Gleichstellung von Frauen im Jazz

  • Ich hatte dich mindestens einmal zitiert und mehrfach angesprochen, aber bisher wurde ich völlig ignoriert.


    Das ist bei diesen Typus Mensch häufig so. Entweder weil man Gegenargumente erst noch beschaffen muss oder du bist unwürdig. :wacko:Evtl. hast du dich auch durch eine Wortwahl irgenwann mal disqualifiziert?

  • Wieviel Frauen gibt es eigentlich hier im Forum? Kann man das mal prozentual ermitteln? Ich schätze der Anteil wird sehr gering ausfallen.


    Ich hab mir gerade die Mühe gemacht und finde das Ergebnis dermaßen erstaunlich, dass ich dem Gerücht, dass es viele Fake-Accounts gibt, jetzt viel mehr Glauben schenke.
    Da es aber auch Mitglieder gibt, die ihr Geschlecht nicht angegeben haben, ist diese Statistik leider nicht ganz korrekt und es wird wohl niemals korrekt auszuwerten sein.


    Es gibt exakt 1000 männliche registrierte Mitglieder. Denen gegenüber stehen sage und schreibe 960 als weiblich registrierte Mitglieder. Also fast gleich viel! 8o
    Hab mir dann auch noch die Mühe gemacht, nur diejenigen zu zählen, die jemals zumindest 1 Beitrag geschrieben haben.
    Männlich 855, weiblich 512. Also auch nicht so verschwindend gering, wie man aus den zur Zeit aktiven Mitgliedern (das ist jetzt nur eine gefühlte Aussage) abschätzen würde. Vielleicht haben die Mods da ja mehr Daten. Ich habs über die Mitgliedersuche gemacht und hoffentlich richtig gerechnet...

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Es gibt exakt 1000 männliche registrierte Mitglieder. Denen gegenüber stehen sage und schreibe 960 als weiblich registrierte Mitglieder. Also fast gleich viel! 8o
    Hab mir dann auch noch die Mühe gemacht, nur diejenigen zu zählen, die jemals zumindest 1 Beitrag geschrieben haben.
    Männlich 855, weiblich 512. Also auch nicht so verschwindend gering, wie man aus den zur Zeit aktiven Mitgliedern (das ist jetzt nur eine gefühlte Aussage) abschätzen würde. Vielleicht haben die Mods da ja mehr Daten. Ich habs über die Mitgliedersuche gemacht und hoffentlich richtig gerechnet...


    Wenn 24.000 von 26.000 Mitgliedern ihr Geschlecht nicht angegeben haben, kann man da aber keine vernünftige Statistik draus ziehen. Es kann gut sein, dass gerade ein viel größerer Anteil der registrierten Frauen auch ihr Geschlecht angegeben haben, eben weil Schlagzeug ein typisches Männer Instrument ist.


    Ich schätze, dass Frauen aktuell irgendwas zwischen 10 bis 30% von den Drummern ausmachen. Im Profibereich weniger als im Amateur Bereich. Tendenz jedoch insgesamt steigend.

  • Ok, alles gut.
    Diese ganzen Bemühungen in Richtung "Chancengleichheit" sind Taten von Ahnungslosen... :thumbup:


    Das sagt ja keiner. Würdest du zustimmen, dass Chancengleichheit etwas anderes ist als paritätische Besetzung oder Quote?

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Wer heute meint dass Chancengleichheit besteht, hat Angst etwas zu verlieren.


    Aber es geht auch anders. In einigen Bereichen sind die Chancen von Frauen höher.

    Zitat

    In der Schweiz wird alle zwei Wochen eine Frau von ihrem (Ex-)Partner umgebracht, in Deutschland jeden zweiten Tag.
    Sexualisierte Gewalt ist an der Tagesordnung. Derweil werden in der Werbung Frauen unaufhörlich zu Sexobjekten degradiert.


    Quelle: WOZ vom 07.03.2019

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Die Fragen werden ja zunehmend gestellt und es wird bereits in vielen Bereichen nach Lösungen gesucht. Mir vermittelt sich dabei allerdings der Eindruck, dass das Interesse daran über "Spaß an der Freud" hinausgeht. Mir erscheint Deine Einstellung zum Thema ganz grundsätzlich dann doch etwas arg "Ich-bezogen". Sind das in Deinen Augen tatsächlich alles Idioten?

    Lieber drumrumköln,


    das genau ist der Knopf, der bei mir gedrückt wird, wenn ich bei solchen Themen meine Sachlichkeit verliere:
    Auf eine Beobachtung folgen auf dem Absatz "Lösungssuche". Und die Argumentation, für welches Thema auch immer, lautet dann
    "Ich vermute lediglich, dass es Gründe gibt, die sehr mannigfaltig sind und dass es sicherlich Möglichkeiten gibt, für mehr Ausgewogenheit zu sorgen. Ich glaube nicht, dass ...".


