(2 Schurken, ein Gedanke... ich hatte mir den Hinweis allerdings in softer Tagesstimmung verkniffen)
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Aller guten Dinge sind 3 (Schurken)
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Aller guten Dinge sind 3 (Schurken)
Quasi das "Triumvirat des Schreckens"
Alles anzeigenAlso ich bin wahrlich kein Profi und ich halt mich mit Tipps bzgl. Technik immer zurück, aber, vielleicht solltest Du mal Dein Stockhaltung grundsätzlich Überdenken. Wenn ich höre, dass Du Druck gibst bis es weh tut, kann da doch was nicht passen.
Ich spiele alles möglich an Stöcken von 5B bis runter zum Zündholz da gibts eigentlich nie Probleme, egal ob ich pfurztrockene Hände habe oder schon in der Sabbe sitze. Ich halte die Stöcke mal mit Zeigefinger und Daumen mal mit dem Mittelfinger so wies der Claus Hessler mir gezeigt hat oder wenns beim Jazz cool aussehen soll auch mal traditional. Das die Stöcke immer a bissl wandern bleibt ned aus, ist aber auch kein Problem. Ich halte die Stöcke nicht immer an der gleichen Stelle, wenn ich z.B. links fetten Backbeat auf der Sidesnare mach oder rechts ein straightes Rock Ride Pattern mit Bell Einsatz halt ich sie ganz hinten. Spiel ich filigraneres und schnelleres Zeug auf der Hihat, für das ich meine restlichen Finger auch brauch, rutsche ich Richtung Mitte des Stockes. Das sich ein Stock ab und zu Richtung Mitmusiker verabschiedet, mei, das blebt ned aus, aber dafür hab ich ja dann noch mindestens einen zusätzlich in der Tasche…
Ich hatte mal ne Charge VF Stöcke, die sich lackmäßig komisch angefühlt, sogar unangenehm, die hab ich abgeschmirgelt, dass ist aber schon Jahre her. Das mache ich übrigens auch wenn die Stöcke vorn rum Auflösungerscheinungen zeigen, dann halten sie noch nen Ticken länger.
An der Stockhaltung liegt es nicht, sonst hätte es bei den 5B ja nicht Jahrzehntelang geklappt. 5A waren mir schon immer zu dünn, spielen kann ich trotzdem damit (kommt drauf an was). Doch irgendwann empfand ich die 5B für mein Spiel als zu dick und ging auf die Suche. Vom Durchmesser her am angenehmsten fühlen sich die neuen an, doch sie sind zu glatt. Und wenn man dann eben noch trockene Hände hat, kann man sie fast gar nicht halten bzw. muss immer nach- und umgreifen, was natürlich dazu führt, dass anderes ins Hintertreffen gerät.
In diesem Sinne vielen Dank für die ganzen Tipps. Ich werde einige ausprobieren. Hab ja genug Stöcke da
Hallo,
ein Stock muss passen, sonst wird es nichts.
Vom Material her muss man aber flexibel sein,
meine Besen haben Gummi und meine Rute hat Kunststoff.
Meine Schlegel sind mit Bambus oder Hickory, die Stöcke
Eiche, Hickory oder sogar Ahorn und früher auch mal
Weißbuche.
Ich weiß nicht, ob ich wechselfeuchte Hände habe oder
hatte, aber irgendwie ging es immer dann nicht, wenn
es mit fataler Technik auf längere Sicht schon das Trommel-
fell gekostet hatte.
Ok, vor einer Woche habe ich wieder eins zerlegt, lag da
aber an der falschen Position von Einschlag und Anschlag
in Relation.
Egal, es soll ja Trommler mit Handschuhen geben, ob die
sich dieselbigen vorher wachsen, fetten oder mit sonstigen
Spezialmitteln versehen, ist mir nicht bekannt.
Grüße
Jürgen
trocken trinken - feucht spielen => Publikum macht sich nass
Ist eben bei jedem unterschiedlich, worauf es ankommt, worauf er achtet.
Ich hab bspw. in meinen 38 Trommlerjahren maximal 7 Felle geschrottet.
Zildjian DIP Stöcke kannste ooch koofen. Die spielen sich vom Gefühl her gut, und sie sind griffig. Ich hab selber trockene Pfoten, die rutschen nicht weg.
Frühere Erkenntnisse im DF:
Drummerforum: Rutschige Sticks
Drummerforum: Drumsticks lackiert vs. unlackiert
Na eben: Unlackierte Sticks nehmen. Ist aber sicher auch wieder vom individuellen Gefühl abhängig, der Tagesform etc. pp. Als ich mal mit meinen ersten unlackierten Sticks zum Lehrer kam und von den tollen Grip schwärmte, grinste der nur müde: Auch schon drauf gekommen? Inzwischen würde ich das nicht mehr so kategorisch sehen, bin aber doch bei den unlackierten geblieben.
