Beckenmontage ohne Flügelmutter?

  • Richtig:

    Pardon, wenn ich widerspreche, aber genau das habe ich leider schon mehr als einmal live gesehen, dass ein nicht gesichertes Becken einen regelrechten Abflug gemacht hat, bevor es krachend auf dem Bühnenboden aufschlug. ;(


    Nein:

    Ich selber habe früher über einen längeren Zeitraum hinweg keine Flügelmuttern genutzt, d.h. die Becken lagen einfach auf dem Dorn mit Filz, fertig.
    Viele Leute meinen, die Becken würden dadurch "wegfliegen" können oder sowas.
    Das ist natürlich Quatsch.
    Wo sollen die Becken denn hin?
    Die Schwerkraft zieht sie nach unten, und wenn man ein Crash fester anschlägt, so bewegt es sich immernoch hin und her, aber niemals entgegen der Schwerkraft vom Erdmittelpunkt weg... :D


    Je nach Geschmack nennt man das Impulserhaltung, Actio gleich Reactio oder Reflektion: Führt alles zum selben Ergebnis.


    Impulserhaltung:
    * Schlagimpuls kommt (p = masse * geschwindigkeit), (masse = Arm + Stick + ggf. Oberkörper)
    * Becken übernimmt den Impuls (p) und möchte sich in gleiche Richtung weiterbewegen
    * Becken trifft auf Hindernis (Dorn)
    * Halter nimmt 2*p auf und das Becken -p
    * d.h. der Gesamtimpuls bleibt erhalten (2*p + (-p) = p)
    * und das Becken bekommt Flügel in entgegengesetzter Richtung (-p) .


    Einfacher Versuch dazu: einen leichteren Gegenstand auf einen Tisch legen, seine ruhende Lage bewundern, feste auf den Tisch hauen und das Wunderwerk der Schwerkraft bewundern. Auch hier bleibt der Gesamtimpuls erhalten, die Einzelimpulse natürlich nicht ^^


    Wo diese Reflektion nicht so dramatisch auftritt, fängt das Becken lediglich am Dorn an auf- und abzupendeln. Ohne Hülse sägt sich dann auf jeden Fall ein Keyhole ein. Mit zu fester Schraube führen wir dann Bruchtests durch usw.

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Ernsthaft, als ich mich seinerzeit mit Pearl 1000er Beckenständern ausgestattet hatte, da waren diese Wing Locks einfach dabei. Keine Flügelmuttern, sondern nur die Wing Tsung Locks. :) Ebenso bei den Haltearmen aus dieser Serie. Da hab ich die einfach zu schätzen gelernt. Aufklappen, abziehen, Becken runter, Wing Lock wieder draufstecken, zuklappen. Beim Aufbauen umgekehrt, wobei man den Grip des Wing Lock einfach dadurch einstellt, wie tief man es runterschiebt. Um einzustellen, wie stramm das Becken gehalten wird, nachdem man es montiert hat, klappt man einen der beiden Flügel auf, schraubt, klappt dann den Flügel wieder ein. Klack, klick, zack, passt. Macht Spaß! Mehr, als mit kleinen Flügelmütterchen zu hantieren. Brauchen tut man es nicht. Ach so, die Auflagefläche kann um 180 Grad gedreht werden, Oberseite nach unten, damit soll man, sagt Pearl, beeinflussen können, ob das Becken grundsätzlich eher mehr oder weniger eiern kann. Hab ich nie ausprobiert, wäre aber, wenn es wirklich funktioniert, alleine schon 9,99 € wert. ;)


    Natürlich jedem das seine, aber bei allem Respekt - mir nichtmal 1 € ... :D
    Mal ernsthaft: Was wäre der Vorteil für den Themenstarter gegenüber der konventionellen Schraubenlösung?
    Bei meinen Yamaha´s lösen sich die Schrauben beim Spielen nicht, sondern im Gegenteil, sie ziehen sich durch die Vibrationen ganz leicht fest. Das obere dicke Filz habe ich halbiert, sodass die Schraube durch den Plastestab gestoppt wird. Die Becken können nahezu ungebremst frei schwingen. Schraube lösen sind ca. 4 Umdrehungen. Wenn ich mir Deine detaillierte Handhabung durchlese sehe ich da nur einen einzigen Vorteil: Ein paar wenige Sekunden Zeitersparnis für jeweils Vierzehnpfuffzisch.


    "... Ich will also einfach das Stativ aufstellen, Becken auflegen und spielen."

