Komisches Problem mit Hocker, Sitzposition und Doublebass/Pedal

  • Ich hab ein echt komisches Problem... Eigentlich kann ich recht gut präzise Doublebass spielen, heel up, full leg motion, bis ca. 140bpm 16tel, 180bpm triolisch. Mehr Anspruch hab ich eigentlich auch gar nicht, dieses ganze höher, schneller, weiter ist nicht mein Ding, bin eher der Freund von Midtempo Songs und Groove.


    Naja, nun habe ich längere Zeit, berufsbedingt wenig Zeit zum Üben gehabt, dazu kam noch, dass mir zum zweiten mal das Gelenk von der Welle meiner Iron Cobra Jr. (HP200TW) ausgeschlagen ist (hat 13 Jahre aufm Buckel das Gerät). Ich habe ich mir dann eine Pearl Eliminator P2002C gegönnt. Eigentlich eine der besten Fumas die man überhaupt kaufen kann, laut vielen Meinungen. Und ich muss zugeben, die Verarbeitung und die Einstellmöglichkeiten sind echt erste Sahne.


    Nun zu meinem Problem. Ich bekomme gerade mal noch so 110BPM 16tel hin und das nicht gescheit, triolisch (kein Plan warum mir das leichter fällt) sind es vielleicht 150. Und ich habe die Eliminator ähnlich eingestellt wie meine Iron Cobra Jr.. Soll heißen, Beater etwas mehr ans Fell, mittlere Federspannung, Fußplatte ganz hoch und ganz nach hinten, blaue Cams.


    Jetzt kommt das Kuriose... Ich nutze einen Tama First Chair Wide Rider, weil ich einen relativ fetten Arsch habe, aber irgendwie komm ich trotzdem aus der Balance, es haut einfach nicht mehr hin. Und ja ich weiß, dass das einer der besten Sitze ist die man überhaupt kaufen kann. Mir fehlt der Halt und die Balance. Ich bekomme die Pedale nicht Präzise runtergedrückt, als ob mir die Power und die Kontrolle fehlen würden. Und jetzt das ganz komische, sitze ich daheim auf meinem Balkon und mach Trockenübungen, sogar mit FlipFlops :D , geht das alles ohne Probleme und sogar sehr viel schneller als im Proberaum, an die 180bpm 16tel und 200bpm triolisch... ja ich habe ein Metronom mitlaufen lassen.


    Jetzt meine Frage... was läuft denn hier verdammt nochmal falsch ? Ist der Hocker vielleicht doch nicht der Richtige für mich ? Ich sitze auf den Balkonstühlen zumindest mal stabiler als auf dem Hocker. Oder hat das damit zu tun, dass ich wenig zum üben gekommen bin und die Fuma wechseln musste ?
    Es ist echt frustrierend... ich habe die letzten zwei Wochen fast jeden Tag für 1.5h geübt und tatsächlich auch wirklich langsam angefangen und bei 90-110bpm stupide für ne halbe Stunde Singles und Doubles auf der Bassdrum geübt, ohne eine Besserung zu erfahren bis jetzt ?( :thumbdown:
    Soll ich einfach weiter machen und abwarten, oder ist da vielleicht ergonomisch was falsch ?


    Bevor jetzt einer ankommt, mir gehts nicht darum Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, ich will einfach nur wieder solide spielen wie vorher...

  • Blöde Fragew wg. "dicker Hintern" und so: zugenommen? Wenn vorne plötzlich ein paar Kilo mehr (oder weniger) zerren und man längere Zeit nicht spielt, dann passt das mit dem Ausbalancieren wie gewohnt vllt. nicht mehr?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Moin,


