Hallo Genossen(innen),
Es gab Zeiten wo ich in keiner Band gespielt habe quasi nur für mich.Was ich festgestellt habe ist,dass Proben alleine und Bandproben zwei verschiedene paar Schuhe sind und wie ich finde doch unbedingt zusammen gehören,so das ich mein gelehrntes in die Praxis umsetzen kann.
Wie sieht es da bei euch aus.
Spielt ihr in einer Band?,oder spielt ihr alleine?
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht mit und(oder) ohne Band?
Würde mich mal interressieren.
Gruß
Janni
Drumming ohne Band?
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ich spiel immernoch alleine. habe in meiner musikschule zwar immer wieder die möglichkeit in bands zu spielen, und nutze die auch, aber das is nur für 1 bis 3 gecoverte lieder. ganz als band zähl ich das nich, aber als gute erfahrungen
naja, ich hab mal mit 2 kumpels n bisschen gespielt, hatten n paar bandproben. nur konnte ich mich mit denen kein bisschen einigen. sobald ich was gemacht habe was
1. nicht im lied war (ne ghostnote an der falschen stelle oder so )
2. lauter als 2 dezibel war (ok, übertrieben. aber meine snare war ihnen ohne rimshot und wirklich leise gespielt noch viel zu laut)
oder
3. über den "dumm - tschack" beat hinausging
haben die aufgehört zu spielen und rumgemotzt. das hat mich fürs leben gezeichnet ;(. ich habe eine straighte abneigung gegen metallica und manowar hörende gitarristen. aus prinzip. VOLL!edit: eigentlich darf ichs ihnen ja nicht übelnehmen, manowar zeigt ja nichts anderes als puren gitarristen egoismus. der gitarrist darf blond sein, der git darf die scheiss frisur haben, der git darf soli ohne ende spielen. was darf der drummer? "dumm tschack"!
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Ich mache beides und finde, dass das die beste Möglichkeit ist, weiterzukommen.
Praktisches Beispiel: Wenn man irgendeinen Song spielt, bei dem man mit einem Fill nicht zurechtkommt, ist es doch wunderbar, das alleine zu üben. Dann kann man es, wenn man den Song dann mit der Band spielt und es klappt nicht erst nach dem zehnten Versuch...
Außerdem kann man alleine Sachen üben, die mit der Band einfach nicht spielbar sind. Wenn man sich an krumme Taktarten, Unabhängigkeitsübungen etc. macht, geht das schlecht während einer Bandprobe...
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Nachdem ich meine erste Unterrichtsstunde hinter mir hatte, habe ich gleich begonnen in einer Band zu spielen (Eigene Stücke, keine Coversongs). Übungsstunden und Bandproben sind natürlich zwei Paar Schuhe: Bei der Übungsstunde geht es darum die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, bei der Bandprobe geht es um das Zusammenspiel. Wer beides miteinander in eine Bandprobe steckt, wird schnell mit den Bandleuten Probleme bekommen...
Bandproben erfordern Disziplin... -
Selbst wenn man als "Alleinschlagzeuger" sehr gut ist, ist das Spielen in einer Band auf Dauer die beste Lösung um weiterzukommen.
Das Schlagzeugspielen zielt doch hauptsächlich darauf ab, sein Können mit anderen zu kombinieren und eine gute Band zu gründen.
Wenn man lange allein spielt und dann in eine Band einsteigt merkt man erst, wie wichtig das Zusammenspiel ist um selber weiterzukommen. Und was brint die beste Technik, wenn der Drummer den Groove versaut...und den bekommt man meiner Meinung nach nur durch Banderfahrung.Rock on
Axel -
Das was Du da mit Deiner Band beschreibst kommt mir doch sehr bekannt vor! Ist bei mir ähnlich! Sobald ich vom gewohnten Schema abweiche wird sofort gemeckert! Was wirklich doof ist! Da ich noch Anfängerin bin fange ich bei den meisten Songs immer erst mal mit einem bum tschak Rhythmus an und traue mich erst nach einger gewissen Zeit andere Rhythmen oder Fill ins zu spielen! Dann haben die sich aber schon so daran gewöhnt, daß alles andere als störend/falsch oder nicht passend empfunden wird!
Wenn der Gitarrist mal meint sei Solo zu vaiieren oder auch mal voll daneben liegt, dann wird zwar geschmunzelt aber weiter gespielt!