    Dem TS geht es aber offensichtlich wohl darum, eine obere Schraublösung komplett zu vermeiden. Das würde meines Erachtens z.B. nur funktionieren, wenn die Auflagen/Schrauben-Stangen verlängert werden, damit ein Cymbal, auch bei heftigem Aufschaukeln nicht darüber rutscht. Alles andere sind mehr oder weniger teure Alternativen zu Schrauben - aber es bleibt die "Fingerei" beim Auf/Abbau. :)


  • Hatte die Schnautze auch voll und hab mir solche Teile aus Alu gefertigt. Das Oberteil ist größer als der innendurchmesser des Beckenlochs, das Becken lässt sich nur in einem bestimmten Winkel aufstecken bzw. Abnehmen. Das Filz kann nicht drüber rutschen und geht somit auch nicht verloren.
    Bei Bedarf mach ich morgen noch ein paar Detailbilder.
    Gruß Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von HöHö ()

  • Von MS-SPO


    Je nach Geschmack nennt man das Impulserhaltung, Actio gleich Reactio oder Reflektion: Führt alles zum selben Ergebnis.


    Impulserhaltung:
    * Schlagimpuls kommt (p = masse * geschwindigkeit), (masse = Arm + Stick + ggf. Oberkörper)
    * Becken übernimmt den Impuls (p) und möchte sich in gleiche Richtung weiterbewegen
    * Becken trifft auf Hindernis (Dorn)
    * Halter nimmt 2*p auf und das Becken -p
    * d.h. der Gesamtimpuls bleibt erhalten (2*p + (-p) = p)
    * und das Becken bekommt Flügel in entgegengesetzter Richtung (-p) .


    Einfacher Versuch dazu: einen leichteren Gegenstand auf einen Tisch legen, seine ruhende Lage bewundern, feste auf den Tisch hauen und das Wunderwerk der Schwerkraft bewundern. Auch hier bleibt der Gesamtimpuls erhalten, die Einzelimpulse natürlich nicht ^^


    Wo diese Reflektion nicht so dramatisch auftritt, fängt das Becken lediglich am Dorn an auf- und abzupendeln. Ohne Hülse sägt sich dann auf jeden Fall ein Keyhole ein. Mit zu fester Schraube führen wir dann Bruchtests durch usw.



    Hi MS-SPO,


    Du hast einen totalen Sockenschuss! Wenn ich Deine Ausführungen
    irgend jemandem außerhalb des Forums zeige, musst Du sofort ins
    Heim. Und alle anderen, die das lesen ebenso, einschließlich mir
    selbst.


    Danke dafür
    fwdrums




    Gab's da nicht mal 'ne Diskussion, ob das DF dahinsiecht?
    Keinesfalls! Solche Posts sind der Beweis!

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Hi fwdrums,

    Wenn ich Deine Ausführungen
    irgend jemandem außerhalb des Forums zeige, musst Du sofort ins
    Heim. Und alle anderen, die das lesen ebenso, einschließlich mir
    selbst.

    Eine Alternative könnte Einsicht sein ^^


    Dieses Experiment hast Du vor Deinem Kommentar durchgeführt?

    Einfacher Versuch dazu: einen leichteren Gegenstand auf einen Tisch legen, seine ruhende Lage bewundern, feste auf den Tisch hauen und das Wunderwerk der Schwerkraft bewundern. Auch hier bleibt der Gesamtimpuls erhalten, die Einzelimpulse natürlich nicht ^^


    Dieses Video zeigt in etwa die Verhältnisse, die ich beschrieb. Die kleinere Kugel rechts steht dabei für das heftiger angeschlagene Becken, die größere links für den Beckenständer mit Boden (also mit viel Masse).


    Noch erlebbarer gemacht: Hier laufen zwei Versuchsobjekte mit etwa gleicher Masse etwa gleich schnell aufeinander zu. Man beachte die gesamte Impulserhaltung (die Summe bleibt zu jedem Zeitpunkt bei ca. 0). Einzelmassen haben da Spielraum, als Hinweis für einen Betrachtungsfehler:

    Wo sollen die Becken denn hin?

    Antwort: Da hin.


    Und auch im Alltag sehen wir Impulserhaltung, hier als Beharrungsvermögen (der Impuls möchte halt um keinen Preis der Welt seinen hohen Wert verlieren).


    Als Ausblick: Einblick schafft Durchblick.

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Das Oberteil ist größer als der innendurchmesser des Beckenlochs, das Becken lässt sich nur in einem bestimmten Winkel aufstecken bzw. Abnehmen.


