Sportfreunde Stiller LOL

  • cata, wenn du das genre berücksichtigst waren und sind die beatles die "besten". der einfluss der beatles zieht sich bis heute durch die rock- und popmusik. was heute lasch und scheisse gespielt klingt war damals ein stein, der ins rollen gebracht wurde und bis heute noch rollt. darin liegt der verdienst der beatles. diese typen haben vier generationen in sachen rock/pop musik geprägt, da ist es recht egal wie gut oder schlecht sie ihre instrumente beherrscht haben. aus dieser perspektive gesehen fällt da schon ein anderes licht auf die liverpooler gurkentruppe.


    natürlich ist die umsetzung der musik der beatles nach dem heutigen qualitätsstandard kalter kaffee bzw. auf schülerband niveau. meine lieblingsringostarrabckackstelle ist bei "let it be", wenn der typ aufs ridebecken geht und ihm dabei 10 BPM abhanden kommen. sagenhaft!
    darum geht es beim thema beatles aber ganz und gar nicht.


    ich stimme deiner meinung, wenn ich sie aus deiner perspektive betrachte, den beatles gegenüber durchaus zu, nur bin ich der auffassung, dass diese perspektive eine recht eindimensionale ist, die der wahren leistung dieser band in keinster weise gerecht wird.

    Satellite of Love


  • streit? wieso sollte ich deines post wegen mit dir streiten wollen? du hast ja recht...für die damalige zeit waren sie innovativ...fleißig mag auch stimmen... der dritte punkt hat zwar nix mit qualität sondern höchstens mit geschmack zu tun (ich kann mir z.b. auch einen film, dessen namen ich nicht nennen will um mich nicht lächerlich zu machen ;) (ziemlicher schnulz) hundert mal ansehen...aber deshalb wirds noch lang kein guter film;))...aber das ist ja auch kein problem, wir haben nunmal nicht den selben geschmack was beatles angeht...
    was ich nicht akzeptiere sind leute, die ohne irgendwelche argumente einfach ihren geschmack als das einzig wahre darstellen und dann auch noch meinen objektiv zu sein...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • ohje. geht das schon wieder los. ;)


    sportfreunde@blödsinnschreibenderthreadstarter


    geiler schlagzeuger. gute ideen, gutes handwerk, cooler typ. ich hasse leute, die meinen, sie wären die oberchecker, wenn sie mal einen song fehlerfrei vom blatt oder gar mittels tabs runterspielen können. leider oft der fall bei vielen musik-schul-kindern. es gehört ganz einfach mehr dazu, schlagzeug zu spielen, als die trommeln in der richtigen reihenfolge und in halbwegs richtigen abständen zu spielen. sowas ärgert mich wirklich sehr.... lernt erstmal 16 takte bumm-tschak ordenlich zum rollen zu bringen.


    beatles@cata


    auch überhaupt nicht mein geschmack, jedoch unbestritten mehr als ein meilenstein und haupteinfluss/antrieb vieler bands. genauso, wie man deine meinung akzeptieren soll, muss man die beatles als fakt akzeptieren ;)


    mit DF's worten: isso, ne?


    gruss
    tim

  • Ich bin auch ein Fan der etwas einfacheren Gangart. Also ich muß auch nicht durchgehend rum prügeln, die Takte Wechseln und die kompliziertesten Fills spielen wo gibt. Ich find je komplizierter und aufwendiger der Drummer spielt, desto anstrengender isses, den Song zu hören.


    Den Sportfreunde-Song find ich persönlich schon "zu Langweilig" Aber immerhin passt alles.


    Mein lieblingsbeispiel, sind die Ärzte. Hab noch niemanden gehört, der sich über Bela´s gespiele aufregt, weils halt auch recht simpel gehalten ist.(Obwohl er mehr könnte)


    Kann jemand was mit Tagtraum oder den Satanic Surfern anfangen? Da find ich die Schlagzeuger viel zu verspielt. Regelrecht aufdringlich.


