Schnell Schmerzen im rechten Oberschenkel

  • Ich bekomme vom Trommeln sehr schnell Schmerzen im rechten Oberschenkel. Dabei muss man wissen, dass ich schon 47 bin und erst ein Jahr trommel. Dazu spiele ich ein E-Drum. Die Schmerzen bekomme ich schon nach sehr kurzer Zeit trommeln, da reichen schon 15 Min. Besonders die Adduktoren scheinen fest zu werden. Vor einiger Zeit hatte ich Probleme mit den Hamstrings, auch verstärkt rechts, diese Probleme sind aber weg. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Schmerzen?

  • Ich habe Erfahrung mit Schmerzen - beim Fußball spielen, Radfahren, Karate, Joggen... - such es dir aus. Und diese kamen eigentlich immer von - TUSCH - Überlastung und/oder falscher Technik wegen zu wenig und/oder falscher Übung!
    Ich bin jetzt mal sehr provokant und sage einfach der Thread kann geschlossen werden und du lieber Threadstarter übst mehr (lässt dir aber entsprechend Zeit), lässt das Ganze von einem Lehrer beurteilen und gehst zu einem Orthopäden!

  • Leute, wenn ihr solche oder andere Schmerzen habt, geht bitte, bitte, bitte verdammt nochmal zum Arzt! Hier kann keiner(!) eine sinnvolle Diagnose stellen. Keiner kennt eure Körper, eure "Leidensgeschichte" usw.


    Ist mir wirklich unbegreiflich, warum Musiker bei Schmerzen immer wieder das "Nichtwissen" eines Musikforums dem Wissen eines Mediziners vorziehen. Das geht jetzt gar nicht direkt gegen dich sondern ist allgemein gemünzt. In den letzten Monaten gab es ja diverse solcher "Schmerz-Anfragen" im Forum.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Hi,
    Adduktoren, sitzen = möglich Hüftbeschwerfen. Wären bei ca 90° Winkel Oberschenkel zu Rumpf gern genommenen Symptome, zumal wenn man vorn auf dem Sitz nir auf den Hüftgelenken sitzt. Bei mir half Hocker deutlich zu erhöhen um den Winkel stark zu öffnen. Man muß sich erst an die erhöhte Sitzposition beim Spielen gewöhnen, dann geht aber auch hell up oder down.
    Arzt ist immer angesagt.
    Grüßle Christian

  • Wir spielen mit unserer country/oldie kapelle schon gern mal von 20 - 01:00 Uhr, manchmal - ich kann's auch nicht genau ergründen warum - habe ich abartige nackenschmerzen.
    Is wie gesagt nicht immer, habe sowieso probleme mit dem nacken und arthrose in der rechten schulter...
    Probieren geht über studieren - habe jetzt wieder 'nen hocker mit rückenlehne, immer mal die höhe verändern.
    Versuch macht kluch


    Gibt wohl keine weisheit - wie du siehst, hat hier jeder so seine problem(chen)e.
    Erstmal würde ich nen doc aufsuchen und körperliche probleme ausschiessen, wenn alles ok ist - kann es nur falsche technik, haltung, oder ganz einfach verkrampftheit sein.
    Oder dir fällt einfach irgendwann das rechte bein ab beim spielen ;)


    Gruss joerch

    alles granatenquatsch

  • Leute, wenn ihr solche oder andere Schmerzen habt, geht bitte, bitte, bitte verdammt nochmal zum Arzt! Hier kann keiner(!) eine sinnvolle Diagnose stellen. Keiner kennt eure Körper, eure "Leidensgeschichte" usw.


    Ist mir wirklich unbegreiflich, warum Musiker bei Schmerzen immer wieder das "Nichtwissen" eines Musikforums dem Wissen eines Mediziners vorziehen. Das geht jetzt gar nicht direkt gegen dich sondern ist allgemein gemünzt. In den letzten Monaten gab es ja diverse solcher "Schmerz-Anfragen" im Forum.


    Ja und Nein.


