Moin,
Jemand wie ich ist sicher nicht gemeint mit dem Video, das wäre so, als würde man einem Erstleser Finnegans Wake vorlegen...
Aber Spaß an Unabhängigkeitsübungen oder auch komplizierten Rhythmen hatte ich schon "vor" dem Schlagzeug. Das Video habe ich mir angesehen und gedacht, dass man dergleichen machen kann, wenn man endlich die Grundlagen drauf hat. Das kann/muss warten (aber beim 2.x anschauen fand ich es schon langweilig)...
Grüße, Hörnix
Challenge gefällig? ;)
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(aber beim 2.x anschauen fand ich es schon langweilig)...
ich fands schon beim ersten mal langweilig; sowas als "Challenge" zu präsentieren..., mann, da muß es was anders geben, echt jetzt... Und es gibt was anderes: allen, die sowas ähnliches machen wollen sei gesagt, man kann mit ähnlich schwierigem Kram gut klingen, garantiert! Probiert mal linke Hand Backbeat und rechte Hand Melody-Line!... -
So wie es aussieht will da keiner ernsthaft dran gehen.
Vielleicht solltest du ein Preis ausloben.
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Vielleicht sollte ein mod den Thread in die Tonne treten, damit der nicht immer unnötigerweise hochkommt
Mitmachen will keiner wirklich, die Diskussion hat sich erschöpft...ich seh keinen Sinn mehr ihn am Leben zu halten. Preis werd ich ganz sicher keinen ausloben, ich hab ja nix davon, ob wer mitmacht oder nicht -
Hi Dany,
Vielleicht sollte ein mod den Thread in die Tonne treten
bitte nicht! Auch erschöpfte Diskussionen haben ja ein Recht, am Leben zu bleiben und wir, die nicht aktiv mitmachen wollen, sind ja schon an Deinen Fortschritten interessiert. Es ist ja nicht belanglos, was Du hier vorgeschlagen hast, sondern für die meisten eben nicht vorrangig auf dem Übezettel.
Viele Grüße
Hajo K -
Da hast natürlich recht. Ich finds nur mit der Zeit mühsam, wenn der Thread immer wieder ausgegraben wird, und jemand, der noch nicht seinen Senf dazugegeben hat, dann wieder (weil wir hier doch schon einiges an Beiträgen haben, und nicht jeder immer alles liest) damit kommt, dass es viel sinnvoller wäre, Rudiments zu üben, und ich mich dann wieder und wieder wiederholen muss, dass ich das EH mach *mimimi*. Ist halt dann irgendwie so ein Reflex, darauf zu reagieren und mich rechtzufertigen . Aber ich werd mich bemühen in Zukunft solche natürlich gut gemeinten, aber schon zum Erbrechen vorgebrachten Ratschläge nicht mehr zu beantworten
Man könnte aber auch diesen hier in die Tonne treten, und, faaaaalllls ich es iiiiiirgendwann schaffen sollte, diese Übung so zu spielen, dass es auch auf Video zuzumuten ist, dann könnt ich das in einem neuen Thread präsentieren? Wär das eine Option? Ich weiß nicht, nur so ein Vorschlag... irgendwie löst der Thread schon Unbehagen in mir aus, wenn ich sehe, dass er wieder oben in den Neuigkeiten aufscheint... -
Och, lass doch. Kann gut sein, dass ne ganze Menge stiller Leser fleissig die magische 8 üben und sie schwierig, einfach, interessant, langweilig, lustig, spannend, kniffelig finden! Vielleicht platzen bald ein paar Videos in den Thread, von Leuten, die es geschafft haben. So oder so, in vielen Threads gab und gibt es Beiträge, bei denen ich mich nicht entscheiden mag, ob die Verfasser wohl deshalb so zielsicher am Inhalt des Ausgangsbeitrages vorbeischreiben, weil sie ihn nicht verstanden haben, vielleicht nach lediglich flüchtigem Lesen, gefolgt von einem Schreibreflex (kenne ich von mir) oder weil sie ihn nicht verstehen wollen oder weil sie sich produzieren mögen (kenne ich von mir). Den Tonfall mancher Beiträge finde ich, ganz unabhängig von der Frage nach den Beweggründen der Verfasser, grenzwertig.
