In Ear Monitoring

  • OK Leute: Jetzt mal Butter bei die Fische:


    Ich kann mich nicht entscheiden zwischen:


    UE-SF5 und den Swing von OhrandMore. Klanglich sind beide wohl gleich:


    Vorteil UE-SF5: 248 Euro und austauschbares Kabel
    Nachteil: Soweit ich gesehen habe, keine Adapterringe für Elacin, dadurch kein angepasstes System.


    Vorteil Swing: Vollständig angepasstes System
    Nachteil: keine austauschbaren Kabel, 385 Euro



    Ich kann mir kein Urteil erlauben, was für mich besser ist. Das Inear System wird sowohl Live als auch im Proberaum eingesetzt. Die Frage ist, wie gut die UE-SF5 im Ohr sitzen. Rutschen sie raus, wenn man ordentlich schwitzt und seinen Kopf bewegt? Die UE-SF5 dämpfen um die 26 dB. Die Swing wahrscheinlich genau soviel?



    Helft mir bei meiner Entscheidung. Danke. ;(

    Einmal editiert, zuletzt von SchlagSebi ()


  • Ehm die Swing besitzen ein austauschbares Kabel, nur mal so zur Info! :P



    Gruß
    Nils

  • Häh? Das is aber neu, oder? Weil ein paar Seiten vorher in diesem Thread wurde das noch kritisiert. Und auf der Homepage finde ich dazu keine Infos.


    Edit: Ok, gut auf Seite ist ein Bild, wo nur ein Kabel liegt.... :D

    Einmal editiert, zuletzt von SchlagSebi ()

  • also ich sag nur: Ultimate Ears Super.fi 5 Pro .... der Hammer!!
    Viiiiel Zubehör, optimaler Sitz, genialer Sound über 2-Wege-Schaltung.


    Dagegen sind die E2/E3 und auch die E4 von Shure weit hintenan!

    It´s better to be silent and thought a fool than to speak and prove it....

  • Äh, das ist mir schon klar. Ein Ein-Wege System kommt mir auch nicht in die Tüte. Es geht darum, welche Vorteile ein angepasstes System gegenüber den UE-SF5 Steckern hat? ;)



    Was meinst Du mit viel Zubehör?

    Einmal editiert, zuletzt von SchlagSebi ()

  • Der wirklich einzige Vorteil vom angepassten system ist halt der perfektere Sitz der Hörer. Und die Tatsache, das diese meist über ein 3-Wege-System verfügen. Für uns Drummer sind aber eigentlich schon 2-Wege absolut ausreichend (mit Betonung für Kickdrum, Cymbals). Gerade da machten meine alten Shure E3 gerne schlapp, die Basedrum war trotz Vollgas am Mischpult kaum auszumachen wenn im Song die Post abging. Hier können die S.fi 5 echt zeigen was sie draufhaben!


    Die Abschirmung nach außen beträgt bei den S.fi 5 Pro ca. 26-28 db, was schon beachtlich ist und selbst von manchen angepassten Systemen nicht erreicht wird.


    Die 400-700 Euro, die man meist zusätzlich für die angepassten Systeme ausgibt rechnen sich meist nicht. Soundunterschiede sind laut dem deutschen Vertrieb von Ultimate Ears, der Firma Fischer Amps, zwischen dem S.fi 5 Pro und dem angepassten System kaum auszumachen und sind bestenfalls sehr subjektiv.


    Zubehör:
    Metallschutzcase mit Kabelmanagementsystem
    Reinigungs-Stick
    verschiedene Ohrpassstücke
    Volume Control Stick
    Lederetui


    Habe auch echt wirklich lange überlegt ob die S.fi 5 PRo es bringen, ist immerhin echt viel geld, aber in dem Moment als ich sie angeschlossen habe war echt echt total erstaunt, wie wiel mehr jetzt vom Set über die In-Ears zu hören ist, bei gleicher Lautstärke. Die Becken kommen knackig brillant rüber und es ist einfach ein Traum die Basedrum darüber zu hören!

    It´s better to be silent and thought a fool than to speak and prove it....

