Drumrecording: Budgetmikrofone vs Goldschätzchen

  • Hier das alktuelle AKG C12. Das neue C12 ist sehr preiswert, :thumbup: fast schon geschenkt und hat noch Garantie und Rückgaberecht:
    https://www.musicstore.de/de_D…2m5Q2FEAQYASABEgKjCvD_BwE


    denn und hier ist das alte
    https://vintageking.com/akg-c1…-ldc-tube-mic-492-vintage


    Da muß man nach dem Preis fragen. Der wird, meiner Einschätzung nach, so bei +/- 10k (10000 Euro) anfangen.
    In Venedig am St. Marco sind die Auslagen in den Schmuckgeschäften auch selten ausgepreist. Da geht man rein und kauft es. :D ;)


    Das damals in den Studios viel geraucht wurde, oft sogar nur normale Zigarretten, :D und sich der Mief auf die dünne Membran der Kapsel gesetzt haben könnte, macht den Vintage Sound noch wertvoller.


    Ein Glück, das es der Koffer auch tut. :thumbup:

  • Hallöle,


    wann fängt es im Video an, interessant zu werden?
    Nachdem ich mir jetzt schon minutenlang das Gequassel anhöre und den Steinway ansehe,
    frage ich mich, was das soll.


    Ok, auf Minute 25 vorgespult, ja, sixhundrittändneintineindollars ...


    Ah, also mit Neumann klingt es trocken, mit PGA 181 auch, aber kantiger, obwohl das Drum-Set
    offenbar schon sehr von seinem Klang eingeschränkt wurde, hört man den unnatürlicheren Klang leicht heraus.
    Mit Neumann gefällt es mir aber auch nicht so wirklich, was haben die denn mit dem Instrument gemacht?


    D112 ok, kennt man, wobei das auch natürlicher geht, wenn man die Trommel lässt.
    PGA52 klingt deutlich künstlicher, das Aufbohren mit dem Zusatzgerät erzeugt eine Pseudotransparenz.
    Was im 100.000-Dollar-Studio das D112 zu suchen hat, ist mir ein kleines Rätsel.


    Wahrscheinlich will er seine Cheap-Shure verkaufen, sonst kann ich mir nicht erklären, warum er so
    penetrant dafür wirbt.


    Von den PGs habe ich schon mal das 85 gehört, das überzeugte mich nicht.


    So vorgespult auf Minute 37": zum Singen im Studio ein Shure, nun ja, kann man machen, muss man nicht
    machen.
    Klanglich solide professionell, aber eben nicht überragend, insbesondere fehlt mir die Transparenz in den Höhen,
    es klingt alles sehr dumpf (für die gehobenen Verhältnisse).


    Ich weiß nicht, was der Mann uns sagen will, vielleicht will er neben dem Koffer noch seine Platte verkaufen,
    da ist dann wenigstens gut gemachte Musik drauf, wenn auch nicht optimal aufgenommen, aber da hätte man
    vielleicht ins 100-Millionen-Dollar-Studio gemusst.


    Grüße
    Jürgen
    der jetzt mal Gaffa kaufen geht (für den guten Sound für wenig Geld

  • .....hast du keinen Teppich in der Wohnung und auch keinen Staubsauger.
    Gaffa, so großflächig pabbiges Zeug`s was, schmutzige Klebereste hinterlässt und Coating Großflächig vom Fell zieht.


    Taschentücher die Flussig in ihre Einzelteile zerflettern.


    Im Staubsaugerbeutelpack, liegen so schöne Abluftfilter bei, die man meistens nicht benötigt, weil der moderne Staubsauger selbstverständlich eine HEPA Aktivkohlecasette als Abluftfilter in sich trägt. Was kann man also mit den sich zu hauf ansammelnden "Läppchen" tun. Die eignen sich hervorragend als Auflage und Dämpfung.


