In dem Fall habe ich mir ein USB-Spezial-Kabel gebaut
Geheimtipp für Löt-Legastheniker: Notebook im Akkubetrieb verwenden!
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Geheimtipp für Löt-Legastheniker: Notebook im Akkubetrieb verwenden!
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Absolut von abzuraten: Die geeigneten Audio-Settings des OS setzen den Energieverbrauch hoch, da willst du doch einen Akku-Down vermeiden!
Kommt drauf an, was man alles so an Plugins laufen lässt. Sprich: wenn’s geht, dann geht’s
Alles anzeigenAlso nochmal die entscheidende Frage, da du darauf nicht geantwortet hast:
-> also sind 3ms Audio-Ausgangslatenz damit (mit TD11 ASIO) absolut und auf unbegrenzte Länge glitchfrei
Und dann nochmal die Frage, die im o.g. Kontext genauso unbeantwortet geblieben ist:
Du brauchst Latenz nicht zu messen: wenn dieser Wert stimmt (außer dein Freeware-Sequenzer meldet falsch; check mal z.B. in Reaper!), hast du eben keine störende Latenz, deswegen kapier ich ja eben nicht warum du mit 3ms native ASIO vom TD11 Latenzprobleme anmeldest?
Hat ein wenig gedauert, Zeitmangel.
Beim Reaper bin ich bei ca. 6 - 7 ms mit ASIO TD-11. Die 3 ms waren rein die Buffergröße die Tracktion anzeigt.
Mit ASIO4ALL und OnBoard Sound weit drunter (1,8ms). Beide Varianten, vor allem ASIO4ALL nicht "im kritischen Echtzeitbereich" wie du es nennst, verwendbar: würde niemandem raten das auf einer Bühne zu verwenden. Die ASIO4ALL Variante liefert kein stabiles Ergebnis. Ist halt auch kein optimiertes System. Zum ausprobieren und ein bisschen spielen aber absolut brauchbar.
Machts nicht auch einen Unterschied welche VST ich verwende? Möglicherweise hat z.b. Perfect Drums viel kleinere Samples als Superior Drummer 3 und performt daher besser... und das würde un
terschiedliche Ergebnisse erklären oder bin ich da am Holzweg?
Zum ausprobieren und ein bisschen spielen aber absolut brauchbar.
Na wenn es bei native TD11-Asio bei kleinstmöglichen Latenzen (und 6-7ms, was übrigens auch mein Erfahrungswert in allen möglichen Hosts und Standalones mit TD11-Audio-Interface ist, sind schon wahnsinnig schlecht) Glitches gibt, ist es zum Spielen absolut unbrauchbar . Und Asio4All mit angeblichen 1,8ms kannst du vergessen .
Beim Reaper bin ich bei ca. 6 - 7 ms mit ASIO TD-11
Wie gesagt, wenn das die Audio-Ausgangslatenz ist, matched es mit meinen TD11-Erfahrungen
Die 3 ms waren rein die Buffergröße die Tracktion anzeigt.
Da stimmt dann wohl was nicht... ich würd' mal Reaper vertrauen wollen, da habe ich noch nie unstimmige Latenzmeldungen gehabt, und die sind auch immer die gleichen wie z.B. in Cubase
Machts nicht auch einen Unterschied welche VST ich verwende? Möglicherweise hat z.b. Perfect Drums viel kleinere Samples als Superior Drummer 3 und performt daher besser... und das würde un
terschiedliche Ergebnisse erklären oder bin ich da am Holzweg?
Die Audio-Puffergröße in Samples hat nichts mit dem Begriff "Drum-Samples" (von z.B. einem Drum-Sampler) zu tun. In einem Hostprogramm mit Setting X haben alle virtuellen Instrumente die gleiche Latenz, nämlich die, die der Host anzeigt (wenn es denn korrekt ist).
