ZitatNa ja, und bei dem Einfühlungsvermögen ist ein gemeinsames musizieren eh' nicht abzusehen ...
Merci für den Schenkelklopfer Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß
ZitatNa ja, und bei dem Einfühlungsvermögen ist ein gemeinsames musizieren eh' nicht abzusehen ...
Merci für den Schenkelklopfer Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß
Wenn Du vernünftiges Feeling im Umgang mit Trommeln und Becken erlernen willst- ich nenne es jetzt mal das "Trommeln", definitiv ein A-Set,
mit allen Hürden, die ein A-Set so mit sich bringt, z.B. auch dem zwangsläufigen Stimmen.
Deine Freundin soll sich lieber darüber freuen, dass du sowas angehen willst, als zu mosern...aber das müsst ihr beide klären
Merci für den Schenkelklopfer
Gerne
Die Welt ist nicht nur schwarz/weiß
Es ist weniger eine Frage der Helligkeiten, als der logischen Konsequenzen. Denk' gerne ein wenig darüber nach
Anschubhilfe:
Die erste "Band" begegnet einem im Schlagzeugunterricht, in Form von Zählen, Metronom oder Playalong. Wie mag es sich anhören, wenn nur Krach zählt und alles andere egal ist (ich überzeichne, um es zu verdeutlichen)?
Wenn Jemand musikalisch ist und sich in Situationen, Mitmenschen oder Musik einfühlen kann, berücksichtigen und Rücksicht nehmen kann, warum sollte diese Fähigkeit an der Zimmertür des Schlagzeuges enden?
Wer teilt Deinen Schenkelklopfer, wer nicht? Und warum, oder warum nicht?
Moin,
ich bin zwar auch kein alter Hase da ich erst grob seit November nach 12 Jahren Unterbrechung wieder spiele aber ich kann dir mal ein Beispiel sagen. Ich Wohne in einem Zweifamilienhaus (Eigentum) und selbst im OG. Mein A Drumset steht im Keller. Ich habe aber mein Übungspad im OG in unserm Wohnzimmer. Die Wohnung im EG ist vermietet. Auf das üben im Keller wurde ich nur mal "Mensch das hört sich ja mittlerweile schon gut an" angesprochen. Als ich das dritte oder vierte mal das Übungspad in Gange hatte hat mein Mieter geklingelt und freundlich gefragt woher das nervige klacken und klappern andauern kommt.
Wenn dir dein Bauch sagt A dann kauf dir eins. Es bringt ja nichts wenn du schnell keinen Spaß mehr dran hast. Da kann man auch echt gute Schnapper schlagen. Bei mir stand ein komplettes Tama Silverstar Custom mit Hardware und allem pipapo für 500 € als "Schlagzeug" bei ebay Kleinanzeigen im Nachbarort. Ich selber habe es natürlich nicht als solches erkannt und die Jungs und Mädels hier im Forum gefragt, diese gaben mir dann relativ deutlich das Feedback das ich meinen zarten ins Auto bewegen und da hinfahren soll. Ich hab das gute Stück dann sogar noch auf 420 € runter handeln können Mach das worauf du Bock hast!
Hat halt irgendwie das Feeling vor ner X-Box zu sitzen und GuitarHero zu zocken
Also ganz sicher nicht, wenn dein Drumming toll ist und wenn der Klanggenußfaktor episch wird (was zumindest mit Software-Drumming für vergleichsweise kaum Kohle möglich ist) und die eDrum-Hardware tauglich ist (oder findest du beispielsweise das hier oder das oder das guitarHero-mäßig??). Ich sehe das eindeutige Plus von eDrums in Sachen Sound und dessen switchbare Vielfalt, weil für mich Schlagzeuger zum großen Teil primär Klangerzeuger sind; und da kommt es auch auf den Style an: ich hab wenig Bock auf Bluesrock und Jazz, bei denen A-Drums eher ein MustHave ist, von daher kann ich mit eDrums voll was anfangen (obwohl das kein Ausschlußkriterium ist) - um hier mal eine laute Pro-eDrums-Stimme ins Feld zu führen.