    Sind meist so, Rechteckig Groß das sich da schöne runde dem Kesseldurchmesser, passende Rundungen schneiden lassen das, das Teil sich harmonisch an/in den Rand der Trommel einfügt, oder man Schneidet sich sonst welche Formen Raus. Die Zerfetzen nicht und lassen sich mit kleinen schmalen Tesastreifen manchmal auch nur lose Aufgelegt sehr Gut als Dämpfung verwenden und werden zugleich einer sinnvollen Verwendung zugefügt. Je Grösser je pabbiger Der Sound, klingt dann fast wie moderner Rocksound, rein akkustisch, jedoch ohne technische Hilfsmittel.


    Gut die Geldbörse täts auch, aber je nach Füllgrad und Gewicht, schwangt da doch auch die Dämpfung, und dafür ist se doch eigentlich auch nicht da.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich finde das Video sehr geil, denn das ist der beste Beweis dafür, dass es überhaupt keinen Grund für überteuerte Mikros gibt. Und auch kein Grund in so ein Studio zu gehen. Beide Mikro Sets, der Raum, die Konsole und das Drumset selbst klingen wirklich schrecklich wie ich finde, aber das mag vielleicht auch an der genretypischen endverwendung liegen.

  • Das es auf die Mikrofone nicht so sehr ankommt, wissen wir ja jetzt alle (Videos).


    Dann erzähl das mal den Idioten, die teure Mikros wie ein Neumann U87 mit "Billigramsch" wie einem SM57 kombinieren und dafür Grammys gewinnen :whistling:
    Na gut, ganz so krass ist es zwar nicht ... aber Mikrofone sind ja nur Schallwandler, die den Schall in elektrische Signale umsetzen. Darauf kommts natürlich "nicht so sehr" an. :thumbup:

  • Ach Kinderchen. Halten wir doch einfach fest: Für ein normales Recording eines Normalsterblichen reicht so ein Kofferset + guter Mixer + guter Mann an den Reglern, um etwas amtliches hinzuzaubern (Das wusste man auch vorher). Dass der Unterschied zu den teuren Mikros für Otto Normalverbraucher in dem gezeigten Szenario vernachlässigbar ist, sollte ein Ansporn sein, ebenfalls aus günstigen Mikrofonen das Maximum herauszuholen. Bei gewissen Dingen - für das gewisse Extra, etwa in den Grenzbereichen, wo günstigere Mirkos vermutlich eher Probleme bekommen - gibt es halt noch besseres, das auch mehrere Generationen lang seinen Dienst tun wird und nicht nach 10 Jahren o.ä. die ersten Alterserscheinungen aufweist. Ist doch schön, wenn man diese Auswahl hat.

    Ich vermute, das günstige Mikofone insbesondere bei der Aufnahme eines Symphonieorchesters etwa in der Elbphilharmonie (die angeblich enorm hohe Anforderungen an Mensch und Technik stellt) deutlich anders klingen würden als wenn man "amtliche" Mirkofonsets benutzt. In dem gezeigten Seznario hat sich ja kaum etwas bis gar nichts klanglich in den Regionen bewegt, wo wirklich maximale Performanz nötig ist. Das war alles schön kuschelig von den Frequenzen, den Raumbedingungen, den Lautstärken.


    Ich weiß also gar nicht, warum ihr hier so ein Rambazamba macht. :huh:

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ich weiß also gar nicht, warum ihr hier so ein Rambazamba macht. :huh:


    Es sind halt solche Aussagen wie, dass es auf die Mikrofone nicht so sehr ankommen würde. Denn es kommt sehr wohl auf die Mikrofone an. Die sind mit das wichtigste Glied in der Kette.


    Aber man kann auch mit Budget Mikrofonen gute Ergebnisse erreichen, ja ... hatte ich selbst schon machen müssen. Einige der Ergebnisse gibts sogar zu kaufen.


    Ich für meinen Teil habe wieder mal gemerkt, dass solche Diskussionen hier nichts bringen ...

