Strategie Upgrade des eDrum Sets

  • Hallo,


    ich benötige euren Rat.
    Trommle seit sicherlich 10 Jahren auf einem Roland TD3 im Proberaum, alleine und mit Band. Randnotiz: Live noch komplett akustisch unterwegs.
    Will jetzt aber aus Gründen das Edrumset upgraden. Kein Bock mehr auf die Hihat und die Plastik Pads als Toms.


    Folgendes Set wäre mein Traum. Ein DrumTec Pro mit Roland TD50 Modul mit digitaler Snare und Ride.
    Allerdings lässt das mein Budget nicht zu...ihr kennt das wahrscheinlich.



    Deshalb habe ich mir folgende Ansätze überlegt:


    Ich upgrade für 2000€+/-200€ mit einem gebrauchten Roland TD20+ & Roland TD30 Pads plus 12''/13'' Becken.
    Dieses Set soll dann nach und nach mit Snare über Bass Drum und Toms mit drum tec Kesseln getauscht und später mit einem später dann finanzierbaren gebrauchten TD50 geupgradet werden.


    Oder
    Gleiches Spiel nur mit einem TD30 Modul, welches für 2700-3000€ gebraucht zu erwerben ist.



    Ich frickle aus Zeitgründen und fehlendem Können nicht gerne. Deshalb sind Softwarelösungen eigentlich raus. Auch die Latenz könnte bei geplanten Livebetrieb stören. Welches Modul würde besser zu diesen Anforderungen passen? Oder sollte ich doch auf ein anderes Modul, wie z.B. das TD25 schwenken? Das wäre gebraucht billiger und ich könnte schneller auf ein TD50 wechseln. Da das ganze wieder 10Jahre dauern könnte, will ich jetzt schon etwas signifikant besseres als das TD3.


    Was haltet ihr davon?

    Einmal editiert, zuletzt von Jimbou ()

  • Ahoi,


    Alternativvorschlag: Du wartest die ersten Testberichte des Td-17 ab ;) Preislich sieht das Ding ganz OK aus.

    "The first rule of drumming: If you make a mistake, turn around and look angrily at the bass player" - Nick Mason

  • Ich frickle aus Zeitgründen und fehlendem Können nicht gerne. Deshalb sind Softwarelösungen eigentlich raus. Auch die Latenz könnte bei geplanten Livebetrieb stören.


    Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich dabei helfen und sogar ganze Setups machen zu lassen. Latenz kann im besten Fall ca 2-3 Millisekunden langsamer sein, als z.B. ein Roland-Flaggschiff-Modul (was wirklich gen 0 tendiert). Ich würde generell Folgendes bedenken: allein dein jetziges TD3 in einem Soft-Setup schlägt mit Sicherheit klangmäßig jedes viele-tausend-Euro-Set. :)

  • Da hast du wahrscheinlich Recht. Allerdings nervt mich die Hardware des TD3 fast noch mehr als der Sound. Da ist doch ein TD17 mit zb Drum Tec Jam oder Diabolo Kesseln ein guter Kompromiss und Basis um mich mit dem nächsten Upgrade TD50 oder Softwarelösung zu beschäftigen.

  • Da ist doch ein TD17 mit zb Drum Tec Jam oder Diabolo Kesseln ein guter Kompromiss


    Wenn du noch 150 Euro drauflegen würdest, dann hättest du ein TD20 , was meineserachtens ein noch viel besserer Kompromiss wäre, da das Modul viel leistungsstärker ist (incl "Positional Sensing" + mehr Triggereingänge + no BreakoutCable) , zumindest aus meiner Sicht von Software Drums. ;)

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