Ein bißchen besser ist es mittlerweile geworden sie hören nicht mehr sofort auf zu spielen, aber am Anfang hörte die ganze Band auf zu spielen, wenn ich mal ein bisschen mehr gemacht habe und mindestens einer meckerte rum! Und das auch, wenn ich nicht aus dem Takt geflogen bin, sondern nur ein bißchen anders gespielt habe!
Ich habe dann mal ein ernstes Wort mit denen geredet, daß ich eben auch einige Sachen mit der Band 4..5 mal spielen muß, bis das mit der Band läuft und das das schließlich den anderen auch so geht! Aber da schreit dann keiner wenn die sich mal in den Tasten oder Seiten vergreifen! Seit dem ist es etwas besser geworden!
Das mit der Lautstärke kenne ich auch.. Da wird auch gerne gemeckert! Aber ich habe nun mal keinen Knopf zum leiser drehen! Und vor allem habe ich wirklich keine laute Spielweise!!! Ein Schlagzeug hört man nun mal!!!
Ich sehe es also auch so, daß man viele Dinge nicht alleine in seinem Probenraum lernen kann! Was man zum Orginal richtig hin kriegt klappt noch lange nicht mit der Band etc....
Gruss
Antonia
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habe ich nicht geguckt vorher..............sory
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ist doch nicht schlimm!
der thread ist ja schon einiges älter und und der link ist nur als info zu bewerten.
ich wüsste auch nicht was ich in die suche eingeben sollte um dieses ding zu finden. -
Antonia 4-5 mal? ich hoffe pro Probe
Ansonsten kann man sich nur anschließen man muss beides kombinieren.
Es hilft auch schon wenn man während der Probe aufnimmt und sich das ganze später anhört, dann hat man den groove besser drin als wenn man ihn "nur" spielt, dann kann man ihn auch alleine besser üben.
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Da muss ich auch UNBEDINGT meinen Senf zu ablassen, das einzige, womit ich nämlich Erfahrung habe, ist die NICHT-Erfahrung mit der Band
Na hallo erstmal.
Ich hab´immer mal nur Aushilfe und Sessions gespielt in den kurzen drei Jahren meiner Erleuchtung (na die, die mich ans Set gebracht hat ! :-). Bereits nach ein paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass ich vorher einfach WESENTLICH schlechter war, und auf den ein, zwei Aufnahmen hörte man deutlich, dass nach ein paar Wochen "Groove" zu verspüren war.
Ich denke, das kann man vorsichtig generalisieren. So wirklich grooven und auf die Musik Bezug nehmen kann man praktisch nur, wenn man auch mit einer Band spielt.
Als ich vor ein paar Wochen für ein Fest einsprang, völlig aus der Routine (allerdings auch wenig geübt, zwei, dreimal die Woche vllt. je höchstens zwei Stunden) war das eine echte Enttäuschung, ich habe mich regelrecht fremd hinter der Kiste gefühlt und hatte kaum das Gefühl, dass ich zu der spielenden Musik dazu gehöre.
Da hat sich mir also die Haltung eingebrannt, dass alleine Musik machen einen nie zum wirklich guten "Musiker" machen kann ! Zum Techniker vielleicht, aber nicht Musiker.
Im Herbst in Heidelberg hoffe ich dringend in einer Band einsteigen zu können, und ich glaube, ich spiele lieber erstmal zehn oder zwanzig Stücke "piff-paff" als schmollend am Pad irgendein Wunschtraum-Gefrickel zu übenSo long,
Rookie.
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ich übe hauptsächlich auch für mich alleine zuhause halt, ide übungen aus den büchern für den lehrer und lieder nachspielen oder einfach nur selbst scahen ausprobieren, das teilweise auch für die band.
denn:
alle ein bis zwei wochen treffe ich mich mit leuten aus meiner stufe und wir versuchen auf eine einigermaßen brauchbare abi-band hinzuarbeiten. ich finde auch, dass diese "bandproben" auf jeden fall sehr viel bringen.
erstens lernt man mit anderen musikern zusammenzuspielen und lernt evtl auch andere instrumente besser kennen (ich zumindest nehm immer gern den bass inne hand, wenn er unbewacht anner wand lehnt, weil sein besitzer mal wieder eine rauchen is).beides gehört dazu, wenn dieses abi-projekt vorbei is werden wir mal sehn, ob wir dann in der konstellation zusammenbleiben; wenn nicht werde ich mir sicher nach was neuem umsehn!
ciao
till -
Bei akutem Kapellenmangel bietet es sich an zu Tonträgern mitzukloppen. Billige Variante um keine PA zu brauchen: "Knopf-im-Ohr"-Headphones vom Walkmann oder iPod und dadrüber die Baustellenohrschützer.