    Einziger Nachteil der einfacheren Spielweise:"Man wird vom Publikum noch viel weniger beachtet." Wenn man nicht am Ende eines jeden Taktdurchlaufs wie ein berserker über die Toms wirbelt und dabei guckt als ob es das einfachste von Welt wäre, kräht kein Hahn nach dem Drummer. :(

    Dieser Beitrag wurde 453 mal editiert, zum letzten Mal von Der Paddy: Morgen, 10:10.

  • ich würde sagen es gibt arsch musik und hopf musik.


    erstere ist die zu der man tanzen kann. oder wenigstend vögeln (bei liebesliedern). das bedingt aber das der beat durchläuft und nicht dauernd durch gefrikkel unterbrochen wird. im algemeinen bringt diese art der musik ein gefühl rüber, wenn ringo 10 bpm verliert ist das ausdruck dessen.


    für 2tere beleuchten wir kurz mal die historie des jazz...


    es gab zeiten da tanzten die leute zum jazz. der jazz hatte in den usa ein relativ großes publikum. die bands spielten vor ausverkauften hallen....
    dann kam erst das heroin.


    nun ist heroin so ziemlich das gefühlloseste was es gibt führt aber zu einem mächtigen egotripp.
    das gefrikkel fing an. die kopfmusik hatte ihr revival (die letzte kophmusik war die klassische) und man nannte es bop.


    das wollte keine sau mehr hören. die konzerte wurden kleiner und weil 1. die klubs kleiner wurden und 2. die heroinjungs mächtig cool waren hängte man schilder auf auf denen stand: "nicht tanzen!"
    (die musiker schoben beleidigt die unterlippe nach vorne und sagten: ihr seit zu dumm unsere musik zu verstehen. das ist falsch sie waren nur nicht auf hero)


    ob das nun das erstrebenswerte ziel ist, nur um sein ego als tollster trommelrührer der welt zu pflegen?


    wer hier mit ja antwortet muss halt mit wenig publikum rechnen.



    man bedenke: der größte teil des publikums sind augen menschen. die wollen eine gute show. die musikalisch technische darbietung interessiert die n scheiß. die wollen tanzen!


    die musiker auf der bühne sind ohrenmenschen.


    das einzige was diese beiden gruppen zusammenbringt ist das gefühl.


    das ist mit songdienlichem spielen gemeint. das man etwas spielt was das gefühl des songs rüber bringt und das tanzbar ist. das ist meistens sehr einfaches bum tschak gekloppe. (von mir aus auch ding, dik, diding dik)


    wer von uns hat sich nicht schon gefragt warum dem publikum immer die einfachen songs am besten gefallen?
    die wo man als musiker denkt, is n füll stück, nicht so dolle, da passiert nix.
    warum war lucky man erfolgreich und nicht das 3 songs weiter befindliche monsterdrummsolo stück?


    ich habe festgestellt das es unmöglich ist seine eigenen stücke zu beurteilen. ich lass das immer meine frau machen. (wer keine hat nimmt irgendeinen anderen !nicht mutti die ist befangen!!


    ich mache mich nun bereit mich von den jazzern schlachten zu lassen ...


    grüße

    meine rechtschribfehler sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen der VG Wort !




    es gibt nur 10 verschieden arten von menschen, die die das binäre system verstehen und die die nicht.

  • [/quote]
    wenn du sie originell, musikalisch, einfallsreich findest, dann tu ich das eben nicht...das einzige was ich originell an ihnen finde ist der haarschnitt...aber lassen wir das...
    und nochmal zum letzten adjektiv: keine einfallsreichere band? das ist doch lachhaft...sogar wenn man die beatles mag...[/quote]