    Das sind jedoch keine Argumente, dass sind Ansichten, Vermutungen, Glauben, Ideologien, Bauchgefühl, ... nichts mit Hand und Fuß. 1+1 = 2 und nicht ungefähr irgendwas mit 2.
    Und entschuldige bitte, wenn Du öffentliche Gelder einem bestimmten Zweck zuführen willst, ist es durchaus Deine Aufgabe, sachlich und valide zu begründen.


    In meiner Welt folgt auf eine Beobachtung erst einmal die Frage nach der Ursache und dann die Frage, ob es überhaupt ein relevantes Problem gibt.


    Nur weil es in unseren Breitengraden extrem wenig Pinguine gibt (ich bin Fan von Pinguinen, besonders morgens.), heißt das nicht, dass wir der Gerechtigkeit halber zwingend Pinguine hier ansiedeln müssen. In der Regel sind Pinguine in kälteren Breitengraden glücklicher.


    Sind es alles Idioten? Nein, die, die ihren Nutzen daraus ziehen nicht. Die, die aber die kognitiven Fähigkeiten hätten, kritisch zu prüfen, aber dennoch aus Bequemlichkeit die Zeitungsüberschriften nachplappern, schon.


    Edit:
    Ein Nachtrag zur angeblich fehlenden "Chancengleichheit".
    Erkennst Du den Fehler, dass die Beobachtung einer Verteilung nicht zwangsläufig mit einer Interpretation der Gründe übereinstimmen muss?
    Ich behaupte wir haben in diesem Land die größte Chancengleichheit auf der Welt.
    Nenn mir doch bitte mal ein konkretes Beispiel dafür, dass eine Frau im Jazz nicht ankommt, weil sie eine Frau ist? Was genau sind denn die Unterdrückungen?

    665 - The other neighbour 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Terror-Klopfer ()

  • Würdest du zustimmen, dass Chancengleichheit etwas anderes ist als paritätische Besetzung oder Quote?


    Ich stimme deiner Aussage zu. Quoten sind kein schönes Mittel. Ich denke die meisten sehen das auch so. Da die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten jedoch nur sehr schleppend voranging,
    scheint es geeignet, Quoten/Zwänge als Ultimo Ratio anzuwenden um damit mittelfristig die bestehenden Strukturen zu öffnen. Den Katalysator im Auto haben sich die wenigsten freiwillig "eingebaut". Zum Beispiel.


    Ob dies langfristig dazu führt, dass Frauen und Männer die gleichen Steine (nicht die biogischen, sondern kollektive kulturelle) im Weg liegen haben wird sich zeigen. Am Ende sind es doch auch weitere Faktoren die
    eine Rolle spielen und hier auch bereits genannt wurden.
    Wenn man jedoch am Status Quo festhält wird es bleiben wie es ist.

    Zitat

    Noch immer verdienen Frauen in der Schweiz im Schnitt zwanzig Prozent weniger – und leisten zusätzlich weit mehr schlecht oder gar nicht bezahlte Care-Arbeit, die kaum anerkannt wird.
    Wer all dies in Kauf nimmt und genügend Ellbogen, Ehrgeiz und Ignoranz an den Tag legt, darf – als «Karrierefrau» – zwar womöglich in männlich dominierte Sphären vordringen.
    Nur: Es herrschen halt noch immer die patriarchalen Spielregeln.


    Quelle: auch wieder WOZ - morgen ist ja Frauentag ;)

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid


  • Schönes Beispiel für den unreflektierten Umgang mit Zahlen. Bei der Formulierung denkt erst mal jeder, die Deutschen seien deutlich gewalttätiger als die Schweizer, obwohl es de facto genau andersrum ist.


    Ähm, nein. Dass das Bevölkerungsverhältnis ca. 1/10 beträgt ist dem durchschnittlichen WOZ Leser bekannt. Somit kann man diese Zahlen auch richtig einordnen.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Somit kann man diese Zahlen auch richtig einordnen.


    Natürlich kann man das, ich bin ja auch kein Einstein ;)


    Aber die Form der Berichterstattung suggeriert anderes, und so ist das oft in der Welt der Medien. Die, die es unhinterfragt nachplappern, erzählen dann halt, dass in D 7 mal öfter ne Frau umgebracht wird als in CH, was ja auch stimmt. Und daraus resultieren dann bisweilen öffentliche Stimmungen.

