In Ear Monitoring

  • ich benutze die hörer seit 2 jahren (oder sinds 3?). das kabel ist immer nnoch das erste. allerdings hatte sich in einem hörer mal der basstreiber verabschiedet. die reparatur bzw. der austausch seitens fischeramps ging innerhalb weniger tage vonstatten. da ich über thomann einen kleinen umweg in kauf nehmen musste hat die aktion ne woche gedauert. zur not hab ich ja noch einen anderen hörer. und eben ersatzteile.

  • Ist eben die Frage, ab welche "Klasse" man sich einen gleichwertigen (?) zweiten Hörer zulegt für Backup Zwecke.


    Mit einem Ersatz-Kabel ist man gegen den üblichen Kabelbruch gut abgesichert. Meiner mittlerweile über 10 jährigen IEM Erfahrung nach ist das der Hauptgrund für Ausfälle bei IEM Hörern. Ich hatte auch mal einen abgesoffenen Treiber (Schweiß) - ansonsten nur Kabelprobleme.


    Die guten Erfahrungen mit dem Service bei Hearsafe habe ich auch gemacht. Auch Jochen Fischer ist ein engagiert, schneller und zuverlässiger Geschäftspartner. Da sehe ich keinen wirklich im Vorteil.


    Konstruktionsbedingt käme mir aber kein Hörer mehr ohne wechselbares Kabel ins Haus.

  • Ist eben die Frage, ab welche "Klasse" man sich einen gleichwertigen (?) zweiten Hörer zulegt für Backup Zwecke.


    ganz genau. bei den aktuellen service-/austauschzeiten der genannten verdächtigen ist es imho durchaus akzeptabel, für ein oder zwei gigs auf ein "älteres" system zurückzugreifen, das in der ersatzteilkiste liegt. haben wir nicht alle sogar mal mit schlechten monitorsounds angefangen als es ohrhörerchen noch gar nicht gab (zumindest für otto normalmusiker) - sind wir doch mal ehrlich ;) . zurückdenkend an diese zeiten ist für mich dann auch der klang meiner alten 1-wege-ersatzhörer für ein, zwei gigs durchaus ok.
    wenn geld natürlich keine rolle mehr spielt kann man sich auch einfach gleichwertigen ersatz in die tasche legen. ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. wichtiger punkt ist hierbei auch, wie schnell man den tausch-/reparaturservice in anspruch nehmen kann. bei längeren auslandsaufenthalten würde ich meine denke auch noch einmal überdenken.

  • ... wieder meine Parallele zu Seven. Ich habe vor vielen Jahren mit einem Hearsafe HS-15 angefangen. Die Dinger haben bisher noch die ersten Kabel. Vermutlich habe ich Glück gehabt. Seit einiger Zeit verwende ich den UE-SF15 Pro und die HS-15 sind meine "Backups". Ein Ersatzkabel für die SF-15, Reinigungstücher und Spray, Trockendose von Hearsafe usw. sind natürlich auch immer dabei.

  • ... und die HS-15 sind meine "Backups".


    So mach ich das nun auch.
    Ich wollte mir eh mal neue gönnen, und jetzt ist der alte Hörer abgeraucht, also hab ich mir die sf-10 gekauft. Die HS-15 sind aber im Moment bei Hearsafe zu reparatur und die gehen als Backup dann immer mit...

    Freizeit Moderations-Arschloch

  • Mal Kurz ein anderes Thema, was aber auch in diesen Thread passt...


    kann mir einer von Euch sagen, ob ich zwischen mein kleines 19"Pult und
    meine Endstufe für den Buttkicker auch ne Car Hifi Frequentweiche schalten kann?


    Ich habe nämlich das Pronlem, dass mein Bass Shaker im Moment fast immer vibriert und
    ich will das eigentlich nur beim Bass und wenn ich in die Bassdrum trete...