    Ich hatte 'mal als Student immer wieder ein schmerzhaftes Ziehen unter dem Kniegelenk, dort, wo der Gnubbel oben im Schienbein sitzt und war damit bei, ich glaube, 6 Ärzten. "Da zieht ein Band und drückt auf die Kniescheibe: OP und schneiden, zum Entlasten" - "Das ist ein ererbter Webfehler - Kann man nichts machen." - "Stimmt denn Ihre Hüfte? Hm, nichts Auffälliges im Röntgenbild." Usw.


    Was war's am Ende?


    Hab' mein Schuhwerk getauscht und der Schmerz war weg, von Jetzt auf Gleich. Warum? Weil meine Gummisohle sich bei jedem Schritt spannte, wie eine Feder ... und das ging als Überlastung ins Knie (also, knapp darunter). Meine Lehre daraus: Auch Ärzte haben ihren Tunnelblick und selten Zeit, so detektivisch zu arbeiten, wie es angemessen wäre (und manchen fehlt schlicht das dazu nötige methodische Handwerkszeug). Kurz: der Chirurg schneidet, der Akupunkteur nadelt. Jeder, wie er kann.


    Ergänzend zu einem Artzbesuch, idealerweise als Vorbereitung, würde ich mich als Schmerzinhaber noch genauer beobachten, als es die eingängliche Beschreibung vermuten lässt. Wann genau? Wie stark? Wann nicht? Was machte ich da? Was ging dem voraus, was folgte danach? Usw. Das Ergebnis ist ein Schmerz. Der fällt aber nicht so vom Himmel, sondern "findet günstige Umstände", die ich ihm anbiete. Also: welche sind das? Beobachten, notieren, vergleichen, schlussfolgern usw. Früher oder später legen diese Selbstbeobachtungen Veränderungen nahe, und wenn sie wirkt, dann ... ^^ Und wenn dann noch mein Arzt verständig ist ... :rolleyes:


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • (und manchen fehlt schlicht das dazu nötige methodische Handwerkszeug)


    Hier noch ein Einblick in ein Handwerkzeug, das verborgene Fehlerquellen aufspürt. Ich skizziere nun den Weg, das Aha-Erlebnis lasse ich hier einmal aus ...


    Ausgangslage:

    Ich bekomme vom Trommeln sehr schnell Schmerzen im rechten Oberschenkel


    Analytische Umkehr: GF SOLL so spielen, dass er schnell Schmerzen im rechten Oberschenkel bekommt. (Wie muss er das anstellen, damit das immer hinhaut?)


    Analytische Verstärkung: JEDER Schlagzeuger, an JEDEM Schlagzeug, hat SOFORT und IMMER und AN JEDEM Ort blitzartigst die ALLERGRÖSSTEN Schmerzen im Oberschenkel.


    Erfinderische Aufgabe: WIE genau ist das einzig und alleine mit den vorhandenen Mitteln sicherzustellen, zu garantieren, unabwendbarst?



    (Wer bis hierhin noch mit dabei ist, der hat seinen Tunnelblick zertrümmert, und kann nun vorurteilsfrei auf die Lage schauen ...)



    Also: Was ist denn vorhanden, um "JEDEM Schlagzeuger, an JEDEM Schlagzeug, SOFORT und IMMER und AN JEDEM Ort blitzartigst die ALLERGRÖSSTEN Schmerzen im Oberschenkel" zu bereiten? Hier eine unvollständige Liste:

    • Schlagzeug
    • Basstrommel
    • Pedal
    • Fuss
    • Bein
    • Rest vom Körper
    • Grips
    • Zeit / keine Zeit
    • Erfahrung
    • Vorbereitung
    • ...


    Und wie genau muss man nun eins oder mehrere dieser Dinge einsetzen, um "JEDEM Schlagzeuger, an JEDEM Schlagzeug, SOFORT und IMMER und AN JEDEM Ort blitzartigst die ALLERGRÖSSTEN Schmerzen im Oberschenkel" zu bereiten?


    Und was davon hat GF bei sich zu Hause?