Also, mit deinem TD11 als native Audio-Device wird das nichts mit brauchbarer e-Drum-Latenz, und mit Asio4All wird das noch viel weniger nichts; da heißt es jedenfalls aufrüsten, mit einem tauglichen Audio-Interface
Also, mit deinem TD11 als native Audio-Device wird das nichts mit brauchbarer e-Drum-Latenz, und mit Asio4All wird das noch viel weniger nichts; da heißt es jedenfalls aufrüsten, mit einem tauglichen Audio-Interface
Stimmt wohl. Ist ein lustiger Versuch, den Laptop jedes mal zum Schlagzeug zu tragen um dann akzeptable Ergebnisse zu kriegen ist aber generell nicht erstrebenswert.
Ein eigener PC für diese Anwendung, der fix beim Drumset steht, und ein brauchbares Audio Interface muss wohl sein. Lieber wäre mir trotzdem ein Modul das sowas drauf hat. Wäre wohl dann 2Box.
Der Unterschied Samples - Drum-Samples war mir bewusst. Aber es wird ja trotzdem den PC mehr stressen 100MB zu laden als 20MB zu laden, was wiederum zu weniger stabiler Performance führt, oder?
Lieber wäre mir trotzdem ein Modul das sowas drauf hat. Wäre wohl dann 2Box.
Wenn du meinst, du kannst Drum-VSTi's mit dem Teil ersetzen, indem du die Sampler-Funktion nimmst, ist das meineserachtens zwar eine der besten Lösungen, komplett ohne Rechner klarzukommen, hat aber mit den komfortablen Möglichkeiten einer DAW und/oder eines guten DrumSamplers nichts gemein, und auch die Drum-Sound-Möglichkeiten sind natürlich lange nicht so ausführlich wie direkt in der Software.
Aber es wird ja trotzdem den PC mehr stressen 100MB zu laden als 20MB zu laden, was wiederum zu weniger stabiler Performance führt, oder?
Jede Engine eines virtuellen Instruments hat ihre eigenen Performance-Ansprüche; das hat aber nicht unbedingt was mit der in den Ram geladenen Menge an Audio-Material zu tun...
Ich möchte doch noch einmal dezent darauf hinweisen, dass ich BFD3 über das TD-11 Audio-Interface absolut stabil betreibe mit in meinen Ohren nicht wahrnehmbarer Latenz. Das ganze auf einem 2.6GhZ i5 Mac Mini von 2014 mit 8GB RAM. Keine Ahnung, ob meine Toleranz für Latenz vielleicht größer ist als bei anderen, aber "unspielbar" ist sie auf jeden Fall sicher nicht. Was vielleicht hilft, ist dass die BFD Library auf einer SSD liegt. Was ich sagen will, ist dass es wohl irgend ein Problem mit der Konfiguration gibt, denn die Hardware von der hier sonst gesprochen wird ist bei weitem stark genug.
Keine Ahnung, ob meine Toleranz für Latenz vielleicht größer ist als bei anderen, aber "unspielbar" ist sie auf jeden Fall sicher nicht.
Na, die Sache ist doch jetzt klar: Mit kleinstem Buffer-Setting schlagen bei ihm 6-7ms Audio-Ausgangslatenz zu Buche, was die Gesamtlatenz auf deutlich über 10ms hochtreibt. Das ist zwar noch spielbar, aber alles andere als optimal. An so eine Latenz gewöhnt man sich, was in Sachen Schlagzeug-spielen-lernen natürlich eine zweifelhafte Begebenheit sein dürfte. Auf einem Hybrid-Set z.B. würde man mit einer Latenz von knapp 15ms definitiv nicht wirklich gut klarkommen.
was ich sagen will, ist dass es wohl irgend ein Problem mit der Konfiguration gibt, denn die Hardware von der hier sonst gesprochen wird ist bei weitem stark genug.
