Bassdrum-Mics im Vergleich bei Sweetwater

  • Nicht, dass es nicht schon genug Bassdrum Mikrovergleiche im Netz gäbe, aber diesen hier fand ich richtig gut gemacht:


    https://www.sweetwater.com/ins…otout-with-sound-samples/


    Mir gefällt das D12 VR sehr gut, auch das AT ATM250. Das Beta 52a habe ich selber und mir fällt auf, dass es von allen Mics als einziges so einen Tick Basketball mit in den Klang gibt - sollte es am Ende die Gehäuseresonanz sein, die das verursacht? Das nächste Forschungsprojekt ist geboren... :)

  • Danke fürs teilen.


    Ja, sehr schön übersichtlich gemacht und gut zu vergleichen.
    Das D12 gefällt mir auch allerdings nach dem Beta 52A, das kommt an der 24er schön fett.

    don´t panic

  • Ja, danke fürs Posten. :)


    Das ist mal ein ordentlicher Test. Wünschenswert wären lediglich noch die anderen Sound Presets des D12, M82 und V-Kick gewesen (Bass-Absenkung bei MD421 und RE20 nicht unbedingt ...). Das neue M82 hatte ich kürzlich in einem Übungsmix (siehe Mixdown Thread) und dort klang es deutlich anders (viel präsenter). Das kann nicht nur an der Bassdrum und Mikro Position gelegen haben.


    Teile eure Einschätzung ansonsten auch. Das D12 ist hier ziemlich eindrucksvoll. Das Beta52 bleibt aber für mich auch mit an der Spitze. Trotz des Basketballs, der mir hier im Vergleich auch erst so richtig auffällt, klingt es m.E. immer noch ziemlich rund und fett und lässt sich auch gut in einen Bandmix integrieren. Es handelt sich hier aber um eine 23" Bassdrum, nicht um eine 24er. ;)


    Enttäuschend find ich vor allem das MD421, das hier bei manchen Anschlägen auch so ein eigenartiges Plöcken produziert. Und das ist noch teurer als das schon vergleichsweise teure D12 (350€).

  • Für mich bleibt bei diesem (wie auch schon bei einem alten) Test immer und immer wieder das Sennheiser e602 II Favorit. Genauso wie ich die Bassdrum will: tief und fett. Auf dem zweiten Platz habe ich in diesem Blindtest das Beta 52A.

  • das D12 VR war schon immer mein Favorit, schön das ich eins vor meiner Fusshupe stehen habe...das D112 geht immer :)


    Schön wie auch dieser Test die Eindimensionalität des Audi D6 heraus arbeitet...grauenhaft in meinen Ohren!


    Gestern hab ich nach langer Abwesenheit endlich mein Beta 91a wieder bekommen und es mangels Reso-Loch vor die Bassdrum gelegt...wow hätte nie gedacht das das so gut funktionier...in Kombination mit den D12 (natürlich auf davor) eine tolle Kombination...Also Beta 91a auch eins meiner Favoriten.

  • D12 und Sennheiser e602 sind klasse.


    Das eine hab ich, das andere muss ich mir wohl mal anschaffen... :D


    Das SE V Kick find ich auch nicht übel. Kommt halt immer ach auf den passenden Kontext an.

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  • Nahezu jedes, von den getesteten Mics, hat irgendwie seine Daseinsberechtigung, finde ich. Beim AKG D112 dachte ich zuerst, es sei das Electro-Voice. Obwohl ich beide AKG's besitze, werde
    ich das D112 weiterhin behalten.

  • Guten Nachmittag,


    lustig,
    ich habe einen komischen Geschmack ...


    tatsächlich fiel mir das D 12 hier auch angenehm auf, ich würde
    es aber nur für Pop oder Metal nehmen.


    Für Allround-Anwendungen gefiel mir Nr. 5 gut und Nr. 8 fand
    ich auch noch ganz ansprechend.


    Meins war allerdings nicht dabei. Das ist das Beste. ;)


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Man darf natürlich nie vergessen, dass niemand ein einzelnes
    Signal hört. Ich höre auf Konzerten immer eine Mischung des
    Naturklangs, der Overheads und eben der Stütze da unten,
    viele Leute schrauben dann ja auch noch an der Peripherie,
    wobei natürlich Kopfhörer-Computer-Internet auch schon
    kräftig zusammengeschraubt ist.

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