Das läuft so wie in allen anderen Förderbereichen auch ab: Man stellt einen Antrag und stellt ihn so, dass er zur Beschreibung des Förderprogramms passt. (Was so manche aber nicht machen, und daher leer ausgehen) Zuweilen, je nach Förderprogramm, dss man anzapft, weil z.B. der Kommunale Haushalt nicht genug hergit, wird eine Co-Finanzierung eingefordert. Dafür kann man wiederum die kommunalen Träger warm machen oder private Sponsoren/Stiftungen etc. auftun.
Die Zahl der Förderprogramme, die man anzapfen kann, ist recht hoch, wenn man sich damit mal ein wenig beschäftigt. Eine genaue Beratung, geben oft auch die entsprechenden Facverbände. Bei der Chormusik z.B. die Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände e.V., Der Deutsche Chorverband oder die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände.
Ich verweise mal auf ein paar Ausführungen/Quellen/Förderprogramme. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
https://www.bundestag.de/resou…wd-10-038-06-pdf-data.pdf
http://www.miz.org/static_de/t…kfoerderung/heinrichs.pdf
http://www.europa-foerdert-kultur.info/home.html
http://www.miz.org/institution…-foerderungseinrichtungen
http://www.kulturmachtstark-sh…u-weite-foerderprogramme/
https://ec.europa.eu/programmes/creative-europe/actions_de
http://initiative-musik.de/foerderprogramme.html
https://www.kultur-kreativ-wir…zierung/finanzierung.html
https://musikschulfoerderung-bw.de/
und, und, und...
Sollte für den Start reichen, oder?
Ach ja, und wenn es um die Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe in Zeven geht, dann kann man mit der Kulturbehörde der Stadt in Verbindung treten, die dann hinsichtlich der Finanzierung und Förderfähigkeit eines Bauchtanzevents informieren kann oder aber über ihr Vitamin B Sponsonren für Veranstaltungen gewinnen kann.
Nur for the record: Ich habe seit rund 15 Jahren mit Fördermittelprogrammen zu tun, von Kommunaler bis EU Ebene.
So, und nun zurück zu den Genderjazzern.