Robustheit und Qualität: Sonor AQ2 oder Tama Superstar Hyperdrive

  • Hallo zusammen,
    Nach einigen Jahren Abstinenz vom Drum und Horizonterweiterung am Bass reizt es mich wieder extrem, die Drumsticks in die Hand zu nehmen. Klar, dazu muss ein neues Drumset her :D


    Ganz so simpel ist es natürlich nicht. Mein derzeitiges Set ist ein Sonor Sonic Plus mit Birkenkesseln (made in Germany), welches sich nun rund 20 Jahre in meinem Besitz befindet. Weshalb mir das Set nicht mehr passt? Einerseits hätte ich anstelle einer 20“ Bassdrum gerne eine 22“. Auch ein Holzwechsel wäre mal interessant. Zudem störe ich mich schon längers an den vielen Plastikteilen am Drum (Basshoops, an den Böckchen und der Hardware allgemein). Zu guter letzt und wahrscheinlich am wichtigsten ist, dass ich aus dem Ding keinen guten Sound mehr herausbekommen habe. Vor meiner längeren Pause habe ich noch mit diversen Fellen und Tunings herum experimentiert, jeweils mit dem selben Resultat: Dumpfer, lebloser Klang. Ob dies schon immer so war oder schleichend kann ich nicht beurteilen. Sogar ein Sonor SE Kit eines Kollegen klingt bedeutend wuchtiger und lebendiger (China-Ware! Und erst noch aus Pappel! Mein Made in Germany Set! Mein Weltbild wurde zutiefst erschüttert... :D). Falls jemand hierzu eine Erklärung hat, wäre ich daran interessiert, können Kessel schlecht altern oder gab es in den letzten 20 Jahren solche starken Entwicklungen?


    Zurück zum Thema, aus genannten Gründen suche ich nun ein Mittelklasse-Set (gerne Neukauf), welches mich die nächsten 20 Jahre begleiten soll. Standardkonfiguration Shellset mit 2 Toms, 1x 16“ Floortom, 22“ Bassdrum, bevorzugt in Ahorn. Allrounder der gerne in rockigen Gefilden unterwegs ist. Also nichts wirklich exotisches.


    Nach ersten Recherchen schwanke ich nun zwischen folgenden Sets, welche dem genannten entsprechen:
    - Sonor AQ2 Stage 3
    - Tama Superstar Hyperdrive Maple


    Wobei das Sonor etwas teurer ist, dafür mit Snare daherkommt. Nun zu meinen Fragen:
    - Hat eines der Sets Vorteile hinsichtlich Robustheit? Möchte wirklich ein langlebiges Set.
    - Wie ist diesbezüglich der Unterschied zu hochklassigen Sets (Prolite, Starclassic). Macht es hier evtl. Sinn deutlich mehr zu zahlen?
    - Das Tama hat etwas kürzere Kessel (0.5“ resp 1“), dafür eine etwas längere Bassdrum (0.5“). Macht sich dies in der Grössenordnung bemerkbar und falls ja inwiefern?


    Primär geht es mir jedoch wirklich um die Langlebigkeit und Robustheit. Wie sind hier eire Erfahrungswerte mit den Sets resp. Herstellern?


    Vielen Dank & Grüsse

  • Vor meiner längeren Pause habe ich noch mit diversen Fellen und Tunings herum experimentiert, jeweils mit dem selben Resultat: Dumpfer, lebloser Klang. Ob dies schon immer so war oder schleichend kann ich nicht beurteilen. Sogar ein Sonor SE Kit eines Kollegen klingt bedeutend wuchtiger und lebendiger


    Ich vermute das Set des Kollegen steht in einem anderen Raum als deines?

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Als "Rocker" ist/wäre doch Pappelholz vom Klang, eigentlich, geradezu Ideal.


    Was sind/waren da für Felle drauf auf dem Sonic, wie dick, sind die Kessel. Wie wurde mit dem Set Umgegangen (Lagerung, Transport etc.), sind Beschädigungen an Gratung oder Kesseln vorhanden, ist evtl. sogar der Holzwurm drin.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.




