Bewegungen bei moderat schnellem Heelup

  • Mmmmh. Mjam mjam. Flat Food .... Pizza! 8o
    Tut mir leid. Das konnte ich mir nicht verkneifen. Was dem einen sein Flat Foot ist dem anderen sein Heel Up, nur dass die Ferse sehr niedrig ist. Gerade die bekannten Drummer habe ich mir öfter angesehen. Sobald es schneller wird ist die Ferse oft nicht mehr so weit oben und andere würden von Flat Foot sprechen.
    George Kollias hat es schonmal "sein Heel Up" genannt. Ferse nicht so hoch. So kann er das Fußgelenk mehr einsetzen und Energie sparen.

  • Damit hab ich schon gerechnet, das da ein Kommentar kommt, ich hatte es im Nachhinein auch bemerkt mit "d" - "t" :thumbup: - aber passt, kein Problem. (Edith wie bei Schlägel u. Schlegel)


    Obwohl ich jetzt behaupten würde je mehr du nach hinten mit dem rutschst und der Hebel dadurch kleiner wird (in Bezug Lager Trittplatte hinten) man das Gewicht des Beines mehr braucht.


    Problem bei der Geschichte ist der Punkt wo der Fuss aufsitzt muss ziemlich genau passen, um hier gewünschte Ergebnisse zu erzielen. In der Praxis im fortlaufenden Spiel ist`s eteas schwierig diesen Punkt zu erwischen beim Verschieben des Fusses nach hinten.
    Ich bin halt auf der Suche nach einer für mich passenden Technik schneller, aber trotzdem leise Zu spielen, Ferse unten geht halt nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit, obwohl ich da eigentlich noch mit mir selbst zufrieden bin was Ferse Unten und Geschwindigkeit betrifft. Mal sehen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



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  • Ok. Bin beruhigt, dass du mir das nicht übel nimmst. :thumbup:


    Ich glaube, ich muss das nochmal erklären. Mit weiter oben oder höher meine ich, wie hoch die Ferse über dem Boden ist. Nicht wie weit unten oder oben der Fußballen auf dem Pedal ist. Mein Fußballen ist fast immer auf dem gleichen Punkt auf dem Pedal. Ungefähr 2/3 oder 3/4 nach vorne. Eben nicht ganz vorne, oder eben von dem Scharnier entfernt. Eben da, wo sich das Pedal am besten für mich anfühlt. Der Sweetspot eben.

  • Check mal Marthyn Jovanovic.


    Er beschäftigt sich eigentlich hauptsächlich mit hohen Geschwindigkeiten bis 300bpm, hat aber auch interessante Übungen für Midtempo Doublebass (sowohl mit ganzem Bein als auch mit Sprunggelenk) als kostenloses Tutorial. Hat mir zumindest sehr weiter geholfen zumal er auch Dinge erklärt, die viele andere Tutorials auslassen (und ich habe einige zum Thema schnelles Drumming gelesen).

  • Habe ich mir angesehen und mich auch zum Newsletter angemeldet. Danke für den Tipp. Das erste Video behandelt ja die Ankle-Technique. Finde ich im Moment noch zu Metal- und Triggerlastig. Das scheint echt eher was für die harte Fraktion über 200 BPM zu sein, die auch Trigger benutzt und wo die Bewegung des Schlägels/Schlegels :D auch kleiner sein darf.
    Als DVD zu dem Thema hat mir Steve Smith - Drumset Technique sehr gut gefallen. Darin werden Heel down, Fullfoot, Heel Up und Heel Toe abwechselnd in einer fließenden Bewegung hintereinander geübt. Ziel ist, dass man alle Schläge mit jeder Technik etwa gleich laut hinbekommt. Wobei man mit abgelegter Ferse nicht ganz so viel Kraft hat, als wenn sie oben ist. Allerdings bin ich beim Üben immer wieder überrascht, wie viel Kraft ich auch mit Ferse unten erhalte.
    Zu guter letzt viel mir vor ein paar Tagen wieder ein, dass auch Thomas Lang in seiner Scheibe Creative Control immer wieder betont hat, dass man jede Figur mit Ferse unten und oben üben soll und auch dynamisch üben soll. Damals dachte ich: ja ja. Der kann das ja auch alles! :P
    Aber je länger ich jetzt spiele und übe, desto mehr ist die Kontrolle mir wichtig geworden. Und die kann ich sehr gut mit abgelegter Ferse üben. Das habe ich früher viel zu wenig gemacht. Eben weil ich dachte Heel Down (Ferse unten) wäre nur was für Jazzschlagzeuger, oder welche die eher leise Sachen spielen. Aber ich war auf dem Holzweg. :thumbdown:
    Beides Üben. Aufs Pedal treten, dynamisch üben, locker bleiben. Also eigentlich die Binsen, die auch in der Doublebass FAQ stehen und die ich auch seit Jahren im Forum lese.
    Oh man. Von mir darf keiner meine alten Beiträge lesen. :whistling: Wenn man das liest, denkt man, ich hätte null Fortschritte gemacht. :D :D


