Kleinstmixer gesucht

  • Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einem Kleinstmixer mit dem ich mir Klicktracks und Playalongs auf die Kopfhörer geben und letztere auch zum Recordigequipment schicken kann. Da kämen z.B. der Xenyx 502 von Behringer und der Mackie Mix5 infrage. Die wirken ja mehr oder weniger identisch. Ist der Preisunterschied durch irgendetwas gerechtfertigt oder zahle ich nur für den Namen? Der Xenyx liefert 15 V Phantomspannung für den Mic Input. Wie ist das beim Mackie? Auf deren Homepage fand ich keine Angabe dazu, während auf einer Händlerseite 48 V angegeben waren. Kann das jemand bestätigen? Das wäre imho den Aufpreis wert.

    Grüsse


    Edits

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    Einmal editiert, zuletzt von dani808 () aus folgendem Grund: Fehlendes Fragezeichen gesetzt

  • DIe Frage ist, inwiefern sich die beiden unterscheiden. Geht doch klar hervor, oder?
    Vielleicht kennt ja jemand einen oder sogar beide.
    Falls du mein Vorhaben nicht verstehst:
    Wenn das Playalong, oder auch der Klick vom Player (meist Handy oder Tablet, welche am Set stehen) in die KH kommt, kann ich es zwar hören aber nicht mit aufnehmen. Deshalb möchte ich so einen kleinen Mixer ans Set stellen.
    Hast du eine bessere Idee dies zu verwirklichen?

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  • Ich meine ich habe den Beringer Xenyx, der hat nicht lange gehalten, außerdem kam irgendwie nie
    Ein zufriedenstellender Sound raus !


    Ich denke du brauchst ein audiointerface! Ich habe ein Focusrite, bin sehr zufrieden. Oder
    Hol dir das Yamaha EAD 10! Das hat alles in einem: Mikro, Effekte, Recording , Click, Trigger.........
    Mit einer kostenlosen App kannst du Recorden, Videos machen , Songs mit Klick Synchronisieren und das Tempo verändern.
    Auch für den liveeinsatz gut. Kostet halt 500 Steine, aber lohnt sich.

  • Hast du eine bessere Idee dies zu verwirklichen?


    Mit was "recordest" du denn? Normalerweise ist doch mit DAW+AudioDevice alles komfortabel machbar in Sachen Routing. Und einen PlayalongTrack o.ä. brauchst du gar nicht recorden, weil der dann nämlich sowieso schon eine Spur im Sequenzer ist... :S


    PS: und solche billigen Kleinmixer verbiegen den Sound in jedem Fall und haben mit gehobenen Klangansprüchen wenig zu tun. ;)

  • M'kay. Noch mal anders. Der Mixer soll lediglich als Splitter dienen um das Signal des Players auf KH und Audiointerface zu schicken. Natürlich gibt's andere Möglichkeiten, Nick74 hat eine gängige angeführt. So komfortabel ist das für mich aber nicht. Rechner und Interface stehen einige Meter entfernt, ich müsste jedesmal aufstehen wenn ich etwas anderes hören möchte. Zudem muss auch die Mukke auf dem Rechner sein, der hier nur eine digitale Bandmaschine ist. Ich könnte natürlich auch ein langes Kabel vom Player am Set zum Interface legen und von dort wieder ein langes Kabel zurück zu den KHs. Geht auch. Gehobene Klangansprüche brauche ich in der Situation auch nicht, schlimmer als MP3s vom Handy wird's wohl nicht sein. Das ganze dient nur zum Üben und Kontrolle wenn ich hier alleine bin. Mein Set höre ich unmikrofoniert, die KH sind lediglich fürs Playalong und Gehörschutz.
    Die 3 Fragezeichen im Startpost kennzeichnen meine Fragen. :D
    Danke für Eure Engagement. :)


    PS: ich hätte es wohl nicht im ...Recording... Unterforum posten sollen

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  • So komfortabel ist das für mich aber nicht. Rechner und Interface stehen einige Meter entfernt, ich müsste jedesmal aufstehen wenn ich etwas anderes hören möchte.

