Hallo liebe Community,
ich würde gerne wissen was der Unterschied zwischen DW 9700 und 5700 Cymbal Stand ist. Ich würde mir einen von beiden holen, bloß weiß ich noch nicht welches und würde auch gerne wissen was eure Erfahrungen mit denen sind und warum die 9700 40€ mehr kostet.
Dankeschön.
Unterschied zwischen DW 9700 und DW5700 Cymbal Stand
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Moin,
wenn ich das richtig sehe hat der 9000er eine stufenlose Beckenverstellung oben, der 5000er nicht.
Sind aber beide zu teuer.
Ein Tama Roadpro bietet die selben Features (plus einen Beckenschnellverschluss) für 88€.
Für einen 5000er bekommst du fast 2 Roadpros. -
Meiner Erfahrung nach sind selbst die günstigen Reihen der etablierten Marken stabil und flexibel genug für die meisten Anwendungen, selbst die Lightweight- und Flatbase Serien. Weshalb man als Hobbydrummer ohne Endorsement und eigenem Drum Tech noch zu den (sauschweren) Topserien greift, erschließt sich mir eigentlich nicht.
Den 9700 kann man wohl ziemlich hoch aufbauen, angegeben ist er mit einer Höhe von 2 Metern. Falls du aus Showgründen wie z.B. Mike Terrana zwei Chinas irgendwo zwischen Drummer und Firmament aufhängen willst, könnte das Modell sinnvoll sein, bei normaler Aufbauhöhe eher nur ein Mehraufwand beim Schleppen.
Auch der 5700 ist mit Sicherheit mehr als ausreichend stabil für alle Belange, hat ebenso Memory Locks, nen versenkbaren Galgen, scheint nur nen Hauch graziler.
Bist du eigentlich auf DW festgelegt? Andere Markenhersteller verlangen für vergleichbare Qualität ja teilweise deutlich weniger. Z.B. die Tama Road Pro Serie spiele ich schon seit langer Zeit, die hält eigentlich alles, ist super verarbeitet und kostet mal gut die Hälfte.
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Was ich schon lange mal fragen wollte, mir erschließt sich der Sinn von Memory Locks an den Höhenauszügen, senkrechten Rohren nicht?
Also Generell bei Beckenständern, nicht nur bei DW -
mir erschließt sich der Sinn von Memory Locks an den Höhenauszügen, senkrechten Rohren nicht?
Dito, ebensowenig am Galgen. Es sei denn ich transportiere das Zeug nie oder habe Lust auf ein riesiges Hardwarecase.Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass so etwas sinnvoll sein mag bei einem Monsterset, wo jedes Teil exakt seinen Platz haben muss, damit man überhaupt alles gestellt bekommt. Aber da bin ich dann auch raus, mir reichen ein paar Trommeln und Becken. Mein größtmöglicher Aufbau besteht aus 8 Trommeln und 5 oder 6 Becken, da komme ich definitiv gut ohne klar.
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Selbst dann nicht, wenn ich es nicht transportiere verstelle ich nix. Wenn ich`s ohne zu Verstellen (also groß ausgezogen transportiere) dann brauch ich`s auch nicht.
Wenn ich den Ständer in seine Einzelteile, Fußteil, mittleres Rohr, oberes Rohr, Galgen...etc. ++++zerlege.
Braucht jedes Einzelteil eines jeden Ständers eine Nummerrierung, sonst bringt das auch nix. Puzzlespiel welches teil jetzt zu welchem Ständer.Sinn macht imho die Memoryklammer für das Fußteil, für die Auslegung der Beine, bei Platzproblemen am Boden oder besser eine immer gleiche Auslegung. Aber genau da sind eher seltener welche zu finden.
Und die Auslegung der Beine selbst beeinflusst ja gleichzeitig auch wieder die Höhe.Sinn macht`s auch für Beckenarme inkl. Rohr, für Befestigung/ "Rohreintauchtiefe" am Rack, in die Klammer. -
Zitat
Dito, ebensowenig am Galgen.
Da bin ich immer sehr glücklich drüber.
Ich ziehe bei meinen Roadpros einfach nur die Galgen raus und lege sie in den Hardwarebag mit rein.
Jeder Galgen hat eine passende Nummerierung.
Das geht 10 mal schneller als Galgen und Tilter jedes Mal wieder neu einzustellen.Am Hauptrohr macht das aber in der Tat wenig Sinn.
ZitatSinn macht imho die Memoryklammer für das Fußteil, für die Auslegung der Beine, bei Platzproblemen am Boden oder besser eine immer gleiche Auslegung.
Dafür habe ich entsprechende Markierungen auf dem Teppich.
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Moin
Es sei denn ich transportiere das Zeug nie oder habe Lust auf ein riesiges Hardwarecase.
