Kopfhörer gesucht

  • Ich bin jetzt schon immer von einem Kabelgebundenen ausgegangen und auch nicht Aktiven. So "Funksachen" sind nicht selten störanfällig.


    Edith: Hochohmig würde ich nicht unbedingt mit besseren Klang gleichsetzen wollen. Für Tiefere Geschichten und Bassliebhaber schon, am Drumset wahrscheinlich auch.
    Aber bei Brillianz und für Höhen nicht unbedingt, dass aber nur nebenbei. Und wie überall sind Geschmäcker verschieden.
    Wie schon viele hier Vorgeschlagen geht, halt nix über einen Test, am besten mit dem Bevorzugten Gerät an dem es betrieben werden soll.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Einen Telefonkopfhörer an einem Telefon zu betreiben ist für solche Anwendungen eher suboptimal.
    Auf den in solchen Geräten verbauten 20 Cent Soundchips lassen sich wegen der geringen Leistung des verbauten 30Cent
    Verstärkers nur hochohmige KH betreiben, ansonsten fürt das zum frühzeitigen Ableben der Telefons oder im besten Fall
    zu einem verzerrten leisen Klangerlebnis.
    Gegen einen kabelgebundenen KH spricht bei einem Drummer gar nichts. Meistens verweilen Drummer ja
    beim spielen auf ihrem Hocker und ein 2m Kabel sollte idR ausreichen um die neben sich stehende Audioquelle zu erreichen.
    Für Funkkopfhörer spricht eigentlich nichts, ausser man nutzt diese beim Fernsehen wenn man ständig zum Kühlschrank läuft.
    Sie sind teuer, klingen schlecht und sind recht unzuverlässig. 10 Euro Stöpsel beim Discounter klingen zwar auch schlecht,
    sind aber vergleisweise billig und zuverlässig.
    Als Alternative zu besseren InEars mit ComplyFoam Stöpseln kan man ja noch einen Gehörschutz zusätzlich aufsetzen,
    damit erreicht man schon eine sehr gute Dämpfung.


    Die Impendanz einen KH sagt auch erstmal nichts über die Lautstärke aus. Grundsätzlich sollte diese an den Verstärker angepasst sein.
    Kopfhörerverstärker sind in jedem Fall einem Telefon als Drummonitor vorzuziehen.
    Zumal Telefone üblicherweise noch einen Limiter eingebaut haben der sich nicht beeinflussen lässt.

    don´t panic

  • Es ging ja um LDAC-Streaming über Bluetooth, da spielt die Hörer-Impedanz halt gar keine Rolle.
    Ich würde da übrigens auch ein besseres Ergebnis als von anderen Funkverfahren wie z.B. 2.4G erwarten. Wenn aber für weniger Geld etwas vielseitiges Professionelles erreichbar ist, wäre mir das keine Überlegung wert.


    Für den Direktanschluss wäre vielleicht z.B. die 770er-32er-Version geeignet. Wie gesagt, ich mag's klanglich nicht, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass doppelt so teure Funkhörer besser klingen.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • LDAC Streaming, das ist für mich so ein typisches Marketinggewäsch, nach dem Moto immer höher immer Weiter immer schneller, aber nur auf dem Papier, weil kein Mensch in der Praxis so etwas noch wahrnimmt.
    Vor allen dingen erst packen, entpacken umwandeln etc.
    Aber da kann man hinschauen wo man will sei es Fernseher, Kameras oder sonst wo.


    Mal ehrlich wer hört schon einen Unterschied von 128kbit/MP3 aufwärts oder überhaupt einen unterschied, und wenn klingt das dann immer besser.


    Aber einen unterschied zu einem analogen Röhrenverstärker z.B. schon, nur als ein Beispiel.


    Also zu etwas Kabelgebundenen ist auf alle Fälle zu raten. Da hat man nicht auch noch zusätzlich Ärger mit leeren Akkus beim Hörer.

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  • Moin, mal ne andere Frage.
    Wenn die KH so dichtmachen sollen, dass dein Getrommel das Metronom nicht mehr übertönt, dann wird dein mühsam gestimmtes Set sehr bescheiden klingen. Ist dir das bewusst?
    Ich benutze derzeit halboffene KH und ein Re105 Metronom. Da ist beides ausreichend gut und laut zu hören. Beim üben.
    Mit Metronom App vom Smartphone oder Tablet braucht es einen KH Verstärker.
    Ich würde auch ein kabelgebundenes Gerät empfehlen.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Soooo, da bin ich wieder.