    Ich übe und spiele übrigens auch noch Musik. Nicht das ihr denkt, ich brüte nur über Doublebass.

  • Ich hab mir die Videos von MJ mal ein bisschen angeschaut. Gut finde ich das er die "Winkelbezüge" anspricht,folglich damit auch die "Einstellungsgeschichten" der Maschine selbst.
    Was ich persönlich etwas anders sehe ist das trainieren mit Gewichten. Einen Muskel auf Kraft zu Trainieren ist etwas anderes als auf Schnelligkeit.
    Das Eigengewicht des Beines sollte eigentlich ausreichen (meine Meinung).
    Ich hab in keiner Richtung irgendwie speziell gezielt trainiert. Das steigert sich einfach von selbst, einfach durch Spielen, je mehr desto besser.


    @ der Neue
    Für mehr Power mit Ferse unten, brauchst du nicht unbedingt mehr Kraft, du must nur beispielsweise den Beater schneller nach vorne bekommen, nicht verwechseln mit schneller und dadurch öfter. Vergleich Karate, die Schnelligkeit zerschlägt den Gegenstand, weniger die Kraft. Gut im vergleich mit den schnellen Geschichten ergibt sich diese Geschwindigkeit dann von selbst, so hast du es wohl gemeint. Ich meine jetzt rein auf Ferse unten Bezogen.


    Wenn du z.B. die Beatergewichte nach oben verschiebst (verändert aber auch das Spielgefühl, Arbeiten Schwingen insgesamt) oder auch einen schweren Beater spielst entwickelt der mehr Aufschlagskraft. Schneller Anschlag gibt sauberen Ton.
    Auch die Beaterlänge spielt hierbei keine unwesentliche Rolle, hier sollte entsprechend der BD Grösse (wenn man wechselt) auch der Trittplattenwinkel et. u. U neu angepasst werden, oder man lässt den Beater einfach nicht mittig zentral auftreffen.
    Das gibt unter Umständen manchmal sogar einen schöneren Ton.


    Ruhig mit den/allen Einstellmöglichkeiten mal wenig probieren, dazu sind die da.


    Edith: du hast trigger erwähnt funktioniert das noch bei so sehr hohen Geschwindigkeiten aktiv abgenommen, oder meinst du dann in der Nachbearbeitung getriggert?

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  • Ich habe mich auch bei diesem Newsletter von Marthyn angemeldet. Ist ganz interessant, aber natürlich auch nicht so ganz neu. Und extrem hohe Tempos brauche ich ja auch nicht. Interessant finde ich, dass laut seinen Videos viele Probleme mit den Übergangstempos haben. Eben in dem Bereich, der ein bissschen zu schnell für reines Heel Up aus dem Bein ist und noch etwas zu langsam für eine reine Fußbewegung. Ähnlich wie beim Gesang zwischen Kopf- und Bruststimme soll man laut ihm die beiden Bereich annähern. Das finde ich gut.


    Mit Triggern meine ich, dass er anscheinend mit Triggern arbeitet und bei sehr schnelle Tempos die Schlägel keine wirklich große Amplitude mehr haben. Aber natürlich legt Marthyn da eine beachtliche Leistung zu Tage. Mir gefällt nur die Herangehensweise von unserem Dr.Doublekick wesentlich besser. Soweit ich weiß, spielt der Heelup mit Bein und Sprunggelenk und ohne Trigger. :thumbup:


    Ich will ja eher zwischen 100 und 160 BPM dynamisch 16tel, Triolen und dergleichen spielen können. Im Prinzip bin ich jetzt wieder bei den Übungen, die der gute Bodo in den Sticks Ausgaben vorgeschlagen hat. Übe Einzel- und Doppelschläge, Paradiddels mit Ferse unten und oben von leise bis laut und von langsam bis schnell und das ganze mit und ohne Metronom.
    Gibt eben kein Geheimnis, sondern anscheinend persönliche Erfahrung beim Üben, die einfach unersetzbar ist.


