ganz wichtig:
technik erlernen und verbessern, denn bspw. triolen und flüssige paradiddles lassen geile fills zu.
ansonsten viel musik hören und überlegen was anstatt dem auf platte gespielten fill noch gut klingen würde..
viel spass und erfolg
ganz wichtig:
technik erlernen und verbessern, denn bspw. triolen und flüssige paradiddles lassen geile fills zu.
ansonsten viel musik hören und überlegen was anstatt dem auf platte gespielten fill noch gut klingen würde..
viel spass und erfolg
Auch einfach mal Single STrokes 16tel üben mit Betoungen auf 1, 1e, und, te usw. und dann diese miteinander kombinieren....
Möglichst mit langsamem Tempo üben, bis sie excact auf den Punkt kommen...
Wenn man da viele Kombinationen durch hat und ein bisschen mit Dynamik spielt, hat man schon genug Fill Kombis ohne Doubles oder komplizierte Schlagkombinationen zu verwenden. Wenn man diese Single Stroke Kombis dann noch verschieden instrumentiert, hat man auch eine lange Zeit was zu üben...
Jeweils halt 8tel oder 4tel auf der Hi Hat dabei mitlaufen lassen.
Wenn man viele Kombis mit 16teln gespielt hat, kann man dann auch mit triolen dasgleiche Spielchen nochmal machen.
Dabei merken viele erst wie simpel geile Fills sein können...
Der Thread ist zwar schon ellenlang und ich denke, die wesentlichen und richtigen Antworten sind alle schon gegeben. Trotzdem geb ich hier noch einen nicht ganz uninteressanten Ansatz als Ergänzung dazu der auf meiner persönlichen Geschichte basiert.
Ich habe wenig Schwierigkeiten mit Fill in's, da ich aus der Percussion komme. Will sagen: Da ich immer herausgefordert war "um den Rhytmus herum zu spielen" ist es am Schlagzeug heute für mich eher die Schwierigkeit straight zu spielen. Das Schlagzeug war für mich das Takt-Gerüst auf dem ich rauf und runter geklettert bin.
Was kann das für jemanden bedeuten, der Fill in's üben möchte? Probiert, bei Liedern mit straightem Schlagzeug verspielte Figuren drumherum zu spielen aber immer wieder auf der eins oder auf welchem Takt auch immer zu landen. Dabei sollte der "Ausflug" weg vom Grundrhytmus erst einmal nur eine Taktfolge betragen. Später kann man auf zwei oder sogar drei Taktfolgen verlängern und landet mit den verrücktesten Schlägen wieder auf der eins. Schwer zu beschreiben, aber vielleicht hilft's? Wichtig ist nur der Schritt, sich vom Grundrhytmus zu lösen um dann wieder einzusteigen.
You know what I mean?
Das wichtigste bei den Fills ist eigentlich, dass sie bewusst kommen und genau an der richtigen Stelle, wenn der Zuhörer geradezu danach schreit...
Das vom Herrn über mir angesprochen halte ich auch für eine gute Idee...
Beim Percussion spielen merkt man oft er was für simple Sachen wie gut wirken können.
Lange spielen und viel Musik hören .
ZitatOriginal von maxPhil
Lange spielen und viel Musik hören .
man muss nich ma so lange spielen....es reicht meiner Meinung nach ein gutes Taktgefühl sowie eine gewisse musikalische Begabung zu haben.
Bei mir half viel Musik hören eigentlich schon ziemlich viel.....
wär auch ein tipp von mir gewesen^^
Aber ihr schreibt Fills halt nicht auf oder?
Ich hab das mal ne Weile gemacht und da kamen mir auch die dollsten Dinger in den Sinn, die auch gut klangen...aber irgendwie ists dann wiederum so ne Auswendiglernerei und manche sind für einen dann schon wieder nach ner Weile "out"...was gut ist, behält man vermutlich auch so.
Und nu was zum Thema "Fills und Ego": Mich regt manchmal auf, dass viele kessel Trommelleutz mit Fills oft so ne Show machen und andere Trommler nach deren Fill-Abgefahrenheit bewerten. Das ist irgendwie ganz schön anstrengend, weil irgendwie oberflächlich. Nur weil man keine turboschnellen Dreschsachen einschmeißt is man ja nich blöd.
EDIT:
Toll find ich auch immer Tomgrooves (passt ja irgendwie entfernt auch zum Thema). Da hab ich mal einen aus irgendnem Muse-Song einstudiert...jedoch klang er halt irgendwie nicht so schön voll und teppichmäßig, er klang halt, wie Toms nacheinander bedient
Tom-grooves liebe ich-dazu gekommen bin ich erst richtig über meinen gitarristen. ich spiel in ner metal-punk-hardcore band und ich versuch bei jedem song mich neu zu erfinden
einmal sagte jedoch mein gitarrist-lass mal becken weg-einfach kein becken mehr spielen, dass klingt geiler-da kramte ich n beat von papa roach gemischt mit itchy poopzkid raus und es gefiehl als groove-seitdem spiel ich immer mehr tom-grooves, statt hihat standard zeugs. einfach mal becken weglassen
Man kann mit jeder Instrumentation interessante Grooves schreiben btw.
Und OT: Herr Carey von Tool anhören, der spielt auch gerne mit Tom Grooves
Wieder zum Thema bestimmt Fills kann man sich natürlich notieren...
Ich mache das z.B. bei bestimmten Songs weil an bestimmten Stellen genau der Fill einfach perfekt ist...
ZitatOriginal von soulist
ganz wichtig:
technik erlernen und verbessern, denn bspw. triolen und flüssige paradiddles lassen geile fills zu.
hi, soulist das klingt gut und interessant , kannst Du mal einige Kombinationen Notisch rein stellen?
Gruß Gerry
sorry, bin notentechnisch noch nicht so gut unterwegs, wird sich ändern aber dauert noch...
tip: kauf dir bücher (drums easy ....) und guck dir notierte sachen an und versuch sie aufm set zu verteilen und akzentuier sie anders und spiel sie in verschieden tempi und mit pausen und du wirst sehen... tausend möglichkeiten etwas tolles und vllt auch ausgefallens zu kreieren.
lg
jan
Also es ist ja schön wenn ihr anfängern Tipps geht, aber ich brauche in der hinsicht keine Hilfe mehr, der Thread ist schon 2 1/2 Jahre alt und ich hab mich ganz gut entwickelt
Auch oder gerade für etwas fortgeschrittene Interessant.
Auf http://www.rayluzier.com kann man sich unter Media das Lied Goodbye Home von Army of Anyone anhören.
Ab Minute 3 bis zum Schluss haut er im Sekunden takt
einen Fill nach dem andren raus.
Schöne kombinationen mit Becken und Bassdrum in Fills
auch 6er Gruppen, insgesamt sehr inspirierend.
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