Foot Pattern
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Ich sehe hier 2 naheliegende Lösungen die beide verschiedene Schwierigkeiten haben:
1.
R_RLR_R_RLR_RLR_
Das wären durchgehende achtel auf dem rechten Bein, was schon nicht ohne ist bei dem Tempo.
2.
L_RLR_L_RLR_LRL_
Hier besteht die Schwierigkeit, mit dem linken Fuß auf Zählzeiten zu spielen, die für diesen ungewöhnlich sind (zumindest auf der BD).
1. Ist Anstrengender, 2. Von der Koordination komplizierter. Ich würde einen Kompromiss aus beiden spielen:
L_RLR_L_RLR_RLR_
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Genau das sind auch meine Gedankenwege, vom Ablauf her am logischsten wäre für mich auch 1.) . Vermutlich werde ich einfach das rechte Bein dahintrainieren, das die Achtel in dem Tempo ohne Probleme laufen. Alles andere fühlt sich doch ein wenig nach stolpern an
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das Tempo ist 185 bpm
Hallo,ich sehe keine Taktangabe und auch keine Angabe, was der Beat sein soll.
Ausgehend von Vierteln würde ich antworten, dass ich das gar nicht spielen,
würde, das müsste ich erst mal üben auf dem Affentempo.Das wären durchgehende achtel auf dem rechten Bein
Ich würde sie vorsichtshalber mit dem Fuß spielen.Ich war gerade bei Gericht, man möge mir die Korrektheit verzeihen.
Ansonsten: R-RLR-R-RLR-RLR-.
Grüße
JürgenPS
(Einen hab' ich noch ...)
Ich würde den Wahnsinn anders notieren.PPS
(Edith meint auch noch was:)
Wenn ich richtig gut geübt hätte, würde ich vielleicht auch mal an R-LL-R-L-RLR-LRL- denken, aber das ist mehrfacher Konjunktiv. -
ich sehe keine Taktangabe und auch keine Angabe, was der Beat sein soll.
Ausgehend von Vierteln würde ich antworten, dass ich das gar nicht spielen,
würde, das müsste ich erst mal üben auf dem Affentempo.Pardon natürlich sind die Viertel gemeint in dem Tempo 185. Nachdem ich aber ohnehin so 32 Takte oder so durchgehend Sechzehntel spielen muss sollte der rechte Fuß das ja eigentlich können, allerdings rollt es nicht so richtig.
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Also entweder wie vorgeschlagen mit Singles und Rechts führt, oder mit Doubles, aber da hat man prinzipiell ein ähnliches Problem:
Ich würde intuitiv R-RRL-R-RRL-RRL- spielen, könnte aber auch anstrengend werden, deshalb bietet sich R-RRL-L-LLR-LLR- an, finde es aber schwer den führenden Fuß zu wechseln, da muss man schon sehr geübt sein, damit das auch homogen klingt. Tatsächlich fände ich aber die Mischung R-RRL-L-RLR-RLR- oder R-RRL-R-RLR-RLR- ganz gut spielbar. -
Ausgehend von Vierteln würde ich antworten, dass ich das gar nicht spielen,
würde, das müsste ich erst mal üben auf dem Affentempo.Das war auch mein erster Gedanke. Es ist ja fraglich, was davon wirklich differenziert zu hören ist. Oft wird der beabsichtigte Hör- oder Rhythmuseindruck klarer (für Zuhörer), wenn man geschickt Noten auslässt, gelgentlich auch umkehrt (Pause wird Schlag, Schlag wird Pause). Welche Noten das sind, muss man ausprobieren. Und auch dann, wenn es nicht ähnlich klingen kann, ergibt sich auf diesem Weg vielleicht ein besser spiel- und hörbares, sogar passendes, Fußpattern.
Dann gäbe es natürlich noch die Möglichkeit, mit einer kultivierten an sich unsauberen Fußtechnik weiterzukommen. Einige der 16-tel könnte man bewusst als Preller auffassen und auch so spielen (ein Tritt, 2 oder mehr Schläge / Ghost-Notes an der BD) und die dabei entstehenden Unsauberheiten herausüben. Sobald das geht, ergibt weniger Fußarbeit mehr Noten und wenn's ganz gut geht, sogar hörbar geniale
Dann ist beispielsweise ein vergleichsweise gemütliches R-L Pattern für 4-tel und 8-tel drin, und die Zwischennoten werden gekonnt an der BD geghostet. Oder so etwas wie R-Lll, wobei die kleinen Buchstaben die zeitgerchten Preller andeuten. Auch die dabei möglicherweise entstehenden unterschiedlichen Akzente und Lautstärken könnten musikalisch gesehen nützlich sein. Muss man ausprobieren.
