Hallo zusammen,
ich besitze ein Roland TD-6V und wollte mal probehalber testen wie das mit der MIDI Schnittstelle so funktioniert. Dabei bin ich natürlich auf die ein oder andere Hürde gestoßen und dazu habe ich jetzt ein paar Fragen.
Vorab mal was ich bis jetzt gemacht habe. Ich habe das Drummodul des TD-6V via Midi to USB Schnittstelle mit einem Laptop verbunden. Auf der Suche nach einer kostenlosen Software habe ich dann Drummica installiert und es auch irgendwann geschaft das Geräusche aus dem Laptop kommen wenn ich die Pads anschlage, auch wenn mir die ganzen Einstellungen bei Drummica nicht ganz klar sind. Auch den AISIO4all Treiber habe ich mir installiert um evtl. Latenzen verbessern zu können. Nun zu meinem Problem und der Frage ob es sich dabei um eine Latenz oder ein anderes Problem handelt.
Solange ich ein Pad Anschlage habe ich keine Probleme, spiele ich aber zwei Pads gleichzeitig wird eines der Beiden einfach verschluckt. Unter Latenz verstehe ich bis jetzt nur den Zeitverzug aber nicht das verschlucken von Noten/Anschlägen. Was ich dazu hier im Forum gelesen habe ist folgendendes.
"
Ebenso sollte man darauf achten, dass die MIDI-Noten nicht alle auf dem
gleichen Takt/Tick sitzen. Es existiert ja nur eine 8 Byte-Leitung. Wenn
zu viele Informationen zur genau gleichen Zeit versendet werden sollen,
gibt es Probleme bei der Übertragung. Es können die Nachrichten nur
verzögert nacheinander verschickt werden oder es können dabei MIDI-Noten
verloren gehen. Ein verschieben von einen Tick pro Instrument reicht da
schon vollkommen aus. Ein verschieben bis 20 Ticks ist Groove-technisch
überhaupt kein Problem."
Im Prinzip könnte ich mir vorstellen das genau das mein Problem ist, aber genau dieses verschieben von Ticks verstehe ich nicht. Wo kann man das einstellen und wie geht das? Oder liegt es doch nur an der schlechten Soundkarte die diese Probleme mit sich bringt?
Danke für eure Hilfe.