    wenn der Hocker sich bequem anfühlt, ist er in Ordnung für dich. Ich glaube, er hat diese Form, damit deine Oberschenkel unten nicht abgedrückt werden wie bei eimem runden Hocker. Dafür gibt ein runder Hocker mehr Halt.
    Ich bin auch in den Geschwindigkeiten unterwegs. Ich bin vor einem Jahr von Tama Power Glide zu Rolling Glide gewechselt (also jetzt komplett rundes Kettenblatt statt vorher exzentrisches Kettenblatt). Damit gings sofort besser vom Gefühl her. Würde ich noch 200 BPM spielen, würde ich wieder die Power Glide's nehmen. Ich spiele Beater mit Hartgummi-Kopf.
    Meine Fußplatten sind so flach wie möglich eingestellt. Beater ist ca. 45 Grad bei Stillstand. Ich finde, wenn der Beater zu nah am Fell ist und nicht flach genug bei Ruhestellung, kann man kein Gefühl entwickeln (und keine Lautstärke ohne Trigger).
    Mein Hocker ist so hoch, dass die Oberschenkel immer ein wenig runterhängen und ich automatisch eine Mischung aus "Ankle Motion" und ein wenig "Heel Up" spiele bei Doublebass. Je mehr Arbeit deine Fußgelenke machen bei DoubleBass, desto besser, weil durch "Ankle Motion" weniger Gewicht deiner Beine bewegt werden muss (geht bei ca. 120 BPM los). Bis ca. 100 BPM spiele ich aber komplett Heel Up, full Leg-Motion. Hast du schonmal Ankle Motion probiert? Versuchs mal. Je weniger dein Körper aus der Balance kommt durch die Beinbewegungen, desto stabiler müsstest du sitzen können.



    Fettarsch hab ich auch :D

  • Wie du ja auch bereits in meinem Thread geschrieben hast, haben wir beide offenbar dasselbe Problem.


    Auch ich empfinde dieses Ungleichgewicht, sobald es an zusammenhängende 16tel geht, so als ob ich die Balance verlieren würde und mein linkes Bein irgendwie falsch sitzt.
    Aber ich habe mittlerweile erkannt, dass das Problem einfach im Kopf sitzen muss. Denn es kann nicht sein, dass man wegen lächerlichen zwei Wochen Pause und/oder Pedalwechsel solche Probleme hat und diese physischer Natur sind.
    Dass man eventuell 5-10 bpm "verliert" durch eine Pause - ok. Aber nicht solche Grundlegenden Störungen der Balance.
    Der Kopf denkt und die Beine krampfen. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden, wie man den Mist wieder los wird.
    Neben den Bandproben habe ich sonst nie geübt, also kann es auch nicht an mangelnder Übung liegen. Trotzdem habe ich damit wieder angefangen. Man will ja auch nichts unversucht lassen :)

  • das ist irre schwer zu diagnostizieren, weil selbst, wenn ich neben Dir beim Spielen stünde, müsste ich in Dich reinschauen... Fühlst du dich mit irgendwas unwohl? Irgendwo MUSS der Kopf ja blockieren, weil an der Physis kanns ja ned wirklich liegen, wenns schon ma lso geklappt hat, wie es soll...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • flosch: Nein, im Gegenteil sogar, ich hab in den letzten 10 Monaten 22kg abgenommen und halte mein Gewicht seit 2 Monaten.


    Marscape: Die Beater sind bei mir auch etwa im 40° Winkel zum Fell. Vielleicht sollte ich mit den Einstellungen der Fuma und den Platten noch etwas rumspielen. Ankle motion versuche ich mir gerade drauf zu packen, ist allerdings eine langwierige Geschichte. Wenn man 17 Jahre was anderes gewohnt ist, dauert das seine Zeit bis man das drauf hat. Bis zum Gig am Samstag wird das defintiv nicht hinhauen. Muss ich halt mit den Füßen schauen wie ich irgendwie hinkomme.
    Zum Hocker, ja er ist super bequem, aber ich merke wie mir zunehmend der Halt fehlt. Auf dem Balkonstuhl ist die Sitzfläsche fast Rund und mein kompletter hintern sitzt da drauf, plus ein Teil vom Oberschenkel. Vielleicht muss ich doch auf einen Klavierstuhl oder einen runden Drumhocker umsteigen. Allerdings kann ich nicht dauernd Zeug kaufen und wieder verkaufen, das geht ins Geld.


