Welches Audio Interface (USB) für SD3 Drummer mit Roland TD-XY

  • es gibt doch noch ein anderes 2. RME Panel, bei meiner AIO pro ist diese Funktion in diesem anderen Panel, wo man auch die Samplerate einstellen kann, das würde mich wundern, wenn das bei Dir gar nicht geht/gibt, guck da mal...Du hast das Babyface 2 Gen?

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  • Also bei den Hardware Output ganz unten im RME Mixer, nicht in der 2. Reihe beim Software Playback, da ist bei mir auch nichts. Den Schalter muss es geben!

  • Noch ein weiteres Gerät möchte ich ungern anschaffen und zusätzlich verkabeln...

    Aber genau darum geht es doch (zumindest bei dem was ich predige) ;) .


    Das alte Babyface hat keine Kopfhörer 'High/Low'-Schaltung; so eine Funktion ist immer hardware-abhängig. Und auch der "High"-Modus, wenn's ihn denn gibt, wie z.B. bei der AIO-Pro-Karte, reicht z.B. für "raw"-Drum-Audio (von z.B. SD3) bzw. bestimmten KH-Modellen zumeist nicht aus.


    Das neuere Babyface Pro und das noch neuere Babyface Pro FS hat zwei KH-Outs für unterschiedliche Impendanzen. Das geht dann etwas lauter, aber auch hier ist meiner Meinung nach ein guter Phones-Amp anzuraten.

  • dann kann er gleich einen DAC (also neuen Wandler) mit Kopfhörerverstärker kaufen, damit kommt man dann auf das Niveau des Babyface FS oder sogar höher, da habe ich aber keine Marktübersicht, wenn das über optical out angeschlossen wird, hat die uralte RME keinen Einfluß auf das Soundergebnis, kann man also immer noch viel Geld im Vergleich zum RME Babyface FS sparen.


    Da könnte/müsste es schon etwas um 200 Euro geben....oder separaten Wandler und den Lake People....dann hast Du es besser als mit RME FS


    Klar oder einen neuen KH, diese alten AKG brauchen unglaublich viel Power, mein Ding sind Sie nicht, wobei, wenn wirklich nur low Power mit dem alten Babyface geht, ist das eventuell auch mit lauten Kopfhörern wie Austrian Audio Hi-X60 einfach etwas zu leise, ich höre definitiv mit etwas weniger Lautstärke als Nick74, das sollte man auch immer bedenken.


    Mein Cousin nutzt das älteste Babyface als Gitarrist mit Tonex mit dem einigermaßen okayen Shure 840 (auch veraltet vom Klang, harsch/körnig, bedeckte Höhen und keinen Tiefbass, keine Bühne) da war/ist alles laut genug...

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  • Ok, ich rekapituliere:

    1) Das alte Babyface hat keine Wahlmöglichkeit für die KH-Lautstäre

    2) Mir könnte ein DAC helfen, statt des Babyface

    3) Mit meiner jetzigen Konstellation könnte mir ein KH-Verstärker helfen.


    Zu 2) Hast Du ein Beispiel für mich? Ich muss ja irgendwie MIDI anschließen, oder bin ich jetzt auf einem ganz anderen Dampfer?


    Zu 3) Gibt es eine Budget-Lösung?

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Zitat

    1) Das alte Babyface hat keine Wahlmöglichkeit für die KH-Lautstäre

    scheinbar nein!


    Zitat

    2) Mir könnte ein DAC helfen, statt des Babyface

    Auf jeden Fall einen zusätzlichen Kopfhörerverstärker, mit zusätzlich einem neuem DAC noch besser, aber nicht unbedingt nötig, Nur zusätzlich mit dem Babyface, oder ein DAC mit Kopfhörer Ausgang, du brauchst die RME für die niedrige Latenz und den ASIO/bzw. Mac Treiber


    Zitat

    3) Mit meiner jetzigen Konstellation könnte mir ein KH-Verstärker helfen.

    Ja, die gibt es auch mit einem DAC zusammen oder Du probierst ein neueren, lauten Kopfhörer wie Austrian Audio Hi-x60, das würde ich erst einmal versuchen


    Zitat

    Zu 2) Hast Du ein Beispiel für mich? Ich muss ja irgendwie MIDI anschließen, oder bin ich jetzt auf einem ganz anderen Dampfer?

    Nein du brauchts die RME Karte, wie oben dargelegt.

    Du kannst das Roland Modul auch über USB an den Rechner anschließen und den Kopfhörer in den Mac stecken, dann nutz Du aber nicht die überlegende RME Performance

    Zitat

    Zu 3) Gibt es eine Budget-Lösung?

    Ich würde den Austrian Audio Hi-x60 bestellen und gucken, ob es Dir von der Lautstärke mit dem, alten RME Babyface reicht, könnte, muss nicht.


    Meiner Meinung nach kann so ein alter AKG nicht mit dem Austrian Audio (mit leichten Bass Shelf mithalten), auch nicht mit dem Lake People....