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Ich find, wenn man zulange ALONE zockt, verkümmert man zum TechnikFreak und kein Mensch außer dir selbst kommt noch mit.
Was mich Ankotzt in der Band zu spielen ist, dass man der Perfektionist sein muss, wie einige schon schreiben, da der Typ am Griffbrett scheiße bauen kann und niemand was sagt, genauso bei jedem anderen , jedoch isses der DRUMMER motzt alles ,schmunzelt oder schüttelt mim Kopf, wo bleibt da die gerechtigkeit *heul*
50% aleine spielen; 50% mitter Band, dann klappts mittem Nachbarn -
Zitat
Original von JohnDolmayan
...Was mich Ankotzt in der Band zu spielen ist, dass man der Perfektionist sein muss, wie einige schon schreiben, da der Typ am Griffbrett scheiße bauen kann und niemand was sagt, genauso bei jedem anderen , jedoch isses der DRUMMER motzt alles ,schmunzelt oder schüttelt mim Kopf, wo bleibt da die gerechtigkeit ...Das liegt einfach daran, dass der Drummer wichtiger ist als der Gitarrist !
Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegt: Schaue man sich mal Profis beim Mannschaftssport an.
Die trainieren auch Technik, Kondition, Kraft, ... allein und Taktik, Spielverständnis, "Groove", ... in der Mannschaft.
Es gibt eben "Individualtugenden" und "Mannschaftstugenden". Und um als Team erfolgreich zu sein, braucht man eben beides.Gruß,
Simon2.
P.S.: Das mit dem "wichtiger" meine ich in gewisser Hinsicht ernst: Welcher Zuhörer kann beim ersten Anhören wirklich einem vertrackten Gitarrensolo folgen ? Wem fällt wirklich auf, wenn da mal eine Note fehlt ? Niemandem. Ist aber auch nicht schlimm, stört nicht, weil ... es eben nicht so wichtig für den Song ist.
Ganz anders dagegen, wenn der Drummer mal ein Viertel weglässt oder anderweitig den falschen Groove anschlägt. Das zerstört den ganzen Song. Es heißt nicht umsonst, dass die Drums "das Rückgrat eines Songs" sind. -
das problem mit der band kenn ich auch sehr gut...bei mir ises allerdings auch noch so dass mich meine band, vorallem unser 2ter gitarrist und sänger nahezu pausenlos anmotzt weil ich angeblich nerve...das beste daran ist allerdings dass er definitiv am meisten nervt. über die lautstärke will ich garnicht erst reden...dann hör ich immer nur beschwerden dass ich die fills lassen soll, da es ja meinen schon oben genannten gitarristen aus dem takt bringt, obwohl ich eigentlich mittlerweile fast nie welche spiele...andererseits soll ich wiederrum mal was anderes spielen als die ganze zeit den takt durch...naja will euch jetzt nicht noch mehr damit voll texten...solange wirds die band eh nicht mehr geben da wir nicht wirklich was geschissen kriegen...
um mal zu der eigentlichen frage zurück zu kommen muss ich sagen dass es mir früher als ich mit nem freund ab und zu gezockt hab doch sehr viel gebracht hat da wir zum teil auch ganz andere musikstile gespielt ham mit der jetztigen band muss ich leider sagen dass es mich eigentlich NICHT weiter gebracht hat...
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MasterG: fehlt da ein "nicht"?!
zur frage:
das üben an sich muss man wohl auch unterteilen:alleine: technik, timing, koordination
zu cd's
soli(z.b. auch als völliges einmannprogramm)mit band/orchester: zusammenspiel
groovedie band ist für den schlagzeuger "nur noch" anwendung seiner fähigkeiten. natürlich wächst man mit der band, aber output bekommt man nur mit entsprechendem vorherigem alleinüben.
c0ugar
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Alles OK Zeppel
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Zitat
Original von MasterG
...dass ich die fills lassen soll, da es ja meinen schon oben genannten gitarristen aus dem takt bringt,......was ein ganz objektiver Beleg dafür ist, dass Euer Gitarrist an seiner Taktfestigkeit üben muß ... und zwar allein und zuhause (gehört ganz klar zu den "Individualtugenden").
Das würde ich ihn sofort sagen, sonst wird's nicht besser.
Ist natürlich in allen Bereichen beliebt, andere (hier den Drummer) für die eigenen Mängel (Taktunsicherheit des Gitarristen) verantwortlich zu machen. Hilft aber nicht weiter.Gruß,
Simon2.
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