Hallo,
ich hab vielleicht eine recht komische Frage, hoffe das ist OK und ich werde nicht gleich gesteinigt, aber das beschäftigt mich schon recht lange...
Ich bin mittlerweile 40 und spiele seit ca. 2 Jahren mehr oder weniger regelmäßig Schlagzeug. Einfach weil es mich schon immer interessiert hat und Spass macht.
Ich weis das ich nie 'wirklich gut' werde, aber das ist auch nicht das Ziel.
Was mich aber interessiert, wenn man das zwei Jahre macht, auch eine Zeit lang mit Unterricht und trotzdem das Gefühl hat man muss jeden Groove 'einzeln' lernen und teilweise dauert das (für meinen Geschmack) echt lange.
Ich kenne das von anderen Hobbys (die ja auch nicht gerade 'easy' sind: zB Enduro oder Modellhubschrauber) das man am Anfang über echt jeden Sch*** nachdenkt und alles in Minnischritten lernen muss, aber irgendwann zu dem Punkt kommt, wo vieles 'automatisiert' und recht flockig von der Hand geht.
Hab ich einfach so garkein 'Talent' wenn das beim Schlagzeug nicht kommt, oder dauert das einfach wirklich länger (Alter?)...
Ich tue mir zB immer noch schwer bei einfachen 'achtel grooves' mal eben ein freies Fill ein zu spielen ohne das ich mal 'aus der Spur' komme, nicht immer, aber es passiert immer mal wieder...
Oder sowas, hab ich letztens gehört und mich sehr gefreut das ich wenigstens raus bekommen habe was da gespielt wird, allerdings geht das wenn ich es versuche voll in die Hose. Base und Snare einzeln klappen, kommen 16tel auf der HH dazu gibts irgendwie Chaos...:
https://www.youtube.com/watch?v=8DPjOWqJ3js
Erzählt doch mal ein wenig von Euch, kommt / kam der Punkt irgendwann wo es 'fluffig' wurde, oder kommt das nie?
Ich bin echt am schwanken, auf der einen Seite macht es echt Laune, auf der anderen Seite denke ich, wenn das so bleibt und ich für jeden Mini Schritt 'ewig' lernen muss.... vielleicht ists doch nichts für mich.
Viele Grüsse
Andre