  • Hi,


    also ich hab ja selbst ein paar Budget-Mikros, aber eben auch intensiv Vergleiche angestellt und da muss ich schon sagen: Selbst meine bescheidenen Amateur-Ohren hören deutliche Unterschiede. Wir bleiben natürlich im Bereich von Geschmacksfragen, aber, dass Mikros nun egal wären, das kann ich beileibe nicht unterschreiben.


    Wahr ist natürlich, dass sie für die meisten (Amateure) von uns nicht den *entscheidenden* Punkt spielen, denn das ist a) unser Drumset, b) unser Spiel und c) ... der verd.... Raum. Und da ist dann auch klar, dass man mit Topmikros nicht gegen den üblichen Proberaum-Mulmsound anstinken braucht. Aber nochmal: Egal ist da nix. Es macht für mich beispielsweise einen Unterschied, ob ich mit einem Paar Rode NT5 oder den Oktava-Kleinmembranern als OH aufnehme.


    Die Debatte hat was Seltsames. Was soll daran falsch sein, für seine (professionelle!) Arbeit die besten Werkzeuge zu nutzen? Mein Vater war Handwerksmeister und seine Pinsel haben locker das 50-fache des Baumarktmülls gekostet. Aus gutem Grund, wie man bei den Ergebnissen sah. Warum also keine Neumänner nutzen, wenn man damit seine Brötchen verdient? Für die allermeisten Amateur sind solche Überlegungen natürlich Quatsch ... schon mein Einsteigerzeug kostet mehr als eine Handvoll Besuche im Semi-Pro Studio. Rein wirtschaftlich macht es keinen Sinn, sich selbst das Zeug zu kaufen. Aber es macht Spaß, Zugewinn an Wissen und Stolz, wenn sich am Ende was Hörbares vorweisen lässt.


    Grüße
    Hajo K


  • Die Debatte hat was Seltsames. Was soll daran falsch sein, für seine (professionelle!) Arbeit die besten Werkzeuge zu nutzen?


    Genau so wirds gemacht. Auch im Sunset Studio, wo Warren Zugang hat und Recordings durchführt.
    Ergebnis dieser zumindest für mich überraschenden "Untersuchung", wo ich bei Bild und Ton zusehen und zuhören durfte, ist:


    so ein Koffer oder besser gesagt die Benutzung dessen Inhalt, kommt sehr nah an die Ergebnisse, die man mit Mikrofonen erreichen kann, welche ich mir nicht kaufen kann/darf.
    Das der Inhalt des Koffers an die gleichen Apparate angeschlossen wurde, wie die Mikrofone die ich mir nicht kaufen kann/darf, war wichtig. Damit ich es unter gleichen, konstanten Bedinungen vergleichen bzw. abhören kann.


  • Jürgen, du bist sehr Deutsch, oder? Daher habe ich das, was meiner Meinung nach die Ausage des englischen Videos aus England sein soll, oben in Deutsch #30 erklärt.
    Für dich wäre es eventl. noch eine wichtige Information, dass du den Koffer, wenn du den Inhalt vorher herausnimmst, auch für was anderes verwenden kannst (Frühstücksbrote, Kaffee-/Teekanne, Aktenordner, Klorolle....) ;)


    Jürgen, ich mag übrigens deine Postings, und das meine ich wirklich. :)

  • D112 ok, kennt man, wobei das auch natürlicher geht, wenn man die Trommel lässt.



    Was im 100.000-Dollar-Studio das D112 zu suchen hat, ist mir ein kleines Rätsel.


    Es war noch ein Satz dazwischen, den ich entfernt habe. Ich verstehe deine Aussage/Meinung nun nicht. Wenn ich den Satz wieder dazwischen kopiere auch nicht. Daher habe ich ihn nochmals entfernt (siehst du ja).
    1. Das D112 geht. Sehe ich auch so.