  • das zubehör kann man sich bis auf das metalkistlein eigentlich getrost in die haare reiben. das "kabelmanagementsystem" ist ein drehbarer plastikeinsatz mit dem man das kabel aufrollen kann. macht man aber nicht, dauert zu lange. man sollte aber vielleicht bedenken was die ue im unterhalt kosten. die ohrpassstücke würde ich als verschleisteile bezeichen. und die dinger sind sackteuer. allerdings ist es von vorteil das man die sf 5 auch jemand anderem ins ohr stopfen kann. passstück auswechseln und mit einem reinigungstuch abreiben, fertig. zu den höheren kosten für die angepassten muss man aber noch die kosten für den ohrabdruck rechnen, oder hab ich da was verpasst ? unterm strich ist der sf 5 pro für mich die beste lösung, allerdings gabs damals dieses ohr&mohre angebot noch nicht.


    edith :


    die optik ist evtl. auch von bedeutung. ich schätze mal das der angepasste hörer wesentlich unauffälliger weil ohreinführend ist. rausfallen oder verrutschen ist beim sf 5 übrigens nicht solang man den richtig einsetzt.

  • Na das ist doch mal ne Antwort Monty. :D Wobei das angepasste System welches ich im Auge habe "nur" 140 Euro mehr kostet und auch ein 2-Wege System ist. Sind Dir die Stöpsel schonmal beim Gig rausgefallen? Wobei es da auch zu differenzieren gilt:


    Ein JazzMusiker bewegt wahrscheinlich weniger seinen Kopf als ein Rocker...;-) :D


    Matze, das sind gewichtige Argumente. Wenn ich mir mal beide Arme breche und keine Musik mehr machen kann, könnte ich die Dinger sogar wieder verkaufen..... .


    Edit 2: Hmm, das Aussehen ist mir egal. Ich bin hübsch genug :] . Was meinst Du mit richtig einsetzen? Ich dachte man steckt die Dinger einfach rein, bis es nicht mehr geht, ähnlich einem Lamellenhörschutz

    2 Mal editiert, zuletzt von SchlagSebi ()

  • jo da muss ich matzdrums zustimmen.


    das kabelmanagementsystem ist halt ganz ok, wenn man die schicken s.fi für nen gig einpackt, da wackelt nix oder quillt an der seite raus, durch das metallgehäuse kann auch nix gequetscht werden, nur braucht man das natürlich sehr selten, wenn man nicht gerade täglich nen gig hat.


    schlagsebi: also ein angepasstes system für den preis, den du genannt hast würde ich nicht unbedingt den vorzug geben. die s.fi sind absolut top. da so ziemlich jeder mensch asymmetrische gehörgange im quer/längsschnitt hat, sitzt meist einer der hörer von unangepassten systemen nie so richtig gut. vor allem wenn man wie ich beim spielen gerne kaugummi kaut kann durch die bewegung des unterkiefers, dessen gelenkkrone ja direkt am gehörgangseingang sitzt, oder auch durch das schwitzen, mit der zeit der hörer etwas rutschen.


    sehr zuverlässige abhilfe schafft man einfach nur dadruch, das man für den betroffenen gehörgang ein anderes passstück nimmt. voilá. dann klappts auch mit dem spielen. kein wackeln, kein rausrutschen mehr. *G*

    It´s better to be silent and thought a fool than to speak and prove it....

    2 Mal editiert, zuletzt von Monty Burns ()

  • hi schlagsebi:


    ja, also nicht unbedingt zu billig, aber du hast halt dann nicht so den großen unterschied, z.b. zum S.fi 5 Pro. Natürlich kenne ich nicht alle Produkte, aber bedenke auch, das du später dir eventuell mal wieder neue In-Ears kaufst und die angepassten Systeme so gut wie unverkäuflich sind...meine alten E3 dagegen bin ich noch für gutes geld losgeworden.

    It´s better to be silent and thought a fool than to speak and prove it....

  • Zitat

    Original von Monty Burns
    hi schlagsebi:


    ja, also nicht unbedingt zu billig, aber du hast halt dann nicht so den großen unterschied, z.b. zum S.fi 5 Pro. Natürlich kenne ich nicht alle Produkte, aber bedenke auch, das du später dir eventuell mal wieder neue In-Ears kaufst und die angepassten Systeme so gut wie unverkäuflich sind...meine alten E3 dagegen bin ich noch für gutes geld losgeworden.


