Klingt doch richtig Fett
verschiedene Trommelgrössen im Verlauf
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=eerqe-GrAds
…...ok Gut sind auch simple Great Drums, wo er recht hat hat er recht.
Klingt doch richtig Fett
verschiedene Trommelgrössen im Verlauf
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=eerqe-GrAds
…...ok Gut sind auch simple Great Drums, wo er recht hat hat er recht.
Das D112 hat m.E. einen suboptimalen Frequenzgang mit wenig Tiefbass
Nahhhhhh....
https://youtu.be/UO4JFXrxaoA?t=205
Klingt doch richtig Fett
Ja klar doch, ein Klassiker eben!
Das ganze Thema zeigt übrigens auch wieder mal schön, dass die tontechnische Umsetzung einer Produktion einen künstlerischen Anteil am Gesamtwerk hat.
Den Satz häng' ich mir an die Wand. Ganz sachlich und simpel auf den Punkt gebracht.
desshalb bin ich auf das AKG D12 VR umgestiegen. Das sieht sehr edel und hochwertig verarbeitet aus, macht aber klanglich keine grossen Sprünge
im direkten Vergleich zum D112.
Basiert der Vergleich auf dem Klang des AKG D12VR ohne eingebaute EQs (ohne Phantompower)?
Das D112 hat m.E. einen suboptimalen Frequenzgang mit wenig Tiefbass
Nahhhhhh....
Lass das "m.E." und "suboptimal" weg und du hast eine neutrale Aussage, die sich auf Fakten bezieht. Brauchst dir nur mal den Frequenzgang anschauen und Hörbeispiele im Vergleich zu anderen BD Mikros anhören.
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Schrecklich, wie der Typ da eiert. Wenn man schon solche Videos macht, kann man doch tight und rund spielen. Und vor allem die Mikros gleich laut (wahrgenommene Lautstärke) mischen. Leiser klingt immer schlechter.
Ich mach demnächst mal wieder ein "ernsthaftes" Cover Video mit einer 22er mit Emperor coated und Ambassador clear ohne Dämpfung. Und einem Beta 52 und ggf. Support eines BD300 am Reso. Das wird fett
Basiert der Vergleich auf dem Klang des AKG D12VR ohne eingebaute EQs (ohne Phantompower)?
Ja. Ich finde, die eingebauten EQs entziehen die Ehrlichkeit und Essenz des D12 VR - nicht so meins. Dynamisch, also ohne das Zeugs klingts schön mächtig und entsprechend 3D. Das D112 kommt selbstverständlich nicht an die Tiefe und Natürlichkeit heran.
Lass das "m.E." und "suboptimal" weg und du hast eine neutrale Aussage, die sich auf Fakten bezieht. Brauchst dir nur mal den Frequenzgang anschauen und Hörbeispiele im Vergleich zu anderen BD Mikros anhören.
Ja okay. Es hat jedoch eine Glocke bei 100Hz und der Abfall beginnt somit erst bei 45Hz - für eine Bassgitarre also ideal geschaffen. "Suboptional" wie du es treffend sagst jedoch für die Bassdrum. Es ist eben kein Audio Technica at 4047/SV und auch
kein Chandler Germanium Pre (Thick Modus) wo's dann unter 100Hz stetig aufwärts geht.
Ich mach demnächst mal wieder ein "ernsthaftes" Cover Video mit einer 22er mit Emperor coated und Ambassador clear ohne Dämpfung. Und einem Beta 52 und ggf. Support eines BD300 am Reso. Das wird fett
Oh ja, das wäre doch eine feine Sache.
Diese "Glocke" ist der Nahbesprechungseffekt (also kein Bell EQ oder sowas). Ohne Nahbesprechungseffekt fällt die Kurve ab 100Hz ab und ähnelt damit sehr vielen nicht Bass-spezifischen Mikros. Z.B. dem MD421.
Beta52, e602, Audix etc. gehen allerdings alle weiter runter.