    Chuaghan: Exakt das gleiche Gefühl bei mir. Mein linkes Bein fühlt sich an als wäre es fehl am Platz. Vielleicht ist es wirklich ja auch wirklich nur ne Übungssache.


    kride20: Unwohl ist irgendwie nicht der richtige Ausdruck. Unsicher trifft es eher. Das Ganze hat damit angefangen, dass sich die alte Fuma falsch angefühlt hat. Hat sich ja auch bestätigt, da die Welle fast nen halben Zentimeter Spiel hatte. Jetzt geht's aber mit der neuen Fuma gerade so weiter und dann wird man völlig verrückt und denkt es liegt an den Einstellungen, dem Hocker oder sonst was. Man probiert also rum... Dann wird es besser oder auch schlechert oder man verschlimmbessert es. Dann übt man mit einer Einstellungen und macht kaum Fortschritte, dann verwirft man den Kram wieder und fängt mit einer anderen an und ist sich nicht sicher ob das auch richtig ist usw...
    Dazu kommt, das ich leicht unter Druck gesetzt bin durch den anstehenden Gig am Samstag. Auch wenns nur auf so nem Metal Polterabend ist, wo jede Band 30min spielt und die Bassdrum vermutlich nicht mal abgenommen wird.

  • Naja, aber du hast dein Gewicht sogar relativ stark geändert. Wenn du jetzt während der Zeit nicht gespielt hast, dann hat sich dein "Gleichgewichtssinn" (Balancing) nicht an die veränderte Situation anpassen können, sprich: dein Körper versucht sich so auszurichten, als würdest du 20kg mehr wiegen, was vermutlich gerade nicht so ganz hinhaut.


    Edit: Lösung: mehr Essen. :D

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  • Ich hab schon gespielt, aber es war realtiv wenig los bei uns in der Band, daher hab ich weniger gespielt als im Dezember letzten Jahres, wo wir einige Gigs hatten.


    22kg wieder drauf packen ist eher nicht so die Option. ;)


    Vielleicht bei null Anfangen und an alles wieder gewöhnen, vor allem viel üben und spielen ? :wacko:

  • Also, dass ne neue Fuma Eingewöhnugnszeit braucht, sollte Dich nicht ganz beunruhigen. ich kenne IC und Eli auch a bisserl... womöglich merkt man dann auf lange Frist doch, dass die eine ne andere Spielweise braucht, als die andere,, vielleicht paßt eine IC dann besser zu Dir, wobei am Ende natürlich Deine Füße spielen und nicht die Maschine... ich denke, das kann tatsächlich an der noch nicht zur Perfektion ausgereiften Freundschaft zwischen Eli und Deinen Füßen liegen...

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    Meine Spielsachen

  • Ja das könnte natürlich die Erklärung sein. Auf Dauer will ich die Eli allerdings schon behalten, macht auf mich einfach nen besseren Eindruck als die IC. Zumal die IC knapp 150€ an Ersatzteilen verschlungen hat über die Jahre. Wird wohl wie in ner Beziehung sein, das wächst mit der Zeit oder so :love:
    Vielleicht auch mit den Einstellungen rumspielen, der nächste Gig ist dann erst wieder im Oktober...

  • Naja, nun habe ich längere Zeit, berufsbedingt wenig Zeit zum Üben gehabt,


    Spontan: Was der Körper nicht mehr braucht, baut er ab, z.B. Muskeln, und was er braucht, baut er auf, z.B. bei fortschreitendem Übungserfolg.


    Nun zu meinem Problem. Ich bekomme gerade mal noch so 110BPM 16tel hin und das nicht gescheit, triolisch (kein Plan warum mir das leichter fällt) sind es vielleicht 150. ... Jetzt kommt das Kuriose... Ich nutze einen Tama First Chair Wide Rider, weil ich einen relativ fetten Arsch habe, aber irgendwie komm ich trotzdem aus der Balance, es haut einfach nicht mehr hin. ... Und jetzt das ganz komische, sitze ich daheim auf meinem Balkon und mach Trockenübungen, sogar mit FlipFlops :D , geht das alles ohne Probleme und sogar sehr viel schneller als im Proberaum, an die 180bpm 16tel und 200bpm triolisch... ja ich habe ein Metronom mitlaufen lassen.