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Also mit Doubles wird es, wenn du nicht triggerst, definitv anders klingen und meineserachtens für Metal unrunder und/oder spezieller; da würde ich das Spiel ohne Doubles bevorzugen. Ich empfehle dir, als Vorbereitung die Bassdrum-Ostinato-Figur RLR_RLR_RLR_RLR_ zu üben und dann den Fußsatz L_RLR_L_RLR_RLR_ zu nehmen.
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Noch eine Möglichkeit.
Man könnte diesen Takt zunächst als 4 durchgängige RLRL Pattern auffassen (oder jedes andere, was vom Fuß geht). Zeitlich gesehen muss das ja sowieso sitzen.
Dann wäre der nächste Schritt, Unterschiede durch Akzente hineinzubringen, etwa:
RlRL RlRl RLRl RLRlUnd im letzten Schritt werden die Akzente zart und unhörbar:
R.LR R.R. RLR. RLR.Oder umgekehrt unbetont anfangen, wenn das einfacher geht, und nach und nach immer lautere Akzente setzen, etwa so:
rlrl ...
RlRL RlRl RLRl RLRl
R.LR R.R. RLR. RLR.Alles Auffassungssache sowie eine Variante des strategischen Weglassens oder Ausblendens und an der Snare geht das ja auch.
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Danke, da sind schon einige interessante Ansätze dabei.
Ich habe bei dem Groove bereits früher eine Achtel ausgelassen, die auf 2 und. Ansonsten ist das Pattern durchaus geplant, mit weniger verliert das Riff leider zuviel an Intensität.
Der Meinung das es mit Singles besser klingen wird bin ich auch, und triggern mag ich eigentlich nicht. Mit dem linken Fuß auf die graden Vierteln zu spielen könnte ich mal versuchen.
Danke und LG
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Hi,
ganz klar die Empfehlung 1 von Zunge.
Warum? Alles andere wird sehr schnell unsauber.
Doubles auf dem Tempo wenn schon die Singles zu schnell sind ? Das wird recht bescheiden werden und auch nicht gut klingen.
Die Ganze Zählzeit den Fuß ändern? Du wirst dich koordinatorisch extrem darauf konzentrieren müssen.Ja, 16tel durchgeballer sind leichter. Die Pausen, weggelassenen Schläge machen es schwer.
Was hilft? Üben üben üben. Vor allem der "schwächere" Fuß.Ich selbst war an dieser Stelle früher schon und habe sie doch überwinden können zum guten Teil.
Du kannst es ungetriggert sehr gut zum klingen bringen. Mit dem richtigen Beater und der richtigen Technik/Stärke des Schlages funktioniert es. Die Kick auch noch gut gestimmt und es passt. Natürlich ist eine stark wummernde Kick hierbei mehr als kontraproduktiv.
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Da es ja ganz klar um Metal geht würde ich normale Singles spielen für den Punch. Und da, wie gesagt, ganz einfach und der Ordnung halber:
Viertel- und Achtel-Zählzeiten mit rechts, 16tel-Zählzeiten mit links (Wenn du Linkshänder bist natürlich umgekehrt).Ansonsten, zur Besseren Lesbarkeit in Guitar Pro (?) noch die Pausen auffüllen in dem du die entsprechenden 16tel zu 8teln machst.
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Gerade zum lernen würde ich die Pausen lassen.
Es verdeutlicht dir sehr gut welcher Fuß gerade etwas macht und welcher nicht. -
Lesbarkeit, etc sind nicht das Problem, möchte das nur möglichst sauber spielen können. Bei niedrigerem Tempo ist es ja auch kein Problem, aber ab einem gewissen Tempo ists auf einmal doch nicht mehr so einfach. Dann werden ab jetzt vernünftig Singles geübt
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Ich bin kein Mettler, übe aber regelmäßig DB und spiele (außer wenn es superlangsam ist) immer alles "foot to foot" sozusagen (abwechselnd). Mache ich auch mit den Händen. Hört sich bei mir / für mich besser an und geht viel flinker als immer Rechts auf die Hauptzählzeit/en. (Finde ich auch bei den Füßen gar nicht so schwierig, da Links ja durch die HH eh die Hauptzählzeiten gewohnt ist und rechts auch 16tel-Offbeats.)
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