TD11 mit externem Audio-Interface oder nicht?

  • Das tut schon fast weh wie genau deine 7 bis 8ms hinkommen.

    :thumbup:



    Da bin ich also in Gegenden von einem Alesis DM10, deutlich flotter als ein Strike Pro oder DTX502, aber auch deutlich langsamer als alles was Roland hat, das ATV Ad5 oder das Mimic Pro.


    In meinem Setup auch interessanterweise ein eindeutiger Sieg für USB über das DIN Kabel als Weg in die DAW.

    Also alles im grünen Bereich; selbst die 8ms sind sehr ok und von der Roland-Modulklangausgabe nicht wirklich unterscheidbar. Mit dem schnelleren Interface hast du jedenfalls alles richtig gemacht und die Sache in Richtung komplette Latenzfreiheit gedreht und kannst somit das Sampler-Drumming mit geilem Drumsound in vollem Maße feiern. Meinen Glückwunsch! :)

  • Immer noch sehr glücklich mit dem Setup, auch wenn mittlerweile ein TD17 die MIDI Noten sendet.


    Ein Problem habe ich aber: Brummen am Kopfhörer Verstärker, sobald der PC läuft. Die Standard Sachen sind geklärt (alles an einer Steckdose).


    Ich hab die einfache Lösung gesucht und einen Trennfilter zwischen Interface und Amp verbaut: sowas https://smile.amazon.de/FGA-40…68792252&s=gateway&sr=8-1


    Brummen weg, Qualität leider auch merklich schlechter als direkt am Kophörer Out des Interfaces (zumindest bilde ich mir das ein).


    Jetzt habe ich mehrere Ansätze das Problem zu lösen und wollte hinterfragen ob den Weg schon jemand gegangen ist und mir Umwege sparen kann:


    1. Das Audio Interface nicht über USB mit Power versorgen sondern über ein externes Netzteil (könnte das Problem mit der Störung vom PC lösen): das wäre einfach und sehr günstig
    2. Das PC Netzteil tauschen, von billigsdorfer NoName auf ein Qualitativ hochwertigeres (etwas teurer, evtl. auch nicht so vielversprechend)
    3. bringts was wenn ich eine DI Box zwischenschalte?
    4. gibts eine bessere Lösung?

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Ich stimme Beeble zu. Allerdings ist Dein Trennfilter ja quasi das selbe wie eine DI-Box. Wenn Deine Ansprüche an den Kopfhörerklang so hoch sind, besteht die Gefahr dass die DI-Box sich ebenso hörbar auswirkt. Ich würde auf jeden Fall den Ansatz mit der Stromversorgung der Soundkarte über ein separates Netzteil ausprobieren, evtl. hast Du ja ein halbwegs passendes rumliegen?

    Nix da.

  • hmmm. vor einigen Monaten habe ich hier noch gesagt mir reicht die Onboard Soundkarte und jetzt eiere ich herum wegen einem Unterschied den man nur im direkten vorher/nachher vergleich minimal merkt. Ich glaub ich versuchs mit dem Netzteil und wenn nicht dann lasse ich es.


    Das hat ja sonst kein Ende, und die Preise nach oben kein Limit (z.b. Kopfhörerverstärker).


    Danke!

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Hab mir jetzt noch gebraucht einen Dynavox Kopfhörer Verstärker zugelegt......Lake People: Der kommt später mal......hmmm. vor einigen Monaten habe ich hier noch gesagt mir reicht die Onboard Soundkarte und jetzt eiere ich herum wegen einem Unterschied den man nur im direkten vorher/nachher vergleich minimal merkt.


    Jetzt aber mal eine Frage an Nick. Du preist hier einen knapp 90€ Kopfhörer an in Kombination mit einem über 500€ teuren Phone-Amp. Warum?


    Oh mann, das ist ja schon fast zuckersüß :D ...Tja, was soll man dazu sagen, ich kenne jede Menge beratungsresistente Leute mit Späteinsicht... ;)

  • Qualität leider auch merklich schlechter als direkt am Kophörer Out des Interfaces (zumindest bilde ich mir das ein)

    Ist keine Einbildung: jedwedes Device was du in den Audiosignalweg einbringst, wird den Sound verbiegen.


    4. gibts eine bessere Lösung?

    Na klar: ein wirklich guter Verstärker mit Ringkerntrafo und integriertem Groundlift.

  • Ist keine Einbildung: jedwedes Device was du in den Audiosignalweg einbringst, wird den Sound verbiegen.


    Wobei "merklich" hier das Schlüsselwort war, insofern kann das natürlich schon Einbildung gewesen sein. Dem verwendeten Trennfilter traue ich allerdings in der Tat zu, hörbaren Einfluss zu nehmen.

    Nix da.


  • Hallo Vandroiy,


    ich habe mir auch das Zoom UAC-2 Audio Interface geholt. Aber bei mir läuft es noch nicht rund. Der Sound der darüber kommt ist abgehackt. Ich habe es bisher nur über USB mal an den Computer angeschlossen und die Treiber installiert.
    Hast Du und vielleicht auch die Anderen da vielleicht eine Idee ? Sollte ich meine PCI Soundkarte ausbauen ? Kannst Du mir genau beschreiben wie Du das Audio Interface angeschlossen hast an Dein TD11.