    So aus dem Blauen heraus: Das könnte auch ein Resonanzphänomen sein. Falls das so ist, regst Du den Tama-Hocker mit 110 BPM an, denn irgendwie bewegt sich ja immer alles mit. Wenn der nahe bei 110 BPM = 110/60s ~ 2 Hz mit Dir als Schwingmasse schwingt, dann kann sich das sehr instabil anfühlen (Aufschaukeln). In Frage kommen hier Biege- oder Kipssschwingungen der Stange (links <-> rechts) oder Torsionsschwingungen (links <-> rechts Drehungen um die Stuhlachse). 8| Möglicherweise spielt auch der Untergrund/Standort eine Rolle ...


    Der Balkonhocker müsste dann in dieser Annahme eine völlig andere, vermutlich höhere, Resonanzfrequenz mit Dir als Schwingmasse haben.


    Überprüfen könntest Du die Resonanzannahme am Tama-Hocker, indem Du verschiedene Tempi spielst. Trifft das Resonanzphänomen zu, dann sollte sich der Hocker unter 110 BPM, z.B. bei 30 BPM, sehr stabil anfühlen, Richtung 110 BPM zunehmend instabiler sein, und bei deutlich höherem Tempo wieder stabiler werden (falls Du das erreichst). Das können übrigens sehr unmusikalische Schläge sein, es geht nur um die Trittfrequenz :rolleyes:


    Außerdem haben wir ja noch den Leistungs- sowie den Freizeiteffeckt ^^

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Das hört sich jetzt zunächst mal recht technisch an, klingt aber durchaus irgendwie plausibel. Ich bin momentan eh fast jeden Tag im Proberaum, ist gottseidank 200m Luftlinie von meinem Arbeitsplatz entfernt und werde das mal prüfen und ausprobieren und gegebenenfalls anpassen. Allerdings... was klönnte ich daran ändern/anpassen ?


    Der Untergrund ist Beton mi Teppich. Da wackelt also schon mal gar nichts. Aber ja, am Hocker ist immer irgendwas nicht richtig fest gezogen. Aber komischerweise hat mich das vorher nicht gejuckt.

  • Ja das könnte natürlich die Erklärung sein. Auf Dauer will ich die Eli allerdings schon behalten, macht auf mich einfach nen besseren Eindruck als die IC. Zumal die IC knapp 150€ an Ersatzteilen verschlungen hat über die Jahre. Wird wohl wie in ner Beziehung sein, das wächst mit der Zeit oder so :love:
    Vielleicht auch mit den Einstellungen rumspielen, der nächste Gig ist dann erst wieder im Oktober...


    Hm, ich will Dir nicht noch mehr Probleme bereiten, aber erzwingen würd ich das nicht... Mir gings mit der Eli aber auch so, dass mir die zu leicht ging... da muss man sich wirklich auch erstmal drauf einstellen...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Genau so fühlt sich das im Moment an, sie geht zu schnell und zu leicht. Aber das wird doch hoffentlich Gewöhnungssache oder Einstellungssache sein ?


    Vor der IC Jr. hatte ich den Vorgänger von der Eli, also ne ganz normale Pearl Powershifter mit Doppelkette. Damit kam ich damals super zurecht, wurde nur leider geklaut bei nem Gig. Deshalb wurde es diesmal wieder eine von Pearl.

  • Hallo,


    Ferndiagnosen sind immer gefährlich.


    Grundsätzlich bedeutet

    Eigentlich


    eine Einschränkung.


    wenig Zeit zum Üben


    ist der sichere Grund dafür, dass etwas nicht gut läuft.
    Völlig normal: ohne Übung kein Erfolg.


    daheim auf meinem Balkon


    muss irgendetwas anders sein. Ist es der Hocker, ist es die Sitzhöhe, ist es gar die Fußtechnik?
    Bei mir fühlt sich ein schräges Pedal, das einen Schlegel in ein weiches Fell schlägt, anders als ein harter ebener Fußboden
    an. Ich muss dann zwangsläufig meine Spieltechnik automatisch umstellen.


    in den letzten 10 Monaten 22kg abgenommen


    Das ist extrem.
    Gewichtsabnahme in kurzer Zeit ist ein extremer Kraftakt für den Körper. Dabei verliert man zwangsläufig nicht nur Fett, von daher
    würde ich die Ambitionen kräftig zurück schrauben und langsam (noch langsamer) und kontinuierlich (!) üben, um mit gezieltem Training
    nach vorne zu kommen.