    2. Die Tontechniker haben es im Video benutzt. Wird stimmen, müsste ich nochmal gucken.

  • Ach, Jürgen. Nun ist klar.
    Ich erkläre es dir:
    Neumann und Schoeps sind beides Firmen, die bauen und verkaufen Mikrofone.
    Für uns (Laien) über den Musikfachhandel. Ansonsten muß man immer die gleichen nehmen, bekommt die günstiger bis kostenlos. Man ist dann Endoser.
    Neumann und Schoeps, also diese Mikrofonfirmen, haben aber keine dedizierten Bassdrummikrofone im Programm.
    Daher haben die Techniker im Video ein "billiges" AKG D112 nehmen müssen. Es hätte auch ein "preiswertes" Shure Beta 52a, oder so ein HeavyMetal Audix sein können.
    Oder eine OhneGrenzenFläche.
    Hätte Neumann und/oder Schoeps so ein Bassdrummikrofon, hätten die Techniker im Video das bestimmt genommen. Da bin ich mir, nachdem ich nun drüber nachgedacht habe, recht sicher. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von drummerjoerg ()

  • Also ich liebe meine D112, wenn gleich ich zur Zeit ein D12VR nutze...das D112 hat genau wie das SM57 seinen Platz in der Geschichte...nimmt man die, macht man es genau wegen ihres Charakters! Dieses herrliche Gummi-Bloing eines D112 kann einfach kein Audix und kein Shure...dafür klingen die beiden Kandidaten auch fast an jeder Fusshupe gleich und sind einfach zu bedienen...


    Jüngst bei einer Studioproduktion haben wir an den Toms mehrere tausend Euro verglichen um dann am Tom ( ja am Tom ,nicht am Floortom) ein D112 zu verwenden...erlaubt ist was gefällt!


    Ich habe mich nun durch die Budgets der Drum-Mikrofonie getestet und kann mit guten Gewissen sagen: teuer kling nicht besser, aber macht das leben (manchmal) leichter. Viel Erfahrung mit Mics und Drumssets können aber auch aus Budget-Mic vieles rausholen und es lohnt sich auch damit zu experimentieren.


    Im Video erwähnte PGA181 sind mein Tipp des Tages und befinden sich in meiner kleinen feinen Sammlung...nebst D112 und SM57.

  • Good High Noon,


    du bist sehr Deutsch, oder?


    Keine Ahnung, ich kann nur Hessisch.


    englischen Videos aus England


    ?(


    Für dich wäre es eventl. noch eine wichtige Information, dass du den Koffer, wenn du den Inhalt vorher herausnimmst, auch für was anderes verwenden kannst


    Tatsächlich gefällt mir bei diesen Koffern meistens der Koffer am besten und ich hätte da tatsächlich auch zahlreiche Einfälle, was man mit so einem Koffer machen könnte. Ich liebe Koffer.


    Neumann und Schoeps, also diese Mikrofonfirmen, haben aber keine dedizierten Bassdrummikrofone im Programm.


    Und das ist gut so.
    Böse Zungen sagen auch, dass sie weder Spezialmikrofone für Sopranisten noch Bassisten im Programm haben, eine Katastrophe!


    Daher haben die Techniker im Video ein "billiges" AKG D112 nehmen müssen. Es hätte auch ein "preiswertes" Shure Beta 52a, oder so ein HeavyMetal Audix sein können.


    Es hätte auch ein ganz tolles Teil aus einem noch billigeren Koffer sein können. Ja. Das geht auch.
    Ich hatte auch eine Weile das D112 als Top-Mikro untenrum. Für Bühnenanwendungen vermisse ich es auch ein wenig,
    für Aufnahmen im gesitteten Raum nehme ich lieber etwas Audiophileres, was die Nuancen meiner groß(artig)en Großen Trommel abbilden kann, wobei ich es für Neumann/Schoeps noch nicht geschafft habe,
    aber ich arbeite hart daran.


    Jüngst bei einer Studioproduktion haben wir an den Toms mehrere tausend Euro verglichen um dann am Tom ( ja am Tom ,nicht am Floortom) ein D112 zu verwenden...erlaubt ist was gefällt!


    Man kann auch über das D112 singen, schlimmer als Shures Zweitwahl klingt das nicht.