    Hab eure Beiträge grad aufmerksam gelesen und war - nach mehrmaliger Empfehlung in einem Musikgeschäft und habe mich dort beraten lassen.


    Der Verkäuferin, selbst Drummerin, war alles bekannt. Hat mir auch entweder zu Over-Ears geraten oder auch zu den Shures, dann aber mit Verstärker. Shures hatten die grad nicht auf Lager. Hab zwei Over-Ears getestet, einen von VicFirth und einen von Beyerdynamic. Hatte ich erwähnt, dass ich Brillenträger einer randlosen Brille bin? Ihr ahnt vielleicht schon, was jetzt kommt? Genau! Ich musste anschließend zum Optiker, der mir die Bügel wieder festgemacht hat. Beim VicFirth wars schon sehr unangenehm mit Brille. Der Beyerdynamic war noch straffer, was auch seinen höheren Lärmschutz erklärt!?


    Müsste dann nornale Randbrille, meine Sportbrille tragen, was das Gefühl sicherlich nicht verbessern wird. Kontaktlinsen vertrag ich nicht und ohne Brille, treffe ich zwar noch die Trommeln, aber Noten kann ich dann keine mehr lesen.


    Hab mir das alles einfacher vorgestellt, vielleicht zu einfach!?


    Ich hab beide Kopfhörer an mein S7 angeschlossen und es war zwar deutlich besser, als mit den Samsung-In-Ears, aber selbst bei höchster Lautstärke wars noch zu leise und das liegt nicht an meinen Ohren, wie ich schon erwähnte. Das Smartphone kann wohl einfach nicht die Leistung an die Kopfhörer übertragen oder einfach nicht bringen!?


    Sie meinte, dass es auch Kopfhörer von z. B. "Metronomics"? gibt, die ein eingebautes Metronom haben, kosten aber deutlich mehr. Wäre vielleicht eine gute Alternative!?


    Jedenfalls sind Bluetooth-Dinger jetzt raus, da die klanglich weniger gut sein müssen, selbst die ganz teuren!?


    Allerdings wollte ich auch nicht noch zusätzliche Hardware, wie einen Verstärker oder ein Mischpult kaufen. Das schließt auch die Alternative aus, wie es im Unterricht war. Auch App, aber Smartphone an Anlage und dann über die externen Boxen. TACK TICK TICK TICK TACK TICK TICK TICK ...


    Ich wollte ja über die App noch die Rudiments aufs Ohr "knallen", aber vielleicht bedarf es das gar nicht!?


    Hmmm ... ich teste als nächstes erst einmal eine App als visuelles Metronom. Mal sehen, wie ich damit klarkomme.


    Aber vielleicht habt ihr noch andere Ideen?

  • Hat mir auch entweder zu Over-Ears geraten oder auch zu den Shures, dann aber mit Verstärker.

    Ich nutze meine Shures ohne Verstärker.
    Allerdings mit echtem Metronom, also nicht mit einer Handy-App, vielleicht klappt es deswegen.


    ich teste als nächstes erst einmal eine App als visuelles Metronom. Mal sehen, wie ich damit klarkomme.

    Das mit dem visuellen Metronom erfordert sehr viel Übung.
    Ich selber bin wieder davon weggekommen.
    Vor allem bei Auftritten möchte ich außerdem nicht immer (wieder) auf die LEDs meines Metronoms glotzen... :wacko:


    Musik geht übers Ohr.
    Wenn der Klick auch übers Ohr kommt, dann tut man sich deutlich leichter.
    Aber es ist natürlich einen Versuch wert mit dem visuellen Metronom, ich möchte Dir das nicht generell abspenstig machen.
    Ich habe mal gelesen, dass Ian Paice ebenfalls mit virtuellem Klick spielt.
    Also ist es quasi sogar Profi-tauglich.
    (Oder aber man muss echt Profi sein, um es einsetzen zu können....)

  • Ich habe mal gelesen, dass Ian Paice ebenfalls mit virtuellem Klick spielt.
    Also ist es quasi sogar Profi-tauglich.
    (Oder aber man muss echt Profi sein, um es einsetzen zu können....)