    Ähm, du weißt schon, daß es Monitor-Verlängerungen und kabellose Maus/Keyboard-Kombis gibt, die z.B. problemlos 10 Meter überbrücken?
    Bzgl. der Kleinmixer: du sagst es doch schon selbst, sie sind nahezu identisch, (auch preislich). Also beides billiger MadeInChina-Kram. Jetzt sagst du, schlimmer als Mp3 vom Handy wird's schon nicht sein, gehobene Klangansprüche hättest du nicht... was ist denn dann die Frage, wenn man weiß: you get what you pay for...(was meistens immer zutrifft)? Ich glaube nicht, daß das China-"Mackie" unglaublich dolle ist und um Längen besser als das Behringer (vielleicht 'n bißchen - vielleicht soviel, wie's auch teurer ist...); und das Behringer ist für billiges Consumer-Audio garantiert nicht untauglich. Bei dem Preis kannst du e beide kaufen und schlimmstenfalls eins wieder zurückschicken ;).


    PS: Mr. Mackey würde beide kaufen und auch die Tastatur-Monitor-Verlängerung, und nach Test von allen Optionen zu einer dann m'kay sagen. :D

  • Monitor, Tastatur & Maus am Set. Gibt's da 'nen Halter für die BD Rosette ? Die ist noch frei. :thumbup:
    Aber im Ernst, dass ist für mich alles andere als praktikabel. Ausserdem bin ich in dem Raum nicht alleine.
    Das die Teile kein grosser Wurf sind ist schon klar, aber als praktische Helferlein sicher zu gebrauchen.
    Vielleicht kann ja doch noch jemand was dazu sagen.

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  • Vielleicht kann ja doch noch jemand was dazu sagen.


    Ich muss Nick da in allen Punkten recht geben, diese Teile sind halt Müll.
    Es gibt so viele Möglichkeiten den Rechner vom Set aus zu bedienen, Funkktastatur, Fernsteuerapp für dein Smartphone,
    Verlängerungskabel...
    oder man stellt sich das so das es benutzbar ist.
    Aber du hast dich ja schon entschieden, dann kauf so ein Teil. Der Kabelaufwand ist ja dann auch der geiche.

    don´t panic

  • Monitor, Tastatur & Maus am Set. Gibt's da 'nen Halter für die BD Rosette ? Die ist noch frei. :thumbup:


    Eine riesige Installation von so gigantischen Teilen wie (z.B.) 20 Zoll Bildschirm + Maus + Tastatur in erreichbarer Nähe zum DrumThrone und dann noch auf Hand- bzw. Augenhöhe zu errichten ist natürlich ein Akt. Ich würde vielleicht rennomierte Architekten und Bauingeniuere beratent hinzuziehen. :D Gut, es gibt heutzutage schon allemöglichen Touchscreen-Controller (wie Beeble z.B. mit 'ner Fernsteuer-App meinte): damit könnte man sogar solche gigantischen Installationen von Maus und Tastatur und dann noch Bildschirm komplett umgehen! ;)

  • Ihr habt ja recht. Tolle, moderne Lösungen gibt es. Doch der uralte PC mit XP und Reaper tut zuverlässig seinen Dienst als Vielspurrecorder - fernbedient mittels BT-Ziffernblock vom Set aus. :D
    Das ändert auch nichts am Handling der Playalongs. Die jeweils erst in die DAW zu importieren ist doch einiges aufwändiger als einfach vom Phone oder Tablet abzuspielen. Und die Kopfhörerverlängerung spare ich mir auch.
    Na ich probier' dann mal das Teil vom B. Habe gerade noch herausgefunden, dass der M auch nur 15V Phantomspannung mitbringt. Spielt ja nur eine Nebenrolle und der Name ist den Aufpreis nicht wert.
    Jetzt aber in die Heia...

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  • Also ich hab jahrelang immer wieder mal mit einem Xenyx 802 für mein In Ear Monitoring gearbeitet. Einfach weil der schon vorhanden war. Das hat immer gut funktioniert.
    Dann hab ich einmal mit dem gleichen Setting über den Mackie Mix8 von einem Bekannten gespielt. Vielleicht lags auch nur am perfekten Monitormix, aber mir kam der Sound allgemein besser vor.
    Funktionieren tut für mich beides, wenn ich jetzt aber eines der beiden kaufen müsste, würde ich wahrscheinlich das Mackie nehmen.