    Und dann ist schon wieder (bei dunkeln Bühnen) ein gewisses Gefrickel erforderlich, um ein Becken aufzulegen und abzunehmen, vermute ich mal. Wo da also der Vorteil sein sollte, erschließt sich mir ncht so ganz... :|

    "You don't have to show off" - Peter Erskine


  • Und dann ist schon wieder (bei dunkeln Bühnen) ein gewisses Gefrickel erforderlich, um ein Becken aufzulegen und abzunehmen, vermute ich mal. Wo da also der Vorteil sein sollte, erschließt sich mir ncht so ganz... :|


    Ist ganz easy, abnehmen kann man die Becken auch mit verschlossen Augen. Einzig beim auflegen wirds schwierig das Loch zu treffen wenn man nix sieht, das Problem hast du aber mit Mutter auch...



    Einmal editiert, zuletzt von HöHö ()

  • Guten Morgen,


    ob ein Becken wegfliegt, hängt von dessen Flugeigenschaften und vor
    allem der Spielweise des Bedienungspersonals ab, nebenbei auch etwas
    von der Art der Aufhängung, da soll es ja diverse Winkel geben.


    Von daher machen es manche Jazzer halt einfach und andere eben nicht.


    Ich persönlich habe keine Flugangst diesbezüglich und dekoriere meine
    Halter mit den hübschen alten Teilchen, die man zart behandeln muss und
    die heute aus der Mode sind, denn 6 mm ist dem modernen Industriestandard
    zu delikat, da wird auf 8 mm gesetzt und da gibt es ja inzwischen auch
    etwas vom Lieblingshersteller (zumindest bei Tama und Pearl).


    Wenn ich unbedingt auf diese Deko verzichten wollte, würde ich es einfach
    so tun und dann halt entsprechend gesittet spielen, damit alles im Dorn bleibt.


    Grüße
    Jürgen

  • OT:


    @ MS-SPO:


    Arbeitest du zufällig für die ESA? Ich habe von deinen gesamten Berechnungen/Formeln nicht eine kapiert odert verstanden,
    die du hier in den letzten Jahren gepostet hast. Ergo - messerscharf kombiniert - du musst beruflich was interessantes machen :S

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • OT:


    Hallo De Maddin,


    nein, ich arbeite nicht bei der ESA (obwohl auch die prinzipiell einer meiner Kunden sein könnte). Über mein DF-Profil findest Du meine Webseite, und dort auch unter dem Menuepunkt MS-SPO ein wenig über mich. // Hieße ich Sheldon Cooper, hätte ich heute richtig viele Fans :rolleyes: Dabei bin ich deutlich netter ^^


    Ich habe von deinen gesamten Berechnungen/Formeln nicht eine kapiert odert verstanden,
    die du hier in den letzten Jahren gepostet hast.

    Ja, das ist ein Problem für meine Leser (m/w). Daher versuche ich, sie kleinschrittig wenigstens ein Stück mit auf den Weg zu nehmen, wenn sie mitdenken wollen. Die Formeln sind ja das Eine. Die Beobachtungen, das Gefühl für Zusammenhänge, die - ich sag' 'mal - regelgerechte intuitive Vermutung ist das Andere ... und damit kann man weit genug kommen. Übrigens: Der Unterschied zur reinen Meinungsäußerung ist hier immer die kritisch hinterfragte Stimmigkeit (so schafft man belastbares Wissen).


    Speziell zum physikalischen Impuls erfuhr ich heute morgen, dass dieses Thema seit ca. 2 Jahrzehnten nicht mehr unterrichtet wird. Ebenso die Optik nicht und weitere Themen nicht. Das ist ein bischen so, als ob man in einer Fremdsprache die Hälfte der Wörter und die Hälfte der Grammatik weglässt, oder der Musik ihr Gefühl nimmt: Was soll dabei noch herauskommen? Und zurück zur Physik: Dieses Fach war sowieso nicht unbedingt Lieblingsfach der Jahrgänge, und wer nicht folgen kann, ist ein wenig entschuldigt. Wer jedoch nicht folgen will, na ja ... das ist eine andere Baustelle.


    Ergo - messerscharf kombiniert - du musst beruflich was interessantes machen :S

    Nun, für mich ist es das, und für meine zahlenden Kunden auch ^^


    Grüße, Michael


    P.S.: Im Zweifel bin auch ich nur eine Private Nachricht weit entfernt :rolleyes:

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Okay, alles klar, anscheinend gibt es dann doch fliegende Becken, meine gehörten jedoch nie dazu.
    Mittlerweile bin ich ja wieder bei den altbewährten Flügelmuttern angekommen, die erfüllen ihren Zweck und das ist gut so.
    Weitere Gedanken darüber darf sich freilich jeder machen, wie er seine Becken anders sichern möchte.
    :)

