Neues Bassdrum Pedal. Aber welches?

  • Hey,


    ich fahre nächsten Samstag zum großen T nach Bayern um mir nen neues SinglePedal zu besorgen.


    Bisher habe ich mit dem Pedal gespielt, das vor mehr als 10 Jahren bei mienem billigeinsteiger Drumset dabei war. Ich habe mich selten daran gestört, inzwischen fällt es aber langsam auseinander und es muss was neues her.


    Mein Problem. Ich habe kene ahnung was genau ich will. Ich habe keine Lust mich mit tausend Einstellmöglichkeiten auseinander zu setzen. Ich will das ding dranschrauben, die Federspannung einstellen und die nächsten 20 Jahre drauf rumdemmeln.


    Sich mit dieser recht offenen vorstellung aus dem umfangreichen Portfolio zu entscheiden fällt mir daher schwer. Vor ein paar Jahren war nen Tama Camco tribute Pedal auf dem Markt. Das wäre genau das richtige für mich. Simpel aber hochwertig. Gibts leider nichtmehr.


    Daher ein paar eingrenzungen:


    Ich spiele mit Socken also ist eine glatte Oberfläche ziemlich nervig.


    Ich hab keine Ahnung wofür eine Doppelkette da ist, ich brauche auch keine.


    Ich hab keine Ahnung was an einem Longboard besser sein soll?


    Bein Budget 100€ plus minus 50€


    Langlebigkeit ist mir das wichtigste aber wie erkenne ich diese im Laden.



    Daher meine Frage


    Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit Fußpedalen in diesem Preisbereich gemacht und könnt ihr mir welche empfehlen?


    Liebe Grüße

  • Weil dir das Thema Langlebigkeit so wichtig ist, gleich vorweg: Langlebigkeit kostet etwas mehr. Hochwertige Single Maschinen im Bereich um 200€ sind im Prinzip für die Ewigkeit gebaut und haben i.d.R. auch etwas bessere Laufeigenschaften als günstige Pedale. Beispiel: Ich bin langjähriger Iron Cobra Spieler und habe kürzlich die DW 3000 angetestet, die ich dir auch zum Test empfehlen würde. Allerdings hat das Pedal seitliches und klapperndes Spiel, was die 5000er definitiv nicht hat.


    Daher rate ich dir, einen 100er drauf zu legen und gleich was Ordentliches zu besorgen. Außerdem rate ich dir auch, in Ruhe verschiedene Pedale durchzutesten, die du vorher aussuchst. Welches Pedal dir persönlich liegt und mit welchem du dich am wohlsten fühlst, musst du für dich selbst rausfinden.


    Doppelkette ist seit einiger Zeit Standard, auch im Midrange Bereich. Eine glatte Oberfläche haben leider einige Pedale, aber die kannst du ja außer Acht lassen. ;)
    An einem Longboard ist nichts per se besser, es spielt sich einfach nur anders. Ich brauch auch kein Longboard.
    Ansonsten gibts auch noch Unterschiede beim Kettenblatt: Rund oder exzentrisch. Wirkt sich entsprechend aufs Spielgefühl aus.


    Direkte Empfehlungen gebe ich erst mal nicht raus. Denn wie gesagt solltest du das Budget m.E. noch mal überdenken, wenn du die nächsten 20 Jahre auf der Fußmaschine rumdemmeln willst, ohne dass sie auseinander fällt. ;)

  • Ich könnte dir, da du ja nach Thomann fährst, diese Maschine empfehlen: https://www.thomann.de/de/mill…ro_serie_fussmaschine.htm
    Ich habe sie lange Zeit als Doppelfußmaschine gehabt und war überrascht, wie viel gute Features sie hatte (z.B. stufenlose Umstellung von exzentrisch auf rund). Auch der Gleichlauf war super. Wie die heutigen Modelle sich spielen weiß ich natürlich nicht, aber du kannst sie ja dort mal testen, mit 49€ ist sie ja nun nicht besonders teuer, aber vor allem könntest du dann, nach einem evtl. Kauf, in Ruhe im Proberaum testen, ob dir mehr die runde oder die exzentrische Einstellung liegt und das beim späteren Kauf einer teureren Maschine (wenn das nötig sein sollte) berücksichtigen . Auch teurere Modelle gehen bei Extrembenutzung kaputt.