    Wo du die 15V beim Behringer her hast weiß ich nicht. Bei dem Xenyx, das ich verwendet hab, steht auf jeden Fall 48V drauf.
    Beim Mackie Mix5 sehe ich auf den Fotos gar keine Phantomspeisung. Die sehe ich bei Mackie beim Mix8.
    Aber für dein Vorhaben brauchst du doch eh gar keine Phantomspeisung oder?


    Willst du dann Playalong und Click einfach links/rechts pannen und einen Output zum PC schicken und einen als Kopfhörerausgang verwenden?

  • Ich versuche es zu versachlichen. :D


    Die Qualität der im Starterpost angefragten Kleinstmischpulte ist nicht ausreichend und wird dich enttäuschen. Mit etwas mehr Geld gibts dies:
    https://www.thomann.de/de/mackie_402_vlz4.htm
    Der Kopfhörerverstärker ist gut und laut (wenn man will).
    Die Onyx PreAmps sind, für Mischpulte, außerordentlich gut. Das sind wohl die PreAmps aus den Mackie RecordingInterfaces.
    Man kann das Mixersignal der beiden PreAmps Links/Rechts auf die Ausgänge verteilen. Die Ausgänge dann in 2 Eingänge von einem Interface oder Wandler. So erreicht man mit diesem Kleinmixer gute Recordingergebnisse.
    Die Option mit dem Mixer zu Recorden, wird in der Bedienungsanleitung beschrieben.
    https://mackie.com/sites/defau…rs_Manuals/802VLZ4_OM.pdf

  • Ich verstehe den Sinn immer noch nicht.
    Wenn du eh über ein Audiointerface aufnimmst, in irgendeinen Tracker/DAW what ever,
    dann hast du alles was es braucht um das umzusetzen was du vorhast.
    Du sagst der Rechner steht weit weg, dann stell das Inteface ans Schlagzeug.
    So hast du nur ein langes USB Kabel, kannst den KH Ausgang nutzen und mit kurzen Kabeln deine Klick und Musikplayergeräte anschließen.
    Nimmst du ein Mischpult, brauchst du auch zwei lange Audiokabel bis zum Rechner und bist viel Geld los für einen im besten Fall tauglichen
    Kleinmischer.


    Die playalongs auf den Rechner zu laden sehe ich jetzt auch nicht als unlösbares Problem.

    don´t panic

  • M'kay. Noch mal anders. Der Mixer soll lediglich als Splitter dienen um das Signal des Players auf KH und Audiointerface zu schicken. Natürlich gibt's andere Möglichkeiten, Nick74 hat eine gängige angeführt. So komfortabel ist das für mich aber nicht. Rechner und Interface stehen einige Meter entfernt, ich müsste jedesmal aufstehen wenn ich etwas anderes hören möchte. Zudem muss auch die Mukke auf dem Rechner sein, der hier nur eine digitale Bandmaschine ist. Ich könnte natürlich auch ein langes Kabel vom Player am Set zum Interface legen und von dort wieder ein langes Kabel zurück zu den KHs. Geht auch. Gehobene Klangansprüche brauche ich in der Situation auch nicht, schlimmer als MP3s vom Handy wird's wohl nicht sein. Das ganze dient nur zum Üben und Kontrolle wenn ich hier alleine bin. Mein Set höre ich unmikrofoniert, die KH sind lediglich fürs Playalong und Gehörschutz.
    Die 3 Fragezeichen im Startpost kennzeichnen meine Fragen. :D
    Danke für Eure Engagement. :)


    PS: ich hätte es wohl nicht im ...Recording... Unterforum posten sollen


    Ich dachte grade verstanden zu haben. Nach genauem Lesen aber nun doch nicht. :D



    Du möchtest Klick und PlayAlong hören und recorden? Das Set aber nicht?- Es sind keine Mikrofone am Set? Dann wäre dein Setupwunsch für mich unlogisch.


    - Oder es sind Mikrofone am Set, du möchtest die aber nicht auf dem KH haben. Dann funzt der Mackie VLZ4.


    Kopfhörergemufflete Drums mit zugemischten Audios machen aber keine Lust auf mehr. Warum nicht wenigstens 1-2 Mikrofone abhören beim Spielen und das Audio + Klick zumischen?