  • Ich finde ja, dass das auch in Stück weit in der Verantwortung der Lesenden liegt. Mir z.B. kam nicht als erstes in den Sinn, dass so etwas in D häufiger passiert als in CH.
    Dabei bin ich doch sowas von durchschnittlich ;)

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • dani808: Wäre schön, wenn es die Mehrheit so sähe.


    Vielleicht sind die Eidgenossen in solchen Dingen souveräner, in Deutschland hab ich da so meine Zweifel. Und dieser Fred überzeugt mich nicht gerade vom Gegenteil. Ich möchte nochmal betonen, für mich sind Gleichberechtigung und Chancengleichheit eine Selbstverständlichkeit, und wo tatsächlich Frauen systematisch klein gehalten werden, wäre ich unter den ersten, die ihr Maul aufmachen würden.


    Terror-Klopfer's Argumentation deckt sich jedoch sehr mit meinen Beobachtungen, nur dass ich es halt mangels Intellekt nicht so scharf formulieren könnte. Der Pinguin-Vergleich hat was :thumbup:

  • ch stimme deiner Aussage zu. Quoten sind kein schönes Mittel. Ich denke die meisten sehen das auch so. Da die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten jedoch nur sehr schleppend voranging,
    scheint es geeignet, Quoten/Zwänge als Ultimo Ratio anzuwenden um damit mittelfristig die bestehenden Strukturen zu öffnen. Den Katalysator im Auto haben sich die wenigsten freiwillig "eingebaut". Zum Beispiel.


    Im vorliegenden Beispiel ist ja der beklagenswerte Zustand die geringe Zahl an Jazz-Musikerinnen. Durch die paritätische Besetzung irgendwelcher Jazz-Räte, die gendergerechte Jazzer-Sprache (das Kontrabass*Innen oder wie??) oder Quoten in Orchestern erreicht man da nichts. Oder stehen dutzende Jazzerinnen umsonst bei Orchester-Auditions an, weil immer die Männer den Job kriegen? Das sind Lösungen, die am Problem vorbei gehen.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Im vorliegenden Beispiel ist ja der beklagenswerte Zustand die geringe Zahl an Jazz-Musikerinnen.


    Ja, da richten Leute mit Spezialinteressen (Jazz) den Fokus eben darauf. Ich glaube aber auch das klar ist, dass es dabei nicht nur um Jazz oder Musik allgm. geht, sondern um alle gesellschaftlichen Aspekte.


    Im vorliegenden Beispiel ist ja der beklagenswerte Zustand die geringe Zahl an Jazz-Musikerinnen. Durch die paritätische Besetzung irgendwelcher Jazz-Räte, die gendergerechte Jazzer-Sprache (das Kontrabass*Innen oder wie??) oder Quoten in Orchestern erreicht man da nichts. Oder stehen dutzende Jazzerinnen umsonst bei Orchester-Auditions an, weil immer die Männer den Job kriegen? Das sind Lösungen, die am Problem vorbei gehen.


    Darum geht es doch nicht. Und das weisst du sicherlich auch. Die Frage ist doch, warum Frauen diesen (und auch andere) Weg so viel seltener einschlagen. Das dies ausschliesslich biologisch begründet werden kann glaubt doch hier keiner, oder?
    Ursachen gibt es mehrere. Den meisten "genderinteressierten" (doofes Wort) geht es doch um die kulturellen Aspekte. Und die sind nun mal nicht in Stein gemeisselt.


    Diese kulturellen Einflüsse sind es doch genauso die auch Männer benachteiligen. Zum Beispiel in pädagogischen Berufen. Da wird man(n) auch mal schräg angeschaut wenn man sagt man ist Kindergärtner. Oder der Stammtisch unterstellt gleich mal Pädophilie.
    Auch das ist Ausdruck dessen, was die "links-grün versifften Gendergutmenschen" bekämpfen. Bitte entschuldige das kursive Wortgebilde. In derartigen Diskussionen ist das oft eine der ersten Herabwürdigungen die man sich um die Ohren wirft.


    Edit: Gleichstellung heisst ja das alle Geschlechter unabhängig vom Geschlecht angesehen werden. Auch bei Militärdienst, der Rechtslage bezüglich Elternschaft usw. Ja, es gibt Punkte bei denen das keinen Sinn macht - gratis Schwangerschaftsuntersuchungen z.B.. Daran sollte man sich auch nicht aufhängen. Das ist nur Korinthenkackerei.
    Und ja, einige schiessen deutlich übers Ziel hinaus. Denen geht es nicht um Gleichstellung sondern um die Umkehrung des Status Quo - matriachalische Strukturen. Keine Ahnung was solche Menschen antreibt. Rachegelüste vielleicht... ;)

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    2 Mal editiert, zuletzt von dani808 ()

  • Ich hab mir gerade die Mühe gemacht und finde das Ergebnis dermaßen erstaunlich, dass ich dem Gerücht, dass es viele Fake-Accounts gibt, jetzt viel mehr Glauben schenke.
    Da es aber auch Mitglieder gibt, die ihr Geschlecht nicht angegeben haben, ist diese Statistik leider nicht ganz korrekt und es wird wohl niemals korrekt auszuwerten sein.