Der Flaschenhals ist hier das Audio-Device; ob alle OS- u. BIOS-Settings und alle aktiven Geräte in dem Laptop für Audio-Echtzeit taugen, merkt man nicht an der Latenz, sondern an Störungen des Audio-Streams bei kleinstmöglicher Latenz. BFD setzt Samples standardmäßig aus Ram und Festplatten-Stream zusammen und ist damit eine Engine, die sich von der von EZDrummer, SuperiorDrummer und auch AddictiveDrums komplett unterscheidet. Auch mit einer alten HDD kann die Performance von BFD völlig klargehen, wenn der Festplatten-Controller tauglich ist. Mit Latenz hat das erstmal nichts zu tun, da der erste Teil eines Drum-Samples vom Arbeitsspeicher kommt.
BFD setzt Samples standardmäßig aus Ram und Festplatten-Stream zusammen und ist damit eine Engine, die sich von der von EZDrummer, SuperiorDrummer und auch AddictiveDrums komplett unterscheidet.
Das finde ich jetzt spannend! Wie machen das denn die anderen? Ich hätte intuitiv gedacht, dass alle Sampleengines diesen Ansatz verfolgen.
Naja, bleibt ja nur noch RAM... die arbeiten halt mit komprimierten Formaten. Somit ist z.B. die Engine von SD3 viel smarter als alles BFD-Kram...
Hm, da müssen sie aber ganz schön komprimieren. Ist die Core-Library von Superior nicht mehrere 100GB groß? Hast Du eine Quelle für die Aussage? "Smart" ist in dem Zusammenhang natürlich eher relativ, denn abgesehen von einer Entlastung der Festplatte sehe ich eigentlich keinen Vorteil, sondern nur Nachteile (mehr CPU-Last, höhere RAM-Anforderungen, geringere Audioqualität).
Der Performance-Vorteil ist, daß Samples nicht zusammengebaut werden müssen. Toontrack hat da schon 'ne superbe Engine, auf die sie zurecht stolz sind und die sie blackboxmäßig äußerst geheim halten. Für ein ausführliches und großes Kit werden schon so einige GB Ram belegt; das ist aber defaultmäßog bei BFD genauso. Bei BFD kann man da natürlich eingreifen, deswegen kann eine gute SSD die Ram-Belegung entlasten. Aber wie gesagt, die Engine von BFD ist schon cpu-hungriger als so manches andere... Es gibt aber noch wesentlich Schlimmere.
Ich kann mich noch an einen lustigen Spruch eines Konkurrenzherstellers (vielleicht war's sogar einer von TT) (aus nicht allzuweit entfernter Verganngenheit) erinnern: A drum sampler engine that streams the other half of a sample from a HDD works well...when your studio is placed at the seaside facing south on a shiny day...
Der Performance-Vorteil ist, daß Samples nicht zusammengebaut werden müssen.
Aber was muss man denn da groß machen? Man muss auf die Zugriffszeit der Festplatte hoffen, das sehe ich ein, daher kann ich den Kommentar des Konkurrenzherstellers nachvollziehen (wenn sich das auch nicht mit meiner persönlichen Erfahrung deckt). Aber alleine die Tatsache dass man den Samplestart aus dem RAM liest während man den Harddiskzugriff vorbereitet scheint mir nicht besonders komplex zu sein. Aber evtl. driften wir hier ein bisschen zu sehr ins OT ab
Mit heutigen leistungsstarken Rechnern ist die BFD-Engine ja auch kein Problem mehr; früher war es aber durchaus manchmal grenzwertig. BFD ist halt schon eine sehr spezielle Engine, die z.B. auch komplett keine Round-Robin-Samples innerhalb einer Velocity-Stufe aufweist. Mit dem Humanizing werden immer nur Nachbar-Velocities getriggert, was bedeutet, daß wenn wenige Samples vorhanden sind (z.B. sagen wir mal 30 Ride-Cym-Samples für ein Ride-Modell über die gesamte Range) dein Humanized-Playback auf einer Vel-Stufe ganz schön kacke klingen kann, da dann im Sample-Pool so mancher unpassende Kandidat dabei ist. Also ich hatte deswegen schon so einigen Ärger mit BFD, und der Hersteller zeigte sich uneinsichtig... Vorteil ist, daß man, wenn man die Engine verstanden hat, so manche individuellen customized Tricks mit diesem Drum-Sampler hinkiegt, der in anderen Tools (wie von TT) niemals gehen würde (z.B. Änderung oder Austausch im Sample-Pool, Editierung der Samples). Ich möchte BFD jedenfalls nicht missen. TT-Sampler oder andere sind für gehobene , individuelle Bedürfnisse da kein Ersatz.