  • wie jetzt? keine Mikrofone?
    was willst du denn da recorden?
    Du willst ein Playalong über einen Mischer zum Rechner schicken um ihn dort aufzunehmen? ?(
    Ich verstehe gar nix mehr.

    don´t panic

  • So kompliziert scheint mir das nicht zu sein: Der OP hat ein Handy am Set, mit dem er Playalongs abspielt (Warum mit dem Handy? Weil man dann am Set leicht einhändig den Song auswählen kann, ohne Mausgeschubse etc. Mach ich auch so). Er will zur Selbstkontrolle aber außerdem das was er trommelt, sowie den Backingtrack zusammen aufnehmen (mache ich auch so, ist sehr lehrreich). Macht alles Sinn, nur stimme ich zu, dass das Klangerlebnis wesentlich besser wäre, wenn man sich auch noch die Mikros auf den Kopfhörer mischen würde.

    Nix da.

  • N'abig,


    Rampen hat's auf den Punkt gebracht.
    Ich möchte Playalongs oder Klicktracks (im Startpost nicht klar und unmissverständlich ausgedrückt, mea culpa) hören und diese wie auch mein Getrommel aufzeichnen.
    Das mein Set dafür mikrofoniert wird sollte klar sein. Wer sagt denn dass dies nicht der Fall ist? ?( Und wieso, kontrollieren ob die Playalongband tight spielt? :rolleyes: Aber egal :)
    Dennoch höre ich mein Set gerne "pur". Es geht da in erster Linie um die Dynamik, die bei mir eine der vielen Baustellen ist. Klar, der Gehörschutz verfälscht auch, aber irgendeinen Tod muss man sterben.
    Ausserdem empfinde ich es als etwas seltsam, wenn der Sound nicht von den Trommeln bzw. Becken kommt sondern "im Kopf entsteht". Hat mich früher am E-Drum schon genervt. Klingt komisch, ist aber so.


    Die Gedanken zur Phantomspannung des Mic Inputs mache ich mir, weil ich mir die Option offenhalten will vielleicht mittels "Nahfeldraummic" doch mal etwas von den Drums auf die KH geben zu können, sozusagen um die nichtlineare Dämpfung des GS etwas ausgleichen zu können. Keine Ahnung ob das funktioniert, einen Versuch kann nicht schaden. Die Schwächen bei der räumlichen Ortung im Zusammenhang mit o.g. "Spleen" sind mir bewusst.
    Ausserdem weiss man ja nie wofür so ein Gerät irgendwann noch eingesetzt werden könnte. Der Mic Input ist ja eh dabei. Da ist mir der 48V Standard lieber, als eine 15V Billiglösung mit Einschränkungen in Dynamik und Mic Auswahl.
    Der Mackie Mix5 hat 15 V. Im Gegensatz zu den grösseren Geschwistern. Beim Behringer Xenyx war's der Q502 - hab soeben noch mal nachgeschaut :whistling: bei dem Portfolio fällts schwer den Überblick zu behalten. Aber sicher bin ich beim 502 trotzdem nicht. Ich bin da ehrlich gesagt etwas misstrauisch. Alle diese Kleinstmixer sehen aus, als kämen sie aus der selben Bude, es gibt ja noch weitere mit anderen Namen.
    Der Mackie 402 VLZ4 sieht auch interessant aus. Danke für den Hinweis. Ein Mic Kanal mehr kann ja nie schaden und die Abmessungen passen immer noch. Hmm... :S

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    2 Mal editiert, zuletzt von dani808 ()

  • Hallo,


    ich habe mir vor ca. 10 Jahren das Behringer 802 gekauft. Hat mehr Eingänge und zusätzliche Regler. Ich hatte eine Zeit lang sogar eine E-Gitarre und ein Mikro an den Mono-Eingängen. Für einfache Aufgaben ideal. Was mir damals gleich aufgefallen ist, war die Verarbeitungsqualität. Einige der Potis waren schief montiert und der Regler dadurch schwergängig. Die Funktion war aber gegeben. Mittlerweile hat sich ein Mono-Eingang verabschiedet, defekt. Eine Reparatur lohnt nicht, so hab ich eben jetzt quasi ein 702.

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