Hihat Ständer mit möglichst tiefer Einstellung und einstellbarer Federspannnug?

  • Hallo wieder mal ein (dumme?) Frage meinerseits.


    Ich hätte gern: Hihat-Ständer 65cm Beckenhöhe + einstellbare Feder


    gefunden hab ich:
    Sonor XS 2000
    Mainl low - nur für 10" empfohlen - 14" wird dann wackelig? oder Becken für die Feder zu schwer?
    Gibraltar 4(6?)707
    yamaha 650
    Alle keine Einstellbarkeit der Federspannung und von der Beckenhöhe vermutlich schon eher bei 70+
    Verwendet wird eine 14" hihat.


    Würde eins der Modelle das trotzdem packen? Und sich weich genug spielen lassen, damit das ein Kind ohne gleichzeitiges Fitnesstraining hinbekommt?


    Oder müsste ich doch die Holme eines Modells einkürzen? Bei Thomann wurde mir der Millenium hh-901 dafür vorgeschlagen, da wäre das wohl machbar.


    Hat jemand von Euch Ideen / Modelle mit denen das obengenannte sinnvoll erreichbar ist?



    Danke! ;)


    (btw das ist das letzte Rädchen was am Aufbau fehlt ;) danach lass ich Euch erstmal in Ruhe)

  • "bald" 8 (7,5) .. problem ist eher: ~115cm .. der restliche Aufbau ist super-niedrig und passt sehr gut.


    Snareständer wird der pearl 930d; dürfte bei ~53-54 landen vorderkante evtl etwas niedriger.


    Edit: den yamaha würde ich auch favorisieren. Bin mir eben nur bei der Federspannung nicht sicher, ob man da die Reserven braucht oder nicht.
    Und ja, gewöhnen kann man sich an alles, die Frage ist allerdings wie bei schlechten Bürostühlen: Wann tuts irgendwo weh, weil man eben vorher 20€ am falschen Ende gespart hat.
    Edit2: Kinder sind meist nicht in der Lage Probleme so zu erklären, dass man auch erkennt, wo es wirklich herkommt ^^ .. jedenfalls meine Erfahrung :D

    Einmal editiert, zuletzt von Shanara ()

  • Niedriger Aufbau, der wegen extra-Tomständer dann in die Breite geht, ist im Ergebnis dann leider auch nicht kindgerecht. Ich habe das hier am Rande mitverfolgt und es wurde zu kleiner Bassdrum geraten. Auch der Lehrer vor Ort war dieser M;einung. Dass dann trotzdem anders gehandelt wird, bleibt mir ein Rätsel.Üblicherweise spielt Federspannung jedenfalls keine Rolle und ist schnell kontrollierbar, es sei denn, dass nun wegen stärkerer Spreizung der Beine die Kraft für die Pedale fehlt. Insgesamt möchte ich von Nachahmung für Menschen in gleicher Situation jedenfalls abraten.

  • Oh krass. Das steht bei keinem Händler dabei und die 2 die ich angerufen hab, wussten das offenbar selbst nicht. (obwohl sie den verkaufen)
    Aber wenn man sich das Bild anschaut, sieht man die Schraube. Steht interessanterweise nichtmal auf der Meinl-Seite als feature drauf.
    Werd' ich dann wohl antesten. Danke für den Tipp! Problem hoffentlich gelöst =) .. stabil genug für ein Kind wird er allemal sein.



    drumrumköln: Ich kann deine Bedenken verstehen. "nix-Ahnung-habender und fummelt an was rum..." Bitte sieh aber auch, dass dieser Fall im Grenzbereich liegen dürfte, da ich bezweifle dass viele zu klein geratene Kinder Drumsets spielen. Wenn die Kleine erst mit 10 anfangen darf, nur weil sie zu klein ist: Du hast keine Ahnung, wie oft sie sich diesen Spruch ohnehin schon anhören muss. :( Überall die Kleinste zu sein ist nicht witzig.


    Aus Platz und Kostengründen(!) ist der Aufwand klar nicht empfehlenswert. Rest zeige ich dann, wenn ich ein finales Foto hochlade. Bis dahin kann ich dir das Gegenteil nicht beweisen. Ob das ganze sinnvoll war oder nicht, diskutier ich dann gern.

  • Ohne das jetzt nochmal zu recherchieren meine ich in Erinnerung zu haben, dass die Überlegung dahin ging, doch gleich mit einer "richtigen" bassdrum ( also 22") anfangen zu wollen..., dass das keinesfalls kindgerecht sein kann, weder vom daraus resuiltierenden Aufbau, noch von der zu verwendenden Kraft, um so ein Gerät zum Klingen zu bringen, wird an dieser Stelle dann leider ignoriert.
    Dass die Kleine beim Unterricht ebenfalls mit einem Gerät dieser Größe und entsprechenden Konsequenzen gequält wird, halte ich ehrlich gesagt schlicht für unseriös. Wer Kinder unterrichtet, sollte geeignetes Material zur Verfügung stellen.
    Man kann sogar eine 16-er Bassdrum mit Rosette und 10+12 Toms in flach bestücken. Dabei eine 14-er floortom und eine 13-er Snare mit tief-stellbarem Strativ + tief-stellbarem Hocker und da sehen sogar die Minis gut dran aus uind bekommen schnell den Eindruck, das "Monster" im Griff zu haben. Und das Ding kann man auch mit 1,90 Körpergröße spielen ohne sich im Spielgefühl eingeschränkt zu fühlen (da muss dann natürlich ein anderer Hocker dran, weil das Kinderstühlchen bei dem Gewicht überfordert ist). Als Einsatzgerät für Gigs mit einer Bonham-Tribute-Band gibts vielleicht Mecker von den Kollegen, aber zur Vorbereitung für diie Kapelle kann man prima dran üben. Und irgendwann ist man vielleicht sogar froh, so ein kleines Ding als zweit- oder dritt-Set mal schnell irgendwo hinkarren und aufbauen zu können.
    Handelsüblichere 18-er Bass bei ansonsten gleicher Ausstattung wäre auch noch absolut ok.. Ich brauche keine Beweisbilder, ich habe seit 25 Jahren in dem Bereich zu tun.