Für einen Bassamp bzw. Lautsprecher ist der Frequenzgang auch nicht maßgeschneidert. Allgemeingültige Regeln gibts da sowieso nicht. Kommt auch immer auf den Bass Sound (Bass, Amp, Box) und den Ziel Sound bzw. Gesamtmix an.
Klar ... das D112 liefert immer brauchbare Ergebnisse in jeder Situation. Mehr aber eben auch nicht. Will es keinesfalls schlecht reden. Aber es gibt viele Alternativen.
Diese "Glocke" ist der Nahbesprechungseffekt (also kein Bell EQ oder sowas). Ohne Nahbesprechungseffekt fällt die Kurve ab 100Hz ab und ähnelt damit sehr vielen nicht Bass-spezifischen Mikros. Z.B. dem MD421.
Beta52, e602, Audix etc. gehen allerdings alle weiter runter.
Für einen Bassamp bzw. Lautsprecher ist der Frequenzgang auch nicht maßgeschneidert. Allgemeingültige Regeln gibts da sowieso nicht. Kommt auch immer auf den Bass Sound (Bass, Amp, Box) und den Ziel Sound bzw. Gesamtmix an.
Was genau verbaut worden ist und wie sie gemessen haben weiss ich nicht. Falls ich die Specs richtig interpretiere, müsste es bei einem Abstand von 10 cm einen "Boost" von ganzen 10dB geben, sonst kein Plan.
https://www.akg.com/on/demandw…MkII_Quickstart_Guide.pdf
..gewisse Festfrequenzen sind da schon typisch. Bei meinem TC BH250 sind 100Hz fix. Ich denke 100Hz für Bass sowie 60Hz für Kick sind generell, aber nicht obligat, du weisst schon.
In dem PDF sieht man gut, wie das D112 unter 100Hz generell schwächer wird, egal wie ausgeprägt der Nahbesprechungseffekt ist. 10cm sind ja noch nicht das Ende der Fahnenstange. Im Inneren einer Bassdrum ist der Nahbesprechungseffekt sowieso maximal, so weit ich weiß.
Andere Bassmikrofone machen dagegen unter 100Hz erst so richtig Betrieb.
ZitatIch denke 100Hz für Bass sowie 60Hz für Kick sind generell, aber nicht obligat, du weisst schon.
Das kommt immer drauf an. Mehr Tiefbass ist halt moderner. Außerdem müssen E-Bässe nicht zwingend mikrofoniert werden. Ein Ampeg macht z.B., so weit ich weiß, unter 100Hz noch mal viel mehr Dampf als die meisten anderen Amps.
Dann ist halt noch die Frage, wie sich Bass und Kick den Bassbereich teilen. Wobei das sogar noch vergleichsweise unwichtig ist, wenn die restliche Frequenzverteilung stimmig ist. Ohne Mitten / Höhen / Kick Anteil setzen sich sowohl Bassdrum als auch Bass spätestens bei niedrigen Abhörpegeln und vor allem auf sehr kleinen Anlagen oder Handys sowieso nicht mehr durch.
Ist aber wieder ein anderes Thema ...
Was genau verbaut worden ist und wie sie gemessen haben weiss ich nicht.
…..da bleibt ja nur ganz Allgemein (ich mein jetzt mal Herstellerunabhängig) zu hoffen, dass nicht so gemessen wird wie in der Automobilbranche üblich,
und die Werte nicht denen des Angegebenen Spritverbrauchs in den Prospekten entsprechen.
Und selbstverständlich die Messmikrofono und Einrichtungen regelmässig ordentlich kalibriert werden.
Und ein jedes einzelne Mikrofon auch wirklich vor der Eintütung "vermessen" wird, das das auch wirklich bringt, was sowas dann wohl kosten darf oder wird.