    Was die Einstellungen am Pedal angeht: Da gehe ich nicht mehr dran. Es läuft. Das erste Doppelpedal, eine DW4002, kann ich genauso gut oder schlecht bedienen. Da erwarte ich keine Verbesserungen mehr von. Ich möchte eine solide Technik haben, die keine besonderen Einstellungen braucht. Federn recht locker, Schlägel auf ca. 45°zum Fell und fertig ist der Lachs. :D

  • Ja so sehr hohe Geschwindigkeiten sind auch nicht mein Ziel. Eben das was man oben mit den Händen so zum Großteil macht, halt nur unten.
    Bzw. die Kickdrum führt, übernimmt den Teil der Snare. Die Snare, die der BD. So grob bildlich ausgedrückt.
    Einiges bzw. immer Mehr geht da ja trotzdem auch mit Ferse unten, aber zwischendurch mal so schnellere "Rolles" klappt dann eben doch nicht so ganz. ;)

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  • Hi Der Neue!


    Ich habe ähnliche Probleme. Habe vor über 15 Jahren mit Double Bass angefangen, doch ich wurde niemals schnell und war nach vielen Anläufen immer wieder frustriert.
    Das beste Tempo, das überhaupt mal länger als ein paar Takte ging, lag irgendwo zwischen 120 und 130 BPM.


    Seit ca. 2 Monaten, nehm ich mir die Thematik jetzt mal richtig intensiv zu Herzen und schau, lese, probiere alles was ich finden kann. Einige Sachen haben sich für mich als Sackgasse erwiesen, andere waren Gold wert.


    Besonders geholfen hat mir dieses Video:


    https://www.youtube.com/watch?v=EDJXH_EHke8


    Ich habe also ausprobiert, sehr weit hinten auf dem Hocker zur sitzen und viiiiieeeel an meinen Pedalen herumgeschraubt.
    Ich musste feststellen, dass die Sitztposition eine sehr gute Ballance gibt und werde sie auf jeden Fall beibehalten.


    Die Pedale habe ich mittlerweile so eingestellt:


    - Feder ganz stramm
    - Trittplatte ziemlich weit oben
    - Beater sehr weit weg vom Fell
    - Beater sehr weit ausgefahren
    - Beatergewichte ganz oben.


    Mit all diesen Einstellungen, schaffe ich es das erste mal in meiner 23jährigen Drummer-Karriere, den vollen Rebound zu nutzten, ohne ungewollte Zwischenschläge zu verursachen. Bisher musste ich dazu immer den Beater im Fell vergraben, was eine sehr lockere Federspannung ntötig machte. Jetzt habe ich außerdem eine imense Power, da das Pedal nun am Fuß klebt und nie den Kontakt zu diesem verliert.
    Nun muss ich also nicht mehr meine Technik an das Pedal anpassen, sondern kann mich voll auf die Übungen konzentrieren.


    Natürlich habe ich in den zwei Monaten verschiedenste Einstellungen probiert, bin jedoch immer wieder zu der oben genannten zurückgekommen.
    Soviel zu den optimalen Voraussetzungen.



    Nun zum Üben:


    Im laufe des Dezembers 17, habe ich immer mal wieder geschaut, wo ich stehe. Unterm Strich kam dabei heraus, dass ich bei 110 BPM, völlig entspannt 20 min. + am Stück 16tel spielen konnte, Tagesformabhängig jedoch zum Teil schon 1 BPM mehr den Bewegungsfluss völlig zu nichte machte.


    Woran das liegt, das ich bei 110 eine schier unendliche Ausdauer habe, jedoch alles drüber unspielbar erscheint, weis ich nicht (Wie gesagt, habe ich viel an der Pealeinstellung rumprobiert). Jedoch erschien es mir Sinnvoll, ein paar Gänge herunter zu schalten.