    Und wie hats du diese Zahl ermittelt? Ich glaube das nämlich nicht. Ich würde gerne eine SQL-Abfrage machen, männlich und weiblich zählend.

  • Ich hab hier ja inhaltlich nichts zu beitragen, außer dass ich Umfragen mache, die seit ca. einem Jahr bei der Geschlechterabfrage durch das dritte Geschlecht divers ergänzt sind. Das wird schon systematisch angekreuzt und ich gehe nicht davon aus, dass das aus Verkrampftheit oder Blödsinn passiert


    Und weil das dritte Geschlecht hier ja schon öfter erwähnt wurde. Das gehört auch zur Chancengleichheit und nicht nur das Thema Frauen im Jazz.


    und...


    Auch das ist Ausdruck dessen, was die "links-grün versifften Gendergutmenschen" bekämpfen.


    bei solcher Sprache kann man nur auf die Urheber kotzen (damit meine ich natürlich nicht Dani808s Beitrag). Auch unbedacht benutzt stellt man sich damit selbst in die Ecke der Neunazis, und wer die sind, braucht man nicht erklären. Einfach mal die Nachrichten schauen.


    Guter Artikel dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt…ts-deutsch-a-1221185.html


    Das DF ist kein politisches Forum. Man kann hier unterschiedlicher politischer Ansicht sein und sich trotzdem unterhalten. Außer es fängt einer mit so einem Sprachmüll an. Das ist dann pures Gift für Forum. :thumbdown:

  • Liebe Brüder, Schwestern und Sachen,
    wo ist der Threadstarter der das Stück Fleisch vor 120 Beiträgen hier in das Piranhabecken geworfen hat?


    Langsam geht mir auch das Popcorn aus..

    don´t panic

  • Nun gut, da mir ja Ignoranz vorgeworfen wird, will ich den Vorwurf mal nicht auf mir sitzen lassen und habe mir mal sowohl “Gender-Jazz-Aufruf“ und „Jazzstudie2016“ mal etwas genauer angesehen:


    Ich nehme das Ergebnis vorweg: dieses „Frauen im Jazz-Pamphlet“ ist der absolute Schwachsinn, ein Musterbeispiel, wie mit Unwahrheiten und Halbwahrheiten - Hand-in-Hand einhergehend mit dem üblichen Mainstream-Gender-Unsinn -fortwährend Märchenstunden aufgetischt werden, die einfach politisch gewollt sind, mit Vernunft oder Logik und Wissenschaft nicht das Geringste zu tun haben.
    Wird ein längerer Text: denen, die durchhalten, kann ich aber auch Lustiges und viel Absurdes versprechen. Okay, aber ganz langsam immer der Reihe nach.


    I. „Gender-Jazz-Pamphlet“


    Okay, was ist Ausgangspunkt des Threads:
    Nun, die Damen und Herren „Jazzmusiker*Innen, die diesen Aufruf unterschrieben haben, wollen entdeckt haben, dass die „Jazzstudie 2016“ zu dem Ergebnis gekommen sei, dass von allen Jazzmusikern 80 % Männer sind, aber nur 20 % Frauen. Der Jazzbereich sei daher - neben vielen anderen - ein weiterer Fall der „Chancenungleichheit“ und der „Diskriminierung“, es gäbe – wie überall – auch im Jazz „strukturell Barrieren, die der Chancengleichheit entgegenstehen“, diese müssten unbedingt abgebaut werden durch eine „Quoteregelung“ und entsprechende umfangreiche Förderprogramme.
    Soweit der Kurz-Inhalt des Pamphlets. Bevor wir das Pamphlet bewerten, macht es sicherlich Sinn, sich zunächst einmal die Studie selbst anzusehen.


    II. „Jazzstudie2016“

    1. Allgemeines
    Die Studie ist relativ einfach und knapp wiedergegeben:
    Es wurde im Jahre 2015 für 4 Wochen ein Online-Fragebogen ins Netz gestellt, den rund 1800 Menschen beantworteten, die sich selbst als Jazzmusiker bezeichnen. Zudem wurden noch ca. 10 Telefoninterviews gemacht.
    Insgesamt kam man zu folgenden Ergebnissen: In Deutschland gibt es rund 4.500 Jazzmusiker (die Zahl stammt von der Künstlersozialkasse), die finanzielle Situation von Jazzmusiker sei „prekär“, 68 % verdienen im Schnitt nicht mehr als 12.500 € im Jahr, fast alle haben über die KSK eine Krankenversicherung, aber so gut wie jedem droht Altersarmut. Im übrigen sei die Geschlechter-Verteilung im Jazzbereich 80 % der Männer und 20 % Frauen, gleichzeitig wird aber ausdrücklich festgestellt, dass sich keinerlei Hinweise darauf ergeben, dass weibliche Jazzmusiker finanziell nachteilig im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen behandelt werden, weder was einzelne Gagen angeht, noch was die Jahresverdienste betrifft.