    Zur Orientierung: Der aussichtsreichste Kandidat ist oft die größte vorhandene Energiequelle, wenigstens als Antrieb. Da kommen hier sowohl des Drummers Muskulatur, als auch sein Grips in Frage (hochenergetisch ist beispielsweise "ich spiele jetzt so wie mein heftiger Lieblingsdrummer ...", und der Gedanke geht dann in die Muskeln). Aber das Unheil muss weiter laufen, so alleine kommt es noch nicht zum Schmerz. Diese unausweichliche Kette, etwa vom Gedanken, hin zum analytisch verstärkten Schmerz, die muss einwandfrei herauskommen. Weil es oft mehr als einen Weg dazu gibt, erhält man so eine Handvoll (ich untertreibe) Hypothesen, etwa diese hier:


    HYPOTHESE 1:
    * Gedanke "ich will!"
    * Muskeln "wir schaffen das! - Ist dir auch so kalt?"
    * Fuss: saust mit gefühltem Überschallknall hernieder
    * Pedal: folgt bereitwillig
    * Fell / Mesh: "hier kommst du nicht durch ..."
    * Pedal: "na dann eben überschallartig rückwärts ..."
    * Fuss: "oh je ... ich geb' da 'mal so weiter ..."
    * Oberschenkel: "aua. Und das in meiner Lage ..." (bei JEDEM, ÜBERALL, JEDERZEIT, UNABWENDBAR ....)


    PROBE: GF, läuft das bei Dir so ab?



    Usw. mit weiteren Hypothesen und Proben.



    Etwa so, HYPOTHESE 2, mit Blik auf vorhandene medizinische Effekt:
    "Hi hi, da haben wir ja noch eine nette kleine Entzündung im Oberschenkelbereich"
    "Hi hi, da wird schon der Hauch einer Bewegung genügen, um den Drummer an die Decke zu verfrachten."
    (Ok, man kann's auch systematischer aufschreiben: Der Lauf dieses Hasen sollte eigentlich klar sein.)
    "Was fehlt? Ach ja, wir müssen erst noch die Entzündung im Oberschenkel deponieren. Man nehme ... und dann spiele man ... und dann: AUA! Bei JEDEM, ÜBERALL, JEDERZEIT, UNABWENDBAR, und BEREITS VORHANDEN."



    Klingt vielleicht subversiv. Ist es auch, und dazu noch hochgradig effektiv, weil punktgenau konstruktiv subversiv.


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

    Einmal editiert, zuletzt von MS-SPO ()

  • Gude Morsche,


    so Laientipps sind manchmal unfreiwillig wahr.


    dann geht aber auch hell up oder down


    Erstmal würde ich nen doc aufsuchen und körperliche probleme ausschiessen


    Wenn man mal den unvollständig geschilderten Sachverhalt nimmt, gibt es bereits einige HInweise und andere fehlen:


    1.
    Schmerzen im Oberschenkel sind beim Schlagzeugspielen (sofern es richtig ausgeführt wird) ungewöhnlich.


    2.
    Da es nur den rechten Oberschenkel betrifft, liegt die Vermutung nahe, dass es etwas mit dem Spiel der Bass Drum zu tun haben könnte.


    3.
    Neben dem gerne geschilderten Equipment könnte die nicht geschilderte Spielweise ein Kriterium darstellen.


    Ich habe den Verdacht, dass die Spieltechnik nicht ausgereift ist. Wahrscheinlich werden Figuren krampfhaft versucht, die eigentlich
    für die geringe Spielpraxis (ein Jahr) noch zu fortgeschritten ist. Da helfen auch Hockereinstellungen und diverses Gerücke meist wenig,
    da hilft nur Üben, aber nach Maß und dazu sollte man bei dieser Bedrohungslage durchaus mal Fachpersonal vor Ort konsultieren.


    Kleiner Test: wenn man die Bass Drum mit dem linken Bein spielt, tut's dann auch weh?


    Ich würde mir mal dringend Gedanken über die Fußtechnik machen.


    Grüße
    Jürgen

  • Leute, wenn ihr solche oder andere Schmerzen habt, geht bitte, bitte, bitte verdammt nochmal zum Arzt! Hier kann keiner(!) eine sinnvolle Diagnose stellen. Keiner kennt eure Körper, eure "Leidensgeschichte" usw.