    P.S. Aktuell spiele ich zwei uralte TAMA Maschinen (gebraucht gekauft, noch nach dem alten CAMCO Prinzip gebaut, TAMA hat irgendwann mal die Lizenzen dafür erworben, ohne Bodenbleche, dafür aber schön klein einpackbar), und eine uralte gebraucht gekaufte DW 5000 (noch ohne rotes Bodenblech, sehr ähnliches Prinzip wie bei CAMCO) - mit allen habe ich keinerlei Probleme.
    Mit der Millenium hatte ich, bis zum Verkauf, auch nie Probleme, wollte aber irgendwann keine DoFuMa mehr spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Ich würde Dir auch empfehlen, etwas vom Budget hoch zu gehen. Die 200,- Euro-Klasse kann man manchmal wenig bis garnicht benutzt gebraucht bekommen, die hier z.B.: https://www.ebay-kleinanzeigen…-drive/1025348331-74-3192.
    Der Vorteil so einer Maschine ist, dass sie ewig halten und in der Werkseinstellung gleich vernünftig spielbar sind. Wenn Du etwas verstellen möchtest, dann geht das, aber Du musst es nicht.
    Die Vorgängerversion der obigen Maschine (P-2000C) kann man manchmal in hervorragendem Zustand für unter 100,- abgreifen.

  • Die DW 3000 hatte ich tatsächlich bisher nicht auf dem Schirm sieht aber interessant aus. Was mir bei einigen Fussmaschinen aufgefallen ist sind so spikes wie bei den Bassdrumbeinen auch, die man ausfahren kann damit das Pedal nicht rutscht. Helfen solche mechanismen tatsächlich?


    Die frage die ich mir stelle auch in bezug auf den Preis ist, ich bin bisher mit nem Fußpedal glücklich gewesen, das bei nem 220€ komplettset dabei war und das 10 Jahre gehalten hat. Ohne Bodenplatte, ohne Doppelkette ohne irgendeine Einstellungsmöglichkeit bis auf die Federspannung. Wofür brauche ich mehr? was mir bei vielen, insbesondere teureren Maschinen sehr missfällt ist, dass die Dinger so klobig - fett aussehen. Ich hab so die erwartungshaltung, dass eine cirka 100€ fußmaschine eines Namenhaften Herstellers mir die selbe Verarbeitungsqualität wie eine Teurere bietet, nur einfach weniger Einstellmöglichkeiten hat. Da denke ich mir, was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Wenn ich euch da richtig verstehe gibt es da aber sehr wohl Qualitätsunterschiede.


    Ich werde auf jeden Fall einiges ausprobieren. Vielleicht merke ich dann ja, wofür diese ganzen features gut sind.



    Bei Gebrauchtkäufen hab ich bei Fußpedalen irgendwie ne Blockade im Kopf. Alles andere kauf ich meißt gebraucht, aber bei Hardware irgendwie irrationaler Weise möchte ich da etwas werksfrisches haben.

  • Neben Spikes haben einige Maschinen auch eine gummierte oder mit Klettbändern bestückte Unterseite. Davon abgesehen, dass die Bassdrum sowieso rutschfest stehen sollte, ist es schon gut, wenn die Fußmaschine einen eigenen "Grip" hat und die Bassdrum nicht zusätzlich belastet.


    Ich würde die Fußmaschinen übrigens unter "realen" Bedingungen am eigenen Set testen, um mir beim Spielgefühl letztendlich wirklich sicher zu sein. Im Laden an Pads ist so eine Sache, auch wenn man die an ein Set klemmen und spielen darf ...


    Vielleicht ist eine von den beiden ja was für dich:


    https://www.thomann.de/de/pearl_p_920_bass_drum_pedal.htm


    https://www.thomann.de/de/dw_2000_bass_drum_pedal.htm


    Auf jeden Fall abchecken solltest du den Unterscheid zwischen runden und exzentrischen Kettenblättern. Im Zweifelsfall würde ich immer ein rundes nehmen.

  • Der große T-Laden bietet gerade die Single-Fußmaschine von Pearl für einen guten Preis an.Auch bei MP im Angebot.
    Hatte diese auch erst in Betracht gezogen,weil sie durch die verschiedene Cams sehr variabel ist.
    Und nicht zu vergessen,"sockenfreundlich" durch die Gummi-Noppen.Sollte doch mal Schuhwerk ins Spiel kommen,
    so kann man die auch entfernen.