Oha, sind ja doch noch ein paar Antworten eingetrudelt, danke dafür!
Kurze Rückmeldung meinerseits: Es ist ein A-Set geworden. Ein alter Bekannter hat mir sein erstes Schlagzeug (ein Sonor 1000) überlassen. Erst mal zum antesten ob es daheim von Lautstärke und pipapo funktioniert. Habe es die ganze letzte Woche getestet und es passt gut rein. Also keinen Streß bezüglich Lautstärke. Schlussendlich habe ich es ihm dann abgekauft. Leider fehlt das Crash-Becken, evtl. treibt er dies aber noch auf. Habe es für 240 ohne Crash erstanden, wenn er dies noch findet zahl ich noch 40 drauf. Ist so ausgemacht. Das Ride-Becken ist auf jeden Fall was hochpreisiges, nämlich ein Sabian AA 20" Rock Ride.
Es müssen allerdings irgendwann mal neue Felle drauf, er meinte er hat die außer von der Bassdrum noch die gewechselt. Aber das eilt meiner Meinung nach noch nicht, erstmal so bissl spielen und gewöhnen.
Vielleicht kann ich hier auch gleich eine Frage stellen, ohne einen neuen Thread aufzumachen: Ich hatte gestern Kopfhörer beim spielen auf, weil ich nebenher youtube am laufen hatte zum mitspielen. Das Set hat sich mit Kopfhörern wahnsinnig gut angehört, weil alle Höhen eliminiert waren. Mir ist das erst so richtig aufgefallen, nachdem ich dann wieder ohne Kopfhörer gespielt habe. Sollte ich da mal alles nachstimmen oder wie soll ich das am besten angehen, damit der Sound auch "oben ohne" super passt?
Zitat...Das Set hat sich mit Kopfhörern wahnsinnig gut angehört, weil alle Höhen eliminiert waren. Mir ist das erst so richtig aufgefallen, nachdem ich dann wieder ohne Kopfhörer gespielt habe. Sollte ich da mal alles nachstimmen oder wie soll ich das am besten angehen, damit der Sound auch "oben ohne" super passt?
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mich mit dem Stimmen zu befassen half, wie du schon richtig erkannt hast. Für mich ist das bisher ein langer Weg, aber man kommt nicht darum rum.
Es können aber auch noch (frühe) Reflektionen (von höherfrequenten Signalen) eine Rolle spielen.
Sinnvoll ist es m.M.n., herauszufinden was doof klingt. Die Becken kann man ja nicht stimmen...
Grüsse
Die Frage ist erstmal, was für Kopfhörer du drauf hattest. Waren das Schall dämmende Kopfhörer oder normale? Wenn es richtige sind (wie z.B. VicFirth SIH1), dann ist das klar, dass da Höhen herausgenommen werden, denn die Klangreduktion erfolgt bei vielen Kopfhörern nicht linear. Wenn du wissen möchtest, ob sich das Set schlecht anhört bzw. verstimmt ist, lohnt es, gleichmäßig reduzierende Ohrenschützer zu nutzen, etwa die berühmten Tannenbäume von Alpine Pro & Konsorten. Mit denen kannst du das etwas besser beurteilen. (Das stimmen selbst erfolgt i.d.R. ohne Hörschutz) Aber: Eigentlich brauchst du eine zweite Person, um das sicher beurteilen zu können, ob es gut oder mies klingt, denn einer muss spielen, der andere müsste aus einiger Entfernung den Klang anhören. Hinter der Schießbude hast du immer einen anderen Klang, als ein paar Meter davor oder daneben stehend. Der Raum und dessen akustische Aufbereitung beeinflusst den Klang zudem, ebenso wie der Standort des Schlagzeugs. Manche Sets klingen in Ecke A super, in Ecke B doof. Da muss man experimentieren und/oder auf Erfahrungswerte zurückgreifen (letztere fehlen dir ja noch).