    Ist mir wirklich unbegreiflich, warum Musiker bei Schmerzen immer wieder das "Nichtwissen" eines Musikforums dem Wissen eines Mediziners vorziehen. Das geht jetzt gar nicht direkt gegen dich sondern ist allgemein gemünzt. In den letzten Monaten gab es ja diverse solcher "Schmerz-Anfragen" im Forum.


    Sorry , glaubst du wirklich der Orthopäde hat auch nur ein bisschen Ahnung vom Schlagzeugspiel!!!!!!!!! Es sei denn er ist zufällig selbst Drummer!
    Außerdem hat ein Arzt heutzutage keine Zeit mehr für eine ausführliche
    Analyse, da er wenig von der Krankenkasse für eine Behandlung bekommt! Du wirst mit Tabletten oder einer Spritze
    Wieder raus kommen ! Es sei denn der Arzt gibt dir ein Rezept für manuelle Therapie . Ein guter Physiotherapeut wird helfen können!


    Ich denke du kannst hier im Forum sehr wertvolle Tipps von vielen erfahrenen drummern bekommen.
    Ein guter Lehrer ist natürlich die beste Hilfe!

  • ... legen diese Selbstbeobachtungen Veränderungen nahe, und wenn sie wirkt, dann ... ^^ Und wenn dann noch mein Arzt verständig ist ... :rolleyes:


    Sorry , glaubst du wirklich der Orthopäde hat auch nur ein bisschen Ahnung vom Schlagzeugspiel!!!!!!!!! Es sei denn er ist zufällig selbst Drummer!


    Dr. Darin "Dutch" Workman ist Chiropraktiker und spielt seit 30 Jahren, naja, Du weist schon was ^^



    Er beschreibt in seinem Buch Ausgabe 2006, S. 117 Symptome, Ursachen, Gegenmaßnahmen und Prognose zu Muskelschmerzen im Bein, insbesondere im Oberschenkel. "These kind of pains should never become a problem, because they are so easy to treat and they fully resolve so well. However, ..."


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Moin
    Also die Ersten 2 Antworten hätten gereicht um erst mal nachzudenken ;)
    Zum Thema, . . .
    ich sehe das von der sportlichen Seite, da man sich beim Trommeln durchaus physisch im Sport- bis Spitzensport befindet, je nach Intensität.
    Und was macht man beim Sport?
    Richtig, . . . richtig warm machen und immer schön regelmäßig trainieren :!:
    Mich hat es auch schon erwischt, allerdings "stink normale Materialermüdung", bei einem 2 Std. Gig ;)
    Was ich zwischen den ganzen "tödlichen Männerschnupfen" nicht verstehe ist . . .

    Dabei muss man wissen, dass ich schon 47 bin und erst ein Jahr trommel.

    . . . du aber schon seit 2013 hier bist ?(
    Zu dem Thema gibt es auch durchaus schon paar Sachen im Archiv.

    Und, . . .


    ich kann's auch nicht genau ergründen warum - habe ich abartige nackenschmerzen.
    Is wie gesagt nicht immer, habe sowieso probleme mit dem nacken und...


    Häääh, . . . den raff ich nicht ?(

  • Zitat von »joerchtee«




    ich kann's auch nicht genau ergründen warum - habe ich abartige nackenschmerzen.
    Is wie gesagt nicht immer, habe sowieso probleme mit dem nacken und..

    Häääh, . . . den raff ich nicht

    Dann lies einfach das was ich danach geschrieben habe einfach mal,




    vielleicht raffstes dann ja, kann ja auch etwas langsamer schreiben wenns dir zu schnell geht
    Granatenkram...

    alles granatenquatsch

  • Sorry , glaubst du wirklich der Orthopäde hat auch nur ein bisschen Ahnung vom Schlagzeugspiel!!!!!!!!!

    Das braucht ein guter Orthopäde nicht.

    Zitat

    Außerdem hat ein Arzt heutzutage keine Zeit mehr für eine ausführliche Analyse...

