Der offizielle Billig-User-Outing Thread :-)

  • Ich nutze seit Jahren live und im Proberaum den Millenium HPA Kopfhörerverstärker für InEar Monitoring.
    Mir fehlt zwar der direkte Vergleich, aber ich wüsste nicht, was das Teil von Fischer Amps anders machen sollte.
    Möglicherweise rauscht er etwas weniger, aber dafür bin ich nicht bereit, den fast 4fachen Preis im Vergleich zum Millenium zu zahlen.


    Ich nutze zwar den kleinen Fischer-Amp, aber dafür ganz billige In-Ears: KZ-ZS5 (25 €) als Standard, und als Backup, das noch nie zum Einsatz kam, hab ich immer noch ein paar KZ-ZS3 (18 €) dabei. Allerdings hab ich die Hörer durch ein paar bessere Schaumstoffdinger (weiß nicht, wie die heißen) getunt. Die Gummidinger passen nicht so recht in mein Ohr. Die In-Ears sind absolut top für die Live-Situation, wüsste nicht, was ich mehr bräuchte, vor allem weil der Live-Mix oft eh nicht so besonders "HiFi" ist. Durch teure In-Ears lässt sich ein nicht so toller Live-Mix jedenfalls meiner Erfahrung nach nicht entscheident verbessern.

  • Auch ich finde meine Fußmaschine am Zweitset Millenium PD-222 kaum schlechter als die DW 5000 vom Hauptset. Setzt diese mir keine Steine in den Weg und die DW macht mich auch nicht besser wenn ich scheiße spiele.


    Ansonsten finde ich dass die mittlerweile teils spottbilligen TAMA Superstars alt wie neu ne super robuste Setwahl sind...

    Drummer bei Bowneck !!! Don't grow up - it's a trap !!!

  • Nutze seit Jahren nahezu ausschließlich 5A-Sticks von JustIn, wo es 12 Paar für ~ 20€ (?) gibt. Wird aber vermutlich mit der aktuellen Charge aufhören.

    2 Mal editiert, zuletzt von roddie ()

  • Cooler Thread Kalle!


    Da wären bei mir:
    - Peace Hand Hammered Steel/Bronze Snare (SD 521)
    - Fame Beckenständer und Hocker, 9000 Serie
    - Zultan Rockbeat im Proberaum
    - Stagg DH Chinas
    - Auf der Bühne benutze ich fürs Metronom seit Jahren die hier reicht zur Übertragung vom "BIEP" völlig aus, sind laut genug, schirmen gut ab und kosten nur einen Bruchteil von den Ultimate Ears die ich davor hatte
    - Fürs Recording: Behringer ADA8200 Preamps, für den Preis überragend

  • Guten Morgen,


    wenn man länger nachdenkt ...
    fällt mir ein, dass meine alte Kuhglocke an einem ganz alten Halter hängt, den ich mal mit der Feile modifiziert und mit Lack und Klebeband gepimpt habe, der könnte auch no-name sein.


    Auf der Bühne benutze ich fürs Metronom seit Jahren die hier reicht zur Übertragung vom "BIEP" völlig aus, sind laut genug, schirmen gut ab und kosten nur einen Bruchteil von den Ultimate Ears die ich davor hatte


    Und da fällt mir ein, dass ich für das Metronom daheim auch mal das meinem Telefon beigelegte Ohrenset verwende oder neuerdings auch so einen stylischen Hörer aus dem Schrottsegment des Discounters (gekaufte Marke, neckisch designed, grausame Qualität, für "beep/clock" reicht es natürlich).
    Auf der Bühne mit Rock-Bands (bei Jazz oder Klassik habe ich es noch nicht probiert) wäre mir die Abschirmung aber nicht ausreichend und die Verlässlichkeit, dass so ein Ding immer im Ohr bleibt, hängt auch stärkstens vom Ohrendesign und dem Bewegungseifer der Rübe ab.


    Grüße
    Jürgen
    wurde auch billig produziert

  • Auf der Bühne mit Rock-Bands (bei Jazz oder Klassik habe ich es noch nicht probiert) wäre mir die Abschirmung aber nicht ausreichend und die Verlässlichkeit, dass so ein Ding immer im Ohr bleibt, hängt auch stärkstens vom Ohrendesign und dem Bewegungseifer der Rübe ab.

    Dann nimm auf der Bühne den kostenlosen InEar der letzten OpenBusTour im Süden.
    Den benutzt man ja ebenfalls mit bestem Erfolg in Locations (Bus) mit Menschenansammlungen. Trotz aller wiedrigen Außengeräusche erreicht so ein InEar eine unglaubliche Präzision an multikultureller Sprachverständlichkeit. Den Sänger/Sängerin auf der Bühne wirste somit definitiv hören.
    Diese InEars, durch persönliche Ohrverunreinigungen nicht öffentlich wiederverwendbar, muß man nicht in die beim Verlassen des Bus bereitstehenden Plastikentsorgungsgefäßen einbringen. Man darf ihn mitnehmen, ohne des Diebstahls bezichtigt zu werden. Bei labilen Charakteren hilft auch freundliches Nachfragen, vor dem Einstecken.