  • Ich vermute das Set des Kollegen steht in einem anderen Raum als deines?

    Nein, das war im gemeinsamen Bandraum. Meins steht unterdessen in einem anderen Raum, klingt aber immer noch tot.

  • Als "Rocker" ist/wäre doch Pappelholz vom Klang, eigentlich, geradezu Ideal.


    Was sind/waren da für Felle drauf auf dem Sonic, wie dick, sind die Kessel. Wie wurde mit dem Set Umgegangen (Lagerung, Transport etc.), sind Beschädigungen an Gratung oder Kesseln vorhanden, ist evtl. sogar der Holzwurm drin.

    Das Set wurde eigentlich immer gut behandelt und ist generell in gutem Zustand. Die Gratung der Bassdrum im Bereich der FuMa ist hinüber, aber ansonsten in Ordnung. In früheren Jahren war das Set regelmässig auf Achse, drinnen wie draussen. Danach einige Jahre im trockenen Keller eingelagert und seit ein paar Jahren ausschliesslich in Proberäumen (im letzten war jedoch teilweise etwas hohe Luftfeuchtigkeit).


    Die Felle, mit welchen ich experimentiert habe waren bei den Toms ein Clear Ambassador als Reso und Ambassador/Emporer als Schlagfell jeweils in Clear und Coated. Auf der Bassdrum ist derzeit ein Aquarian Superkick 2 mit einem Aquarian Resonator als Reso.


    Noch als Anmerkung, ich denke kaum dass es an meinen mangelnden Stimmfähigkeiten liegt, da ich das besagte SE meines Kollegen gestimmt habe, von dem her wäre hier eine menschliche Diskrepanz ausgeschlossen :)


    PS: Exakte Angaben zur Kesseldicke konnte ich nirgends mehr finden, ausser 6 (Toms) und 9 (Bass) lagig: http://www.sonormuseum.com/1995+/sonicplus/sonicplus.html

    Einmal editiert, zuletzt von Drumbass ()

  • Ich vermute mal fast, angenommen, das Set ist technisch wie beschrieben in Ordnung, dass dir einfach der Klang des alten Sonors nicht mehr so zusagt wie einst. Das ist völlig okay. Und man darf auch so mal was neues kaufen. Erste Frage, die sich mir stellt: Warum hast du dich auf die zwei Kandidaten eingeschossen? Kommt nichts anderes in Frage? Z.B. ein Pearl Decade, ein Mapex Armory, ein Yamaha Stage Custom, ein Tama Silverstar?...


    Zum Sonor und dem Tama ist generell zu sagen: Ob sie in 20 Jahren noch fit sein werden, wissen wir genau genommen erst in 20 Jahren. Dessen ungeachtet, kann man davon ausgehen, dass die auch in 20 Jahren noch ihren Dienst tun werden, die Fertigungsqualität ist eigentlich recht hoch inzwischen - quer durch die Bank weg.


    Sonor verkauft im Grunde gut klingende Schlagzeuge, wie ich finde. Bei der Verarbeitung des AQ2 und vorheriger Pendants muss man aber etwas genauer hinschauen, ob da nicht ein wenig "lax" gearbeitet worden ist. Da gibt es schon mal kleine Wehwehchen, wie nicht ganz splitterfreie Bohrlöcher oder (das war im Bonedo Test z.B. negativ aufgefallen) nicht sauber platzierte Bassdrumböckchen. Die Hardware ist auch leider bei Sonor nicht immer ganz so funktional wie bei anderen, aber solide. Also: lieber mal genau hinschauen, ob alles okay ist und dir zusagt. Kessel rund? Keine Splitter? Wenn alles in Ordnung ist, bekommst du ein universell einsetzbares Set (war schon bei den Vorgängern so. Die klangen satt, waren einfach zu stimmen, gutmütige Arbeitstiere), bei dem du aber einplanen solltest, eine andere Snare zu kaufen (es sei denn du hast schon eine bessere). DIe Set-Snares in dieser Preisklasse sind bei Sonor einfach nicht gut, weder vom Klang, noch von der Verarbeitung (Billigerer-Strainer, einfacher Snareteppich z.B.), da bieten andere deutlich besseres an (z.B. Yamaha).