    ... teuer kling nicht besser ...


    Nein, ein teures und meist dann übertragungsstarkes Mikrofon bildet die Natur so ab, wie sie ist.
    Klingt die Musik in Natur schon überirdisch, wird das dann halbwegs nachvollziehbar übertragen,
    klingt die Musik in Natur gruselig, kommt dann hinten auch Grusel heraus.
    Deshalb ist man als Amateur durchaus mit Spezialmikrofonen, die eigentlich nur beschränken und
    Billigmikrofonen, die noch mehr beschränken, manchmal besser bedient, weil sie arges Krächzen in
    den Obertönen und diffuses Nebengeräusch einfach abschneiden und hinten nur etwas durchlassen,
    was einem dann ganz ok gefallen kann.


    Das Mikrofon an meiner Kleinen hat beim letzten Auftritt durchaus für Probleme gesorgt, die mit
    einem billigeren Teil nicht aufgekommen wären. Man wächst mit seinem Mikrofon.


    Grüße
    Jürgen

  • Moin
    Nur mal so am Rande,...


    Zudem benutzt Warren in V2 ebenfalls Mikrofone (von Lewitt) die in unserem möglichen Preissegment liegen.


    Lewitt wird häufig unterschätzt, da sind jedoch "EX-AKG-Leute" am Werk ;)
    Ich habe z.B. den großen Bruder (DTP-640) von dem verwendetem BD-Mikro und das alleine kostet/ kostete schon die Hälfte von dem ganzen Koffer ;)
    Und selbst das verwendete DTP-340 REX kostet/ kostete das doppelte von dem tollen 112 "Studio"-Ei :rolleyes:
    Hätte er die Mikros ver- bzw. getauscht, wäre das Ergibnis der BD vermutlich ein komplett anderes.
    Jaja, hätte hätte, . . . Fahrradständer :D
    Aber sehr interessant die unterschiedlichen Meinungen bzw. "Interpretationen von gut & böse" zu lesen :)

  • ZITAT (oben): Keine dedizierten Bassdrummikrofone im Programm.

    …..Dafür gibt`s wenn ich mich nicht täusche, einen Knopf (Auswahlkreterium/Anwendung), wo zwischen, Aufnahme, Live, etc.…… unterschieden wird.
    Ich hab mir noch nicht die Mühe gemacht welche dann, je nach geschalteten Knopf, durch den Raster Fallen, und jeweils nicht mehr, aufgelistet werden.


    Es heist doch auch immer die Spielweise selbst spielt eine gewisse Rolle, wie iss`n das dass dann beim "Leisetreter" im kleinen Kämmerlein, die Elektrischen Ohren, die da direkt paar Zentimeter, den Trommeln, ein Jedes extra Einzeln pro Trommel, aber doch vereint Als Bande, regelrecht auf die Pelle rücken, mögen die`s jetzt lieber, Leise oder Laut, spielt das eine Rolle bei der Microauswahl.


    Und dann das Gegenteil, das Ausgestossene, der Einzelgänger, auf der Suche nach Raum, weit weg.
    Auf der Suche nach dem "bürgerlichen Raum" (weil auch dieser Begriff im Fred schon gefallen ist), der da unter andrem, der Hier, durch die geöffnete Tür, den Gang hinaus, die Türe rechts, liegen könnte.
    Man mags nicht Glauben, ein kleines schmales Kämmerlein, bis zur Decke gefliest (kleine geflieste Räume, hatte ich doch neulich auch schon wo gelesen, warn die nicht verpönt was Raumklang betreifft),
    Bunte 70er Jahre Fließen und eine Porzellanschüssel an der Wand, dahin hats, den Einzelgänger (E-Ohr) auf der Suche nach "bürgerlichen Raum" verschlagen.