    Alles eigentlich kein rechte aufsehenerregende Ergebnisse, wenn man mal von der sensationellen Erkenntnis absieht, dass es unter Jazzmusikern offensichtlich keine weiblichen Tuba-Bläser gibt, sodass man sich schon fragt, warum dafür Geld ausgegeben wurde. Naja, seis drum.

    2. Verhältnis Männer Frauen 80/20 – Wirklich ?

    Interessant wird es aber, wenn man sich im Zusammenhang mit diesem Gender-Pamphlet die Studie im Hinblick auf diese Kernaussage etwas genauer ansieht:
    Die 80/20-Aussage findet sich auf dem ersten Schaubild der Studie in den größten Lettern, es gibt keine Aussage in dem Gutachten, welches Größer und fetter geschrieben ist.
    Hm. Sollte man meinen, dann bin ich mal gespannt, was denn da nun kommt:


    Und was muss man feststellen ? So gut wie nichts ! Die Studie umfasst 84 Seiten, in lediglich 3 (!!!) Zeilen wird diese 80/20-Behauptung mehr oder weniger lakonisch und en passant festgestellt. Es fehlt sogar jegliche Quellenangabe.
    Nun gut, man würde meinen, die haben die Zahlen von der Künstlersozialkasse, die haben ja die Geschlechter-Verteilung im Datensatz: aber gepfiffen !


    Wenn man ganz genau sich das neben den 3 Zeilen befindliche Diagramm ansieht, steht da: N=1707. Und das bedeutet, dass die nicht die Zahlen der KSK zur Grundlage genommen haben, auch nicht die Zahlen der Studierenden, sondern einfach die ausgefüllten Online-Fragebögen, in denen das Geschlecht angegeben wurden.


    Klartext: Aus der mehr oder weniger zufälligen Geschlechter-Verteilung der ausgefüllten Fragebögen machen die Macher der Studie einfach mal die Aussage: 80 % aller Jazzmusiker in Deutschland sind Männer.
    Man muss nun Statistik nicht bis zum letzten Semester studiert haben, um feststellen zu können, dass das schlichtweg der absolute Schwachsinn ist.


    Und weiter: Es stellt sich natürlich die Frage, warum werden denn nicht-belastbaren Zahlen unzulässiger Weise verwertet, während ja bei der KSK ganz verlässliche Zahlen für lau zur Verfügung stünden ?


    Fazit: Die Studie macht auf mit einer reißerischen 80/20-Feststellung und bei näherer Betrachtung stellt sich raus, dass einfach mal die Geschlechter-Verteilung der Online-Fragebögen in die Aussage „80 % alles Jazzmusiker in Deutschland sind Männer“ umgemünzt wird. Und andere valide Daten wurden nicht verwertet.


    Nun will ich gar nicht in Frage stellen, dass es – auch nach meinem Eindruck – mehr männliche Jazzmusiker gibt als weibliche, sehr wahrscheinlich ist das sogar so, genauso wie es mehr Black-Metaller gibt als MetallerInnen.
    Aber die Studie an sich ist bereits statistisch-wissenschaftlich ein Voll-Flop.

    III. „Gender – Pamphlet: „Diskrimierung !“


    Nun aber auf zum eigentlichen Gender-Pamphlet, meinem neuen Liebling in Sachen Märchenstunde.

    1. Ausmaß des Problems: Die Geißel der Menschheit


    Das Pamphlet ist deutlich bemüht ist, die 20%-ige Verteilung auf Frauen als nachhaltiges Problem dazustellen, da ist von Diskriminierung, von bösen gesellschaftlichen Barrieren die Rede und von einer Menge Geld, was in die Hand genommen werden muss, um diesen bösen Mächten Einhalt zu gebieten.


    Bei solchen Dingen lohnt es sich immer, zunächst ein paar Relationen anzustellen, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie relevant das angeblich so drängende gesellschaftliche Problem wirklich ist.


    Es geht also um rund 4500 Jazzmusiker, von denen 30 % mehr Frauen und weniger Männer sein müssten. Wir reden also über eine Personenzahl von (30 % x 4.500 =) 1.350 Personen. Das sind bei 82 Millionen Bürgern 0,001 % der Bevölkerung.