    Zur Millenium kann ich nur sagen.Gute Fußmaschine für den Preis,aber in Bezug auf Lebensdauer nicht zu empfehlen.
    Habe die als Doppelfuß und nur kurz in betrieb gehabt,weil ich ständig Probleme mit der Führung der Kugellager hatte.
    Passendes Werkzeug sollte man also immer dabei haben.Und die untere Aufhängung der Feder gefiel mir nicht,da sie starr ist.


    Update: Habe die Millenium PD-669 Doppel FuMa. Die PD-122 Pro oder PD-222 scheint da besser zu sein. Anschauen und ausprobieren


    Aus dem Grund hab ich mich nach einer Neuen umgeschaut und mich dann für eine Mapex Falcon Single Pedal entschieden.
    War zwar gebraucht,aber günstig und in einem neuwertigen Zustand.Da musste ich zugreifen.Bin total begeistert von dieser FuMa.




    Punkte bei einer FuMa,die für mich bei der Auswahl wichtig sind
    1. Freischwingende Federaufhängung unten wie oben (hat nicht jede FuMa)
    2. Gute Kugellager und deren Führung,wegen der Leichtläufigkeit und Stabilität
    3. Frei Beater-Verstellung, ohne die Position des Fußpedals zu verändern.Anders herum natürlich auch möglich
    4. die Feder sollte gerade aufgehängt sein,denn schief bedeutet immer mehr Reibung (siehe Millenium)
    Warum man den unteren Halter nicht Lotrecht angebracht hat ist mir ein Rätsel ?( Sieht man aber häufig bei den Preisgünstigen



    Gegen Gebrauchtkäufen ist eigentlich nichts einzuwenden.Wichtig ist nur,dass man sich da Zeit lässt und nach passenden Angeboten Ausschau hält.
    Da ich mit meiner Doppel-FuMa nicht zufrieden war,hab ich für ein halbes Jahr meine Alte wieder raus geholt.
    Das Warten hat sich für mich gelohnt und habe jetzt eine "Neue" für günstig Geld. Zwar eine Single,aber ich möchte sowieso auf Doppelhupen umsteigen.Projekt läuft schon.


    Ein Tipp,wenn du im Laden bist. Probiere nur die aus,die du vielleicht auch kaufen würdest. Sonnst verliebst du die noch in ein "Teurere" ;)


    Ich war nicht so schlau und habe die DW 9000 angetestet und da war es um mich geschehen :love:


    Liebe Grüße
    Lexi




    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Muss es denn eine neue FuMa sein? Camcos werden doch ständig in irgendwelchen Kleinanzeigen angeboten, teilweise für 20 bis 30 Euro. Und sind unverwüstlich. Ich habe meine Camco schon seit den 80ern, die funktioniert noch wie am ersten Tag. Schaut nur nicht mehr aus wie am ersten Tag, das sollte klar sein.


    Neuware kaufen bringt ja nicht unbedingt Vorteile, wenn man von so wartungs- und störungsarmen Utensilien wie FuMas ausgeht.


    hab ich für ein halbes Jahr meine Alte wieder raus geholt.


    Oje, die ärmste. Hast du die auch im Keller eingelagert?

  • Mir geht es wie Dir, littledrummer90. Ich komme mit
    fast allen Fumas zurecht. Und das, ohne groß an ihnen
    rumzuschrauben. Das Einzige, was ich vielleicht verändere,
    ist die Federspannung. Ich trommle schon eine Weile und
    hatte und habe eine ganze Reihe der Geräte unterm Fuß
    (DW 5000, Camco, Yamaha 900 irgendwas, Yamaha 700,
    Pearl 930, Axis, Ludwig Speed King, Sonor Protec und
    einige Tamas, Pearls und No Names, deren Bezeichnung
    mir entfallen ist). Dass ich mit vielen anstandslos zurecht
    komme, mag an meiner Anspruchslosigkeit liegen oder
    möglicherweise auch daran, dass die Geräte bei mir nicht
    wirklich gefordert werden. Dafür bin ich wohl einfach zu
    fußlahm.


