In Ear Monitoring

  • Hallo...
    ok ist vielleicht einfacher so wie du s beschrieben hast :)


    aber ich muss mir sowieso einen geeigneteres Metronom zulegen und da hat mich der gute Herr aus einem Musikladen auf den Input hingewiesen.
    Durch das könnte ich dann einen AUX nehmen und somit mir die jeweiligen Lautstärken der einzelnen Spuren so mixen wie ich will.
    Oder geht das nicht..?


    @matdrums: Welches von dem was ich aufgelistet habe soll denn ein Micpreamp sein? meinst du den MicROpream?


    Den Kopfhörer verstärker (micropreamp) hätte ich genommen, damit ich wie oben beschrieben über den AUX hätte gehen können. (20 Euros wäre mir das glaube ich schon wert.)


    Den Powerplay hätte ich zudem genommen wegen dem Limiter...


    gruss Letse

  • Hallo


    Mit aux meinte ich, dass ich das signal über einen AUX Send ausgang am Mischpult nehme, von der PA.


    Der Microamp ist ein Kopfhörerverstärker, den ich ja brauchem, wenn ich den AUX-Ausgang verwende, da doch sonst, das Signal zu leise ist...oder?

    Zitat

    Bezeichnung: Behringer Microamp HA400 Kopfhörer-Verstärker


    Ich dachte mir, dass der Behringer Powerplay HA4700 ein Limiter habe, ist aber nicht so.
    Wie setzt man dann einen Limiter ein?..und wo?


    Gruss Letse

  • Zitat

    Original von matze1984
    Versteh ich irgendwie nicht, es gibt doch Hifi Kopfhörer (hatte z.B. die Koss In-Ear Dinger) mit nem Höllenbass um 20-30 Euro, leider lassen die zuviel Schall von außen durch...wie siehts mit den Sony Stöpseln aus?


    gude, die koss dinger habe ich auch, allerdings sind die, da ich die löcher zugeklebt habe relativ matschig... da sind die vt-01 um einiges besser, haben zwar weniger bass klingen aber um einiges transparenter. leider werden die nicht mehr hergestellt und meine hörer haben einen kabelbruch (weiß jemadn wo man die noch bekommen kann?!).....


    ...
    noch einen kleinen tipppp für alle:
    ich habe mir einen billigen plattencase gekauft, das passt alles rein und ist gleichzeitig mein tisch für den mixer und die kabel... case


    elacin ortos, vt-o1 hörer.;
    tama rw-105 rhythm watch;
    behringer eurorack mx802 a mixer;
    SAMSON C-Com Opti Optical Kompressor

  • In Ear Monitoring für Drummer, die ja bloss ein kabelgebundenes System brauchen, ist eigentlich recht einfach zu realisieren.


    Ich kann folgendes selbstgestricktes System empfehlen, bestehend aus preiswertesten Komponenten, und billiger und flexibler geht es nun wirklich nicht:


    1x Behringer Mixer mit mindestens 4x XLR Mic Inputs plus diverser stereo Line-Ins.
    4x dynamische Mics für die Drums, es reichen ganz einfache Teile für diesen Zweck.
    1x stereo Limiter eigener Wahl, z.B. nen Alesis Nanolimiter, was auch immer.
    1x Ohrstecker "Koss THE PLUG".
    2x Otoplastiken vom Hörgeräte-akkustiker.


    1) Man gibt dem Hörgeräte-Akkustiker die Koss Plugs, damit er sie direkt in die Otoplastiken eingiessen kann! Dabei würde ich die weichste Silikonsorte empfehlen, die er im Angebot hat. Wenn man die Dinger zurück hat, vergiesst man die rückwärtige freiliegende Seite der Ohrhörer komplett mit Heisskleber, um die dortigen Bassreflex-Öffnungen der Plugs 100%ig zu verschliessen. Wenn man das alles richtig macht, sind die Dinger superdicht, und klingen bei direktem Anschluss an einen CD Player etc. wirklich hifi-mässig. Voraussetzung ist daß die Röhrchen der Plugs möglichst kurz sind, und so weit wie irgend möglich innerhalb der Otoplastiken ohne Knickpunkt in die Ohren hineinreichen. Auch sollte die Otoplastik selbst keinen ZU langen Tunnel haben, da dadurch die Höhen zu sehr beschnitten werden.


    2) Man nehme 1 Kickdrum-Mic, 1 Snaremic, als auch 2 Overheads. Letztere werden aber eher als "Underheads" positioniert, die also von vorne auf die Toms zeigen, und leicht nach oben auf die Cymbals gerichtet sind. Diese 4 Mics schliesst man an die 4 XLR Ins des Pultes an, Kick+Snare in die Mitte, Underheads nach L+R, auspegeln, fertig.


