Hallo,
ich lese und lese Beiträge über Beiträge und seher immer wieder auf das Erstelldatum, welches meistens um 2004-2008 zurückgeht...steht seither die Zeit still??
Zudem funktionieren die meisten Links zu den DIY-Lösungen nicht mehr...
Immer wieder grüble ich herum, ob es denn eine vielleicht neue, vernünftige Art und Weise gibt, sich e-drums zuzulegen, mit denen man wirklich gut und genussvoll (auch für einen A-Set Spieler) spielen kann.
Habe vor kurzem ein Roland TD50 mit superior-drummer getestet und ich muss sagen: Meine Meinung über e-drums hat sich geändert. Auf dem Ding kann man wirklich spielen! Und es kommen die Sounds, die man erwartet, wenn man dort hinhaut, wo man normalerweise auch hinhauen würde. Nach einer genussvollen 1/4h habe ich mit dem Verkäufer ca. 1h über die Technik und die Kosten gefachsimpelt. Also alles in allem kostes so ein Aufbau ca. 10.000,- Er erklärte mir, dass dies das beste sei, was man kaufen könnte.
Nun frage ich mich: was lässt sich mit den DIY-Versionen rausholen?
Mein Ansatz wäre: wozu ein teures Drum-modul, wenn man dann sowieso in den PC geht? Klar, das TD50 hat die USB-Geräte. Andererseits gehen ja mit den einfachen pads anscheinend auch schon recht viel, oder liege ich hier falsch?
Es gibt derzeit das ddrum Trigger Interface am Markt (sieht dem Alseis ein bisschen ähnlich... ), kommt man damit an so eine TD50 oder zumindes TD30 Kiste ran? (in Verbindung mit z.b. superiordrummer) welche Abschläge hat man bei so einer Lösung? wie komm ich vom PC wieder in die PA?
Also ich meine in Summe keine einfache Wohnzimmer-Klapperkiste, mit der kleine Kinder Freude haben, sondern etwas, womit man auch gut auf die Bühne gehen kann und sich in jeder Sekunde mit dem Sound wohlfühlt und sich reinlegen kann.
Mich würde interessieren, was die letzten 10 Jahre passiert ist?