    Eine Maschine hat mich dennoch umgehauen: Pearl 930.
    Ich war unterwegs und brauchte eine Ersatz-Fuma
    (habe bei Gigs immer eine Zweite dabei) und mehr
    oder minder zufällig wurde es halt die P 930.
    Frisch ausgepackt lag sie gleich prima am Fuß und
    vermittelte ein sicheres und leichtgängiges Spielgefühl.
    Ich habe sie jetzt schon ein paar Jahre und nach
    meiner Einschätzung ist die Verarbeitung sehr ordentlich
    und den Preis finde ich sehr günstig.


    Viel Spaß bei der Auswahl
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Hi,


    ich kenne nicht viele FuMas. Ein paar Infos hab ich trotzdem sammeln können in den letzten Jahren. Ich spiele eine alte Iron Cobra aus den 90ern (1. Generation) mit Doppelkette. Hier muss ich eigentlich nur die Federn von Zeit zu Zeit austauschen. Es ist ein schweres Pedal und sehr zuverlässig.


    Außerdem habe ich eine Doppel-FuMa mit Einzelkette an beiden Pedalen. Es ist schon ein Unterschied. Die Trittplatten der Iron Cobra mit Doppelkette haben einen besseren Halt nach links und rechts, weil zwei Ketten sich gegenseitig "stützen". Ist aber nichts, womit man große Probleme hat, bzw. kann man sich schnell dran anpassen. Außerdem hat die Doppel-FuMa viel mehr Einstellmöglichkeiten, sie hat neu ca. 150 € gekostet. Ich mag kaum etwas verstellen, weil man merkt, dass da keine Qualität verbaut wurde, Hauptsache viele Einstellungsmöglichkeiten zum kleinen Preis. Wenn du nicht viele Einstellmöglichkeiten brauchst, musst du nicht viel ausgeben um etwas langlebiges zu bekommen.


    Glatte Oberfläche finde ich auch nicht von Vorteil, ist wohl etwas für die Slide-Technik und Heel-Toe-Spieler. Anders kann ich es mir nicht erklären.


    Longboards werden interessant, wenn du sehr schnelle Single-Strokes spielen willst. Man kann Longboards gut für die "Flat Foot" Technik einsetzen, weil du deinen Fuß sehr weit unten positionierst und durch die Länge des Pedals der Kraftaufwand dann nicht so hoch ist bei Longboards. Es gibt Pedale, die kann man von Shortboard zu Longboard umbauen (z. B. Pearl Eliminator Demon Drive).

  • 1. Freischwingende Federaufhängung unten wie oben (hat nicht jede FuMa)
    2. Gute Kugellager und deren Führung,wegen der Leichtläufigkeit und Stabilität
    3. Frei Beater-Verstellung, ohne die Position des Fußpedals zu verändern.Anders herum natürlich auch möglich
    4. die Feder sollte gerade aufgehängt sein,denn schief bedeutet immer mehr Reibung (siehe Millenium)
    Warum man den unteren Halter nicht Lotrecht angebracht hat ist mir ein Rätsel ?( Sieht man aber häufig bei den Preisgünstigen[/quote]



    Zu 1. Warum ist es dir wichtig, dass die Feder frei aufgehängt ist?


    Punkt 2 Leuchtet mir ein:)


    Punkt drei verstehe ich nicht ganz.



    Warum ein Gebrauchtkauf nicht infrage kommt? Weil ich gerade irrational von dem Wunsch getrieben bin in einen Laden zu gehen, mich auszuprobieren und die erworbene Trophähe direkt mit nach hause zu nehmen.




    Vielleicht habe ich ja Glück und der Laden ist nicht ganz so voll, dann hat vielleicht ein Verkäufer Zeit mich beim Ausprobieren umfangreich zu beraten. Und wenn mich ne 200€ Maschine besonders vom Hocker reißt, dann wird das wohl auch noch machbar sein.
    Will aber auf jeden Fall die potentiellen Treter an nem richtigen Set austesten um auch richtig damit zu grooven. Ich denker erst dann merkt man, ob sich das Teil gut anfühlt.

  • Nur so als Tipp: Bei Thomann sind nicht alle Sachen im Laden zum Anspielen. Du kannst dem Verkäufer aber sagen welche und sie werden aus dem Lager geholt. Dauert eine Stunde. Alternativ kann man wohl vor der Anreise Bescheid geben und die Sachen sind dann schon für Dich geholt. Der Laden ist nicht rieig groß im Gegensatz zum Versandlager.