    Getretener Quark wird breit, nicht stark. Mehr gebe ich dazu nicht ab.


    [sarcasm]Ich habe so fiese Schmerzen im Knie bei jedem Schritt, wenn ich auf dem Fußballplatz sprinte und grätsche. Ich frage mal im Kicker-Forum, was mit meinem Knie los ist. Die wissen das besser als ein Orthopäde.
    ...
    Oh, schiet, war ja doch ein Knorpeldurchbruch mit Meniskusschaden und Kniesscheibenhochstand. Dumm, dass im Forum alle sagten, das sei nur Überanstrengung, gehe ein wenig lässiger ran. Nun ist mein Knie auf immer steif, Danke Kicker-Forum. [/sarcarsm]


    Die Schmerzen können rein vom Schlagzeugspielen kommen, falscher Sitzhaltung, Technik, Überanstrengung, whatever. Es kann aber auch was ganz anderes dahinterstecken (Nervenleiden, Muskuläres Problem, ...) . Und DAS würde ich lieber erstmal ausschließen wollen, bevor die Kacke richtig am Dampfen ist.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Natürlich ist Ferndiagnose nicht der richtige Weg !
    Bei schmerzen sollte auf jeden Fall immer ein Fachmann ran!

    Da ich als Physiotherapeut und osteopath täglich mit Menschen zu tun habe, die Schmerzen haben
    Kann ich da etwas mitreden!


    Orthopäden machen ganganalysen, beinachsenmessungen, Röntgenbilder, Einlagen...........
    Aber eine Bewegungsanalyse Am Drumset ????


    Also mein Tipp : zum ortopäden um abzuklären ob da etwas schwerwiegendes vorliegt.
    Im hohen Alter von 47 könnte es ja eine hüftarthrose sein!
    Danach aber gleich zum guten Schlagzeuglehrer, der macht eine Bewegungsanalyse am Set !
    Nur so kann dein Problem meiner Ansicht behoben werden!


    VG diekoh

  • Leute, ich bin total dankbar für eure Antworten und Denkanstösse. Muss es mir teilweise auch nochmal genau durch lesen. Bin aktuell ein wenig im Stress. Ich bin schon bei Ärzten und Physios in Behandlung. Dadurch, dass ich aber noch andere Sportarten mache, ist für mich - und so auch bei dem was ich beim Doc erzähle - nicht immer ganz klar wo was her kommt. Dadurch das auch bei einigen Wehwehchen die ganze Kette irgendwie betroffen ist, weiß man auch nicht was zuerst da war, das Ei oder die Henne. Sprich am Knöchel beim Basketball verletzt kann schon das Knie beeinflussen und dann die geht's vielleicht sogar weiter bis hoch zur Hüfte und sogar LWS etc.


    ABER... genau auf diese unterschiedlichen Denkanstösse habe ich auch gehofft, weil es eben nicht so leicht zu klären ist, wenn man einmal kurz für 10 Min beim Orthopäden ist, für den man an dem Tag nur Fall 125 ist und man eben nur die 10 Min Zeit bekommt um da mit dem schnell zu schauen woran was liegen könnte.

  • Eventuell habe ich es überlesen, aber die bass drum wird mittels handelsüblicher Maschine mit dem rechten Fuß gespielt? Vermutlich mit einer "heel-up" vergleichbaren Technik? Einen Lehrer gibt es nicht?


    Um als Schmerzursache "Schlagzeug" auszuschließen, würde ich die Höhe des Hockers so einstellen, dass die Oberschenkel mindestens parallel zum Boden sind ( besser vielleicht noch etwas höher) und dann ABSOLUT KONSEQUENT mit beiden Füßen "heel down" spielen, so dass sämtliche Energie für die Pedale tatsächlich aus den Fußgelenken kommen und dabei generell darauf achten, möglichst sämtliche Verspannung im Körper zu vermeiden. Auf diese Weise dann einfach mal entspannt mindestens 15 Minuten "spielen statt kämpfen". Falls die Symptome dann noch immer vorhanden sind, liegts an etwas anderem.

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