    Um weiterhin die Relationen dieses gesellschaftlichen Problems zu erkennen, vielleicht zusätzlich ein paar Vergleichszahlen zu den rund 4.500 Jazzmusikern:
    Der deutsche Alpen-Verein hat rund 1 Million Mitglieder, der deutsche Karate-Verband rund 150.000, die Vereine der deutschen Numismatiker (Münzsammler) kommen auf ungefähr 35.000.
    Dies alles zunächst einmal wertfrei, um die Dimensionen klarzumachen.


    2. Das Problem ! ....... Problem ? Wo ?
    Okay, wenden wir uns nun dem angeblichen Problem selbst zu. Also 80 &% der Jazzmusiker sind Männer, nur 20 % Frauen.


    Splendid. Und nun ? Wo ist das Problem ?


    Haben wir ein Problem damit, dass 99,99 % der Beschäftigten in der Müllabfuhr Männer sind ? Haben wir ein Problem, dass 99,99 % der Beschäftigten in der Baubranche Männer sind ? Haben wir ein Problem, dass 97 % der im Krankenhaus Beschäftigten Frauen sind, dass 89 % der Kindergärtner Frauen sind ?
    Nein, all das ist kein Problem. Seltsam. Warum dann hier ?


    Und stimmt es denn überhaupt, dass Frauen im Musikbereich generell unterrepräsentiert sind – wie ja das Pamphlet suggeriert ?


    Im Berufsbereich der bildenden Künste nehmen Frauen generell ansonsten nämlich immer in etwa die Hälfte der Teilnehmer aus:
    Der Anteil der weiblichen Musikstudentinnen lag in den letzten 20 Jahren bei 47 %, im Bereich Kunst bei 79 %, im Bereich der bildenden Künste bei 55 %, im Bereich der darstellenden Künste 62 %, über 50 % der Gewinner von „Jugend musiziert“ sind übrigens Mädchen. Oder sollen wir uns tatsächlich daran stören, dass bei Tuba-Bläsern die Frauenquote exakt „0“ beträgt ? (so die Studie)


    Wo also ist das verdammte Problem ?
    Männer und Frauen sind gleich. Ob da irgendwo eine Frau oder ein Mann seine Skalen in die Tasten drischt oder in die Seiten klampft, ist doch vollkommen wumpe.


    3. Das eigentliche Problem


    Ein Problem gäbe es erst und nur dann, wenn die 20 % - Quote seine Ursache tatsächlich in einer Diskriminierung hätte. DAS wäre tatsächlich ein Problem.
    Und exakt das behauptet ja auch das Pamphlet.


    Das wahre Problem: Weder die Studie, noch das Pamphlet bringen aber irgendeinen Beweis, irgendein Indiz oder einen sonstigen Hinweis darauf, das hier Diskriminierung am Werke ist.


    Ganz im Gegenteil:
    Die Studie weist eindeutig aus, dass jedenfalls keine finanzielle Diskriminierung vorliegt, kein Gender-Pay-Gap.
    Und auch das Pamphlet selbst führt ja aus, dass über 50 % der Musikschul-Teilnehmer Mädchen sind, dunkle gesellschaftliche Erziehungs-Mächte, die die armen Mädchen von jazzigen Musizieren abhalten, sind daher auch nicht gegeben. Wiewohl man sich ja die Frage stellen müsste, wie die böse Gesellschaft diese Barrieren gegen Frauen errichten kann, wenn 50 % der Gesellschaft ja selber Frauen sind.


    Also wo ist die Diskriminierung ?


    Auch die angeblichen „strukturellen Barrieren“ bleiben ominös und werden nicht beim Namen genannt. Dabei müssten es unsere JazzmuskerInnen vom Fach ja am besten wissen. Aber nichts. Keine Erklärung, kein Hinweis, keine Inhalt, nichts konkretes.


    Dabei ist zugleich natürlich hoch interessant, wer die Klage der Diskriminierung führt. Die Jazzmusker*innen selbst. Die JazzMusiker*innen beklagten also, dass es zu wenig Jazzmusikerinnen gibt.
    Bin ich der einzige, der das extrem witzig findet ? Das ist so, als wenn eine Fussballmannschaft sich beim Publikum beschwert, dass sie ständig verliert.


    Fazit: Es gibt keinen einzigen Beweis, kein Indiz und keinen einzigen Hinweis darauf, dass diese – ohnehin einfach mal behaupteten - 80/20-Zahlen in irgendeiner Weise einer Benachteiligung von Frauen entspringt. Die angebliche Diskriminierung wird lediglich behauptet, gemutmaßt, ins Blaue hinein, ohne jeglichen wissenschaftlichen oder faktischen Befund. Thats it.