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  • Zu Punkt 1:
    Weniger Reibung,weniger Verschleiß an der Feder,der untere Halte Punkt dreht nicht in der Öse,sondern im Kugellager=läuft gleichmäßiger und leichter
    DW hat das ganz besonders gut gelöst-Feder und Aufhängung bilden immer ein Gerade, kürzere zurückgelegte Federstrecke,wenn der Beater am Fell angekommen ist
    Dadurch wird die Feder weniger auseinander gezogen und die notwendige Kraft,um den Beater in Richtung Schlagfell zu bewegen,ist auch gleichmäßiger im Verlauf>hoffe ich hab es so gut erklärt
    Kann da aber nur meine Millenium PD-669 und die Falcon zu Rate ziehen


    zu Punkt drei:
    Hast du für dich die optimale Pedal-Stellung(Winkel zur Bodenplatte) gefunden,bist aber mit der Beater-Position nicht zufrieden,dann kannst du es unabhängig von einander verstellen(Stufenlos)


    Bei der Millenium Pro PD-122 ist die unabhängige Verstellung der Trittplatte und dem Beater aber auch möglich,wenn ich mich nicht irre.Und hat auch eine freischwingende obere Federaufhängung.
    Für ein Testlauf ein eindeutiges "Ja"



    Zur Laufeigenschaft kann ich dann leider doch nicht viel sagen,da ich die PD-669 Doppel-FuMa in Gebrauch hatte.Mit der bin ich leider nicht zurecht gekommen.


    Wünsche dir viel Spaß im T-Laden. Hoffe du findest dein "Glück"




    2 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • 4. die Feder sollte gerade aufgehängt sein,denn schief bedeutet immer mehr Reibung (siehe Millenium)


    Bei der Millenium Pro PD-122 ist die Feder exakt lotgerecht angebaut, wenn man den oberen Halter ganz an die Säule ranschiebt (läßt sich leicht mit Vierkantschlüssel lösen), bei der PD 669 leider nicht.

    Bei der Millenium Pro PD-122 ist die unabhängige Verstellung der Trittplatte und dem Beater aber auch möglich,wenn ich mich nicht irre.Und hat auch eine freischwingende obere Federaufhängung.

    jep, kann man alles verstellen und die Charakteristik auch.

  • Will aber auf jeden Fall die potentiellen Treter an nem richtigen Set austesten um auch richtig damit zu grooven. Ich denker erst dann merkt man, ob sich das Teil gut anfühlt.


    Wenn die Bass Drum dann die gleiche Größe und Fellspannung hat wie Deine zu Hause.
    Und das Reso-Loch (falls vorhanden) die gleiche Größe und Position, usw. usf.

  • Ich gehöre auch zur eher anspruchslosen Gattung von Drummern, was die FuMa betrifft. Hab zwar schon mal an ein paar Einstellungen rumgeschraubt, aber abgesehen von der Federspannung konnte ich nie einen großen Benefit für mein Spiel ausmachen. Daher schaue ich inzwischen nicht mehr auf irgendwelche konstruktiven Gimmicks mit "optimierter" Kraftübertragung, die nur einen Bruchteil der suboptimalen Kraftübertragung zwischen Hirn und Pedal (vulgo: rechter Fuß) ausmachen.


    Entscheidend ist, wie fühlt sich die Maschine am Fuß an, Punkt. Eine solide Verarbeitung setze ich bei den bekannten Markenherstellern voraus.


    Was ich - nach dem genervten Fred eines Users kürzlich - vermeiden würde, sind in der Säule gelegene Federn, an die man zum Wechseln nicht vernünftig ran kommt.


    Eine verstellbare Cam (rund -> exzentrisch) könnte eine Option sein, falls du noch nicht genau weißt, welches Spielgefühl dir mehr behagt und vor Ort keine exzentrische Maschine stünde. Da du allerdings selbst die Camco schon erwähntest, kennst du deine Bedürfnisse vermutlich.


    mich auszuprobieren und die erworbene Trophähe direkt mit nach hause zu nehmen.


    Das leuchtet natürlich absolut ein :thumbup:

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