    Was ich aber eigentlich und nur sagen wollte:
    wo ist denn hier jetzt das Billig bis Outing geblieben, auf welches ich mich beim Aufrufen des Thread gefreut habe? Wir sind, sogar in einer gewissen Häufung, bei 169 Euro Messingsnares angekommen.
    Ist ja fast wie beim Schnäppchenthread, wo auch schon alles weg ist, wenn ich den Link zum Schnapper betätige. :D


  • wo ist denn hier jetzt das Billig bis Outing geblieben, auf welches ich mich beim Aufrufen des Thread gefreut habe? Wir sind, sogar in einer gewissen Häufung, bei 169 Euro Messingsnares angekommen.


    Eine Messingsnare für 169€ ist, wenn sie gut klingt, billig. Oder zumindest preiswert. Ich finde man muss es immer in Relation setzen, was man für den Preis bekommt. Von einer preislichen Obergrenze war ja nicht die Rede :)

  • Eine Messingsnare für 169€ ist, wenn sie gut klingt, billig. Oder zumindest preiswert. Ich finde man muss es immer in Relation setzen, was man für den Preis bekommt. Von einer preislichen Obergrenze war ja nicht die Rede :)

    Aber mit dieser Messingsnare, die sicherlich was taugt weil sie entsprechend belobt wurde in diesem Thread, blamiert man sich nicht.
    Billig: habe ich hier im Thread als schrottig interpretiert.
    Outen: als Kopfschütteln der Anderen ernten, wie man sich so ein Müllteil antun kann. :D


    Der Thread läuft aber momentan in die Richtung: Billigzeugs kann preiswert sein, weil es in gewissen Fällen eigentlich (unerwarteterweise) recht brauchbar bis gut ist.


    Vielleicht habe ich auch alles falsch verstanden, unsachgemäß erklärt, oder es ist soundso egal. ;) :whistling:

  • Zitat

    Billig: habe ich hier im Thread als schrottig interpretiert.
    Outen: als Kopfschütteln der Anderen ernten, wie man sich so ein Müllteil antun kann. :D


    Da wird es natürlich schwierig solche Dinge zu empfehlen. Kommt ja nur Doppler Drums für in Frage :D Aber wer empfiehlt sowas schon


    Nungut, ich bin auch gespannt wie es hier weitergeht

  • [...] Vieles ist in den Jahrzehnten durch höhere Industriestandards bis in die untersten Serien der verschiedenen Hersteller brauchbarer geworden. [...]


    Ich fand/finde den Aspekt der untersten Serien, die über die Zeit besser geworden sind, interessant. :huh:

  • Bei mir sind es sie die Trommelstöcke welche 1,49 € das Paar kosten und die für 98% meiner Setliste völlig ausreichend sind. (Rock/Pop)
    Die Nylon Spitzen verabschieden sich bei manchen vorzeitig. Sie können aber wieder mit einem Tropfen Sekundenkleber dauerhaft fixiert werden.

  • 8| Herrje! Was is‘n das für‘n Friedhof, links im Bild?! Was ist denn den armen Sticks widerfahren?!


    Edith sagt, rechts im Bild, unter dem Cherrystone-Gebinde - das sei dein Logbuch, in welchem Du penibel festhälst, wann deine Cherrystones jeweils von dir gehen und auf welche Art und Weise (Halsbruch, Kopffraktur, Mittendurchbruch) sie ableben. Ich finde das hämisch, was die Edith sagt. :S So kenne ich die gar nicht. 8|

    Einmal editiert, zuletzt von arti ()

  • Herrje! Was is‘n das für‘n Friedhof, links im Bild?! Was ist denn den armen Sticks widerfahren?!


    Die sind im laufe der letzten 2 Jahre von mir gegangen.


    Normaler Verschleiß halt (ca 1 Std /Tag üben ) .


    Die werden vorne immer dünner vorwiegend durch Crashbecken Schläge bis sie brechen.

    Magst du den Klang der Nylonspitzen auf dem Ride oder den Hats?

    Ja es klingt etwas mehr nach meinem Geschmack.

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

  • Die sind im laufe der letzten 2 Jahre von mir gegangen.


    So einen Verschleiß schaffe ich nicht mal in zehn Jahren. 8|


    Ach ja... billig und Sticks. Ich habe hier noch einen Haufen Sticks von Regal Tip, Road Series Jazz Hickory. Haben mich 3,49 Euro gekostet pro Paar. Und die sind ganz schön gut.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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