    Würde das gehen? Hab mal geschaut und die Teile gibt es ja recht günstig

  • Einfach überprüfen ob die Car-Hifi Weiche mit den selben Pegeln arbeitet wie Dein Pult (-10dB oder +4 dB )


    Wenn Du die Weiche in den Insert der Summe einschleifst und das Ausgangssignal der Höhen wieder zurück,
    so hast Du auf der Summe (wohl Deinen Signal für den Kopfhörerverstärker ) ein Signal ohne Bässe und den
    Ausgang für die Bässe von der Frequenzweiche legst Du einfach direkt auf Deine Shaker Endstufe, oder wieder
    in den Mixer und auf eine Subgruppe und von da aus in die Shaker-Endstufe, damit das Bass.-Signal vom Pult
    aus regelbar ist...B)


    Es gibt aber auch Einschübe für manche Endstufen mit Frequenzweichen drin (Peavey & Crown hatten/haben das)...


    Letztendlich wird aber ein Car-Hifi-Weiche wohl schlechter einzubauen sein weil keine 19" oder so....


    Kommt auch darauf an was man als günstig bezeichnet, vom großen t gibts schon 19" Weichen mit 2,3 Fix-
    frequenzen und Limiter für kleines Geld...

  • hehe, wies halt immer so ist war ich grad heute mit den bandkollegen mal wieder beim thomann (praktischerweise nur ne knappe dreiviertel std fahrt von hier). inspiriert durch die hitzige diskussion hier hab ichs mir dann auch nich nehmen lassen mal die interessantesten "monitoring-varianten" durchzutesten. im genauen waren das beyerdynamic dt-770 pro, dt-770 m, ultimate ears sf-5 pro und sf-10 pro.


    ich muss sagen grad die sf-10 pro sind ja schon geile teile 8o
    durch die 2 basstreiber hat man da sogar mal richtig schön sauberen tiefenbass im gehörgang - den unterschied merkt man schon heftig gegenüber den sf-5 pro. kosten halt leider auch fast das doppelte. der knackpunkt bei den ganzen ie-sachen die nicht angepasst sind ist für mich immer dass die nich so wirklich toll im ohr sitzen. ich spiel halt schon immer sehr körperbetont schlagzeug, ich glaub die würden mir in einer tour rausfallen - auch wenn ich von der sitzfestigkeit dennoch positiv überrascht war (bisschen kopfschütteln und so haben sie immerhin ausgehalten). ich hab einfach ein ziemlich unpraktisch geformtes ohr, das merk ich schon immer an normalen ohrstöpsel-hörern.
    bei den geschlossenen kopfhörern muss ich sagen hat mir vom sound her der billigere 770 pro eigentlich besser gefallen. hatte deutlich mehr wumms unten rum. leider für drummer eher ungeignet, weil die dämpfung halt nicht so stark ist. deswegen würde ich trotzdem den 770 m vorziehen. auch ein ziemlich geiles teil. auf jeden fall welten zwischen den beiden und meinem vic firth sih1 :pinch:


    aber eigentlich muss ich mir über den ganzen in-ear kram eh keine gedanken machen. denn wie matz schon feststellte hab ich ja ordentlich erfahrung mit der vorbildfunktion. und als ich grade nach "blink-182, in-ear" gegoogelt habe kam folgendes zum vorschein:


    Zitat

    While TP US missed catching up with Blink 182’s FOH alchemist Bryan Worthen, we did spend some quality time with monitor engineer / Rat Sound crew chief Andy Turner. Turner, a Rat veteran since 1997, was out on Blink’s previous Take Off Your Pants and Jacket tour.
    Turner says while Blink 182’s front line wear in-ear monitors the whole set, the drummer only puts them in for two songs that require a click. “They were on Shure E5’s - which are awesome, but recently we’ve gone to UE Pro 10’s - and the band loves them.”


    puuuh, nochmal glück gehabt! das spart mir ne menge kohle :thumbup: ;)


    ps: mal kurz ot, aber das muss jetzt raus! als ich oben in der drumabteilung stand war ich nicht schlecht erstaunt dass deren schöner vater-sticksstand komplett sonem blöden pro-mark teil gewichen ist. auf nachfrage hieß es die verkaufen die vater-teile grade komplett aus. wegen "firmenpolitik". klasse! :thumbdown: hab mir dann noch einige paar restbestand meiner lieben vater 5b aus der warenausgabe am lager (auch nicht schlecht..) holen können. aber echt toll: da hat man mal was gefunden wonach man lange jahre gesucht hat und dann das. die sind doch eh so schwer zu kriegen in ger...