Unlackiert, lackiert.... was besser vom Grip ist, hängt wirklich vom Holz und seiner Bearbeitung und/oder dem Lack ab. Ich habe unlackierte, die rutschen nicht. Und ich hatte unlackierte (deren Holz sehr glatt poliert wirkte), die sind gerne mal auf Weltreise gegangen. Ich hatte lackierte Sticks (Vic Firth), die den Bassisten fast getötet hätten. Und ich habe lackierte, die fest "bei Papa" in den Flossen bleiben. Die Vater Manhattan z.B. sind unlackiert und machen irgendwie nie einen Abflug, wohl weil die nicht "zu glatt" sind. Und bei den lackierten bin ich von RegalTip hellauf begeistert. Bester Lack, wie ich finde. Da ist mir bislang nur einmal ein Stick weggeflutscht - und das auch nur, weil ich paddelig/am Träumen war.
Ich habe habe auch extrem Probleme mit zu trockener und dadurch Grip-resistenter Haut.
Mein favorisierter Stick ist allerdings der Vic Virth SD 9, der nun mal lackiert ist.
Ich gehöre auch zur Penaten-Fraktion, einfach ein wenig zwischen Daumen und Zeigefinger und schon geht es stundenlang ohne Stockverlust
Grüße
Theo
Ich habe seit 30 Jahren trockene Haut: Hände, Füße, Ohren (!).
Hautarzt riet mir zu Linola Fettcreme am Abend und Linola Ölbad in Badewanne; zu Meersalzhandcreme (anstatt Nivea) und zu Duschzeug ohne Alkali/Parfüme/Farbstoffe; und für meine trockenen Öhrchen: zu je nem Tropfen Babyöl, paar Mal pro Woche. Babyöl nehm ich seither auch zum Einschmieren der Patschehändchen, also: meiner eigenen. Abends. Mach ich alles (leider erst) seit fünf, sechs Jahren. Seit dem keine aufplatzende Haut mehr, im Winter; und kaum noch Ekzeme. Keine Sorge, liebes Forum: Equipment, welches ich verkaufe, kommt vor dem Versand in die Mikrowelle.
Was will ich eigentlich sagen? Ach, so: P.C. - falls der Hautzustand deine Lebensqualität mindert, dann such dir einen guten Arzt. Sowas ist natürlich auch gern mal psychisch bedingt. Wie bei mir, beispielsweise.
Ansonsten, warum nicht aus der Not eine Show machen? Handschuhe! Wenn die Hände welche mögen.
Edith meint, ich solle besser klarstellen, dass Mikrowellenbemerkung witzig gemeint und dass (meine) Ekzeme nicht ansteckend - und dass Equipmentversand selbst-ver-ständ-lich in hygienisch, äh, unbedenklichem Zustand erfolgt. Danke, Edith, für Ratgebung.
Arti, ich finde Deinen Humor wundervoll.
Und abseits des Humors finden sich von Dir auch einige gute und konstruktive Hinweise.
Klasse!
Vaseline ist auch gut, und so viel wie da in einer Dose drin ist braucht man die auch niemals auf um Gewinde und sonstige Teile am Schlagzeug "einzucremen".
Was will ich eigentlich sagen? Ach, so: P.C. - falls der Hautzustand deine Lebensqualität mindert, dann such dir einen guten Arzt. Sowas ist natürlich auch gern mal psychisch bedingt. Wie bei mir, beispielsweise.
Danke für deine lustige, aber auch nette Nachricht. Meine Lebensqualität mindern die trockenen Hände nicht. Es stört tatsächlich nur mit diesen bestimmten Stöcken beim Spielen. Andere Sticks will ich jetzt aber nicht suchen. Diese Suche hat schon lange genug gedauert. Sex Wax ist bestellt. Mal sehen, wie es damit klappt
Vaseline ist auch gut, und so viel wie da in einer Dose drin ist braucht man die auch niemals auf um Gewinde und sonstige Teile am Schlagzeug "einzucremen".
Aber mit Vaseline würde ich niemals meine Stöcke eincremen, die werden dadurch ja noch viiiiel rutschiger.
Sex Wax ist bestellt.
Na, also...
@ arti: Bitte schieb doch mein Buch vor dem Zurücksenden einmal kurz in die Mikrowelle, vielen Dank.
Geht es nur mir so, dass ich solche Aussagen, vor allem in der Kombi, etwas suspekt finde (frei und hoffentlich inhaltlich korrekt zitiert)?
- irgendwann hatte ich Krämpfe in den Fingern beim Spielen
- an der Stockhaltung liegt es nicht, mach ich ja schon 38 Jahre so
- neue Stöcke such ich mir jetzt keine, hab eh schon so lange gesucht
- hab in meiner Karriere nur 7 Felle durchgehauen
Jeder ist frei zu tun, was er möchte, aber seine bisherige Herangehensweise (egal wobei) immer mal wieder zu überdenken, hat selten geschadet, vor allem wenn man mit irgendwas Probleme hat.