    3) Zusätzliche Signale sämtlicher restlichen Instrumente kann man in Form von stereo-Submixen aus dem Haupmischer heraus in freie stereo Line-Ins des Pultes schicken, je nach bestehender Möglichkeit.


    4) Den Summenmix des InEar Mixers schickt man in die Inputs des Limiters, der auf eine Ratio von 1:unendlich eingestellt wird, sodass alles oberhalb der eingestellten Threshold garantiert auf einen Spitzenpegel begrenzt wird. Auf keinen Fall ohne korrekt eingestellten Limiter arbeiten! Wer nicht weiss, wie man einen Limiter korrekt einstellt, fragt einen, der es kann:)


    5) Die Ausgänge des Limiters werden per Adapterkabel an den beiden chinch-Eingängen am Pult (Tape Input L+R) angeschlossen. Dafür muss man sich meist zwei Kabel von 6,3mm Monoklinke auf chinch löten (abgeschirmtes Kabel verwenden).


    6) In der Monitor-Sektion des Pultes wird nun NUR der Tape Input als Signalquelle ausgewählt, welche dann auf den eingebauten Headphone-Amp geroutet wird. Die In Ears werden am Headphone Ausgang des Pultes angeschlossen, möglichst mit Verlängerungskabel. Man hört also den Mix aus Drummics plus sonstiger Inputs HINTER dem Limiter über die Plugs ab!


    7) Da diese Art von Mixer immer eine einfache 3-Band Klangregelung besitzt, kann man gewisse klangliche Schwächen der Otoplastik-ThePlug Kombination hier meist zur vollsten Zufriedenheit kompensieren, was den Frequenzgang angeht.


    Billiger gehts nimmer, wenn man sich z.B. gebrauchte Komponenten bei eBay schiesst. Das System hat ausserdem den Vorteil, das die Hörer THE PLUG bei eBay für lächerliche 12 Euro zu bekommen sind. Was macht man denn, wenn einem auf Tour sein sauteurer InEar Schallwandler durchknallt, oder das Kabel aus Versehen rausreisst? Den gibts dann nicht an jeder Ecke, und nen neuer kommt zu teuer. Im Falle der Koss Plugs hat man eben immer ein Paar in Reserve, und ausserdem gibts die (wenn auch teurer) in jedem Mediamarkt!


    Wir benutzen diese Hörer hier mit der gesamten Band (auch in Kombination mit wireless-Systemen), auch anderen Drummern habe ich die o.g. kabelgebundene Lösung bereits empfohlen. Der Hörgeräteakkustiker meines Vertrauens macht mir im Übrigen die Otoplastiken für 30 Euro pro Ohr.


    Wer weitere Fragen hat, nur zu:)


    Moschus


    http://www.spacelab-studio.com

  • Also ich bin jetzt auch endgültig auf den Geschmack gekommen, und bin grade dabei mir ein Rack fürs In-Ear zusammen zu basteln (Mischpult, Limiter, [Frequenzweiche und Endstufe für Bassshaker] und Schublade)!
    Momentan nutze ich nur das Pult und die Koss - The Plug teile, was sich für den Anfang ach bestens bewert hatte, nur jetzt willl ich einfach was professionelles! Nun stehe ich aber vor einer Frage, die in diesem Thread schonmal gefallen ist, aber für mich noch nicht 100% beantwortet ist:
    Soll ich den Ultimate Ears Super.Fi Pro 5 nehmen, oder die angepasste Variante "Swing" von Ohr & More? Letzterer klingt ja dem Super.Fi angeblich sehr ähnlich, was mich dann auch am meisten verunsichert hat, da ich mir beim Kauf eigentlich schon zu 90% sicher war, nämlich den UE. Aber da es den Swing ja jetzt auch mit austauschbarem Kabel gibt, denke ich, bin ich nicht der einzige den diese Frage interessiert.
    Wäre also schön wenn mir jemand helfen könnte, am besten jemand der schon beide persönlich getestet hat.
    Vielen Dank!
    Gruß
    Nils

    Einmal editiert, zuletzt von eDDy551 ()

  • Sorry für Doppeltpost, aber das hier muss ich jetzt unbedingt loswerden! Ich tendiere immer mehr zu Ohr&More 8)


    Habe dem guten Mann grade eine E-Mail geschrieben, aber seht selbst:


    Zitat

    Guten Tag,
    Wenn wir eine Sammelbestellung ordern, wäre es dann eventuell möglich noch etwas am Preis zu drücken?
    Vielen Dank
    Gruß
    Nils


    Also Jungs, dann brauchen wir jetzt mal en paar Leute die auch interessiert wären...! =)


    Gruß
    Nils

  • Hi zusammen....