    Ich bin nun auch stolzer Besitzer der Swings, und kann nur sagen was du da grade erzählst ist Unfug!
    Habe von einem Kollegen die SF-Pro ausgeliehen bekommen und hab nen intensiven Vergleich gemacht: Die Hörer klingen fast exakt gleich, nur dass du beim Swing den Vorteil von dem perfekten Tragekomfort hast! Also ich kann allen nur zum Swing raten, zumal der für diese Qualität einen unschlagbaren Preis hat! Ich hetts selbst nicht geglaubt, aber da ich es mit eigenen Ohren gehört habe, musste ich mich geschlagen geben! :D


    Gruß
    Nils

  • Hi,


    ich werde mir die Concha-Version von Hearsafe zulegen.
    Hat einer ne Ahnung, ob auch der Sony MDR-EX71SL anstelle der Filter eingesetzt werden kann?
    Mit dem MDR-EX70SL scheint es ja zu gehen.


    Gruß

  • Weiß eigentlich jemand, ob Hearsafe noch die In-Ear-Station HW verkauft? Ich kann diese im Internet in Shops leider nicht auffinden ?( . Wäre gut zu wissen ob's die noch gibt.

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Hmm, schade dass es raus ist. Von der Beschreibung her und was ich so gehört habe soll das sehr gut gewesen sein.


    Was ist eigt an Wireless System zu empfehlen? Bzw was brauche ich dafür alles.
    Den Aufbau hätte ich mir folgendermaßen gedacht:
    Schlagzeugmics -> Eigener Submischer -> Summe an Hauptmischpult -> Summe von Hauptmischpult zurück zu mir x


    Punkt x ist ja denke ich mal der Punkt an dem ein Inearing System seinen Ansatz findet bzw anfängt. Mit dem kabel vom Hauptmischpult, was danach kommt wäre für mich interessant. Wireless versteht sich. Was ist da empfehlenswert und in welcher Reihenfolge muss das Gedöhns hängen. Ein Limiter und evtl ein EQ sollten in dem System X mit drinne sein. Hörer stünden für mich eigentlich schon fest -UM-2 von Hearsafe, da meine Gehörgänge noch nicht ausgewachsen sind und dieses nicht angepasste System für mein Befinden tierisch gut klingt :).
    Hoffe mir kann jemand den von mir genannten Aufbau nachempfinden und mir auch hier Komponente dazu empfehlen. Wäre freundlich wenn mir da jemand was zu schreiben könnte.

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

    Einmal editiert, zuletzt von black-avenger ()

  • Zitat

    Original von black-avenger
    Was ist eigt an Wireless System zu empfehlen? Bzw was brauche ich dafür alles.
    Den Aufbau hätte ich mir folgendermaßen gedacht:
    Schlagzeugmics -> Eigener Submischer -> Summe an Hauptmischpult -> Summe von Hauptmischpult zurück zu mir x


    Welchen Sinn macht es, wieder per Funk zurück zu gehen, wenn doch das Mischpult mit deinem Mix eh neben dir steht?


    Funk macht nur Sinn, wenn der Monitor-Mix woanders gemacht wird.



    Sennheiser IEM-300 ist ein gutes System, Shure taugt natürlich auch.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hmm, vllt falsch ausgedrückt vom mir. Mit Wireless meinte ich lediglich die Übertragung auf die Hörer. Sprich den Empfänger in der Hosentasche oder hinten am Gürtel und entsprechende Senderstation im Rack neben/hinter mir. Ein kabelgebundenes System ohne losen Empfänger in der Hosentasche ist aus diversen Gründen nichts für mich :P


    btw habe ich wie alle anderen in der Band keinen eigenen Monitormix, auf den Monitoren kommt 1:1 das was nach vorne raus geht.


    Jedoch immer noch, für mich als wenig erfahrener mit IEM ist die Reihenfolge der Geräte interessant, die nach dem Kabel mit dem Summensignal vom Hauptmischer kommt^^

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

    Einmal editiert, zuletzt von black-avenger ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!