    Das beste ist natürlich selbst einen direkt Vergleich machen, dein AKG mit dem Lake People und mein Vorschlag des Austrian Audio nur mit dem RME Babyface.


    4. Möglichkeit (wenn man einen MAC mit M1 Chip hat) Soundkarte ganz weglassen.....TD27/50 mit Mac über USB verbinden, Austrian Audio KH in den Mac M1.

    Das klappt schon super gut, auch Multitasking / Multi APP mir ist es laut genug, Latenz 2-3ms schlechter als mit RME...das merkt man nicht unbedingt, Nachteil keine anderen Musiker wie Bass oder Gitarre können dort einstöpseln, nur Keyboard klappen, mache ich ohne Ende mit Mitmusikern.

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  • Ja das alte Babyface macht auf jeden Fall Sinn, selbst wenn man noch einen KH Verstärker anschließen muss.....


    Bitte auch den https://www.thomann.de/de/senn…sTnM6hpLOvf4aAq68EALw_wcB


    diese Neuheit auch beachten, könnte auch super sein, keine Ahnung, ob der viel Power braucht, wie laut der mit dem alten RME Babyface ist, der soll ungefähr die großartigen Mitten des alten offenen HD600 haben, ist aber geschlossen und deshalb schlagzeuggeeignet.

  • Swissonic HAD-1
    Swissonic HAD-1; 24-Bit 96KHz High Performance Kopfhörerverstärker und DA Audio Konverter mit USB 2.0 Anschluss; Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke; Analoger…
    www.thomann.de


    Habe ich noch gefunden, der wird niemals so gut, wie der Lake People sein, könnte aber an die RME 2. Generation ranreichen, würde ich auch mal betrachten, habe da keine eigene Erfahrung. Ist natürlich sehr (zu?) billig....


    Den musst Du über SPdif/optisch an deine RME anschließen, auch mal Latenz messen...einfach mal probieren....ich habe so ein 50 Euro Gerät gecheckt, das war nur für die Müllhalde, hatte aber die gleiche Funktionalität.

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  • Einfachste Lösung wenn es nur um die eDrums geht: Roland TD-27 per USB als Midi und Audio Interface nutzen.


    Roland Treiber von der Website laden, in den USB Settings des Moduls den USB Modus "Vendor" wählen statt standardmäßig "Generic", in der Software TD-27 als ASIO Treiber wählen fertig. Im USB Menü des TD-27 lässt sich der USB Audio Return Pegel noch bis auf 0db stellen. Das ist eigentlich schon eine recht brauch are Lautstärke selbst für laute Hörer. 😉

  • Das Problem, dass der KH einfach mehr Power braucht und zu leise ist, wird dadurch auch nicht gelöst, TD50/Td27 haben zwar verbesserte KH Ausgänge gegenüber den ziemlich lausigen Vorgängern Td30, die sind meiner Erfahrung nach aber auch nicht, lauter als von der alten RME oder den älteren Macs, außerdem wird die Performance mit den älteren Intel Macs und dem Roland Treiber auch nicht so toll sein, ich glaube, erst die M1 sind da cool....war zumindest früher so, ich bin da sehr skeptisch ob neuere Updates das groß geändert haben.


    Die ganz neuen Mac pro Laptops haben meines Wissens auch stark verbesserte KH Ausgänge, wie immer kommt es drauf an, teilweise sind auch neueste, sehr teure angesagte Kopfhörer wie Modhouse Tungston sehr leistungshungrig, da gibt es auch nicht einen zwingenden Zusammenhang zwischen alt = leise und neu = laut....muss man gucken und ausprobieren....


    Diesen neuen Inear Mega5est, den ich habe, bekomme ich so laut mit dem normalen Laptop KH Ausgang des M1 MAcair, dass meine Ohren schmerzen und ich diese mittelfristig schädigen würde, klingt wunderbar analytisch und Hifi, viel breiteres Frequenzspektrum, Subbass und Auflösung und größere Bühne, als alle auch mehrfach teurere geschlossene Kopfhörer, die ich kenne, zum Schlagzeugspielen ist der für mich trotzdem schlechter als der Austrian Audio oder Radiance....die einfach den Schlagzeugsound besser (vor allem in den Mitten) repräsentieren/hervorheben...

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  • außerdem wird die Performance mit den älteren Intel Macs und dem Roland Treiber auch nicht so toll sein

    So ist es.


    Hinzu kommt, daß die Roland-Modul-Soundqualität generell nicht wirklich auf Augenhöhe mit einem hochwertigen dedizierten Audiointerface ist.


    Ich kann's nur wiederholen: wer e-drummäßig ein KH-Powerhouse mit richtig gutem Klang haben will, kommt um gute und schnelle Wandler (Audiointerface) und einen dedizierten Verstärker nicht umhin, denn alles andere ist eben kein gutklingendes Powerhouse. Wer ein gutes/anspruchsvolles Gehör hat, nicht beratungsresistent ist und da investiert, wird froh sein und selbst mit "dünnstem" raw drum audio nie wieder ein Problem haben. :)

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