    Ich würd das ja auch voll und ganz unterstreichen wenn ich z. B nur "She loves you" und "I want to hold Your hand" und "Yesterday" kennen würde, aber spätestens ab dem Album Rubber Soul wagten sie sich in musikalische Regionen, die die gesamte Musikwelt bis heute hin total veränderten (Ich spreche jetzt nicht nur vom Schlagzeug, sonder überhaupt von der verwendeten Melodik, Harmonik, usw....). Hast du Rubber Soul, Revolver, Sgt Pepper und Magical Mystery Tour mal ganz durchgehört. Vor allem die Lieder die man sonst nicht kennt.
    Aber das ist ja sowieso so ein Problem. Wenn die meisten Menschen Beatles hören, denken sie an vier Pilzköpfe die auf der Bühne "She loves you ..... yeah yeah" schreien.
    Die besten Lieder der Beatles kennt wohl nur ein Bruchteil der Leute. Die Zeit als die Band aus nicht nur kommerzieller Sicht Musikgeschichte schreibt, beginnt für mich damit, daß sie nicht mehr auf Tour gehen, die einheitlichen Frisuren abschaffen und im Studio anfangen wie verrückt zu experimentieren und an Popularität verlieren. So eine Klangvielfalt und musikalische Vielseitigkeit wie auf Revolver und Sgt. Pepper gabs in der Rock/Pop Musik seit dem einfach nicht mehr. Hör dir zum Beispiel die Lieder "Taxman" "The Word" "Tommorow never Knows"(Baut auf nur einem Akkord auf und wird trotzdem nicht mal ansatzweise langweilig) "A day in Life" "Baby you `re a rich man" "I`m only sleeping" um nur ein paar zu nennen, die mir grad einfallen, an.


    Und zum Gesang: Ist wohl, genau wie die gesamte Musik, Geschmackssache. Aber auch wenn die Beatles nicht meine Lieblingsband sind, John Lennon ist definitiv mein Lieblingssänger. Auch beim Gesang gilt für mich wie bei allen Instrumenten, es zählt nicht was man hat, sondern wie man das was man hat einsetzt. Er hat vielleicht nicht die stimmliche Reichweite von irgendwelchen Christina Aguileras oder Whitney Houstons und wie sie alle heißen....., Aber die stimme an sich ist doch toll. Bei "Ticket to Ride" und "A day in life (oder so)" krieg ich immer noch jedes mal Gänsehaut. Einer Seits klingt sie so klar, aber auch irgendwie psychopatisch angehaucht.
    Paul McCarthney als Sänger ist doch nun wirklich auch nicht so schlecht..........



    ...aber ist wohl alles Geschmackssache. :rolleyes:

    It don`t mean a thing if it ain`t got that swing.

    Einmal editiert, zuletzt von Piru ()

  • Was den Gesang/Stimme/Einsatz John Lennons kann ich nur zustimmen, einsame Spitze!
    Aber Paul McCartney finde ich hat ziemlich durchgängig mit seinem Gesang genervt... (besonders Oh Darling oder Helter Skelter --> so uninspiriert kann wirklich nur er singen)
    George Harrison war meiner meinung nach ein "netter" Sänger, nichts weltbewegendes und Ringo Starr...naja er sang ja nicht so viel...


    Um aufs Thema Qualität der Beatles zurückzukommen und auf Catastrophy's Zitat"ich finde sie stimmlich mehr als schwach", kann ich nur sagen, dass für mich der Gesang allein oft genauso unbedeutend ist (also die Stimme/Stimmumfang) wie der Rest allein gespielt. Wichtig war bei den Beatles doch nicht unbedingt der Gesang, oder der Text (bis Rubber Soul "ich liebe dich, und dich und dich, kauf mich..."; ab Rubber Soul/Revolver, aber verstärt magical mystery tour "ich fühle mich genialer als ich wirklich bin")


    Ich kann selber nicht sagen was ich an ihnen mag. Ich finde sie einfach umwerfend.

    Einmal editiert, zuletzt von Radiohead ()

  • Ja, ich mag die Beatles auch und hab auch großen Respekt vor dem, was sie erreicht haben (die songs inklusive). Musikalisch allerdings waren die ja wohl echt nicht allzu fit, waren aber halt eben zur richtigen Zeit mit der richtigen Mucke am richtigen Ort um einen Umbruch zu zelebrieren. Verdammt gutes Beispiel dafür, dass es absolut nicht auf die Virtuosität am Instrument ankommt, um gut zu sein ist ja wohl auch gewisse Band mit Namen "Nirvana", die ja wohl instrumental (abgesehen von deren letztem Schlagzeuger vielleicht) alles andere als Killer waren. Haben aber einfach mit einfachen Mitteln hammergeile Songs produziert und waren halt auch wieder zur rechten Zeit am rechten Ort um eine Lawine auszulösen, die selbst heute noch nicht ganz zum Stillstand gekommen ist. Also: Es kommt's oft erst in zweiter Linie auf die Fähigkeiten am Instrument an. Obwohl ich schon sagen muss, dass mir ein gewisser Hermann Erbel a.k.a. Herman "Ze German" Rarebell (KENNT DEN JEMAND?) mit seinem Riesendrumset, bei welchem er aber vornehmlich die Snare und Bass geprügelt und auf große Fills meist verzichtet hat, und seiner Unfähigkeit schon ab und zu etwas auf die Nerven geht. Ein Monsterset sollte auch entsprechend bearbeit werden finde ich... Amen