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Die Übung reizt mich! It's a chalenge!
Nur ... wie übe ich das?!
Zunächst habe ich mit den zwei Pattern für die Füße angefangen und sie mit den Händen zum Klingen gebracht.
Gestern kam mir endlich eine Idee, wie ich die Pattern für die Hände "übe".Der Groove soll(te) ja im Vordergrund stehen ;).
Daher vereinfache ich die Übung zunächst auf meine Spielgewohnheiten: Weil das "Right Hand Pattern" den Backbeat - mit 2 und 4 - auf der Snare hat, tausche ich die Pattern zwischen linker und rechter Hand und spiele - ganz klassisch - einen 4/4 mit der "Melodie" des "Left hand pattern" z.B. auf dem Ridebecken.
Und lasse es klingen - bei unterschiedlichen Tempi.Nach und nach werde ich die Schläge - zuerst in den Füßen und dann in der der linken Hand - auf die notierten Pattern ergänzen.
Die nächsten Schritte sind, die Hand-Pattern zurückzutauschen oder die Orchestrierung auf andere Klangquellen zu erweitern.Die Herausforderung dabei ist, sich zuzuhören. Ist echt Gehirn-Jogging. Hörst Du lange genug auf Dein Instrument, hört Dein Instrument irgendwann auf Dich.
Marco Minnemann verwendet den Begriff "Interdependence".Bis in - vielleicht - einem Jahr!
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Juhuuuu!
Freut mich, dass es doch noch Leute gibt, die sowas reizvoll finden
Spannender Ansatz! Und für mich ist es doppelt interessant, da ich deinem Registrierungsdatum entnehme, dass du doch schon einige Jährchen Schlagzeug spielst Interdependenz ist ja im Grunde eigentlich das Gegenteil von dem, was ich hier laienhaft Entkopplung nannte. Spannend. Danke für diesen InputZunächst habe ich mit den zwei Pattern für die Füße angefangen und sie mit den Händen zum Klingen gebracht.
Wie meinst du das, mit den Händen zum klingen gebracht? Hast du das Fußpattern mit den Händen gespielt? Wenn ja, wo? Auf nem Pad oder am Tisch oder auf den Toms oder was immer? Sorry, falls das eine blöde Frage ist, aber ich checks grad nicht, was du meinst
Bis in - vielleicht - einem Jahr!
Freu mich aber auch über Zwischendurch-Fortschrittsberichte
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Hast du das Fußpattern mit den Händen gespielt? Wenn ja, wo? Auf nem Pad oder am Tisch oder auf den Toms oder was immer?
Ja, die zwei Pattern für die Füße bringe ich mit den Händen - besser: mit den Fingern - an Tischen und sonstwo zum Klingen.
Ein Schlagzeug brauche ich dafür zur Zeit noch nicht. Es lernt ja erst das Hirn.
Sobald bei alltäglichen Verpflichtungen der Freiraum geboten ist, kann man eines oder mehrere Pattern spielen - hat man sie sich denn gemerkt -
Ah eh. Auf die Idee, die Fußpatterns mit den Händen zu klopfen, bin ich noch nicht gekommen. Muss ich mal versuchen. Aber ich übe auch im Büro. Am Schreibtisch mit Fingern oder Händen (je nachdem, ob die Kolleginnen in den Nachbarbüros noch da sind) und die Füße mit den Füßen, einfach am Boden „stampfen“ Auswendig kann ich’s noch nicht, brauch immer noch den Zettel dazu... hab aber die letzten drei Tage nicht an den 8-Balls geübt, sondern brav die Stick Control Übungen
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Ich würde schon mitmachen... kann aber erst ab frühestens August anfangen... muss erst meine Meisterprüfung ablegen.