    Das Tama ist mit den Toms etwas spezieller, ganz so tief, wie die Sonor Toms kann man die nicht stimmen, sind dafür aber etwas "melodiöser" und haben etwas mehr attack. Musst du wissen, ob und wie tief du stimmen willst/musst. Ich habe z.B. noch ein Hyperdrive in Birke und das lässt sich trotz der marginal kürzeren Toms aber mehr als ausreichend Tief für Rockmusik stimmen (und es macht den Aufbau leichter als bei tieferen Toms). Ich würde mich da also nicht allzusehr beirren lassen von der "Musikerpolizei", die meint, Shortstack-Toms seien für Rockmusik untauglich. Von der Qualität der Hardware sind Tama und Yamaha für sehr viele, mich inklusive, schwer zu toppen. Funktional und für die Ewigkeit gebaut. Die Snare ist hier besser als beim Sonor, aber auch noch keine Offenbarung. (Snare sind fast immer die Schwachstelle) ALso auch hier lieber langfristig mit was besserem planen.


    Bei beiden Sets solltest du noch Geld für ordentliche Felle einplanen. Bei der Summe kann man schon mal überlegen, ob ein gebrauchter Kauf eines höherpreisigen Sets (Starclassic, Mapex Saturn, Pearl Masters,...) nicht vielleicht eine bessere Option ist. Da kommt es ein wenig drauf an, wie gut du die Angebote einschätzen kannst, die am Markt herumschwirren. Notfalls wird dir hier geholfen.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Moe erwähnte gerade u.A. das Yamaha Stage Custom.


    Meine Erfahrung damit ist die (ich hatte mir vor einiger Zeit mal eines der alten Serie aus der Bucht als Gig-Schlampe geschnappt), dass es außerordentlich leicht zu stimmen ist und die Stimmung auch hält. Der Klang ist überraschend gut. Die Hardware ist die, die Yamaha standardmäßig überall verbaut und entsprechend gut.


    Für die Proben mit der Bigband steht mir ein Set zur Verfügung, über das sich viele andere Trommler hermachen und es mal weniger gut bis übel behandeln.
    Ein paar Schrauben gedreht und es funktioniert wieder, wie ich es brauche.


    Sollte ich jemals auf die Schnelle ein Set suchen, wäre das immer oben auf meinem Zettel.



    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Wie ist diesbezüglich der Unterschied zu hochklassigen Sets (Prolite, Starclassic). Macht es hier evtl. Sinn deutlich mehr zu zahlen?


    Das Sonor AQ2 kenne ich selbst nicht, allerdings waren die Vorgängermodelle von Sonor in der Preisklasse grundsolide Sets, kein Billigkram.
    Bei Tama macht man meiner Erfahrung nach nix verkehrt, ebenso bei Yamaha. Die Mittelklassesets aller drei Hersteller bieten guten Klang und ordentliche Verarbeitung für überschaubares Geld. Die Hardware aus dem Hause Sonor hat mich bisher nie ganz überzeugt, das können Tama und Yamaha besser.


    In Richtung Oberklasse zu schielen, ist glaube ich eher eine Frage des Budgets und des persönlichen Geschmacks. In der Mittelklasse sind häufig die Snares die Achillesferse, wie schon geschrieben wurde, während Toms und Bass Drum klanglich oft SEHR dicht an ihre großen Geschwister heran reichen. Optisch kommt die Oberklasse oft schicker daher mit mehr Auswahl toller Finishes. Ob man's braucht?


    Ein aktuelles Mittelklasseset sollte bei adäquater Behandlung ebenso lange halten wie ein Oberklasseset. Wie lange allerdings die Ersatzteilversorgung sichergestellt wäre, und ob sich da Mittel- und Oberklasse unterscheiden, lässt sich wohl nur schwer beurteilen, zumal die Produktzyklen im Vergleich zu früher viel kürzer sind, um Kaufanreize setzen zu können und den Absatz aufrecht zu erhalten.