    So weit weg von der Ganzen anderen pellerückenden Bande. Ob sich da Jedes (E- Ohr) noch gleich gut, in die Bande Einfügen kann ohne zu versagen, oder gar nur
    mehr zu stören, durch unangenehme Nebengeräusche. Nein nicht weil jemand denn bürgerlichen Raum, für eigentlichen Zweck mitbenutzt oder gar laufendes Wasser stört.



    Die sonst zwei "Duschköppe" über Kopf im ungefliessten Raum, könnte man so anders verteilen (Raum Schaffen),einen evtl. als Unterbodenwäsche für große Teller oder Bidetspülung, von unten, Wenn der "Hahn" zu kleinen klatschenden Tellern, zum (Spüil`n) hängt und funktioniert.
    :) ;)


    Edith meint noch ohne "Überkopfduschen" gibt auch mitunter ein schönes Bild auf großen Bühnen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    3 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Das 100€ SM57 ist immer noch das Standard Nr. 1 Mikro an Snares und Gitarren Amps. Es gibt Alternativen, aber wirklich besser können die das auch nicht - nur anders. Also z.B. MD421, Audix i5, e906 (Amp) etc. ...
    In entsprechenden Studios werden dann aber auch gern mal neben einem SM57 an der Snare (mit das wichtigste Mikro am Drumset) 2 Neumann U87 für den Raum benutzt. Die kosten zusammen das 50-fache und haben eine nicht ganz so wichtige Aufgabe wie das Snare Mikrofon. Aber so ist das eben ...


    Die Popularität des D112s hat auch schon ihre Gründe. Das liefert einfach immer einen - zwar Gummiball-artigen - runden, recht schnörkellosen und unspektakulären Sound ab. Ohne in "Extreme" zu gehen. Ich persönlich habe aber trotzdem genug vom D112 Sound. Nachdem ich auch mit Grenzflächen für Recording experimentiert hatte, bin ich jetzt am ehesten beim Shure Beta 52a. Sehr gute Erfahrungen hatte ich übrigens mit einem direkt vor dem Resonanzfell aufgestellten Support Mic gemacht. Also nicht irgend welche Lautsprecher Basteleien und auch keine "Tunnel" o.ä. ... ohne Witz - mit dem t.bone Knüppel hatte ich da wunderbar präzise, knackige und trockene Ergebnisse mit Hauptenergie zwischen 50 und 100Hz erzielt. Lässt sich prima für etwas mehr Schub dazu mischen.


    Ich kannte das Video übrigens schon vorher. Allerdings gibts Szenarien, in denen die Qualitätsunterschiede wirklich zum Vorschein kommen. Und gerade das ist doch interessant: Selbst zu hören, wo die Unterschiede nun wirklich liegen. Wer keine Unterschiede hört und nur sich selbst für sich selbst aufnimmt, braucht natürlich auch keine teuren Mikros. :thumbup:


    Sehr interessant fand ich z.B. diesen Vergleich hier. Über 40 Kleinmembran Kondensator Mikrofonpaare jeder Preisklasse wurden miteinander verglichen. Für den Vergleich wurde eine Akustik-Gitarre aufgenommen. Mit einer guten Abhöre oder einem guten Kopfhörer sollte eigentlich jeder in der Lage dazu sein, Unterschiede zu hören. Schoeps CMC-64 kann dafür gut als (am natürlichsten klingende high-end) Referenz dienen.


    https://www.bonedo.de/artikel/…ormikrofone-komplett.html


    Mein Preis/Leistungs Favorit ist immer noch Oktava MK-012.
    Mit dem KM184 hatte ich auch schon Erfahrungen gemacht. Würde mir aber stattdessen lieber das alte KM84i besorgen. Das klingt m.E. einfach runder und echter.

  • Warum muss ich beim Lesen dieses Threads laufend denken: Ja, ja, und das SM58 ist auch ein tolles Gesangsmikrofon - sagen alle, die sonst nix probiert haben.


    Wenn man in ein D112 fest reinpustet, dann klingt das immer noch wie ein problemloser, aber einfallsloser Bassdrum-Sound. Pflegeleicht halt.


    M.

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