Aber evtl. driften wir hier ein bisschen zu sehr ins OT ab
befürcht' ich auch... Mach doch, wenn's dich interessiert, vielleicht einen BFD-Engine-Thread auf, das wäre mal abgefahrener Shice!
Irgendwie hab ich die Lust aufs Software Drumming grad verloren *g*
Habe im Zuge der Experimente gelernt das ich eine große Toleranz für schlechte Sounds habe, aber leider die kleinste Latenz sofort störend auffällt.
Hab jetzt ein gebrauchtes Steinberg UR22 um 39 Euro gekriegt und nehme meine Aussagen zurück. Alle.
Ich möchte ohne dieses teil nicht mal mehr Youtube Videos schauen, unglaublicher Klang im Vergleich zu Onboard. Latenz Minimal, aber der Sound.... ich hatte das Licht einfach noch nicht gesehen!
einziger Nachteil: jetzt klingen die Roland Sounds im Vergleich erst richtig Sch....
gebrauchtes Steinberg UR22 um 39 Euro
Latenz Minimal
Naja, eben nicht minimal...: schönes Beispiel (bei 18:24), was passiert, wenn man mit einem UR22 an einem durchaus nicht schwachbrüstigen Rechner (hier ein Macbook; natürlich auch nicht die weltteuerste CPU) auf 3,nochwas Millisekunden Audio-AusgangsLatenz mit DrumSampler-Software wie EZDrummer2 kommen möchte (wohlgemerkt: 'Audio-AusgangsLatenz', nicht Gesamtlatenz!): das wird nämlich nix, mit glitchfreiem Audio, von daher für bestmögliche Software-Drumming-Voraussetzungen eher ungeeignet dieses billige Steinberg-Interface. Da gibt es Performantere, Schnellere und auch klanglich Bessere. Lustig ist auch, daß hier der Spezialist "aus der e-Drum-Abteilung" keinen Mucks über das Gebratzel verliert und auch die Kommentatoren anscheinend nichts merken ...
Natürlich hast du jetzt schon mal damit einen Quantensprung gemacht und das für 39 Euro. Gratulation. Komm bald ins (noch viel mehr) Licht und besorg dir alles, was ich dir empfehle (z.B. auch Kopfhörer und PhoneAmp) , dann weißt du, was im Vergleich dann alles sch... ist.
Also wenn du sehr guten Kopfhörer-Klang haben möchtest, solltest du schon ein wenig Geld in die Hand nehmen: teste mal die Kombi "LakePeople G109P" mit dem "AKG K271 MK2" verbunden mit vernünftigen symmetrischen Kabeln! Der Kopfhörerverstärker von solchen billigen Audio-Interfaces ist nämlich nix (beim NI ist er zwar ein wenig besser als beim UR, aber kannste auch ziemlich vergessen). Und wenn du mit deinem Win-Laptop optimale Latenz haben möchtest, checke das NI oder das Arturia AudioFuse oder am besten ein RME USB device, was im letzteren Fall DIE Investition für's (SoftwareDrummer-)Leben ist. Es lohnt sich halt, nicht immer nur das Billigste zu benutzen .
K271 hab ich, NI Komplete 6 werde ich mir zulegen. Da ich ja jetzt das Licht gesehen (gehört? *g*) habe. Wie du richtig erwähnt hast gibt's halt beim UR22 schon noch Kompromisse zwischen Qualität und Latenz die ich hoffentlich beim NI nicht habe.
Lake People: Der kommt später mal.
Nick: Generell nochmal vielen Dank für die Unterstützung und Geduld!
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