    Kann man ein TD direkt mit USB an den PC anschliessen und damit Midi übertragen ? Vom PC bist Du dann über das USB-Kabel wieder zum Audio Interface und dann zum Kopfhörer.


    Ich glaub das sind jetzt blöde Fragen ?


    Vielen Dank
    Gruß
    rsbusch

  • Kann man ein TD direkt mit USB an den PC anschliessen und damit Midi übertragen ?


    Ja, es taucht dann als Midi-Input auf.


    Ist die Soundwiedergabe immer abgehackt, oder nur wenn Du ein Drum-Plugin verwendest? Wenn letzteres, hast Du mal das Plugin als Standaloneanwendung ohne DAW betrieben um weitere Fehlerquellen auszuschließen?

    Nix da.

  • Hab jetzt ein TD17, aber es war beim TD11 gleich: USB TD11 -> PC. USB PC -> Zoom UAC 2.


    Richtigen Treiber auswählen (ASIO Zoom UAC-2).

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Ist die Soundwiedergabe immer abgehackt,


    Hallo Rampen,


    ja, die Soundwiedergabe ist immer abgehackt. Ich habe das Audio Interface mal gerade bei meinem Notebook installiert und dort läuft es ohne Probleme. Ich habe an den Rechner noch eine eigene Soundkarte "Soundblaster xyz" installiert. Ich baue die gleich mal aus und deinstalliere mal alle deren Treiber.



    Gruß rsbusch


    PS Midi über USB --- ich habe immer gedacht, das wäre eine schlechte Methode (Latenz) zum übertragen der Midinoten und habe mir deswegen von Roland das Roland UM-One mk2 gekauft.

  • PS Midi über USB --- ich habe immer gedacht, das wäre eine schlechte Methode (Latenz) zum übertragen der Midinoten und habe mir deswegen von Roland das Roland UM-One mk2 gekauft.


    Ich weiß nicht ob mich die Latenzfanatiker gleich steinigen, aber ich persönlich finde das bei meinem TD-11 komplett irrelevant. Die Puffergröße der Soundkarte ist viel ausschlaggebender. Wie niedrig die sich einstellen lässt hängt leider von vielen Faktoren ab, unter anderem können Dir in der Tat irgendwelche anderen Treiber da in die Suppe spucken.

    Nix da.

  • PS Midi über USB --- ich habe immer gedacht, das wäre eine schlechte Methode (Latenz) zum übertragen der Midinoten und habe mir deswegen von Roland das Roland UM-One mk2 gekauft.

    Es ist die schnellste Methode (taugliche USB-Controller natürlich vorausgesetzt), die ausfallsicherste hingegen ist mit Midikabel an einem stabilen Midi-Interface. Der Latenzunterschied ist aber, wie Rampen sagt, minimal.


    unter anderem können Dir in der Tat irgendwelche anderen Treiber da in die Suppe spucken

    und vor allem auch USB-Controller... Du solltest das Zoom an einem tauglichen USB3-Controller im "native USB3 mode" betreiben (ggf. anderen Port probieren) und nicht im Class-Compliant-Modus (USB2). ;)

  • und vor allem auch USB-Controller... Du solltest das Zoom an einem tauglichen USB3-Controller im "native USB3 mode" betreiben (ggf. anderen Port probieren) und nicht im Class-Compliant-Modus (USB2).


    Hallo Nick,


    ich habe die Soundblaster ausgebaut und deren Treiber deinstalliert und natürlich neu gestartet. Das Audio Interface war danach immer noch abgehackt. Ich hatte es an einem USB 3 angeschlossen. Dann mal umgehangen an einen USB 2 und dann lief es. Aber ich finde relativ leise. Ich hab die LAutstärke auf 100 und im beigefügten Tool dann auch hochgedreht, damit ich einigermaßen was höre.

  • Lautstärke-Problem, keine Ahnung,...du kriegst in jedem Fall aber leider keine gute Performance (Latenz) mit dem USB2-Mode, also vergiß ihn...


    Neuester Treiber vom Zoom?
    Neueste Mainboard-Treiber (unter anderem auch die USB3-Controller-Treiber!)?
    Was für USB3 Controller? (blacklisted? , nicht empfohlen? -> beim Hersteller-Support/-Forum nachschauen)


    Captain Hindsight: Hättest du noch ca 'n Hunni draufgelegt, könntest du dich mit 'nem Babyface über Problemfreiheit, besseren Klang und noch geringere Latenz freuen... ;)



    EDIT: ...nimm mal einen anderen USB3-Port!

  • an meinem Notebook war es wesentlich lauter...


    das ist dem Interface egal wo es dranhängt. Entscheidend ist der Pegel mit dem du es beschickst.
    Hast du denn mal am Laptop und am Desktop mit dem selben Pegel probiert? Aucvh dem selben KH?
    Die Latenz ist abhängig von der CPU, dem Mainboard und der Treiber.


    USB3 ist nicht zwingend schneller als USB2. Nur der Datendurchsatz ist höher, den du aber nicht brauchst.

    don´t panic

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!