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Kein Problem, du wirst sicher nicht als letzter fertig werden Der letzte Platz gehört mir Abgesehen davon soll es ja kein Wettbewerb in dem Sinn sein, sondern eine Herausforderung für sich selbst. Als challenge in der Gruppe war es von meiner Seite her nur gedacht, da man da - meiner Meinung nach - noch mehr Motivation hat, wenn man sich nicht alleine „durchquält“. Man kann ja auch, wenn man eigene andere Ansätze herausgefunden hat, wie man es am besten lernen/üben könnte, das hier mitteilen, vielleicht tut sich wer anderer mit der anderen Methode dann auch leichter
Für mich persönlich ist es auch interessant, wie unterschiedlich schnell es andere schaffen, ob es einen Zusammenhang damit hat, wie lange man schon Schlagzeug spielt, usw.
aber es soll hier niemand ausgelacht werden, wenn jemand wesentlich länger braucht als andere. Interessant wärs aber trotzdem, wenn jeder auch ungefähr mitzählt, wieviele Stunden er/sie geübt hat, bis er/sie es schafft. Alles natürlich auf freiwilliger Basis, wenn jemand das nicht mitteilen möchte, isses auch gut Jeder soll die challenge als das sehen, was es für ihn ist. Für mich ist es insgesamt interessant, aber in erster Linie eine Art Grenzen ausloten (meine eigenen!), natürlich berücksichtigt auf meinen Status als blutiger Anfänger. -
Hallo,
ich finde solche Challenges ja eigentlich nicht schlecht.
Bloß, ich bin schon zu alt, alles mögliche noch zu lernen. Vor allem, wenn es mich musikalisch nicht inspiriert.
Das, was er im YouTube getrommelt hat, ist technisch faszinierend.
Ich beneide ihn um seine technischen Fähigkeiten.Bloß, mein Übungsprogramm sind Drums, Bass, Gitarre und Keyboards/Akkordeon und auch noch Gesang.
Ich habe da einen anderen Ansatz. Ich möchte auf all diesen Instrumenten eine gewisse Mindestfähigkeit haben, sodass ich zumindest als Durchschnittsmusiker auf jedem dieser Instrumente in einer Band mitspielen könnte.Mir geht es deshalb eher darum, meine Stärken, die mir leicht fallen, auf jedem dieser Instrumente optimalst auszuentwickeln, ohne mich unnötig in Nebenschauplätzen zu verzetteln.
Der Drummer hat selbst in seinem YouTube-Video gesagt, er wüsste nicht so recht, wie er sowas in einer Band anbringen könnte. Die Band würde ihn mit solchen Grooves eher als "Freak" sehen. Er macht es, um sich selber als Drummer zu trainieren. (Ansonsten hat diese Übung wohl eher keinen Wert...?)
Auch selbst nur als Drummer, möchte ich meine Zeit und Kraft eher darein stecken, meine Stärken weiter zu entwickeln, anstatt mich mit "sinnlosen Gimmicks" anderer Drummer aufzuhalten.
Das klingt als Amateur-Drummer vielleicht etwas überheblich.
Aber, ich werde von meinem Mitmusiker-Umfeld ja nicht wegen der Rhythmen und Musikstile angefragt, die ich nicht spielen kann, sondern wegen der Stile und Fähigkeiten, die ich kann. Deswegen wollen sie ja, dass ich bei ihnen mitspiele.
Und deswegen möcht ich gerade diese meine Stärken weiter optimieren. Weil es mir Spaß macht, diese Musik zu spielen, und diese Art von Technik, die ich drauf hab, weiter zu stärken.Ich denke, dass ist so ein Fehler von "Anfängern": Sie wollen alles von allen so spielen, wie die besten von allem.