    Ich habe den Swing von Ohr & More seit letzter Woche und bin ehrlich VOLLE LATTE Begeistert!!! Live wie Proberaum GENIAL!!


    Super Genialer Service und ein AFFENSCHARFER Sound!


    Ich kann die Teile Ehrlich nur empfehlen!


    Grüßle


    Michael

    Keeeep on Drumming !
    8) 8) 8)

  • @ moschus


    sind das diese KOSS the plug??
    http://cgi.ebay.de/Koss-Stereo…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem



    wenn ja, wie soll das eingießen von statten gehen? geb ich dem akkustiker einfach diese hörer und sag dem, der soll die mit eingießen?
    oder entferne ich vorher diese schaumstoffhülle.
    ist der oroplast nicht verloren wenn man da irgendwas mit heißkleber versiegelt?
    wie wechselt man die hörer aus?


    wär vlt gut wenn du mal ein bild von deinen posten könntest, weil diese in ear lösung reizt mich sehr, gerade weil sie so billig ist, bzw eben NUR darum ^^.


    ( sowas in nochbilliger hab ich mir auch schonmal überlegt: einfach so inears von sony z.b. (vonem mp3-player) ins ohr, und dann mit isloier silikon ausspritzen und trocknen lassen, kommt ja eigentl das gelcihe bei raus =P aber von der idee bin ich doch irgendwie wieder abgekommen ^^)

    "Üben ist asozial. Wer übt, fällt der Konkurrenz in den Rücken." by Jürgen K


    meine band

  • Hallo Razmatazz,


    genau die sind die Plugs, die ich meine.


    Der schwarze Schaumstoff ist überflüssig, man braucht nur die Kapseln. Die gibt man dem Hörgeräte-Akkustiker, damit er sie direkt in die Otoplastik mit einsetzen kann. Du solltest Dich dabei für die weichste Silikonmischung entscheiden, denn die trägt sich am angenehmsten.


    Natürlich kann man die Plugs sehr einfach aus der Otoplastik herausziehen, und durch neue Kapseln ersetzen. Allerdings sollte man die freiliegende Rückseite der Hörer z.B. mit Heisskleber vergiessen, inclusive der Bassreflexöffnungen. Dann sind die Dinger total dicht, und klingen meines Erachtens nach ausgezeichnet. Idealerweise kauft man gleich zwei Paare der Plugs, und bereitet sich ein fertig vergossenes Ersatzpaar vor, das man dann innerhalb weniger Sekunden austauschen kann.


    Vielleicht schiesse ich die Tage mal ein paar Fotos, und poste hier einen Link.


    Hier die Adresse meines Hörgeräte-Akkustikers, der kennt sich mit dem Einbau der Koss-Plugs bereits aus: Fa. Geers (http://www.geers.de), Filiale Mönchengladbach, Lindenstraße 252, Ansprechpartner Thomas Müller. Schönen Gruss von Moschus, dann weiss er Bescheid, wie die Teile gebaut werden sollten.


    Ansonsten kann ich nur erneut bestätigen, daß das von mir beschriebene System wirklich hervorragend funktioniert und wirklich gut klingt. Ich habe damals etliche Schallwandler ausprobiert, inclusive der üblichen Shure/Sennheiser/Sony Hörer, und muss sagen, daß trotzdem die preiswerten Koss-Plugs aufgrund ihrer speziellen Bauweise wirklich optimal geeignet sind.


    Gruß Moschus


    http://www.spacelab-studio.com
    (Professionelles Tonstudio)

  • achso vielen dank.
    jetzt kann ich mir was drunter vorstellen.
    und was noch besser ist, ich wohne auch in mönchengladbach ^^
    dann werde ich mir die dinger mal zu weihnachten machen lassen [oder wenn ich beim online poker geld gewinnen werde wenn ich bald um geld spiele ^^]


    vielen dank nochmal
    bis dann

    "Üben ist asozial. Wer übt, fällt der Konkurrenz in den Rücken." by Jürgen K


    meine band

  • Also da ich mir ja wie gesagt die Swing Hörer von Ohr & More kaufen wollte, wäre es lieb wenn mal wer Auskunft geben könnte wie das Dingen nun so ist, ich mein was ihr davon so haltet! Auf der Homepage (http://www.ohrundmore.de) siehen die Bilder ja schonmal sehr professionell aus!
    Danke!
    Gruß
    Nils

    Einmal editiert, zuletzt von eDDy551 ()

  • hi,
    ich werd auch bald auf in-ear umsteigen.
    Hörer hab ich bereits die HS-15.
    Arbeitet ihr denn grundsätzlich so, dass ihr euch den Monitormix selbst regeln könnt? Oder verwendet ihr nur einen so kleinen Mixer, der nur zwischen Monitormix und Click/Playbacks mixt?