  • Ich komm noch mal zu meiner Frage zurück. Was macht man, wenn man IEM anwenden will, die Band aber nicht durchgängig abgenommen und mikrofoniert ist. Beispiel: Keyboard/Vocals über PA, Bass/Gitarre über die jeweiligen Verstärker. Beim Drumset wird nur die Basedrum. Das ist ein Setup für kleine Loaktionen... klar... aber nicht unrealistisch... funktioniert auch aus Sicht des Zuhörers ganz gut. Wie wendet man den nun IEM unter diese Rahmenbedingungen am besten an.

  • Ich mach das so dass ich i.d.R.- also auch bei kleinen Gigs meinen 24ch Mischer neben mir habe und alles microphoniere - was davon dann auf die PA oder in solchen Fällen eher "Gesangsanlage" fürs Publikum kommt ist dann eine andere Sache - auf mein InEar / meinen Ohren ist alles...
    (Wie oben bereits beschrieben kommt manchmal nur Gesang, Bläser und BassDrum auf die PA - keine Gitarren, kein Bass, keine Toms, keine Becken)
    Es sei denn wir sind nicht die einzige oder die Hauptband, sodass wir unsere Monitor-Anlage, also 24er Mischer plus EQs und Monitore für die Band) nicht aufstellen können - dann kann es sein, dass ich mir die Overheads (die mit dem Bass-Drum-Micro direkt in meine InEar Station gehen) ein wenig flacher stelle und damit den Bühnensound ein wenig einfange zudem Gesänge und was sonst noch abgenommen wird auch auf mein InEar legen lasse
    ...


    Bisher hat`s geklappt.


    Man könnte auch rechts und links von der Bühne 2 Mics in die Bühne hinein aufstellen und auf das InEar senden - als Kompromiss sozusagen....


    Aber meine persönliche Philosophie ist IMMER ALLES microphonieren, damit für den Monitorsound immer alles kontrollieren kann...damit ist auch theretisch immer ein relativ ordentlicher Mitschnitt über den Aux-Out an meinem InEar möglich - gut das ist dann meist ein wenig Drum-Lastig.....

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich lange hin und her überlegt habe, ob eine InEar Lösung für mich Sinn macht, hab ich es gewagt und beim allseits bekannten T. eingekauft.
    Da ich neben meinen Einsätzen als Trommler auch oft als Sänger mit ner A-Gitarre um den Hals auftrete, kam nur eine Funk-Lösung für mich in Frage.


    Gekauft habe ich folgendes: Sennheiser EW300 und Ultimate Ears SF5-Pro


    Beim Testen im Hause T. war das vom Klang und der Übertragungsqualität her die einzig brauchbare und gerade noch bezahlbare Kombination für mich.


    Was mir allerdings erst daheim im stillen Kämmerchen aufgefallen ist, ist ein relativ starkes Grundrauschen der Anlage. D.h. auch wenn kein Signal übertragen wird oder der Bodypack auf "Mute" schaltet, hab ich ein starkes Rauschen auf den Ohren. Das Rauschen ist aber nur mit den Ultimare Ears Hörern wirklich störend - mit einem "normalen" Kopfhörer oder billig InEar-Stöpseln fällt es fast nicht auf.


    Meine Frage jetzt:
    Setzt vielleicht von euch jemand auch diese Kombination ein?
    Wenn ja, ist dieses Rauschen normal? Muss man bei InEar via Funk damit leben?
    Oder sind die UE Hörer einfach so gut, dass die als einzige dieses Rauschen wiedergeben können und es deshalb bei anderen Hörern nicht auffällt?
    Oder ist an meinen Geräten da irgendwas nicht in Ordnung?


    Vom T-Support bekam ich bisher nur die Aussage, dass eine Ferndiagnose schwierig sei und Funkstrecken in gewissem Maß immer rauschen... :S
    Weil's zur Vor-Ort-Diagnose doch ein paar Kilometer für mich zu fahren wären, erstmal die Anfrage hier im Forum.


    Vielen Dank schon mal.
    Gruß vom Michi

  • ... ich habe im Prinzip die gleiche Anlage in Betrieb eW300 G1 mit UE-SF5 Pro. Da rauscht nix. Vermutlich ist die Funkstrecke nicht richtig eingestellt. Aber wie gesagt - Ferndiagnose ist schwierig. Hast Du in der Nähe einen PA-Verleiher greifbar? Der könnte Dir bei der Einstellung der Funkstrecke helfen.