  • Rrrrriiiiiichig... Der Scorpions-Drummer... Aber nicht falsch verstehen, ich fahre wirklich voll auf die stacheligen Axtmänner (+ Sänger und Drummer) ab. Und deren jetzigen Drummer a.k.a. James Kottak finde ich absolut hammergeil, weil der spielen kann und noch dazu ne Hammershow abzieht. Hat schonmal jemand gesehen, wenn er sich bei den Konzerten während des Drumsolos ne Bierflasche auf dem Kopf zerschlägt??? Geil!!!

  • bewiesen ist das mit einfachen Rythmen einiges beim Puplikum erreicht worden ist bzw, erreicht werden kann.Es gibt endlos viele Bands die sich so in die Herzen der Menschen gespielt haben.Ich denke das jemand der keine Ahnung von Musik machen hat ,nicht all zu hohe Ansprüche stellt.
    Was viel zählt ist es den Funken aufs Puplikum zu übertragen.Sich mit der Musik identivizieren zu können.Mit dem Herzen bei der Sache zu sein.
    Das ist mehr wert als auf hohen technischen Niveau zu spielen.


    Gruß
    Janni

  • ... Wo wir wieder beim Thema Lars Ulrich wären ...
    :D


    Greetz,
    TheK

    Einmal editiert, zuletzt von TheK ()

  • Warum hat es eigentlich so lange gedauert, bis bei so einem Toic jemand den kleinen Dänen erwähnt :D


    Es ist einfach eine Hassliebe...


    Übrigens:

    Zitat

    Original von sixstringsting
    Hat schonmal jemand gesehen, wenn er sich bei den Konzerten während des Drumsolos ne Bierflasche auf dem Kopf zerschlägt??? Geil!!!


    Viel beeindruckender fänd ich, sie während dem Solo abzupumpen ;)


    Ob ich das heute Abend bei unserem Gig auf'm 5.0 mal versuchen sollte... neeeeeeeeein :)

    Mein Name ist Guybrush Threepwood! Du bist des Todes!

    Einmal editiert, zuletzt von gimmick ()

  • sixstring :Hat schonmal jemand gesehen, wenn er sich bei den Konzerten während des Drumsolos ne Bierflasche auf dem Kopf zerschlägt??? Geil!!!



    Naja, ist schon ein prima Show-Effekt.....aber was meinst Du was Dave Weckl aus dieser Nr. machen würde?? :D :D


    Tom

    Brian: Ihr seid lauter Individuen.


    Menge: Ja, wir sind lauter Individuen.


    Brian: Ihr seid alle verschieden.


    Menge: Ja, wir sind alle verschieden.


    Dennis: Ich nicht.


    ALLES NEU, Guckst DU!

  • naja, was würde er denn machen? ich kenne den Typen eigentlich mehr oder weniger nur vom Hörensagen...

  • Und da ist sie wieder, die Musikerpolizei :D


    Oh oh, das gibt was heute. 'n Konzert vor lauter Drummern. Bin mal gespannt, wie viele mit verschränkten Armen und kritischem Blick direkt vor der Bühne stehen werden und anschließend drüber diskutieren, wie "Dave Weckl das gemacht hätte"... ;)

    Mein Name ist Guybrush Threepwood! Du bist des Todes!

  • Cool... ich freu mich schon auf den anschließenden Flamewar :D


    Aber ich würde einfach mal sagen "KEINE PANIK", oder Slartibartfass? ;)

    Mein Name ist Guybrush Threepwood! Du bist des Todes!

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