Guden,
Im Proberaum ist bei uns alles abgenommen, die gesamte Band probt mit In Ears, Gesang und Gitarren mit Funksystemen und ich bekomme meinen (mono, 1x XLR) Monitormix über einen Behringer Powerplay P1 Bodypack auf´s Ohr. Den zweiten Eingang am Bodypack nehme ich um den Klick einzuspeisen. Über den Mono/Stereo-Schalter kann ich mir beide Signale auf beide Ohren legen und über den Laustärke- und Balanceregler bequem regeln wie ich es brauche. Eigentlich eine perfekte Sache, wäre da nicht ein Problem: Ich brauche einen mega hohen Eingangspegel vom Mischpult (Behringer X18) um im Ohr überhaupt was zu hören.
Aber der Reihe nach: Das gleiche Setup nehme ich auch für Gigs. Wenn ich also einen (aktiven) Monitor neben mein Schlagzeug gestellt bekomme, schließe ich die Monitorleitung an meinem Bodypack an um das direkt im Ohr zu haben. Nun habe ich schon bei mehreren Gigs die Erfahrung machen müssen, dass der Tontechniker mich entgeistert anschaute, weil ich mehr Eingangspegel bräuchte um überhaupt irgendwas zu hören. Der letzte erzählte mir er wäre auf Vollanschlag und mehr gebe das Mischpult nicht her, dann konnte ich gerade so was hören.
Eine ähnliche Situation habe ich aber auch im Proberaum. Mein Monitorsignal liegt irgendwo bei +36 db! Damit regele ich die Lautstärke am Bodypack auf ungefähr halb um genug Reserven nach unten oder oben zu haben. Auf der anderen Seite: Der Klick der von meinem billigen Millenium Metronom kommt bläßt mir das Gehirn raus wenn ich beim Regeln nicht aufpasse. Die Kopfhörer können es auch nicht sein, da habe ich schon einige probiert, von billig bis teuer.
Da ich wenig Plan von der Sache habe wolle ich Euch mal fragen: Das ist doch nicht normal?
Testweise habe ich einem anderen Bodypack von Fischer Amps probiert weil ich dachte der Behringer hat ne Macke. Der Fischer macht aber genau das gleiche, am Bodypack kann es also nicht liegen.
Jetzt hatte ich die Verkabelung im Sinn da ich in der Anleitung vom Fischer auch was von symmetrisch und asymmetrisch gelesen habe. Derzeit ist es so dass an dem XLR Kabel jeder PIN 1zu1 belegt ist. Fischer schreibt für asymmetrisch soll PIN3 auf Ground gelegt werden. Bei Wikipedia laß ich PIN3 könnte man auch ganz offen lassen um eine Lautsprecherleitung zu bekommen.
Könnte das ändern der Eingangsleitung mein Problem lösen? Das würde ja bedeuten ich bräuchte einen Adapter, was mich aber stutzig macht weil ich davon noch nirgends was gelesen habe. Oder habe ich einen totalen Denkfehler?