedes digitale System latenzbehaftet ist, bzw. funktionsbedingt sein muss.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Ist das so? Ich frage, weil ich bisher davon ausging, dass jedes digitale System latenzbehaftet ist, bzw. funktionsbedingt sein muss.

    Latenzbehaftet ist das Scannen der Strokes auf dem DrumPad, die Weiterleitung dieses Signals zusammen mit der Audio-Output-Latenz des Rechnersystems. Bestenfalls hast du eine Softwaredrumming-Gesamtlatenz von 4-5 ms. (Vergleich: 3ms TD30-Soundausgabe, 2ms echte Trommeln im Drumset druch Lauffzeit zum Ohr). Also absolut unmerklich mehr. ;)

  • Ja ok, sehr geringe Latenzen. Also ist die Welt weiterhin in Ordnung. Ich stolperte nur gerade über das "keine".

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Ich stolperte nur gerade über das "keine".


    Das hier:

    Samplebasierte VSTi haben keine Latenz, ebenso verhält es sich beim modeling.

    ist nur im Vergleich zu latenzerzeugenden virtuellen Instrumenten/Effekten gemeint. Beispiel für ein (minimal) latenzerzeugendes VSTi ist der Kick-Sound-Designer "PunchBox" von D16Group, welchen ich von daher meist vermeide, echtzeitmäßig zu spielen.

  • Also wenn ich mir das neue Demo-Vid gebe, höre ich ganz entsetzliche Snare-Sounds.

    Jepp.


    NI hatten vor Jahren sowas schon sowas "revolutionäres" rausgebracht, Drumlab.


    Edith meint: nein das ist kein guter Vergleich, drumlab arbeitet doch etwas anders.


    Klingt auch nicht gut und ist ein relativer Flop.
    Ich finde gute Samplelibraries immer noch als beste Option.
    Warum modeln, wenn man echte gute Samples haben kann?
    SD3 finde ich sehr geil, viele Möglichkeiten, besonders was das spielen mit edrums betrifft.

    don´t panic

    Einmal editiert, zuletzt von Beeble ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!