  • ...danke schon mal für eure Antworten!


    Das mit dem PA-Verleiher ist ne gute Idee - vielleicht krieg ich ja auch eine Anlage mal zum Testen und Vergleichen mit nach Hause.


    Ich hab auch den Sennheiser Support mal angeschrieben und nachgefragt, ob Probleme in der Richtung bekannt sind. Bisher aber leider noch keine Antwort bekommen. Wenn da was interessantes zurückkommt werd ich es hier natürlich posten...


    WESSO:
    Ist der Kollege von dir noch greifbar oder erreichbar? Wenn ja wärs sehr nett, wenn du evtl. mal bei ihm nachhaken könntest ob und wie er die Sache gelöst hat.


    Gruß Michi

  • So, hab eben mit einem sehr freundlichen Mitarbeiter des Sennheiser Supports gesprochen.


    Laut Aussage von Sennheiser sind die beiden Komponenten (Funkstrecke und Hörer) nicht aufeinander abgestimmt (zu niedriger Wiederstand des Hörers), woraus das Rauschen auch im Mute zustand resultiert.
    Abhilfe kann da nur der mit den Hörern mitgelieferte Lautstärkeabschwächer bringen, der aber - für meinen Geschmack - das Signal zu stark dämpft und damit auch die Klangqualität verschlechtert. Evtl. bringt das Ausschalten des internen Limiters da noch eine Verbesserung, das hab ich aber noch nicht getestet.


    Naja, d.h. eine wirklich Lösung für mich gibts nicht.
    Ich werde mal noch ein bisschen mit diesem Lautstärkeabschwächer und verschiedenen Einstellungen am Funk "spielen", wenn das Ergebnis aber nicht meinen Erwartungen entspricht geht das Zeug wieder zurück (Money Back sei dank!) und ich werd mich nach Alternativen umschaun müssen.


    Gruß vom Michi

  • ... so einen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gehört. Sennheiser selbst vertreibt in Kooperation mit Fischer Amps die Hörer von UE. Tu Dir einen goßen Gefallen und such' Dir in Deiner einen PA-Verleiher der Sennheiser Funkstrecken im Einsatz hat. Ich würde fast zu 100% darauf tippen, das Sender und Empfänger nicht "richtig" eingestellt sind. Die eW300 egal ob G1 oder G2 ist eine Topanlage und auch bei vielen Profies im Einsatz.

  • ...naja, ich gab nur wieder, was mir der Sennheiser Mensch erklärt hat.


    Mich würde noch interessieren, was du mit "richtig einstellen" meinst.
    Ich kann die Frequenz ändern, kann die Rauschunterdrückung in 3 Stufen einstellen, nen Hi-Boost ein- und ausschalten und den Limiter ein- und ausschalten. Das war's so ziemlich, was es am Funksystem zum Einstellen gibt.
    Mit allen Parametern hab ich gespielt und an dem (Grund-)Rauschen hat sich nichts verändert.


    Vielleicht ist an der Anlage und/oder den Hörern ja doch irgendetwas defekt...


    Gruß Michi

  • Ich kann mich jetzt mit dem "Rauschproblem"
    am IEM 300 nicht besonders aus - unser Sänger hat eins , sich aber nie über Rauschen beschwert — würde aber generell mal gaaanz vorne anfangen:


    Welches signal kommt in den Input des Senders - ist das "rauschfrei"?
    (Also am Mischpult das das Audiosignal liefert mal - mit den gleichen Hörern und mit einem "normalen Kopfhörer nicht InEar - abhören)


    Ist das Signal richtig eingepegelt ?


    Erst dann würde ich die Fehlersuche beim Sennheiser IEM weiter betreiben...


    Sind Sender und Empfänger auf der genau gleichen Freuquenz - Tune (Finetuning) ?


    Aber das scheinst Du ja gemacht zu haben...


    Grundsätzlich würd ich dann, wenn dies alles nicht weitr hilf, mal zu Anwendungsprofis gehen, wie oben erwähnt zu den PA-Leuten die die Dinger fast täglich im Einsatz haben und die Probleme kennen.


    Ich bin auch kein Funktechniker und kann somit nicht sagen ob oder was in oder um Deinen Raum herum stören kann..


    Da soll`s die eigenartigsten Sachen geben.....


    Viel Erfolg!

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