    Also übe ich mitlerweile zum einen Achtel Noten Übungen bei 72 BPM (mittlerweile 80) und hin und wieder kurze 16tel 3er Gruppen in verschiedenen Tempi. Im Vordergrund steht jedoch Power, Sauberkeit Balance und Entspanntheit. Sehr langsames, analytisches Üben war bisher immer die beste Medizin. Und da nun die Pedale meinem Spiel nicht mehr im Wege stehen, bin ich zuversichtlich, dass es nun auch hier klappt.


    Apropos Pedale: OHNE Pedale übe ich Heel Down, auch mit Focus auf Power und Sauberkeit. Gerade wenn man vor jedem Kick, den Vorfuß so weit wie möglich hochzieht, ist dies ein super Training für die Schienbeinmuskeln.


    Da die meiste Zeit für Analyssieren und Experimentieren drauf ging und ich erst heute noch eine hilfreiche Feinjustierung meiner Pedale ausgechekt habe (Beater Gewichte ganz hoch), kann ich noch keine Schlüsse ziehen.
    Doch so langsam ist alles perfekt eingestellt und das Übeschema gefestigt. Ich denke also im Laufe März, werde ich sagen können, was das ganze gebracht hat und ich vielleicht endlich meinen Durchbruch mit den Pedalen feiern kann.


    Gruß
    Drumi












  • Danke für deinen Beitrag. Lässt sich diese Einstellung auch für normale Rock Beats gut spielen?
    Ich brauche eine Einstellung, die mich auch mal was ruhigeres wie Blues spielen lässt. Bevorzuge selber eine lockere bis mittlere Federspannung, weil ich gemerkt habe, dass ich auch mit hoher Federspannung die gleichen Probleme habe.
    Daher konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Bewegung meiner Füße also die Technik. Gerade ca. 10-15 Minuten Heeldown üben, hat mich ziemlich weitergebracht. Wenn es mal wieder nicht so gut läuft mit dem Doppelhuf, mache ich einfach ein paar Rudiments Ferse unten mit den Füßen. Das sehr langsam und sauber. Danach geht es meistens mit Ferse oben auch besser. Kurios, aber es hilft mir.

  • Die Einstellung der Pedale ist eine sehr persönliche Sache.
    Für mich funktioniert meine aktuelle Pedaleinstellung einfach am besten. Ich habe mir einfach Zeit genommen um meine Einstellung zu finden.


    Jetzt kann ich jede Musikrichtung so gut bedienen, wie noch nie. Stell Dir das wie bei Sticks vor. Hier dauert es auch ein bischen, bis man die richtigen für sein eigenes Spiel gefunden hat.


    Nimm Dir Zeit und probiere solange herum, bis das Pedal eins mit dem Fuß wird. Mir hat das imens geholfen. Doch ob das auch Dein Problem ist, oder es woanders hakt, kannst nur Du selbst herausfinden. Wenn sich dein Pedal bisher super angefühlt hat, umso besser.

  • Hallo,


    Die Einstellung der Pedale ist eine sehr persönliche Sache


    Ja.
    Allerdings komme ich jedenfalls immer wieder in die Verlegenheit, Fremdpedale spielen zu müssen/dürfen.
    Da lernt man dann manchmal ganz andere Einstellungen kennen.


    Ich brauche eine Einstellung, die mich auch mal was ruhigeres wie Blues spielen lässt


    Die harte Einstellung kenne ich auch, das machen gerne die Schnellmetaller, denn da hilft es.
    Bei langsam-locker-leise ist es dagegen schwerer, die Kontrolle zu bekommen/behalten. ich persönlich bin materialfreundlich eingestellt, lasse die Feder also dank légèrem Umgang länger leben und bin komischerweise - allerdings nach Jahren - schneller und länger unterwegs, wenn es sein muss, wobei ich eigentlich nie immer dasselbe ewig spiele oder gar übe.


    Gerade ca. 10-15 Minuten Heeldown üben, hat mich ziemlich weitergebracht


    Interessanterweise bin ich auch über das Üben mit Ferse unten besser geworden, tatsächlich übt man dabei konsequent, den Fuß zu bewegen, während man ansonsten leicht auf den Abweg kommt, das Bein arbeiten zu lassen, was naturgemäß (Masse ist träge) dann nicht schnell werden kann, bestenfalls eben laut.