  • Darf ich mal die Frage stellen, warum man überhaupt ohne (oberen) Filz spielen tut? Das hat der Thread-Starter nicht gesagt, sondern nur, dass er eben keinen Filz montieren möchte.
    Die Zeitaufwände für die Montage sind für mich kein echtes Argument.
    Ich habe bei meinen Becken bislang noch keine gravierenden klanglichen Unterschiede festgestellt - wenn ich den Filz nicht zum Bruchtest mit der Mutter ganz stramm anziehe (und das tue ich nicht, solls beim ein oder anderen Musikverein aber geben, wo das Ride so steil gestellt wird, dass es vom Stick eher angestochert als geschlagen wird...).
    Bei mir liegen die oberen Filze immer ganz locker auf und zur Sicherung wird die Mutter draufgedreht. Dass die sich hochschraubt und davon fliegt, habe ich noch nicht erlebt. Einizger Nachteil ist tatsächlich, dass ich die oberen letzten 1,5cm der Kuppe nicht bespielen kann und tatsächlich auch mal die Flügelmutter treffe. Aber letzteres schiebe ich eher auf meine technischen Defizite.


    Ich glaube, es wird Zeit für die Neuauflage des Siemens-Lufthakens! Und wie ist das eigentlich beim HiHat-Clutch? 8o
    Außerdem wären Trommeln ohne Spannreifen auch viel praktischer beim Fellwechsel. Man hat die Reifen ja auch nur, dass die Felle nicht runterrutschen. 8o


    Aber Spaß beiseit! Für die, die keine Becken verschrauben möchten, gibt's hier beim großen T tatsächlich eine Lösung! Das mit dem Fellwechsel ist auch schon gelöst.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

    2 Mal editiert, zuletzt von MoM Jovi ()

  • Darf ich mal die Frage stellen, warum man überhaupt ohne (oberen) Filz spielen tut?...


    Wenn man das Becken nicht besonders steil oder gar überkopf aufhängen möchte ist Filz und Mutter schlicht unnötig. Jeder der schonmal unter Zeitdruck auf- oder abgebaut hat oder eine Mutter unterm Bühnenpodest gesucht hat wird das auch nachvollziehen können.


    Letztendlich muss es jeder Drummer selbst entscheiden, ich denke der Thread sollte nur Möglichkeiten aufzeigen.
    Gruß Matthias

  • ich denke der Thread sollte nur Möglichkeiten aufzeigen.


    Ja das stimmt. Finde die Diskussion um das Warum trotzdem interessant, aber ist hier tatsächlich etwas OT. Werde mal nach nem passenderen Thread suchen. ;)

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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  • Ja, hab ich: Flügelmuttern nicht fallenlassen.


    Gegen das Losdrehen helfen Sleeves und Beckenfilze in entsprechender Stärke, um die Mutter am Sleeve kontern zu können. Mehr braucht man eigentlich garnicht


    Life is easy :thumbup:

  • Ich hatte mal vor ca. 25 Jahren einen alten Beckenständer. Der hatte gar kein Gewinde oder ähnliches, sondern oben ein Teil aus Gummi auf welches man das Becken einfach gedrückt hat. Der Stift sah ähnlich aus wie das obere Teil eines Drumsticks (mit normalem Tip), und durch das Gummimaterial konnte man das Becken praktisch einklippsen, so das es nicht runterfallen konnte aber trotzdem freischwingend war.


    Habe so ein System aber nie wieder gesehen...

  • Guten Morgen,


    Ich hatte mal vor ca. 25 Jahren einen alten Beckenständer. Der hatte gar kein Gewinde oder ähnliches, sondern oben ein Teil aus Gummi auf welches man das Becken einfach gedrückt hat. Der Stift sah ähnlich aus wie das obere Teil eines Drumsticks (mit normalem Tip)


    Ich meine, dass das noch weit davor mal Standard war und heute gibt es so ähnliche Teile noch auf den Beckenhaltern in den Ausstellungsregalen der Läden (kennt heute auch kaum noch wer, weil die Mehrheit aus dem Hochregallager ungehört bestellt).


    Grüße
    Jürgen
    bei mir weiter Sonor CC5215, sehen gut aus und schmeicheln meiner Hand.

  • Ich hatte mal vor ca. 25 Jahren einen alten Beckenständer. Der hatte gar kein Gewinde oder ähnliches, sondern oben ein Teil aus Gummi auf welches man das Becken einfach gedrückt hat. Der Stift sah ähnlich aus wie das obere Teil eines Drumsticks (mit normalem Tip), und durch das Gummimaterial konnte man das Becken praktisch einklippsen, so das es nicht runterfallen konnte aber trotzdem freischwingend war.


    Habe so ein System aber nie wieder gesehen...


    Dürfte etwas in dieser Art gewesen sein.

    "Bei Facebook eine große Anzahl Freunde oder Likes zu haben, ist wie bei Monopoli reich zu sein." (AAXplosion) :thumbup:

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