Genau, deshalb die Rohre schön einzeln nebeneinander (bei mir mit Bettlaken dazwischen ;)) in das kleine Case und dank der Memorydinger weis ich, was, wo hin kommt
Und für die "Mimimimi.... meine Schrauben halten den Beckenständer nicht mehr"- Fraktion, . . . Memory-Locks nehmen, dann braucht man die Schrauben nicht anballern wie blöd
Die Kleine Nase und Vertiefung verhindert so ganz nebenbei auch ein Verdrehen der einzelnen Segmente, also die Becken "wandern" dann nicht weg vom Stock.
Schraubt mal bitte jemand die Dinger ab und wiegt mal nach was das aus macht. Das wäre der einzige Grund für mich, die Dinger "nicht" zu verwenden.
Und für den Herrn "Professor" bitte einmal in G (Gramm) und einmal in % zur GH (Gesamt-Hardware).
Er rechnet euch dann aus wieviel "Bandscheibenbelastung" ihr beim bücken spart -
Genau, deshalb die Rohre schön einzeln nebeneinander (bei mir mit Bettlaken dazwischen )
Im Ernst? Ich hab doch keine Lust - und meine Mitmusiker vermutlich noch viel weniger -, auf der Bühne zum Auf- und Abbau noch puzzeln zu müssen."Achtung, Bühne für 15 Minuten gesperrt, der Drummer möchte aufbauen"
Das zusätzliche Gewicht wäre sicher nicht das Problem, da bin ich deiner Meinung, auch ohne "professorale" Beweisführung.
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Teppich mit Markierung, jedesmal mitnehmen hat auch was, Linus hatte ja auch immer seine Schmusedecke mit, warum also nicht auch was für das Set.
Also gibt`s doch Leute die in Einzelteilen die Ständer transportieren. Die Memory Locks mit Nut, garantieren zudem die Ausrichtung der "Kreiswinkel" von Fussteil zu Galgen (zugleich richtungsmässig), das hat schon auch was,
außerdem, zusätzliche Sicherung und gegen Anknallen der Feststellschrauben.Zum Unterschied 5700 zu 9700:
der 9700er hat einen andere Beckenauflage, das Fussunterteil ist 1 1/4" anstatt 1 1/8" (bei 5700) und ist zusätzlich Nylongeführt für die Fussverstellung und besitzt die Multiklammer. Die doppelstrebigen Beinausleger scheinen hier etwas breiter gestaltet zu sein. Tilter, Toothless mit TechLock. Ist insgesamt auch schwerer5700er hat keine Multiklammer im Fussteil und die Fussverstellung ist nicht Nylongeführt.
Tilter, Toothless ohne TechLock, und die erwähnte einfachere Beckenauflage aber ebenfalls verstellbar. -
Zitat
Im Ernst? Ich hab doch keine Lust - und meine Mitmusiker vermutlich noch viel weniger -, auf der Bühne zum Auf- und Abbau noch puzzeln zu müssen.
Es dauert doch aber viel länger die ganzen Beckenständer neu auszurichten in Winkel, Länge und Neigung als ne Zahl zwischen 1 und 5 aus dem Hardwarecase zu holen und in den entsprechenden Ständer zu stecken.
Zumal die von 1 (links) nach 5 (rechts) geordnet sind. -
Moin
Die Memory Locks mit Nut, garantieren zudem die Ausrichtung der "Kreiswinkel" von Fussteil zu Galgen (zugleich richtungsmässig), das hat schon auch was,
außerdem, zusätzliche Sicherung und gegen Anknallen der Feststellschrauben.
Ja, deswegen schrub ich das, wenn auch anders formuliert
Es dauert doch aber viel länger die ganzen Beckenständer neu auszurichten in Winkel, Länge und Neigung als ne Zahl zwischen 1 und 5 aus dem Hardwarecase zu holen und in den entsprechenden Ständer zu stecken.
Zumal die von 1 (links) nach 5 (rechts) geordnet sind.
+1Erfahrungsgemäß bis zum 3. Song, auch mit Soundcheck
Wer kennt sie nicht, die Kollegen die beim Gig ständig an den Ständern schubbsen und zubbelnBT, denke orinocco hat den Unterschied vortrefflich zusammengefasst
Ob das den Mehrpreis rechtfertigt sei mal dahin gestellt. Der Roadpro Vorschlag hat mich jedenfalls neugierig gemacht, zumindest für Live, im Proberaum ist alles mit dem Rack verschweißt -
Wow, würde ich gerne mal sehen, wie das bei euch läuft.
Bei mir geht das ohne Memory Locks und Zerlegen durchaus schnell, allerdings stehen bei mir am Set üblicherweise auch nicht mehr als 2-3, max 4 Beckenständer. Je nach Band/Projekt/Location variiert der Aufbau auch, daher würden bei mir Locks gar nicht unbedingt Sinn machen. Einmal aufbauen, anspielen, nachjustieren, passt, auch wenn's vielleicht nicht 100% identisch zum letzten Aufbau ist. Mein persönlicher Luxus kleiner Sets
Edit: ich knalle meine Muttern trotzdem nicht maximal an und hatte jahrzehntelang keinen Ausfall. Aber klar, wer das tut, freut sich über die zusätzliche Sicherung von Locks
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