  • Hallo
    ich würde mir da lieber ein gepflegtes gebrauchtes Maple Oberklasse Set von Pearl, Sonor, Tama oder Yamaha zulegen.
    Da hat man an der Verarbeitung und am Klang sicher die nächsten 20 Jahre mehr Spaß daran.
    Solche Mittelkassen Sets machen meiner Meinung nach nur Sinn für Aufsteiger die dann nach ein paar Jahren zum Oberklasse Set wechseln.
    Oder wie bei mir als working Horse um die Oberklasse Sets zu schonen und wenn man dann ein bischen Qualität und Verlässlichkeit haben will.


    Ich hatte da früher ein Sonor Performer und eine Saison lang ein Sonor Force 3007. Als deren Jobs vorbei waren habe ich sie wieder abgegeben.
    Meine beiden Oberklasse Sets sind schon viele Jahre (Ludwig) bzw. Jahrzente (Sonor) bei mir und da wird sich auch nichts ändern, es ist einfach ein Genus und Rausch diese beiden Sets zu spielen. Das Ludwig bedient im Moment meine überschauberen Projekte. Da lasse ich keinen dran und passe immer auf wie ein Luchs, dass es keine Schäden bekommt. Sollte ich wieder mehr Musikprojekte bekleiden hole ich mir sicher wieder ein ordentliches Mittelklasse Set.


    Gruß Peter

  • Da lasse ich keinen dran und passe immer auf wie ein Luchs, dass es keine Schäden bekommt


    Genau DAS dürfte der Grund für die vermeintlich bessere Langlebigkeit sein. Kein aktuelles Mittelklasseset, welches ich kenne, zeigt irgendwelche Indizien für vorzeitige Alterung. Selbst mein Catalina als besseres Einsteigerset gibt mir nach 6 Jahren keinerlei Anlass zur Sorge.


    Der durchschnittliche Amateur kann mit ner Mittelklasse lange glücklich sein, wenngleich Oberklasse natürlich unbestreitbar noch ein Plus an Qualität bietet.

  • Wenn du dein Set nicht häufig auf- und abbaust und pfeglich behandelst, ist es egal, was du aus dem Mittelklassesegment kaufst, Schrott findest du da zumindest bei den etablierten Marken nicht mehr. Das Hyperdrive hat mein Neffe sich gekauft, weil er den flachen Aufbau gut fand. Die Bass ist eine Waffe, wenn man richtig reintritt, bei den Toms muss man etwas stimmgeübt sein, dann kriegt man den gesuchten Allround-Sound hin. Das Sonor kenne ich nicht, schlecht wird das auch nicht sein. Wenn es nicht reines Ahorn sein muss, noch ne andere Empfehlung: Mapex Armory Sets kriegt man teilweise zu sehr guten Kursen (Studioease mit 2 Standtoms für unter 1.000€). Meiner Meinung nach qualitativ auf dem Niveau deiner beiden Favoriten, und als Zugabe ist da meistens die Tomahawk Snare dabei. Und klingen tun die sehr fein, die Armorys


    So ein Ding gibt es auch hier in den Kleinanzeigen. Und wenn es nicht neu sein muss, ebenfalls in den Kleinanzeigen verkauft drumstudio1 ein DDrum Dios Kesselset, das er auch ausführlich beschreibt. Wenn ich das Kleingeld und den Platz hätte, hätte ich da schon zugegriffen.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Ob und das ein Oberklasseset unbedingt ein Plus an Qualität vor allem in Bezug auf Langlebigkeit bietet, weiss ich nicht.


    Mitunter könnt genau eher das Gegenteil der Fall sein. Liegt der Unterschied Beispielsweise in einer mehrfachen (zusätzlichen Arbeitsschritt) Polierung der
    Lackierung, fallen die Kratzerchen bestimmt bei Hochglanzpolierten eher auf.