    (Das Prinzip, was hier angewandt wird, ist das Gleiche wie beim angeblichen Gender-Pay-Gap: Die Aussage, Frauen würden für die gleiche Arbeit rund 20 % weniger als Männer verdienen, ist schlichtweg objektiv falsch. Es ist so falsch, dass das Bundesministerium diese Aussage vor Jahren sogar von der Homepage nehmen musste. Richtig ist, das Frauen im Schnitt 20 % weniger verdienen, das liegt aber daran, dass sie - im Schnitt - weniger arbeiten)


    V.Tatsächliche Ursachen
    Dabei liegen andere Ursachen natürlich viel eher auf der Hand (mit denen kann aber kein Geld verdienen und keine Stimmung machen):


    - Finanzielle: Vielleicht wollen Frauen sich nicht fürs Existenzminim abplagen. Wie ohnehin gefragt werden muss: Warum wird gefordert, dass Frauen in Jobs gehen, die kaum zum Existenzminimum reichen und am Ende in Altersarmut münden ? Was ist das für eine seltsame Gleichberechtigungsaktion ?


    - Lebensumstände: Der Arbeitstag eines Berufs-Jazz-Musikers ist nicht grade Familientauglich und gesund. Vielleicht haben Frauen auch keine Lust auf nasse Kelleräume, in den stundenlang die Skalen geübt werden


    - Partnerwahl: Vielleicht sehen Sie in Sachen Partnerwahl die Jazzmusik nicht als das richtige Umfeld: Wenn man irgendwann heiraten will und eine Familie gründen will, muss man entsprechende Menschen/Männer kennenlernen. Wenn man da ständig mit finanziell abgewrackten Typen abhängt, wird das nicht so recht gelingen.


    - Hormone: Vielleicht wollen deutlich weniger Frauen sich bsp. Auf Bühnen exponieren als Männer. Testoreron ist das Stichwort (siehe unten links)


    - Geschmack: Vielleicht mögen Frauen Musik mit Stimme eher als abstrakte Instrumentalmusik. Die Gesangsverteilung auf Frauen mit 86 % legt das zumindest sehr nahe. Und auch in meinem Umfeld: 90 % alle befragten Frauen empfinden Musik mit Stimme besser als reine Instrumentaldudelei. By the way: kennt jemand mehr als eine Frau, die Zappa mag ?


    - Neigung: Auch wenn es Sozialisations-Künstlern zuwider ist: Frauen und Männer haben unterschiedliche Neigungen, weltweit, kulturübergreifend. Wenn Frauen es sich finanziell leisten können, wählen sie entsprechende „weiblichere“ Berufe aus. Im Kern bedeutet das, dass je höher der Grad der Gleichberechtigung, desto mehr prägen sich alte Rollenbilder wieder aus, das sogenannte Gleichstellungsparadoxon (link sieh unten)


    VI. Das Motiv
    Stellt sich abschließend nur noch die Frage, was eigentlich Motiv ist für einen derartigen Mummenschanz.


    Hier gibt es nur 3 möglich Motive: Entweder ist jemand ideologisch derart vernagelt, dass er entgegen jeglicher Logik und Vernunft einfach Dinge glaubt, die es gar nicht gibt, oder aber er plappert einfach nur das nach, was die Mainstream-Mehrheit so als Wahrheit ausgibt, oder aber – und das Motiv liegt auf der Hand, es geht um: Geld.


    Denn was direkt ins Auge fällt, wenn man dieses Pamphlet liest: An jeder Ecke werden Förderungelder gefordert.
    Und so schließt sich der Kreis endgültig: Wie jeder Unsinn, der in den letzten Jahren unsere Gesellschaft heimsucht, braucht es eine Sau, die durchs Dorf getrieben werden muss, wobei es auf die Sau nicht ankommt, Hauptsache, man kann unter ihr ein ganz anderes Tier verstecken: Den Goldesel.


    Denn eins steht sonnenklar fest: Mit Jazz bekommt man angesichts zunehmend klammer Kassen kein Geld, keine Fördergelder, man braucht einen anderen förderungsfähigen Stempel, dem man der verkleideten Goldesel aufdrücken kann und der heißt nunmal: Frauenförderung.


    Mit dem Stempel bekommt man Gelder, von denen man sonst nur zu träumen wagt. Frauenförderung zieht immer.
    Uns so liest sich das ganze Pamphlet sodenn auch als Versuch, Geld zu drucken: Unter dem Deckmantel einer einfach mal ins Blaue hinein behaupteten Diskriminierung werden Fördergelder gefordert. Diese Fördergelder gehen natürlich dann nicht an die Jazzmusiker selbst, das wissen wir: Fördervereine, Fördergremien, Posten, Pöstchen, weitere Gutachten, Expertisen, Empfänge, Arbeitskreise, und und und und sind dann da und halten die Hand auf. Die JazzmusikerInnen selber sehen davon nicht einen Cent. Wieberhaupt die frage wäre, ob es dadurch mehr Jazzmuckerinnen gäbe, wenn es mehr Musik-Professorinnen gäbe. Glaubt das ernsthaft jemand ?


