dass bestimmte Drummer im Musikbusiness genau wegen ihres Stils gebucht werden, oder? Einer wie Gadd wird z.B. wegen seines schnörkellosen, fehlerfreien Spiels gebucht, Jordan wegen seiner besonderen Groove-Fähigkeiten und Purdie für seinen Shuffle,
So betrachtet geht die Definition von Stil in Richtung Alleinstellungsmerkmal, zumindest etwas, was dieser eine Drummer besonders gut kann. So wie Copeland die HiHat-Arbeit.
Für mich selbst war der persönliche Ausdruck schon immer sehr eng mit Klangfragen verknüpft. Meinen heutigen Stil würde ich daher, neben Adjektiven wie "sparsam" und "geradeaus", vorwiegend über meinen eigenen Signature Sound definieren, der durch die Verwendung von Besen auf sehr kleinen Trommeln entsteht, Stichwort Roto-Snare. Daneben entsteht mein Stil zu großen Teilen aus meinen beschränkten Fähigkeiten. Eigentlich kann ich fast nix, aber das eben richtig.