  • Ich hätte mir das ganze Hin und Her ja gespart, einfach auf ein Yamaha Manu Katché (https://www.thomann.de/de/yama…_kit_manu_katch_black.htm) gespart, gebrauchte Becken dazu und nen Sitz und dann hat man Ruhe. Und alles in guter Qualität. Aber ich gebe auch zu, über 1000 Flocken hat nicht jeder parat. Das ist halt der Haken dran.


    Was natürlich getan werden könnte, wenn man ein 22-10-12-16er Set günstig ergattert, ist, das 16er Floortom erstmal zur Bassdrum umfunktionieren. Fände ich immer noch besser, als ein siebenjähriges zierliches Kind an eine 22er Bassdrum zu setzen.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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    Was natürlich getan werden könnte, wenn man ein 22-10-12-16er Set günstig ergattert, ist, das 16er Floortom erstmal zur Bassdrum umfunktionieren. Fände ich immer noch besser, als ein siebenjähriges zierliches Kind an eine 22er Bassdrum zu setzen.

    Genau das haben wir getan .... Allerdings in Wunschfarbe... mit Glitzer !!!11elf ;)
    (genau das gabs bei Yamaha nicht :D)

  • Genau das haben wir getan .... Allerdings in Wunschfarbe... mit Glitzer !!!11elf ;)
    (genau das gabs bei Yamaha nicht :D)

    Wenn tatsächlich ein 16-er floortom als bassdrum dienen soll, warum hängst Du die Toms dann nicht links und rechts an die jeweiligen Beckenständer? Das wäre kompakter und sinnvoller. Bei der hihat-Maschine muss man sich wegen der Federspannung keine Sorgen machen. Da tuts ein günstiges Hausmarken-Modell und eventuell geht man mal kurz mit der Säge ran.
    Bei der genannten Konfiguration würde nun allerdings ein standtom fehlen...So richtig klar wird mir das hier nicht..

  • Wir haben ein 22-10-12-14-16-14 Set bekommen. Ich fand das jetzt nicht zwingend erwähnenswert. Da ist das "fehlende" Standtom ;)


    Der beiliegende pdp Concept Doppel-Tom-Halter hat noch eine frei einstellbare Klemme für ein weiteres Rohr. Insofern könnte ich einen Ständer sparen, wenn nötig.


    Ein Ständer für die Säge war die Frage, die ich hier ja beantwortet haben wollte. Die Händler weigern sich schlichtweg zu sagen: "Nehmen sie den da, da geht das." Ist ja auch klar. Nur da hätte ich gern ein genaues Modell gehört.
    Da der von Meinl wohl auch passt, werde ich jetzt erstmal den versuchen. Dürfte schon bei DHL sein. Wenn's gar nicht geht, kann ich ihn schlimmstenfalls zurückschicken. Wenn es passt: allemal besser als sägen.


    Federspannung: Nach euren Antworten ist das mit guter Chance totaler Unsinn und völlig überflüssig. 84€ für den Meinl mit der Option, find ich da einen guten Kompromiss. Sonor/Tama sind teurer ohne das feature. So stabil wie ein billiger wird der Meinl hoffentlich auch sein.


    Das ist am Ende also sehr nah an einem Standardset. Was ja die Kernidee ist.




    Warum der Aufwand? Ganz einfach: Wunschfarbe/Design, ergonomisch super flexibel durch DoFuMa, wertigeres EQ als ein Einsteigerset und durch viele Teile vom Gebrauchtmarkt mit stabilem Wiederverkaufswert.

  • Falls das 16-er nun tatsächlich als bassdrum geplant ist, was ich definitiv empfehlen würde, ist es eben ein gravierender Unterschied, ob sich 10-er und 12-er per Doppeltomständer links oder rechts von dieser Bassdrum ( je nach Händigkeit) befindet und somit das Set insgesamt breiter macht ( mal unabhängig davon, dass der Weg von 12 zu 14 dadurch auch länger wird) oder man eben die beiden Toms per Klammern an 2 Beckenständern links und rechts von dieser bassdrum befestigt und die Toms somit ÜBER der bassdrum platzieren kann. So einen "Bob der Baumeister" als Vater zu haben kann ja sicher auch mal hilfreich sein, in diesem Fall hier aber eher nicht :D


    Für diese 16-er Bass besorgst Du dann noch ein Powerstroke 3 - Fell ggf. auch als Nachbau. Federspannungseinstellmöglichkeit ist nicht per se Unsinn, aber man braucht keine Sorge zu haben, dass ein Kind ein handelsübliches Modell dauerhaft nicht kontrollieren kann...und über Stabilität braucht man sich bei einem Kinderzimmer-Set auch wenig bis keine Gedanken zu machen.

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