Das kann man nie erreichen. Auch nicht, wenn man 8 Tage die Woche 25 Stunden am Tag übt.Viel sinnvoller erscheint mir, seine Zeit dazu zu investieren, dass zu perfektionieren, was einem am meisten Spaß macht und was einem mit Freude am leichtesten zufällt.
Dann ist man nämlich der beste Blues-Drummer seiner Stadt, aber einer der schlechtesten Jazz-Drummer, einer der schlechtesten Latin-Drummer und der schlechteste Top-40-Drummer. Aber der beste Blues-Drummer. Wenn man seine Stärken stärkt.
Umgekehrt, wenn man versucht, seine Schwächen auszumerzen, wird man der mittelbeste Blues-Drummer, ein passabler Jazz-Drummer, ein ganz guter Latin-Drummer, und als Top-40-Drummer als Aushilfe mal akzeptiert, aber nirgendwo richtig gut sein.
Und die Musik, die man richtig liebt, z.B. Blues-Rock, in dieser Musik ist man nie richtig gut, weil man zuviel Zeit damit verplempert hat, Latin oder Jazz zu üben, anstatt seine Stärken im Blues zu optimieren...
Gruss
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Ich hab das Pattern heut im Übungsraum ausprobieren können. Habs geschafft, Bassdrum und rechte Hand (aber alles auf demselben Instrument, nicht verteilt)
zu spielen und die linke Hand so mehr schlecht als recht dazuzuwürgen. Mir gefällt das ganze Ding aber definitiv zu wenig, deshalb steige ich aus der Challenge
aus .Zwei Gedanken noch von mir: Drummer, die andere Stile wie Latin oder Richtung Fusion praktizieren (in Bands), haben ohnehin die Möglichkeit, komplexeres
Zeugs auszuprobieren bzw in ihre Musik einzubringen. Drummer in einer Punkband halt nicht... :D. Insofern erstaunt es mich natürlich nicht 1 Sekunde, dass
der gute Pete nicht wüsste, wo sowas in seiner Band unterzubringen wäre. Obwohl ich die Offsprings eigentlich immerhin als doch noch ein bisschen experimentell
in Erinnerung habe.Zweitens: Dany, ein Alternativvorschlag wäre, dass du - wenn du eine Herausforderung in dem Sinne suchst, dass du dir versuchst, etwas für dich noch extrem
Schwieriges zu erarbeiten - dich mal an ein oder mehrere "herkömmliche" Latin-Pattern heranwagst! Stichworte Clave, Cascara, Montuno, etc. Damit hättest
du ähnlich schwere Herausforderungen PLUS eine zweite Fliege mit derselben Klatsche geschlagen: Du kannst das Gelernte viel besser in Musik einsetzen, weil
es ganze Musikstile gibt, die diese besagte Pattern beherbergen. Sie sind allgemein bekannt in der Musikwelt, und du hast auch viele Optionen, nur Teile
davon in deinem Spiel unterzujubeln - beispielsweise einen simplen Rhythmus mit einem Cascara-Pattern mit der rechten Hand auf dem Ride zu versüssen! -
simplen Rhythmus mit einem Cascara-Pattern mit der rechten Hand auf dem Ride zu versüssen
Das Left-Hand-Pattern ist ein Cascara ... -
Das Left-Hand-Pattern ist ein Cascara ...
ja schon klar... -
Ich bin noch mit mäßigen Erfolg dran . (die erste Hälfte läuft halbwegs)
Eine Woche gebe ich mir noch. (dann geht es, oder auch nicht) -
Ich bin noch mit mäßigen Erfolg dran . (die erste Hälfte läuft halbwegs)
Eine Woche gebe ich mir noch. (dann geht es, oder auch nicht)
WOW! Soooo schnell?! (wo ist bloß der smiley mit dem offenen Mund und den Sternchenaugen?) ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst! -
Hallo
hier mal der Stand bei dem ich die Sache erst mal eingestellt habe.
Da steckt noch einiges an Arbeit drinnen bis das halbwegs so klingt wie das Original.
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