    Limiter muss bei mir auf jeden Fall dabei sein.
    Von FischerAmps gäbs doch dann 2 Möglichkeiten:
    1) InEar Monitor Beltpack in Verbindung mit einem Behringer Mixer


    2) Drum InEar Amp (da kann ich ja auch Click und sowas reinziehen)


    Was würdet ihr empfehlen?


  • Ich nutze die Kombination aus Fischer Amps Beltpack und einem separaten Mixer. Damit ist man flexibler als mit dem Drum InEar Amp.


    Wenn wir unsere eigene Anlage mit zu einem Gig bringen, mache ich mir normalerweise einen eigenen Submix meines Sets, den ich Stereo zum Hauptpult schicke. Wir haben dann keinen Mann am Hauptpult, so dass ich lieber meinen Ohren vertraue :) Über einen Auxweg bekomme ich ein Monosignal mit Bass, Gitarre und Vocals in meinen Mixer und kann mir meinen eigenen Monitormix mischen. Natürlich wären separate Signale für Bass, Gitarre und Vocals besser, aber das ist technisch nicht möglich. Mein Set kann ich dabei unabhängig von der Stereosumme, die ich zum Hauptpult schicke, regeln. Meistens mache ich mir die Bassdrum auf dem Ohr lauter. Außerdem lege ich mir noch einen Click aufs Ohr (Tama Rhythm Watch).


    Technisch mache ich das folgendermaßen: Ich gebe den Mono-Out meines Mixers auf den linken Kanal des Beltpacks. Damit ich habe ich genau das Signal, was ich nach vorne zum FOH gebe auch auf dem Ohr (evtl. mit Compressor und Effekten). Auf den rechten Kanal des Beltpacks gebe ich den Output eines Auxweges meines Pultes. Darüber läuft dann das Bass+Gitarre+Vocals Summensignal, der Click und evtl. einzelne Komponenten meines Sets (Bassdrum!!), die ich lauter haben möchte. Das Beltpack betreibe ich dann im Mono-Mix-Betrieb und kann dann über den Balance-Regler die Balance zwischen Schlagzeug und Rest der Band einstellen.


    Bei gestellter Anlage und Mann am Pult verzichte ich meist komplett auf mein Mischpult. Ich lasse mir mein Monitorsignal direkt vom FOH Pult geben und lege das auf das Beltpack. Der Click kommt dann direkt auf den zweiten Kanal des Beltpacks. Wie oben ist das Beltpack wieder im Mono-Mix-Betrieb, womit ich dann die Balance zwischen Monitor und Click einstelle.


    Bildchen vom InEar System



    Enzi


    P.S. Mixer ist ein Mackie 1642 VLZ Pro.

  • hi
    ich hatte IMMER meinen Hearsafe Mischer bei mir bei den Drums. Erstens hätt ich mir dann noch einen Klick oder was andres (weiteres Mikro) dranhängen können (wenn etwa nicht alles abgenommen ist oder man seperat was regeln muss/möchte), zweitens konnte ich dann immer die Lautstärke regeln. Das war mir wichtig, da bei uns nicht immer wer am Pult stand - bzw. der Gig so klein war, dass der Mann dort nicht arg kompetent war.


    Ich hatte da immer alles lieber selber in der Hand ...


    bye
    Ludwig

  • Zitat

    Original von Ludwig
    ich hatte IMMER meinen Hearsafe Mischer bei mir bei den Drums.


    Ich kenn den Hearsafe Mischer nicht. Konntest du die einzelnen Instrumente denn selber regeln oder konntest du nur die Lautstärke des gesamten Monitormixes regeln und Sachen wie Click dazumischen?

  • hi
    ich bekam meist das GANZE Signal auf einer Mono- oder Stereospur (normal Mono). Das gab ich in den ersten Kanal meines Mischers. Dann kannst du auf den 3 verbleibenden Kanälen einmal nen Klick drauftun und hast noch 2 frei für etwaige andre Signale.


    Ich konnte daher nur das Gesamtsignal und die zugemischte Klick - Volume bzw. deren Verhältnis untereinander regeln.


    Der Hearsafekasten ist definitv ein Guter. Aber auch nicht billig.


    bye
    Ludwig

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