    Ob ein speziell dünner gearbeiteter Kessel egal ob jetzt mit 7 anstatt mit nur 5 Lagen, im Vergleich zu einem insgesamt Stärkeren auch mit 5 Lagen,
    eher oder mehr langlebig ist, glaub ich auch nicht.


    Und das ein mehrfach gebohrter, aufgrund von komplizierter Aufhängung, im Vergleich zur einfach gestalteten mit weniger Bohrungen, in Bezug auf Haltbarkeit jetzt besser ist, glaub ich auch nicht.


    Das der hochpreisige Kessel im Bandkontext und bestimmten Genres, dann auch klanglich seine "OberklassenQualitäten", vor allem noch hörbar und unterscheidbar, zwischen z.B. den verzehrten Gitarren, wirklich noch zur Geltung bringen kann, bezweifel ich zumindest teilweise.


    Im Wohnzimmer allein, feinfühlig gespielt und vor Allem Gehört, mit Sicherheit, im Gegensatz schon.


    Für`s Ego (auch G.A.S.), zählt der Name des Modells mit Sicherheit, ob manches mit den teilweisen "Vorteilen", dann preislich, für jeden selbst persönlich noch so
    annehmbar ist, bleibt die eigene Entscheidung, ob einen das dann so noch DAS Wert ist.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Mahlzeit ;)
    ….also du willst damit sog`n, das g`mundet ho`d. :)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich möchte doch nochmals eine Lanze brechen für Dein Sonor Sonic Plus. DIe Kessel sind zwar für heutige Verhältnisse relativ dick, das verwendete Holz ist aber bei den Sets, die mir untergekommen sind, immer top gewesen.
    Aus diesen Kesseln muss ein klasse Sound kommen, wenn sie technisch in Ordnung sind (plan, rund und die Gratung stimmt). Für einen anderen / guten Sound sind die Felle mitentscheidend. Über die Sonic Hardware kann man berechtigt streiten, aber einen ordentlichen Setaufbau bekommt man hin. Und eine 22-er BD bekommt man durchaus (zB bei mir :rolleyes: )


    Für ein neues Set kann ich aber nur raten: geht vor Ort zu einem Trommelladen, schaue Dir die Sets an und spiele drauf.


    Einen Tipp habe ich noch : derzeit werden vielerorts Sakae-Schlagzeuge abverkauft, das sind wirklich feine Teile für wenig Geld. Schaue Dir mal ein Sakae Road Anew an, das gibt mit Hardware für einen sehr, sehr attraktiven Preis (unter 800 Euro). Mehr neues Schlagzeug fürs Geld bekommst Du mE derzeit nicht.


    Viel Glück bei der Suche!

  • Vielen Dank für eure zahlreichen und interessanten Antworten! Ich wollte mich kurz melden und sagen, dass ich diese aufgenommen und auf mich wirken lasse :)


    Insbesondere das nun viel gerühmte Yamaha Stage Custom hat es mir angetan, auch hinsichtlich des Preisschildes.
    Danke auch im speziellen an Moe über die interessanten Ausführungen über das Superstar. Auch dieses hat an Reiz gewonnen. Von dem Klang her könnte es schon meine Vorstellungen treffen. Noch zur Präzisierung „Rock“, was ja ein weitläufiger Begriff ist: Bei mir geht es weniger in Richting Classic Rock oder Stoner, eher progressiv und modern, entsprechend könnte das passen.


    Das AQ2 hat dagegen ein wenig an Reiz verloren. Ich denke dass ich das Yamaha und das Tama diese Tage einmal anspielen gehen werde.

  • Ich denke dass ich das Yamaha und das Tama diese Tage einmal anspielen gehen werde.

    Genau richtig. Einfach mal austesten und auf dich wirken lassen. Und wenn dir ein anderes Set noch über den Weg stolpert (bzw. anspielbereit dasteht), auch das ruhig austesten. Manchmal macht ein Set, das man gar nicht auf dem Zettel hatte, überraschend das Rennen.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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