    Zum Video:
    endlich mal ein Musikant, der anständig angezogen ist, kommt gleich viel seriöser rüber.
    Shoes: ich benutze das ganze Pedal und kann auch nackig,
    also unten
    an den Füßen.
    Warum der Mann das Pedal hinten spielt, muss er mir mal erklären, das kostet nämlich
    mehr Kraft, weil man den Hebel vor sich her schiebt, statt ihn zu nutzen, daher muss er
    wohl auch die Winkel höher stellen.
    Von dem Seitwärts-Gewackel konnte mich bislang auch niemand überzeugen, für mich
    ist das zusätzliche Arbeit, die man bei wirklich entspanntem Üben sich auch schenken kann.
    So hat jeder seinen Glauben.


    Am Ende zählt, wer klingt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wieviele Hits muss ich jetzt noch gleich machen?


    PPS
    Wer gerne singt und lila Wände mag ...
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    PPPS
    Und wer weiß, dass das sowieso alles Kindergarten ist ("no rocket science") ...
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    Ah, geht also doch mit Bar-Fuß ...
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    Und ja, man kann auch das ganze Pedal nutzen ...
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    PPPPPPS
    Jeder macht, was er will, wobei eigentlich sind ja alle falsch, denn
    Double-Bass geht eigentlich so:
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  • Zur Pedaleinstellung. Ich spiel mit relativ viel Fussarbeit die Hihat, und hab jetzt mal das Linke Doppelpedal (BD), von der Neigung, eher dem Hihat Pedal angepasst.
    Also nicht Der, der des rechten BD Pedals.
    Und obwohl eigentlich der linke Fuss der schwächere sein "müsste" hab ich links, den Beaterwinkel erhöht und somit auch den Weg und auch indirekt die Federspannung, welche ich nicht angepasst habe.
    Besser ausgedrückt die Vorspannung der Feder, ohne die eigentlich direkt zu verstellen (indirekt über den Pedalwinkel schon). Den Beater links, selbst nehme ich aber nicht komplett den ganzen Weg zurück aus dem Fell.
    Das ist mir schon öfter aufgefallen das manchmal ziemlich große Beaterwinkel eingestellt werden aber nur zum Teil wenig weit zurück vom Fell genommen werden, ich mein jetzt nur bei Heel down.


    Das fühlt sich für mich jetzt erst mal gar nicht so verkehrt an bei Heel down. Der Widerstand an der Hihat unten beim Anschlag ist ja auch relativ hart (Widerstand), bei relativ kurzem weg.
    Eventuell daher auch das nicht gerade negative Gefühl bei härterer Feder trotz des linken eigentlich schwächeren Fusses. Ob ich das so lassen werde muss ich erst mal sehen mal sehen.


    Für Leute mit verstärkter Fussarbeit der zwei Füsse auf der BD sicherlich kontaproduktiv. Bei Anderenn mit auch viel Fussarbeit bei der Hihihat evtl. ein Versuch wert

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  • nach 25 Jahren im Bereich der Informationstechnologie, früher: Elektronische Datenverarbeitung


    Heute Informationstechnik. Technologie ist was anderes, aber da kommen selbst Nachrichtenfuzzis ins Schwimmen.
    Gerade einen Börsenheini gehört, der nicht wusste, dass "at the end of the day" zu Deutsch "letztendlich" oder so heißt - weil am Ende des Tages das Bierchen kommt.


    M. (seit 25 Jahren tagsüber fast nur Englisch und kann es trotzdem noch auseinander halten)

  • Zur Pedaleinstellung. Ich spiel mit relativ viel Fussarbeit die Hihat, und hab jetzt mal das Linke Doppelpedal (BD), von der Neigung, eher dem Hihat Pedal angepasst.
    Also nicht Der, der des rechten BD Pedals.