…..da bleibt ja nur ganz Allgemein (ich mein jetzt mal Herstellerunabhängig) zu hoffen, dass nicht so gemessen wird wie in der Automobilbranche üblich,
und die Werte nicht denen des Angegebenen Spritverbrauchs in den Prospekten entsprechen.
Und selbstverständlich die Messmikrofono und Einrichtungen regelmässig ordentlich kalibriert werden.
Und ein jedes einzelne Mikrofon auch wirklich vor der Eintütung "vermessen" wird, das das auch wirklich bringt, was sowas dann wohl kosten darf oder wird.
Tatsächlich wurde bei meinem AKG D12 VR ein computergeneriertes Diagramm
beigelegt. Von Mikrofridhöfen habe ich bisher noch nichts gehört. https://www.youtube.com/watch?v=SMePzZ06_yc
Hi,
Das D112 hat m.E. einen suboptimalen Frequenzgang mit wenig Tiefbass und einem Präsenzboost bei 3kHz. Das Beta52 hat diesen zwar auch "nur" bei 4kHz, aber das ist m.E. sogar ein guter Kompromiss. Präsenz der Trommeln zwischen 3 und 10kHz sind m.E. optimal für den Gesamtmix (Band) und den Eigensound.
Ohne ein Support Mic für mehr Tiefbass ist mir das D112 jedenfalls zu dünn. Auch für sehr schnelle Bassdrumläufe (Metal) muss die Bassdrum nicht "Plöck" machen.
was meinen ganz persönlichen Geschmack angeht, kann ich Dir nur exakt zustimmen: Ich hatte vor Jahren mal einen Test gemacht und da war für mich klar: Bei ganz kleinem Budget verdient das BD300 durchaus Achtung, aber ansonsten hieß (und heißt) meine Wahl Beta52. Das D112 fand ich - angesichts seines Rufes als Klassiker - maßlos enttäuschend. Aber eben ganz subjektiv. Das e902 war das Gegenextrem: kaum noch Mitten, nur BOOM und KLICK ... wer's mag.
Neben der Frage des Geschmacks ist ja immer die, mit welchem Ausgangsmaterial und Ziel man bei den Aufnahmen unterwegs ist. Die gewählte Bassdrum, die Felle, die Musikrichtung, die Spielweise und die Vorlieben des Drummers usw..
Warum also nicht mit zwei schönen, nagelneuen D112 glücklich werden?
Dem Threadstarter viel Erfolg und Spaß damit,
Hajo K
Hi,
danke für vielen Einschätzungen, Testberichte und Erfahrungen.
Ich habe derweil einen Mitschnitt gefunden den wir vor einem Jahr geschrieben/ Aufgenommen haben. Diese beiden Spuren dienten nur als Gedankenstütze an den Song selbst, also nichts besonderen und ohne Effekte.
Verwendete Mikrofone waren zum Zeitpunkt das D112 und das Bayerdynamik TG D71c. Ist es nun wichtig zu erwähnen welche Bassdrum, Fell, Spannungsverhalten, mit oder ohne Füllung, Moongel oder sonstige Dämpfung etc.?
Da muss ich nun etwas Enttäuschen. Keine Dämpfung durch Kissen, Moongel oder sonstiges, nur der reine BD- Sound mit Evans Fell Emad EQ2 (ohne Dämpfungsring)!
Hörproben:
https://www.dropbox.com/sh/55n…xiS89j5enb9T8jRAjDHa?dl=0
Das Bayerdynamik Grenzflächenmikrofon TG D71c gefällt mir vom Sound her überhaupt nicht. Spielt man aber alle beide Spuren gleichzeitig ab ist es gar nicht so schlecht und ich denke die beiden ergänzen sich recht gut, wenigstens Live eine machbare Lösung. Gefallen tut mir das D112 sehr gut
Werde am Donnerstag die neue D112 MKII Aufnehmen und hier Posten. Bin gespannt ob die beiden D112er Varianten sich was geben oder nicht, wir werden sehen/hören.
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