    FAZIT des GANZEN: Eine Studie arbeitet mit nicht belastbaren Zahlen, diese werden in einem Gender-Pamphlet einfach mal hergenommen und hieraus ein Diskrimierung-Märchen herbeiphantasiert, um dadurch möglichst viel Fördergelder zusammenzuklauben, die an anderer Stelle andere Menschen mühsam erarbeiten müssen. Und so geht es laufend mittlerweile in dieser Gesellschaft (wobei das dann wieder ein anderes Thema wäre)


    Oder anders: Es geht nicht um Musik, nicht um Jazz, auch nicht um Frauen in der Musik oder im Jazz, es geht um Macht, Einfluss ........ und Geld. Thats it. Wie immer. Und deshalb können die Unterzeichnenden sich auch von mir aus ihr frauenbewegtes heuchlerisch-schwülstiges und wahrlich in unfreiwilliger Komik schwerlich zu überbietendes Pamphlet gepflegt an den Hut stecken.


    In diesem Sinne


    See
    heute völlig "unignorant"


    PS: Wer sich zum "Gleichstellungsparadoxon" schlau machen will:
    https://youtu.be/E577jhf25t4 (Original mit engl. Untertiteln)
    https://youtu.be/B1U_sXZtIMU (Dtsch. Vertonung)
    Zur Erläuterung: Nach Ausstrahlung dieses Beitrages musste in Norwegen eine Genderb-Forscherin auswandern und die Fördergelder für Gender-Forschung wurden gestrichen (waren aber vorher auch schon auf der Kippe)


    Wer Interesse daran hat, seine eventuell eingestaubtem Vorstellungen von der absoluten Gleichheit von Mann und Frau einmal zu hinterfragen, dem sei die nachfolgende
    herausragende Kurzreihe der BBC anempfohlen
    https://youtu.be/3dMvJY3FPkc

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    6 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()


  • Nur weil es in unseren Breitengraden extrem wenig Pinguine gibt (ich bin Fan von Pinguinen, besonders morgens.), heißt das nicht, dass wir der Gerechtigkeit halber zwingend Pinguine hier ansiedeln müssen. In der Regel sind Pinguine in kälteren Breitengraden glücklicher.


    Nur gibt es hier ja viele kleine Pinguine, nur werden sie nicht groß. Du gestehst dir selbst zu, die Sachlichkeit zu verlieren, aber erwartest im Gegenzug einen Satz empirisch ausgewerteter Beobachtungen samt Arbeitshypothese und Erklärung. :D


    Vielleicht mußt du lernen, mit dem Genderwahn zu leben oder nach Ungarn ziehen.


    Die Petition ist im Netz und der Jazz lebt eh mindestens auch von öffentlichen Geldern. Kommunale Jugendorchester gibt es auch schon, und die Gelder werden an alle möglichen Träger und Vereine verteilt. Sollte da jetzt ein weibliches Jazzorchester bei rausspringen, wär das für mich O.K.
    Da ja ein weiblicher Überhang in den Musikschulen zu verzeichnen ist liegt das sogar nahe. Wird im Sport auch gemacht, auch wenn reine Frauenmannschaften natürlich dann auch Hallenzeiten etc. zu Ungunsten der Männer einnehmen.
    Auch wenn dann ein Mann sich eine andere Möglichkeit suchen muß, ein Weib zum Beischlaf zu verführen.




    Toiletten sind da aber viel universaler als Jazz. Wie erklärt sich die Trennung nach Geschlechtern denn da rational. Ich bin für Unisex. Ist billiger, raumsparend und spart Heizkosten. Ich sprech mal für mich und viele Männer die kenne. Kein Problem. Was Gleichbehandlung und was Förderung ist, hängt von den Umständen ab.


    Popcorn?


    Deine Erklärung bezüglich des Gender Pay Gap erfüllt übrigens alles, was hier im thread zu eigenwilligen Interpretieren von Zahlen und Daten geschrieben wurde. Gilt auch für seelannes post. Bereinigter Wert. Schon gehört? Aus eigener Erfahrung kenne ich Unterschiede beim Stücklohn!! in einem großen DAX gelisteten Unternehmen, die erst ein langwieriges Verfahren vor der Einigungstelle beendete.


    3 Mal editiert, zuletzt von rubberbeat ()

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