    Die Fußplatte von deinem HiHat Pedal hat einen anderen Winkel als die deines Bassdrumpedals? Bei mir sind die Winkel gleich. Ich habe auch mal mit dem linken Fuß auf dem rechten Pedal und umgekehrt gespielt. Der Unterschied war immer durch meine Füße begründet und nicht durch die nie völlig gleichen Pedale von Slave zu Hauptpedal. Also mein linker Fuß ist noch nicht so gut koordiniert wie mein rechter. Das ist einer der Gründe, warum ich mich nicht mehr so viel mit Pedaleinstellungen beschäftige. Der Widerstand von der Feder muss hoch genug sein, dass sich das Pedal für mich stabil anfühlt. Aber auch nicht so fest, dass ich viel Kraft aufwenden muss. Ich möchte eine möglichst lockere Technik entwickeln, die möglichst unabhängig von der Pedaleinstellung ist.


    Jürgen:
    Ich glaube mittlerweile, dass unser Körper gerne die Bewegung aus dem ganzen Bein macht. Das fühlt sich für mich auch erstmal locker an. Aber je schneller ich spiele desto eher wird das zum Problem. Je mehr ich Ferse unten übe, desto ökonomischer kann ich mit der Ferse oben spielen. Bzw. für härte Musik brauche ich ja auch Lautstärke, aber da kann ich dann einfach in den Schlag etwas mehr Bein reinlegen, aber eben dosiert und nicht immer mit dem ganzen Bein. So ergibt es für mich Sinn. Ich hoffe, es ist verständlich, wie ich das meine?! :huh:
    Die Bassdrum ist an sich schon recht laut und man kann mit Ferse unten auch einigermaßen laut spielen. Aber gerade für Rockarten finde ich persönlich Ferse oben angenehmer, wenn ich mich gegen E-Gitarren durchsetzen will. :D


    Ich spiele auch nicht so weit hinten. Kommt wahrscheinlich daher, dass der Typ im Video eher über Tempos weit über 180 BPM redet, während hier wahrscheinlich die meisten mit Tempos zwischen 100 und 180 BPM zufrieden wären oder sind.
    Ich spiele auf meinen DW5002 so, dass das Logo eben von der Fußspitze verdeckt ist. Hat sich so ergeben. Habe meine Füße ihre Stelle finden lassen und erst hinterher geguckt, wo ich ungefähr aufliege. Kommt bestimmt auch auf die Größe der eigenen Füße an. Je größer der Fuß, desto weiter vorne sieht die Position aus. Ich behaupte mal, dass ich im vorderen Viertel spiele.


    Gruß Christoph

  • @ Der Neue


    Nein mein HiHat Pedal und BD haben unterschiedliche Winkel. Weil erstens die Hihatpedal sich nicht stufenlos Einstellen lässt ohne die Federvorspannung zu verändern.
    Zweitens und das ist der entscheidende Grund, die Wege des Schlegels und die Öffnung der Hihat zwei ganz unterschiedliche Wege haben und somit eine ganz andere Endstellung (Beater im Fell, Hihat geschlossen haben),
    ausserdem der Beater bei Ferse unten nur ein Bruchteils des Weges aus dem Fell genommen wird, von daher geben sich sowieso unterschiedliche Trittplattenwinkel.


    Unbelastet und rein optisch betrachtet, spielt von daher die Ausgangsposition somit eigentlich keine/weniger eine Rolle. Die ungewohnte unterschiedliche Endstellung (Anschlag) hingegen schon, also die Streckung des Fusses und somit des Schienbeinmuskels sollte sich bei mir gleich dem des HiHatpedals anfühlen und z.B. auch nicht durch geringere Federspannung Links, das Gefühl vermitteln, ins "Leere" zu treten. So zumindest meine Überlegung.


    Bei mehr Fokus auf Doublebass weniger HiHat, mach das natürlich keinen Sinn. Da sollten dann Master und Slavepedal wohl eher gleich sein.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Jürgen:
    Ganz ohne Bein geht es doch auch nicht, oder? Zumindest wenn man ein bisschen Power haben will. Ich versuche das Bein bei Heelup/Ferse oben nicht aktiv mit einzusetzen. Aber gerade bei mittleren bis schnellen Tempos fällt mir das sehr schwer. Immer wieder setze ich auch die Hüftbeuger ein, hebe also das Bein vor dem Schlag etwas an. Im Prinzip ist Heel up bei mir eine Kombination aus Beingewicht, Beinbewegung und Schnappbewegung aus dem Sprunggelenk. Mache ich das etwa falsch?

    Einmal editiert, zuletzt von DerNeue ()

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