    ....oder auch Linkshänder, wie Ian Paice

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Hatte ich erwähnt, dass ich Brillenträger einer randlosen Brille bin?

    Wenn die Brille so empfindlich ist, führt wohl kein Weg an Inear-Hörern vorbei.


    Das Smartphone kann wohl einfach nicht die Leistung an die Kopfhörer übertragen oder einfach nicht bringen!?

    Es gibt leisere (verstärkungsbedürftige) und auch sehr laute Inears. Meine Widex z.B. sind tierisch laut.


    Jedenfalls sind Bluetooth-Dinger jetzt raus, da die klanglich weniger gut sein müssen, selbst die ganz teuren!?

    Die (womöglich eingeschränkt verlässliche) Funktechnik, Digitalwandlung, Verstärkung, Akkuspeisung etc. kostet sicher viel Budget, das bei "normalen" Kopfhörern in der Audioquaität untergebracht ist.

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    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Hatte ich erwähnt, dass ich Brillenträger einer randlosen Brille bin?

    Ich trage auch eine Brille und habe keine Probleme mit einem DT770 M.
    Die Brille sollte natürlich angepasst sein und die Bügel von der Schläfe bis zum Ohr aufliegen.


    Das von einem Stockhersteller umgelabelte Chinamodell hat mich weder vom Sound noch von der Verarbeitung
    überzeugt. Dafür finde ich die 80 Euro auch zu teuer.

    don´t panic

  • Hab ja nur eine Metronom-App. :-/ Lohnt ein externes Metronom?

    Wenn du mit der App zufrieden bist, nein.
    Wenn du mit der App unzufrieden bist, ja.


    Wenn du kabellos mit Bluetooth agieren willst, ist ein separates Metronom natürlich quatsch.
    Ich persönlich komme gut mit der Metronom App zurecht, mein ("Hardware"-)Metronom modert seit Jahren im Schrank.


    Zu den von dir verlinkten Kopfhörern:
    Bestellen, ausprobieren, bei Nichtgefallen zurückschicken.

  • Bin mit der App zufrieden ... weil ... mir kam da ne Idee ... hab meine alten Jaybird X2 rausgekramt, die ich fürs Joggen benutzt habe (war aber schon lange nicht mehr joggen!), hab am S7 die per BT gekoppelt und am S7 diesen Adapt Sound im ruhigen Keller bei angeschlossenen Kopfhörern laufen lassen. Aufgrund des Foams der Ohrstöpsel, wird ganz gut was weggedämpft, was ich nicht gedacht hätte. Ich höre jetzt das Metronom von gleichgenannter App super. Auch, wenn ichs richtig krachen lasse. Die App bietet auch das visuelle Metronom an. Ist auf jeden Fall schwieriger, danach zu spielen. Hab ich heut getestet und gemerkt. ;)


    https://www.inearkopfhoerer-te…ichte/jaybird-x2-im-test/


    Bin glücklich ... mal sehn, wie lange!? ;)

  • Hallo,


    sorry, dass ich diesen thread rauskrame, aber wahrscheinlich besser, als einen neuen ähnlichen aufzumachen!?


    Sitze hier aufgrund Schulter-OP einarmig tippend und überlege, wie ich den Jaybird X2 pimpen kann. Ich bin soweit zufrieden. Aber vielleicht gibts ja bessere passende Comply Foams, um noch mehr zu dämpfen?


    Oder aber dann doch einen neuen Kopfhörer?


    Was nämlich richtig toll wäre, einen Kopfhörer mit Bluetooth und Kabel. Der X2 hat leider nur Bluetooth.


    Der Shure215 soll ja schon sehr gut, aber auch sehr basslastig sein. Ich liebe Bass, denn jeder braucht Bass Bass. ;) Allerdings würde ich beim Musikhören eher dazu tendieren, möglichst Unterschiede, feinere Nuancen in den Liedern zu hören, statt alles von Bass übertönt zu werden. Die Rezensionen beim Shure415 gehen auch deutlich auseinander.


    Vielleicht habt ihr noch andere Ideen? Ein Kopfhörer, über den man über Bluetooth und Kabel Musik hören kann, der ausgewogen Musik überträgt und der über gutes passives Noise Cancelling verfügt!?


    Danke.


    GG

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