Wenn etwa zu schrill klingt, zu viele Obertöne abgibt, kann man gezielt stimmen und notfalls auch dämpfen. Damit sollte man es aber nicht übertreiben. Viele "Neulinge" sind erstmal den Klang von Studioaufnahmen gewohnt und wollen diesen (fetten) Studio-Klang ipso facto auf ihrem Set haben. Das klappt aber in den allerallerallerseltensten Fällen, denn bei Studioaufnahmen sind eine gute Mikrofonierung und (teils aufwendige) digitale Abmischungen benützt worden, damit es nachher so klingt, wie es klingt. Also nicht vom Studio-Klang in die Irre leiten lassen. Live-Klang und Studio-Klang sind etwas gänzlich verschiedenes, ebenso wie gleichmäßig gedämpfter Klang und partiell gedämpfter Klang über Kopfhörer.
(Und wenn du noch keinen Gehörschutz haben solltest, bitte zu dem Thema einlesen und passenden Ohrschutz kaufen)
Kopfhörer war jetzt evtl. etwas übertrieben. Ich hatte mir fix JBL In-Ear Hörer aufgesetzt, war das einzig griffbereite mit Bluetooth. Iphone hat ja keinen Klinkenstecker mehr, deswegen hab ich die genommen. Der nächste Plan ist auch erstmal mit meinem Lehrer zu reden, der soll einfach mal zu mir kommen und dann wird halt mal eine Unterrichtsstunde nur A-Set Theorie gemacht inkl. dem Stimmen des Sets. Als erfahrener Drummer kann der mir auch sagen ob es sich gut oder schlecht anhört.
Danke dir aber für den Tip bezüglich Gehörschutz, werde ich mir zusätzlich zu Gemüte führen.
Nachdem ich auf alle Kessel oben ein Tempo getaped habe, sowie unter der Ride hört es sich aber besser als noch am Anfang an. Zusätzlich habe ich bei der Bassdrum auf dem Schlagpunkt der Fussmaschine eine alte Bankkarte hingetaped, hört sich auch knackiger an
Wenn es richtige sind (wie z.B. VicFirth SIH1)
Veto! Also diese von einem Stickhersteller vertriebenen, überteuerten, schlecht verarbeiteten
und wirklich schlecht klingenden KH als "richtige" zu bezeichnen halte ich doch für gewagt
Vielleicht sollte man sich erst einmal klar sein wozu der Drummer KH aufsetzt.
Um das ganze leiser zu machen sicher nicht. Dafür gibts den vom Kollegen Morello empfohlenen
Gehörschutz mit möglichst Gehörangepasster Dämpfung.
Der KH oder auch InEar dient zum hören dessen was man selbst spielt und/oder seine Mitmusiker oder auch
eben ein playalong. Dazu ist es natürlich notwendig das Schlagzeug sowie seine Mitmusikanten zu mikrofonieren
und das ganze möglichst schön individuell auf jedermans Gehör zu mischen.
Wenn man das gut macht, wird man mit einem Sound belohnt der einer gut produzierten CD fast in nichts nachsteht.
Mit InEar monitoring oder guten KH bekommt man einen Mix, den man ohne enormen Aufwand niemals im Proberaum umsetzen kann.
Wenn du zZ allerdings keine Möglichkeit hast sowas umzusetzen, würden dir offene KH bessere Ergebnisse liefern um zu
einem playalong zu spielen. Oder ein kleiner Monitor neben dem Set.
Veto! Also diese von einem Stickhersteller vertriebenen, überteuerten, schlecht verarbeiteten
und wirklich schlecht klingenden KH als "richtige" zu bezeichnen halte ich doch für gewagt
Das war in Bezug auf Kopfhörer mit Dämpfung gemeint, sprich: Schutz für die Ohren vs. Kein Schutz für die Ohren. Dämpfen tut der. Guter Klang ist natürlich so 'ne Sache bei dem. (Alles klingt sehr dumpf).
Das war in Bezug auf Kopfhörer mit Dämpfung gemeint
dann is ja gut
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