    Grüße
    Jürgen

  • Ja ich weiß das ist schon recht viel, aber 10 Monate sind jetzt auch nicht wirklich kurz... weitere 15kg sind allerdings geplant, nach dem Sommer gehts damit weiter. Ich dachte eigentlich weniger Kampfgewicht erleichtert die Bewegung. Ist wohl nicht so.
    Ich werde deinen Rat befolgen und mich langsam an die Sache wieder rantasten. Es ist zwar mühsam, aber ich hab prinzpiell kein Problem damit bei 70bpm die Fußhupe zu bedienen für 30min jeden Tag oder jeden zweiten.



    Mei, gewöhnen kann man sich, zumindest zu einem Teil, an alles... aber warum? Wenn Dir ne IC am besten liegt, nimmste die...


    Ich kann nicht sagen ob mir die IC am besten liegt, die Probleme haben ja vor zwei Monaten ca. auf der IC angefangen. Die Eli ist halt jetzt gekauft.

  • Hallo,


    jeden Tag 15 min ist besser als jeden zweiten Tag 30 min.


    Nebenbei: die gleiche Übung (alternierende 16tel durchlaufend) würde ich nicht länger als 5 min am Stück üben.
    Die nächsten würde ich dann für Triolen nehmen und dann würde ich mir mal ein paar andere Sachen ausdenken,
    wird sonst langweilig und bringt auch (außer für Kondition) nix.
    Ich würde das auch nicht singulär machen, sondern obenrum einen einfachen praxistauglichen Rhythmus mitschlagen.


    Meine Wenigkeit hat tatsächlich mal bei 60 und Ferse unten angefangen, das übt dann auch mal den Fuß und so einen
    Muskel, den ich zuvor gar nicht kannte. ;)


    Grüße
    Jürgen

  • Also kann man die Fußmaschine ausschließen, gut. Es hätte mich auch gewundert, wenn eine andere Maschine ähnlicher Bauart plötzlich solche Probleme machen würde.


    Füße: 1. Stress. Muss gehen, ging früher auch, ergo wird psychischer Druck aufgebaut der einen beim Spielen hindert. 2. Spielweise. Wer Vollgas gibt, der spielt mit beiden Füßen am Limit, und wenn der schwächere Fuß nur bei 70% vom stärkeren Fuß rumwerkelt, dann eierts (in der Lautstärke). Die Pause und der Zwang (muss gehen, ging früher auch) tun dann ihr übriges.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Füße: 1. Stress. Muss gehen, ging früher auch, ergo wird psychischer Druck aufgebaut der einen beim Spielen hindert. 2. Spielweise. Wer Vollgas gibt, der spielt mit beiden Füßen am Limit, und wenn der schwächere Fuß nur bei 70% vom stärkeren Fuß rumwerkelt, dann eierts (in der Lautstärke). Die Pause und der Zwang (muss gehen, ging früher auch) tun dann ihr übriges.

    Das sehe ich mittlerweile genau so.


    Übrigens sind mir noch weitere Parallelen zwischen DeatEternity und mir aufgefallen:


    1. Gewichtsschwankung:
    Ich habe durch mein Krafttraining binnen eines Jahres 10 kg Muskelmasse zugenommen. Dass nun die Gewichte im Körper anders verteilt sind, als vorher, kann auch ein Störfaktor für die Balance sein.


    2. Hocker:
    Ich habe ebenfalls den First Chair von Tama. Aber daran kann es nicht liegen. Denn: "Es hat ja vorher auch geklappt" ;)
    Aber auch hier: auf einmal achte ich darauf und sehe ein Problem, wo vielleicht keines ist.

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