Das eigene Päckchen besteht zur Hälfte aus den eigenen Persönlichkeitseigenschaften und zur anderen Hälfte aus dem familiären Umfeld bzw. die Prägung durch alles, was damit zusammenhängt. Schlussendlich kommt aber natürlich auch dazu, was man draus macht und in gewissem Rahmen hat man immer eine Wahl.
Na, das fasst es doch recht gut zusammen. Weiter oben drohtest du einfach, ein wenig in eine andere Richtung abzugleiten, die schwerer argumentativ zu unterlegen wäre, weil es sich so las, als wäre das alles in den Genen festgelegt - und dem ist ja nicht so.
Ich finde es übrigens sehr erbaulich, mit dir darüber so offen zu diskutieren.
Und Rampen hat natürlich recht, wenn er schreibt, dass die Veranlagung (Genome) bei Leuten wie Moon oder Carey eine Rolle spielt. Doch auch ier, wie überall, spielt das Äußere eine Rolle. Und es wäre - mal rein als Gedankenspiel - sicher interessant, sich mal auszumalen, ob so ein "verrückter Hund" wie Moon im sozialen Umfeld von Carey auch so ein prägender, wilder Drummer geworden wäre oder eher handzahm, bzw. ob Carey in Moons Umfeld eher ein durchgeknallter Drummer geworden wäre. Also irgendwie hätte es sie beide verändert. In welchem Maße und in welche Richtung? Who knows...