Zitat von »orinocco«
Vaseline ist auch gut, und so viel wie da in einer Dose drin ist braucht man die auch niemals auf um Gewinde und sonstige Teile am Schlagzeug "einzucremen".
Aber mit Vaseline würde ich niemals meine Stöcke eincremen, die werden dadurch ja noch viiiiel rutschiger.
Nö nicht die Stöcke, eher die die sehr spröden trockenen Hände, oder auch andere Körperstellen.
Obwohl evtl. auch mal rohe unlackierte Stöcke probieren, das könnte evtl. etwas Quellen und durchaus angenehm, samtig zum fassen sein, wer weiss
@ trommeltom by the way, was ist eigentlich aus dem "Dreiecksgefühl" mit den Stöcken geworden, hat sich da noch etwas getan, bzw. gibt`s neue Erkenntnisse?
ZitatGeht es nur mir so, dass ich solche Aussagen, vor allem in der Kombi, etwas suspekt finde (frei und hoffentlich inhaltlich korrekt zitiert)?
- irgendwann hatte ich Krämpfe in den Fingern beim Spielen
- an der Stockhaltung liegt es nicht, mach ich ja schon 38 Jahre so
- neue Stöcke such ich mir jetzt keine, hab eh schon so lange gesucht
- hab in meiner Karriere nur 7 Felle durchgehauen
Jeder ist frei zu tun, was er möchte, aber seine bisherige Herangehensweise (egal wobei) immer mal wieder zu überdenken, hat selten geschadet, vor allem wenn man mit irgendwas Probleme hat.
Nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen (man hat vielleicht unter Zeitdruck oder müde geschrieben) und die Leute (in dem Falle mich) nicht in eine Ecke stellen, aus der sie anscheinend auch durch eigene Aussagen nicht mehr rauskommen.
Deine Kritik in Ehren, und Überdenken ist sicher immer gut. Aber wenn ich schreibe, dass ich diese Probleme NIE in all den Jahren hatte, mir aber irgendwann die 5B etwas zu dick erschienen, ich deshalb auf die Suche nach neuen Stöcken ging, generell mit den Promark Select Balance RBH565TW zufrieden bin, sie für mich gut in der Hand liegen und ich keine Probleme habe, wenn ich einen Auftritt spiele und die Hände nach ein paar Stücken etwas feuchter sind, die Probleme aber bei trockenen Händen beim Proben (zumal auf einem E-Drum-Set, 2Box, das sich natürlich nicht genau wie ein Akustikset spielt, und auch die Low Volume Becken von Zildjian sich nicht genau wie schwere normale Becken spielen) auftauchen, aber nicht mit unlackierten (oder weniger lackierten) Stöcken (die alten 5B aber auch 5A), bei diesen aber das Spielgefühl nach einiger Zeit nicht mehr so angenehm ist, weil die einen du dünn, die anderen zu dick sind, dann hat es wohl kaum was mit der Stockhaltung zu tun.
Wieso gibt es verschiedene Stöcke mit unterschiedlichen Materialien und Lackierungen wenn doch jeder anscheinend mit jedem Stock (gleich gut) spielen können muss? Trotzdem es gibt wohl einen Markt für unterschiedliche Stöcke...
Die Menschen sind unterschiedlich, haben unterschiedliche Vorlieben und empfinden bei gleichen Materialien, Größen etc. unterschiedlich.
Das mit dem Fell habe ich nur erwähnt, um zu zeigen, dass meine Spieltechnik sicher nicht so krude, verkrampft oder was auch immer ist, als dass ich Dellen in Felle und Becken kloppen würde.
Wenn ich nun also schon mehrere Male gesagt habe, dass es NICHT an der Spieltechnik, sondern einfach an meinen trockenen Händen (die auch erst seit einem Jahr so trocken sind, oder es fällt mir erst auf, seit ich am E-Set übe, sonst fast nur live gespielt habe und dabei die Hände halt recht schnell feucht geworden sind, was zu Hause nicht passiert UND ich damals keine lackierten Stöcke gespielt habe) liegt, muss man nicht wiederholt versuchen, mich in etwas reinzuquatschen, was ich vorher schon mehrere Male ausgeschlossen hatte.
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@ trommeltom by the way, was ist eigentlich aus dem "Dreiecksgefühl" mit den Stöcken geworden, hat sich da noch etwas getan, bzw. gibt`s neue Erkenntnisse?
Daran habe ich erst vergangene Woche wieder gedacht, aber bis jetzt gabs das kurioserweise nicht mehr.
Ich warte quasi drauf, um dann sogleich die betreffenden Stöcke umgehend unter die Lupe zu nehmen...
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